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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

491 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dicke Fette Menschen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 02:50
@geisterfrei

Wobei man die Mengen ja auch essen darf.

Beispiel Salatgurke. Ich mache einen Riesensalat aus drei Salatgurken, ca. ein Kilo. Läßt sich leichter rechnen. Die Dinger haben aber 95% Wassergehalt. Faktisch habe ich dann 50 Gramm Salatgurke gegessen und knapp einen Liter Wasser getrunken.

Das ist mit den meisten Gemüsen jetzt nicht anders. Und da es mir nicht um den Terminus "Salat" geht, sondern um Ernährung, die gesund und hübsch macht, bin ich da jetzt auf einen Begriff nicht festgelegt.

Das kann man jetzt mit 50 Gramm Nudeln vergleichen. Wenn man jetzt die Nährstoffdichte am Feststoffgehalt mißt, der tatsächlich im Darm landet, dann muß man die Salatgurke im Vergleich mit ungekochten Nudeln mal kurz mit 20 multiplizieren und immer noch mit 6 oder 7 im Vergleich zu gekochten Nudeln. Wobei das Kochen auch noch Nährstoffe killt.

Ich find jetzt die Nährwerttabelle grad nicht, aber ich kann mich erinnern, daß bei den Salaten nicht überall das "in Spuren vorhanden" Symbol abgedruckt war. Ich jedenfalls würde gern mehr essen, statt weniger. Mehr Gemüse.

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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 03:09
Über Gemüse musst du mir nix erzählen, aber davon war ja im Eröffnungspost nicht die Rede.
Nur von Gurken ernährt, wirst du aber rasch nimmer gesund sein, die Mischung machts. Auch Nudeln haben einen Nährwert, der wichtig ist. Unser Gehirn und auch der Rest unseres Körpers werden halt nicht von Wasser angetrieben.

"Viel" essen ist auch nicht das Ziel von Ernährung, zudem kommt ja noch Geschmack und Genuss hinzu, was völlig legitime Bedürfnisse sind. Und auch das haben die Leut verlernt, wissen doch immer weniger, was gute Produkte sind, wie vielfältig man sie zubereiten kann und wie sie schmecken.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 03:28
@geisterfrei

Um es zu verlernen, müßte man es erstmal gelernt haben. Wenn die Eltern aber nicht ohne viel Fett und Kohlehydrate kochen können und die Schule die 13 Jahre überwiegend verplempert, hat das Mononatriumglutamat eben gewonnen.

Salatgurke for president.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 04:14
Kohlenhydrate sind der Treibstoff unseres Gehirns und unserer Muskulatur. Es hat rein gar keinen Sinn, sie zu verteufeln. Auch Fette sind essenziell.
Natriumglutamat ist die häufigste natürliche Aminosäure, die Glutamate sind wichtige Neurotransmitter, ohne die Gedächtnis und Lernen nicht funktionieren.
Tomaten, Käse und Pilzemüsstest du dann komplett streichen

Die Schule ist nicht dafür zuständig. Es liegt durchaus am Einzelnen und auch an unserer fragwürdigen Pseudokultur des schöner, hübscher,schlanker sein wollens. Diäten und ernährungsgestörte Trends haben dafür gesorgt, dass es so viele Dicke und auch ungesunde Dünne gibt.

Gurke for President? Nö! Wir haben schon genug fast leere Flaschen in der öffentlichen Verwaltung.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 04:22
Ja natürlich ist die Schule dafür nicht zuständig. Niemand ist dafür zuständig und jeder schiebt den schwarzen Peter woanders hin. Deshalb ist in Amerika jeder zweite fett und hier in Deutschland dauert's nicht mehr lang. Schule ist größtenteils beknackter Selbstzweck und schreit danach, stattdessen sinnvoll genutzt zu werden.

Und Kohlehydrate und Fette gehören definitiv verteufelt, sobald sie über dem Tagesbedarf der Person liegen, die sie reinschaufelt. Mit anderen Worten, sobald sie fett machen.

