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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

891 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr, Geheim, Untergrund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

09.12.2019 um 22:48
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Hast du noch was zum Thema?
Ich erinnere mich da noch an was:
09.11.1981
Es ist Wolfszeit
( Bezug zur Gegenwart: "Es ist Wolfszeit" - Die Vokabel benutzt 38 Jahre später jetzt Björn Höcke , AfD, wieder.)
"Auf einem Areal, groß wie 125 Fußballplätze", zählten die Beamten 88 Kisten in 31 Erdverstecken. Die amtliche Auflistung ergab den "und des Jahres: Sprengstoff: 156 kg; Sprengkörper: 230 Stück; " " Anzündmittel: 211 (Anzündschnüre und elektrische Anzünder); " " Zündmittel: 146 m Sprengschnur; 2005 Sprengkapseln " " (Sprengkapselzünder, Sprengmittelzünder, Sprengschnurkapseln, " " elektrische Sprengkapseln); Minenzünder: 51; " " Flammkampfmittel: 17 Handflammpatronen, 23 Treibladungen, 26 " " Abfeuervorrichtungen; Panzerfäuste: 50; 70 " " Panzerfausttreibladungen, 18 Zünder; Handgranaten: 258 " " (Blend-Brand, Tränengas, Nebel); Munition: 13 520 Schuß " " (Normal, Hohlspitz, Weichkern, Gefechts-, Jagd-, " " Schrot-Patronen); Schußwaffen: 3 Pistolen (7,65 mm, 9 mm), 2 " " Jagdkarabiner, 2 KK-Einzellader, 1 G 3, 1 K 98, 2 " " Doppelflinten, 1 MP 40, 2 G 3-Manöverpatronengeräte, 1 " " Signalpistole - 15 gesamt; diverses Schußwaffenzubehör " " (Schalldämpfer, Mündungsfeuerdämpfer); Darstellungsmittel: 30 " " Stück Leuchtmunition, 111 Stück Signalmunition, " " Feuerwerkskörper, Rauchkörper; ABC-Schutzausrüstungen: 3 " " Stück; chemische Stoffe: 0,5 kg Quecksilber, 1 l " " Schwefelsäure, 1,9 kg Phosphor, 0,05 kg Zyankali, 19 gr " " Arsen, 9 gr Strychnin, 500 gr Äther, 1000 gr " " Schwefelkohlenstoff; Bundeswehrvorschriften: 17 (Schießen, " " Ausbildung, Sprengen, ABC-Schutz usw.); weitere schriftliche " " Unterlagen: 41 (Sprengen, Minen, Panzerabwehr usw.). "
Ermöglicht wurde die Entdeckung dank lückenloser Buchführung Lembkes, der die Kisteninhalte "mit einer Akribie, die es wert wäre, andernorts angewendet zu werden", katalogisiert hatte, wie ein Kripobeamter vermerkte.
Aber die Ermittlungen gerieten ins Stocken, Untersuchungshäftling Lembke erhängte sich vorletztes Wochenende in seiner Lüneburger Zelle. Auf sich allein gestellt, standen die Kripobeamten vor lauter Fragen.
Die genaue Herkunft der aus Bundeswehrbeständen stammenden Waffen war ebenso schwierig aufzuhellen wie das Umfeld der Mitstreiter und Hintermänner des Waffensammlers.
Das ist nur eines der Beispiele, an welche ich mich erinnere...
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344702.html

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09.12.2019 um 23:11
@eckhart
Topaktuell und wenn man sich das mal so durchliest, dann ist auch schnell klar, dass lange nicht alles von der BW kommt.
die MP40 als auch der K98 werden wohl kaum aus BW Beständen kommen.
Bei 13.000 Schuss Munition ist auch nicht genau aufgelistet, woher es kam, Jagdmunition gibts bei der BW eher nicht.

Zu einer Zeit, in der die BW gut 500.000 aktive Soldaten hatte, also gut vier mal so groß war wie heute, ist natürlich die Chance, da Ausreißer zu haben, deutlich höher.
Ich zitiere mal einen ehemaligen Oberstabsfeldwebel von mir.
"Wenn ich damals so einen großen Stein auf der Wiese hatte, dann hab ich ganz einfach vom letzten Sprengen ein Bisschen PETN mitgenommen, ein Loch reingebohrt und das Ding aufm Nachmittag gesprengt. Mittlerweile ist das gar nicht mehr möglich, die achten auf alles mögliche."

Entschuldigt keinesfalls so einen Fall. Ist aber immer noch keine Begründung für Aussagen von @kiki1962
Ich habe in jeder Berufsgruppe Leute, die nen Hang zum Extremen haben.
Gemäß der Logik von Kiki, die hier absolute Einzelfälle an den Haaren herbeizieht, ohne die extremen Zahlen im Zivilen mal als Referenz zu nuttzen, kann ich behaupten, dass jeder Österreicher, der nen Keller hat, schon die Tendenz dazu hat, Leute da einzusperren. Als Fallbeispiele führe ich die Herren Priklopil und Fritzl heran. Und schon merken wir, dass das genau so wenig der Realität entspricht, wie die hahnebüchenden Unterstellungen betreffender Userin hier.


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

09.12.2019 um 23:18
Ergänzend dazu ist dann noch zu erwähnen, dass große Teile des oben genannten Waffendepots nicht von der Bundeswehr direkt kamen, sondern von VEBEG Kunden. Die VEBEG verwertet altes Behördenzeugs. Von Socken über Hubschrauber bis zum Uboot gibt es da alles, es muss nur demilitarisiert oder vernichtet werden.
Das ist wohl der Punkt, wo der Kerl angesetzt hat, er hat es von der Entsorgungsfirma, die den Kram vernichten sollte.
Mal ausgehend davon, dass es dann noch in der Erde rumlag, dürfte da auch lange nicht mehr alles einsatzfähig gewesen sein.


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10.12.2019 um 13:39
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Topaktuell und wenn man sich das mal so durchliest, dann ist auch schnell klar, dass lange nicht alles von der BW kommt.
Ich brauche nicht zusätzlich zu erwähnen(?), dass ich Leser und kein Ermittler bin?
Topaktuell finde ich, dass sich Höcke gegenwärtig auf eine 38 Jahre Schlagzeile "Wolfszeit" bezieht.
Eine bemerkenswerte Zeit also.

Was ist übrigends mit Franco A?
Erst Terrorverdacht, dann hielt das Oberlandesgericht Frankfurt die Beweise für unzureichend, jetzt:
19.11.2019 14:03
Die Anklage gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A. wegen "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat" ist zugelassen worden. Das bestätigte eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Frankfurt dem SPIEGEL. Der Beginn des Gerichtsprozesses steht noch nicht fest.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/franco-a-rechtsextremer-bundeswehroffizier-wird-nun-doch-angeklagt-a-1297249.html
Irgendwas wird er doch wohl bezweckt haben wollen?


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10.12.2019 um 13:44
Zitat von eckharteckhart schrieb:Was ist übrigends mit Franco A?
Erst Terrorverdacht, dann hielt das Oberlandesgericht Frankfurt die Beweise für unzureichend, jetzt:
Zitat von eckharteckhart schrieb:Irgendwas wird er doch wohl bezweckt haben wollen?
Und? Was soll das jetzt Beweisen?


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 13:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was soll das jetzt Beweisen?
Nichts!
Beweise werden in Gerichtsprozessen gesammelt und gewürdigt.
Auffällig ist: Erst Terrorverdacht, dann hielt das Oberlandesgericht Frankfurt die Beweise für unzureichend jetzt wieder Kehrtwende.
Was ist in der Zwischenzeit passiert?


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 14:09
Ich würde mal sagen, es wurde ermittelt.

Nichtsdestotrotz ist kikis Aussage da in keinster Weise untermauert.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Topaktuell finde ich, dass sich Höcke gegenwärtig auf eine 38 Jahre Schlagzeile "Wolfszeit" bezieht
Hmja, Wolfskinder, Wolfsburg,... Alles so geliebte Begriffe der ewig Rechten, einen Zusammenhang zur Bundeswehr sehe ich da nicht.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich brauche nicht zusätzlich zu erwähnen(?), dass ich Leser und kein Ermittler bin
Und da ist die Problematik. Bundeswehrsoldat hortet Waffen. Sofort wird impliziert, dass es natürlich von der BW entwendete Waffen sein müssen.
Erst recht, wenn man sich die Mengen ansieht.
Wenn man dann aber mal googelt und herausfindet dass 2018 in privaten Haushalten Waffen verschwunden sind, die in ihrer Anzahl einem Zwölftel des gesamten Handwaffenbestandes der Bundeswehr entsprechen, dann muss man hier keine wilden Verschwörungstheorien mehr Posten oder wie @kiki1962 einfach mal Leuten Sachen unterstellen.