@geisterfrei
Du schreibst wie ein Wortfetischist. Du nimmst die exakten Wörter, hängst Dich dran auf und ignorierst den Sinn dahinter. Könnten wir einander ignorieren? Das wäre sinnvoll.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 04:47
Ich bin kein Wortfetischist, nur jemand, der genau liest und ungern Bedeutungen verwässert.

Und wo ist der Sinn des Erstpost? Ich mein außer darzustellen, dass man doch viel besser ist (nicht isst) als all die unkontrollierten Menschen, deren Lebenszweck nicht ein BMI von 16 und die ewige Selbstkasteiung ist.
Jemand, der behauptet, 5000 kcal aus Schokolade seien billiger als ein Salat, ist nicht ernstzunehmen.
Jemand, der nach 13 Jahren Schule glaubt, sie mache keinen Sinn, irgendwie auch.

Kannst mich gerne ignorieren, deine Theorien sind eh ned so bahnbrechend.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 06:26
Das ist doch hier offensichtlich ein Trollthread, um Übergewichtige zu flamen, alleine schon der Threadtitel... Wie schon angedeutet, müsste man konsequenterweise auch die Beiträge von denjenigen erhöhen, die sonst einen ungesunden Lebensstil führen, diejenigen, die an einer chronischen Krankheit leiden, etc. Ich halte das für groben Unfug.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 07:07
@UrnerMeitschi

Warum forderst du denn nicht einfach für dich aus der Krankenkasse aussteigen zu dürfen? Dann hast du ALLE Kosten die nur der allgemeinheit zu Gute kommen gespart. Dann zahlst du nicht mehr für andere. Aber lege am besten die hälfte deines Monatlichen Gehalts zur Seite, denn solltest du ernsthaft erkranken zahlst du ALLE Kosten für dich selbst....aber hey der Vorteil ist du brauchst für dicke nicht zahlen.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 07:12
@UrnerMeitschi

Moin :)
Ich find den Thread gut aufgemacht und die Fragen gut gestellt.

Starkes Übergewicht ist tatsächlich in einigen Ländern und Regionen der Welt ein deutliches Gesundheitsproblem. Und ein gesellschaftliches Problem. Allerdings müssen wir uns in halbwegs freiheitlichen Gesellschaften immer überlegen, wie weit Eingriffe des Staates in das Leben der Bürger gehen sollen.
Als Faustregel würde ich sagen:,,So viel, wie nötig, so wenig, wie möglich".

Für sich allein sollte das Argument, dass ein ,,falsches" Verhalten die Gesellschaft belastet, nicht genügen, um starke Einschränkungen vorzunehmen.
Denn wir können da ganz schnell das Ideal der Freiheit aufgeben. Ich bin der festen Überzeugung, dass Freiheit nur dann Freiheit ist, wenn sie auch die Freiheit enthält, ,,falsche" Dinge zu tun und sich selbst zu schädigen. Wobei man auch hier schon drauf hinweisen muss:,,falsche Dinge" und ,,sich selbst schädigen" ist ziemlich diskutabel. Gerade im Ernährungsbereich findet man oft gegenteilige Aussagen zu Ernährungsweisen und Lebensmitteln.
Was ist überhaupt ,,falsch"?

Erst wenn der Schaden für die Gesellschaft und für andere Menschen wirklich erheblich ist, der durch ,,falsches Verhalten" verursacht wird, sollte der Staat regulierend eingreifen.
Bei Rauchern ist es insofern nachvollziehbar, als Passivrauchen oder Krebsleiden oder andere Krankheiten natürlich sehr schädlich sind.

Beim Übergewicht würde ich kein Verbot dieses Zustandes aufstellen. Übergewicht hat nicht immer dramatische Folgen. Und es ist die freie Entscheidung von Menschen, etwas mehr zu futtern.

Stattdessen würde ich verstärkt auf eine Zuckersteuer setzen und auf wesentlich bessere Information der Verbraucher.