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 15:22
Das ist eben das Problem. Laien die sich aufgrund von Unwissen dann ein augenscheinlich komplettes Bild vor dem inneren Auge basteln. Wer jetzt beim Lesen der Zeilen die Nase rümpft oder in einen Abwehrreflex fällt, bitte nicht. Ich meine das nicht mal böse, auch wenn es bei manchen so klingen könnte.

Ich erwähne schlicht etwas Grundlegendes. Und das ist die Unwissenheit. Das dürfte eigentlich fast alle Menschen betreffen. Die Posts von @StUffz zeigen das eigentlich ziemlich gut: Wie das Fehlen von Informationen bzw. das weitere Einbeziehen von Informationen plötzlich eine Darstellung oder Sicht in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen kann, weg von der potentiellen Hysterie, Unwissenheit oder einseitigen Darstellung.

Ich möchte mal ein Beispiel nennen, damit das ggf. nicht so abstrakt klingt. Anders kann man kaum solche Posts erklären, z.B. wenn (in DE) Polizisten auf Menschen schießen die eine scheinbare Bedrohungslage darstellen. und sich Leute dann darüber in Kommentaren echauffieren und ich Dinge lese wie "Wieso hat man nicht ins Bein geschossen, die Person könnte noch leben!!!!111" - während die Person die Polizisten mit z.B. einem Messer oder eine Axt bedroht hat, wenige Meter entfernt war.

Der Laie kann nicht wissen oder wird wohl vermutlich nicht daran denken, dass man darauf trainiert wird, auf die möglichst größte Trefferfläche zu schießen und das ist der Torso. Gerade wenn nur eine geringe Distanz besteht und man an einem öffentlichen Ort ist, wo Schüsse die nicht das Ziel treffen sonst wen treffen könnten der irgendwo dahinter steht, da hat man nicht den Luxus (seelenruhig) auf Gliedmaßen zu zielen. Und wenn der Polizist gerade zügig bewegende (beim Laufen) Gliedmaßen nicht trifft? Er trifft sonst wen dahinter und/oder wird selbst abgestochen. Kurzum kritisiert also jemand ein Vorgehen von dem er in dem spezifischen Fall eigentlich gar keine Ahnung hat, meint dann aber ein qualitatives Urteil zu haben, wo andere nur mit dem Kopf schütteln. Es geht am Ende nicht mal um die Meinung. Ich kann als Meinung haben, dass Polizisten dann vlt. künftig trainieren sollten auf Gliedmaßen zu schießen, ganz gleich wie erfolgsversprechend das sein kann oder nicht. Es geht darum ein vermeintlich qualitatives Urteil zu haben obwohl gewisse Fakten oder Standards gar nicht berücksichtigt wurden oder werden konnten. Darum geht es mir letztendlich.

Auf den Thread gemünzt ist es dann eben die vielleicht einseitige Aussage oder nur Implikation, es wäre so einfach in gewissen Instanzen an so was zu kommen und zu horten. Wenn ich jetzt als Beispiel auch nur die Artikel von Taz und Co. dazu lese kriege ich als Laie vlt eben auch den Eindruck. Aber man sieht ja dann scheinbar, es gibt immer zwei oder noch mehr Seiten und es ist, wie jemand der es gut wissen müsste (@StUffz und andere), wohl doch nicht so einfach.

Wieso schreibe ich jetzt diese Zeilen, was will ich eigentlich?

Ganz simpel. Ich möchte für mehr Hinterfragen sorgen und ein Narrativ vielleicht nicht sofort oder unkritisch zu übernehmen sondern zu hinterfragen. Gerade also Laie. Ehe ich aufschreie und ein Urteil bilde von dem ich meine, dass es qualitativ ist, sollte ich hinterfragen. Ich kann über alles und die Welt pikiert sein, ich sollte aber bevor ich kritische Fragen stelle oder kritisiere einfach mal selbst innehalten und versuchen zu überlegen, ob nicht noch weitere Faktoren relevant sind. Ich kann jetzt schwer für jeden Fall hier ein Beispiel finden und aufschreiben und nehme etwas simples, wie mein Beispiel oben.

>Polizist erschießt Menschen, aber war das notwendig? Wieso nicht auf Gliedmaßen schießen?
>Ich halte inne oder recherchiere und lerne, dass man scheinbar in der Ausbildung lernt, auf die größte Trefferfläche zu schießen, aus X Gründen, was mir dann zumindest aufzeigt wieso Polizisten nicht lernen auf Gliedmaßen zu schießen
>Ich kann den Tod immer noch ablehnen oder mich fragen wieso keine anderen Mittel eingesetzt wurden oder zur Verfügung standen die nicht tödlich enden oder sind, weiß aber nun zumindest, das alles besser einzuordnen

Ich bin übrigens auch kein Polizist, falls sich wer mit dem Beispiel wundert. Aber das ist vielleicht auch das beste Beispiel: Wenn ich irgendwie rausfinden konnte wieso man i.d.R. auf den Torso feuert, werden das andere die auch nicht vom Fach sind oder selbst die Ausbildung durchlaufen haben auch können. Das nur nochmal als Beispiel.

In diesem Fall danke ich dann @StUffz (und anderen) für die informative Gegenüberstellung, dass es scheinbar doch nicht so einfach ist bzw. sich jemandem viel einfachere Möglichkeiten bieten können, Waffen und Munition zu horten. Ich habe auch wieder was gelernt, bin ja auch nicht vom Fach was die BW angeht. Da ich irgendwann aber mal angepeilt habe mir die Reserve (als Außenstehender) anzuschauen lerne ich das ja dann vlt. selbst und werde dann in diesem oder einem anderen passenden Thread gerne meine eigenen Erfahrungen niederschreiben wie das mit der Waffenhandhabung läuft. Ich mutmaße, es wird nicht einfacher an solche zu kommen :)


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 15:55
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Hmja, Wolfskinder, Wolfsburg,... Alles so geliebte Begriffe der ewig Rechten, einen Zusammenhang zur Bundeswehr sehe ich da nicht.
"Wolfszeit" stammt aus der nordischen Mythologie und ist deswegen als Begriff nicht nur bei den Rechten, sondern z.B. auch bei Mittelalter/Fantasy-Anhängern beliebt und wird immer wieder mal verwendet. Es gibt unter anderem diverse Alben diesen Titels, ein gleichnamiges Festival und Anfang des Jahres erschien ein Krimi, der in der Nachkriegszeit spielt ebenfalls unter diesem Namen.

Die Behauptung, Höcke hätte sich direkt auf einen über 30 Jahre alten Spiegel-Artikel bezogen, ist nachgerade lächerlich. Jeder 2. Westentaschennazis faselt von der "Wolfszeit" wenn er einen im Tee hat.


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 18:00
Also dieser Thread anfing. wartete ich ja dann doch mal auf die "Schattenarmee" und die "Waffenlager"

Gekommen ist sehr wenig.. auch wenn das damals sehr dramatisch klang von den Journalisten.
Zitat von WardenWarden schrieb:>Polizist erschießt Menschen, aber war das notwendig? Wieso nicht auf Gliedmaßen schießen?
Tja, die Anfrage an Taser und co wurde ja abgelehnt, weil die Teile in bestimmten Fällen (Herzschwächen etc) auch zum Tode führen können..

Dann sind die Optionen halt begrenzt.


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 20:23
Ich entnehme den Aussaugen von einigen, dass es banal ist, wenn paar wenige Soldaten, wohlgemerkt vereidigte, paar wenige Waffen in 5 Jahren beim Bund entwenden.
Ich geben zu, @Warden, dass ich nur "Zivilistin" bin und gegen jegliche Art von Waffen.
Sie dienten nie zum Schutz, sie sind zum Töten entwickelt.
@StUffz
beinahe jede/jeder kann sich Waffen in nen Waffenschrank stellen. Was dafür nötig ist, weiss ich nicht im Detail.
Und na klar, das weißt du, sind mir Menschen die auf Befehl handeln, unheimlich. Mein Vater war bei der Wehrmacht und rechtfertigte sein Tun, das er nie genau beschrieb, mit "Befehl".
Bei ihm setzte der Verstand scheinbar aus. Sagte ich ihm auch so. Und ich blieb dabei. Er war Nazi.
Wir haben andere Zeiten. Ja. Dieses Land hat in den letzten 7 Jahren einige Wandlungen durch. Jetzt haben war Faschisten im Bundestag. Es ist die AfD und paar Leute in Bundesländern, die mit diesen Typen liebäugeln. Das ist gar wohl unheimlich. Auch wenn Polizisten und Soldaten solche wählen ...