Ähnlich, wie bei Zigaretten. Nicht aber mit Schockbildern, sondern mit deutlichen Erklärungen:,,In diesem Produkt stecken umgerechnet 50 Stück Würfelzucker" oder ,,dieses Produkt enthält einen halben Liter Öl".
Zudem halte ich Aufklärungskampagnen in Schule und Gesellschaft für sinnvoll.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 07:27
Alles, was an den Verstand appelliert, wird nur marginal wirksam sein. Kinder müssen ein positives emotionales Verhältnis zu Ernährung und Bewegung aufbauen und zwar unabhängig vom Elternhaus. Dann hat die Sache eine Chance, flächendeckend zu funktionieren. Alles andere wäre Symptomdoktorei.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 09:05
@UrnerMeitschi
Hallo :)
Du schuldest uns immer noch den Nachweis dafür, dass dicke Menschen die Kassen durch ihre erhöhten Arztkosten signifikant mehr kosten.
Eine Quelle konntest du bisher jedoch nicht vorweisen. Nur eine milchmädchenhafte Herleitung. Nach gleichem Muster könnte man auch sagen: Übergewichtige Menschen haben eine kürzere Lebenserwartung und müssen daher einen geringeren Rentenbeitrag zahlen. Das Thema derartig zu vereinfachen wäre genauso Humbug. Man könnte auch, wenn man davon ausgeht, dass übergewichtige Menschen eine geringere Lebenserwartung haben, sich die altersabhängigen Kosten für ärztliche Behandlungen anschauen. Dann scheinen die "Dicken" ja auch hier günstiger wegzukommen:
Spoiler
imageOriginal anzeigen (0,4 MB)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172743/umfrage/ambulante-arztkosten-nach-geschlecht-und-alter-2009/

Und zu guter Letzt: Wie hoch sind die Kosten von durch Übergewicht hervorgerufenen Krankheiten im Vergleich zu den von Übergewicht unabhängigen Krankheiten (Krebsbehandlungen, Dialysepatienten). Bzw. lohnt es sich da überhaupt von starken Erhöhungen zu sprechen?
Was ich damit sagen will: Du gehst das Thema auf sehr populistischem Weg an. Aber eigentlich hast du keinerlei Daten vorgelegt auf die du deine Aussagen stützen kannst. In diesem Zusammenhang wirken deine Ausführungen ein wenig wie Hetze gegen adiapöse Menschen. Ich schätze mal daher kocht es auch an manchen Stelle. Im Threat derart hoch.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 09:27
@Bettman
Genau! Zumal noch immer kein wissenschaftlicher Beweis geführt werden konnte, das Übergewicht zu bestimmten Erkrankungen führt.
Man vermutet dies noch immer anhand einer schlecht gemachten Studie aus der Zeit direkt nach dem 2. Weltkrieg. Und alle, die sich Vorteile versprechen, beten es nach.
Die teils wirklich drastischen Probleme die sich die Menschen dann durch die angepriesene Abhilfe anlachen, über die spricht keiner. Das geht los bei angeblich gesünderer Margarine, über Süßstoffe jeglicher Art, Nahrungsergänzungen, wildeste Abnehmkuren mit organschädlicher Mangelernährung selbst für Menschen an der unteren Grenze des Normalgewichts, zweifelhafte pseudomedizinische Behandlungen, bis hin zu kriminellem Handel mit Hormonpräparaten und anderen nicht zugelassenen Medikamenten.

Die Abnehmindustrie schafft sich selbst ihre Kunden. Gäbe es auch nur ein Mittel oder eine Diät, die tatsächlich etwas erreicht, wäre doch sofort der Einbruch schlechthin in einem 700 Milliarden Dollar Markt weltweit. Die ganzen Fitnessgeräte und -Studios und was sonst noch dran hängt, gar nicht mitgerechnet.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 09:43
@UrnerMeitschi

Die häufigsten und schwersten und somit für die Kasse teuersten Verletzungen entstehen bei der Arbeit im eigenen Haushalt. Ich bin daher dafür, dass das Reinigen von Fenstern und Treppen sowie Müll entsorgen per Strafe verboten wird!