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 21:01
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:entnehme den Aussaugen von einigen, dass es banal ist, wenn paar wenige Soldaten, wohlgemerkt vereidigte, paar wenige Waffen in 5 Jahren beim Bund entwenden.
Oh, nun verallgemeinern wir? Wo steht, dass das banal ist? Du reißt hier gerade jede meiner Aussagen aus dem Kontext.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Ich geben zu, @Warden, dass ich nur "Zivilistin" bin und gegen jegliche Art von Waffen
Deine Einstellung zu Waffen ist gar nicht das Thema.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Und na klar, das weißt du, sind mir Menschen die auf Befehl handeln, unheimlich. Mein Vater war bei der Wehrmacht und rechtfertigte sein Tun, das er nie genau beschrieb, mit "Befehl".
Bei ihm setzte der Verstand scheinbar aus
Und hier ist der Moment, wo mir sprichwörtlich der Arsch platzt. Es ist nicht das erste Mal, nicht einmal das dritte Mal wo ich und auch andere dir erklären, dass deine Kadavergehorsam Stories der Wehrmacht in absolut keinem Bezug zur Bundeswehr stehen. Deine Anspielungen lassen vermuten, dass du Soldaten der Bundeswehr für willenlose Befehlsempfänger hälst. Das ist unangebracht, unangemessen und in meinen Augen beleidigend. Du hast keine, wirklich keine Ahnung von den deutschen Streitkräften, behauptet und vermutest,verbreitest aufs Geratewohl Lügen und nimmst zu Zeitungsberichten Stellung, die du ganz offensichtlich inhaltlich weder verstehen, noch erfassen kannst. Du trägst in keinster Weise zu einer zielgerichteten Diskussion bei, sondern weichst aus, schwurbelst rum und eröffnest Nebenkriegsschauplätze ohne auf die Beiträge hier einzugehen. Kurz gesagt: Du trollst. Dein Diskussionsverhalten erinnert an einen Fünfjährigen, der bei den Erwachsenen mitreden will, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, worum es geht.

Erlebe ich noch einmal, dass du Soldaten mit der Wehrmachtsvergangenheit deines Erzeugers nervst, dann werde ich jeden meiner Beiträge der letzten 13 Jahre, in dem ich dir deine Denkfehler diesbezüglich erläutere und die das Befehlssystem der Bundeswehr erkläre raussuchen, dir und der Verwaltung schicken und dich melden.

Befasse dich mit dem Stichwort Innere Führung, belesen dich und Frage wenn du es erwartungsgemäß nicht verstehst.

Bist du in der Lage etwas zu dem hier aktuellen Thema beizutragen? Ansonsten ein heißer Tipp: Im Bereich Esoterik stehen die ganz dolle auf Gefühle, Vermutungen und da kann man sich auch anlügen.


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10.12.2019 um 21:20
@StUffz
Das ist meine Geschichte. Das ist so und wird sich nicht ändern. Das Grausen ist nicht aus meinem Kopf.
Egal welche Armee oder welcheś Gefüge.
Mein Beitrag bleibt: es ist beunruhigend und macht tatsächlich Sorge, dass Menschen sich Waffen auch aus Bund oder Polizei entwenden können.
Es bleibt beunruhigend, dass es manche gibt, die sich nicht scheuen so etwas zu tun.
Wie also willst du überzeugen, dass man sich keine Sorge machen muss? Nimm doch einzelnen die Sorgen und erkläre, was du tust, damit sich niemand verunsichert fühlt. Ich bin nicht die einzige.


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

10.12.2019 um 21:22
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Bei ihm setzte der Verstand scheinbar aus. Sagte ich ihm auch so. Und ich blieb dabei. Er war Nazi.
Wir haben andere Zeiten. Ja. Dieses Land hat in den letzten 7 Jahren einige Wandlungen durch. Jetzt haben war Faschisten im Bundestag. Es ist die AfD und paar Leute in Bundesländern, die mit diesen Typen liebäugeln. Das ist gar wohl unheimlich. Auch wenn Polizisten und Soldaten solche wählen ...
Na dann haben wird doch den Haken. Du beziehst deine Familiengeschichte zu sehr ein und verlierst dich Sachlichkeit. Vermutlich gäbe es dich aber nicht wenn er den Befehlen nicht befolgt hätte. Sagen wir mal so in der Realität ist doch vieles Komplexer.. die wenigsten von Uns stehen vor soch schweren ethischen Entscheidungen.

Ansonsten solltest du mal schauen was Stuffz so schreibt, und auch einfach mal Realistisch bleiben.

Solange es keinen 100% Gesinnungstest gibt..etc.. ansonsten geht es ja um da Bedrohungspotential.. und da liegt der Fall wohl eher bei den Zivilwaffen (Beim LEtzten Anschlag wurden sogar Eigenbau verwendet) Die BW sticht da nicht wirklich hervor...
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Ich geben zu, @Warden, dass ich nur "Zivilistin" bin und gegen jegliche Art von Waffen.
Sie dienten nie zum Schutz, sie sind zum Töten entwickelt.
@StUffz
Bedanke dich bei den Leuten die dir den Luxus deiner Ehtik ermöglichen.


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10.12.2019 um 21:23
@Fedaykin
kein "Gesinnungstext" kann offenbaren was jemand tatsächlich denkt oder vor hat. Das ist eine Illusion.


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10.12.2019 um 21:25
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:kein "Gesinnungstext" kann offenbaren was jemand tatsächlich denkt oder vor hat. Das ist eine Illusion.
Na wie schön dann wäre der Punkt ja geklärt. Und dann achte drauf in deinen Formulierungen deine "Gefühle" und das was du damit versuchst zu interpretieren nicht mit Fakten zu vermischen oder Unterstellungen..

Wie schon gesagt erst Informieren bevor man wilde Mutmaßungen tätigt.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Mein Beitrag bleibt: es ist beunruhigend und macht tatsächlich Sorge, dass Menschen sich Waffen auch aus Bund oder Polizei entwenden können.
Das ist es schon wieder... warum ist diese Sorge soviel höher als die ganzen Entwendeten Zivilwaffen?


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11.12.2019 um 01:02
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:beinahe jede/jeder kann sich Waffen in nen Waffenschrank stellen. Was dafür nötig ist, weiss ich nicht im Detail.
Du weißt es nicht nur nicht im Detail, du weißt es gar nicht! Und machst dich dazu mit jedem post lächerlicher


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

11.12.2019 um 08:57
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Ich entnehme den Aussaugen von einigen, dass es banal ist, wenn paar wenige Soldaten, wohlgemerkt vereidigte, paar wenige Waffen in 5 Jahren beim Bund entwenden.
Ich entnehme dieser Aussage, dass du sicherlich dazu in der Lage bist, schnell mal ein paar Belege nachzureichen, die schlüssig erklären, dass die Waffen von Soldaten entwendet wurden. Ich bitte also hiermit darum. Wir reden hier nun nicht von irgendwelchen belanglosen persönlichen Vergangenheiten, lustigen Bauchgefühlen sondern einer klaren Aussage deinerseits, die du bitte belegst. Ich will weder rumgeeiere noch dein ünliches inhaltsloses Geschwaller lesen.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:Auch wenn Polizisten und Soldaten solche wählen ...

Uuund nochmal... gleich mal alle polizisten und Soldaten in die rechte Ecke stellen. Hackt es? Guck dir erst mal an, wer denn so die hauptsächlichen Wähler der AfD sind. Das sind die im Osten, die sich unverstanden und abgehängt fühlen.


Deine Beiträge in diesem Thread sind durchweg unpassend, verallgemeinernd und pauschalisierend sowie teilweise beleidigend.


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11.12.2019 um 10:12
@StUffz
Volle Zustimmung. Ich weiss wirklich nicht, was manche Leute für Vorstellungen haben. Keine Ahnung und nie bei der Bundeswehr gewesen, aber Gruselgeschichten erzählen und pauschalisieren, dass sich die Balken biegen.


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Schattenarmee in der Bundeswehr - Warten auf den Tag X

11.12.2019 um 13:55
Ich weiß nicht, aber zu meiner Zeit galt der Spruch:
Wozu ist die Bundeswehr da?
Sie dient dazu den Feind so lange aufzuhalten, bis richtiges Militär kommt.

Wenn man die damalige Armeen (BW und NVA) verglich, konnte man den Spruch nur dick unterstreichen. Die Ideologisierung "da drüben" war völlig anders, auf Elitetruppe wurde hier (zumindest bei meinem Geschwader) kaum gedrillt. Man sprach nicht umsonst vom Gammeldienst. Da wurde mehr auf den nahenden Feierabend geschaut als auf "die Bedrohung von drüben".
In meiner Unteroffiziersausbildung (nicht in Plön) ging der erste Marsch über volle 5 km, und selbst da blieb der "Besenwagen" nicht leer.

Wenn man "denen" dann später auf See begegnete, standen da zwar Leute an Oberdeck herum, aber zurückgewinkt wurde nie. Eher wild losfotografiert.

Wie es heute aussieht kann ich nicht sagen, hatte in den 90er mal eine Reserveübung, aber da passierte in den zwei Wochen Nordsee mit WE im Hafen auch nix. Habe die Zeit hauptsächlich in der Messe abgesessen.


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