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 09:53
@UrnerMeitschi
Völlig richtig,was du schreibst!!
Dicke Menschen sollten im fernsehen echt verboten werden!
Und Selbstbewustsein steht doch nur denjenigen zu,die
der Norm entsprechen!
Ergo kann man sich doch dann auch die "Mode" für Übergewichtige sparen.
Weil DIE sich doch gefälligst nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen haben.
Sie sind doch selbst schuld an ihrem gräßlichen Aussehen.
Hm..
UND sie sollten auch mehr zahlen für Bus und Bahn,weil durch diese
Fetten ja auch mehr Benzin etc. verbraucht wird.
UND sie brauchen grössere Badewannen,aber dafür weniger Wasser...
Es sei denn,sie duschen nur..
Dann brauchen sie aber wieder MEHR Wasser,weil MEHR Haut,die es zu reinigen gilt...
ACH,ein dicker Denkfehler von mir...
Fette waschen sich ja seltener...
Und deshalb stinken sie ja auch schlimmer als Dünne!
GEHTS NOCH??


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 09:56
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:@Bettman
Genau! Zumal noch immer kein wissenschaftlicher Beweis geführt werden konnte, das Übergewicht zu bestimmten Erkrankungen führt.
Naja. Es gibt da schon ausreichend Studien die Übergewicht als Gesundheitsrisiko nachweisen. Übergewicht ist nun einmal die Ursache für einiges an zivilisatorischen Krankheiten. Und es sollte auch dringend etwas gegen die zunehmende Verfettung der Bevölkerung gemacht werden. Und sei es nur dass man Kinder mehr zum Sport machen motiviert und ihnen beibringt wie man gesund kocht. Man könnte auch Sportvereine mehr unterstützen um Breitensport mehr in die Öffentlichkeit zu holen.
Nur ob die vom TE gewünschten "Strafzahlungen" überhaupt etwas bringen ist fraglich. Und gerecht sind sie definitiv auch nicht.


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22.09.2018 um 09:59
@UrnerMeitschi

Dir kann geholfen werden, lass Dich privat Versichern.....Mit oder ohne Selbstbeteiligung, nur Deine Risiken etc....Null Problemo.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 10:00
Ich bin erstaunt wie viele Menschen hier gerade als Argumentation anführen, dass ich erstmal nachweisen muss, dass Übergewicht wirklich ungesund ist. Das erstaunt mich.

@geisterfrei
Ja, unter anderem auch darum, weil die Lebenserwartung von Menschen mit starkem Übergewicht weit unter denen von Normalgewichtigen liegt. Gleiches für Raucher und Menschen mit überhöhtem Alkoholkonsum.

Aber weil man einen dicken Menschen kennt der "Gesund ist" und im Gegenzug dünne Menschen kennt die "immer zum Arzt" rennen, scheint das für einige Benutzer hier Wissenschaft genug zu sein, dass Übergewicht Gesundheits-förderlich ist.

@Kc

Vielen Dank :-) Endlich mal jemand der diskutieren kann ohne über mich dabei zu sprechen :-D

Ich sehe das ähnlich wie du. "So wenig wie möglich, so viel wie nötig". Aber hier ist ja auch die Frage, wie viel ist eigentlich Übergewicht? Sind es bei einem Herren mit 1,80m grösse 100 kilo oder 180 kilo? Es gibt jedoch eine Schwelle, ab dieser nehmen die Gesundheitlichen Beeinträchtigungen stark zu. Genau wie der Selbstmord offiziell "verboten" ist, so wird jedem Menschen die Hilfe aufgezwungen, die er benötigt, sollte man ihn bei einem Suicidversuch erwischen.

Freiheiten sich selbst zu schädigen gibt es viele. Ich lebe ja auch in einem Land indem ich viele Freiheiten habe, aber bei weitem nicht alle. Ich muss höhere Steuern zahlen, wenn ich mir die Lungenbläsen neu asphaltieren möchte, ich zahle in vielen Ländern einen eigenen Anteil beim Zahnarzt - sodass ich auch ein Interesse daran habe, dass ich mich um die Zähne kümmere - , der auch immer grösser wird im übrigen.

Die Frage die sich mir stellt ist, würde es zu einer schlechteren Zukunft führen, wenn Menschen dazu angehalten werden, sich nicht selbst zur Risikogruppe zu machen? Ich habe es ja bewusst provokant formuliert in der Ausgangsthese, aber ist es die Aufgabe einer Gesellschaft jedem die Freiheit zu geben sich nach seinem Gusto kaputt zu machen oder ist es auch die Aufgabe der Gesellschaft, grundsätzlich nur-schädliche Dinge wie übermässiges Übergewicht, Tabakkonsum (ich sehe schon die Leute kommen, die Studien von mir fordern für diese Aussage) oder günstigen Alkohol für 18 jährige grundsätzlich zu ächten.


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22.09.2018 um 10:01
@Waldkirch

Es scheint für einige Leute ein Problem darzustellen, über ein Thema zu diskutieren, ohne mich persönlich zum Objekt der Diskussion zu machen. Es geht darum, ob das eine Lösung für die Gesellschaft darstellen kann, nicht was du mir für Empfehlungen geben kannst.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 10:03
Zitat von UrnerMeitschiUrnerMeitschi schrieb:Nicht das Essen sollte dann bestraft werden sondern dass Ergebnis
Wenn man gerechtere Verhältnisse will und gesündere Durchschnittsbevölkerung, müsste der Staat an den richtigen Stellschrauben drehen. Zum Beispiel müsste dann Junkfood und Schokolade wesentlich höher besteuert werden als bisher, etwa wie Tabak und Alkohol, um gesündere Nahrung attraktiver zu machen. Dabei müssten allerdings auch die Folgewirkungen berücksichtigt werden. weil die Ernährung dann insgesamt merklich teurer würde als bisher, würde sich dies auch im "Warenkorb" niederschlagen, und da Ärmere den größten Teil ihres Geldes für Essen und Trinken ausgeben, müsste entsprechend Hartz 4 und Sozialhilfe merklich angehoben werden, wozu die Regierung aber generell nicht bereit ist.


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Übergewicht unter Strafe - Ein Zukunftsmodell?

22.09.2018 um 10:05
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Das geht los bei angeblich gesünderer Margarine, über Süßstoffe jeglicher Art, Nahrungsergänzungen, wildeste Abnehmkuren mit organschädlicher Mangelernährung selbst für Menschen an der unteren Grenze des Normalgewichts, zweifelhafte pseudomedizinische Behandlungen, bis hin zu kriminellem Handel mit Hormonpräparaten und anderen nicht zugelassenen Medikamenten.
Was für eine hahnebüchende Rechtfertigung.
Niemand zwingt irgendwen, Slimfast oder abnehmpillen in sich reinzuwerfen.
Es wäre schlicht hilfreich, nicht die Fertigscheiße aus dem Kühlregal, die Fettbemme von der Imbissbude, dem Döner und ähnliches in die Figur zu kippen.
Wenn ich Mal in den McDonalds gehe, dann kann ich mit einem Blick erkennen, wer dort Stammkunde ist und ich bin immer wieder erstaunt, wie schon achtjährige die Speisekarte dort auswendig können.

Ganz normale gesunde Ernährung wäre schonmal ein Ansatz. Und wenn man dann nicht Verdachtsfälle und ähnlichen Unfug in der Glotze guckt oder Lucki Punkte bei Knuddels sammelt, sondern sich Mal bewegt, dann muss man sich keine Ausreden einfallen lassen, warum es ungesund wäre, abzunehmen


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