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Asylstädte bzw. UN-Städte

320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Asyl, UNO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 14:35
@Dennis75
kannst Du das bitte nochmal zitieren, was Dir da vorschwebt? ich habe nämlich nichts gelesen, was die zahlenden Länder irgendwie in die Pflicht nehmen würde diesbezüglich. Aber womöglich habe ich es überlesen. Danke.

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Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 14:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich habe nämlich nichts gelesen, was die zahlenden Länder irgendwie in die Pflicht nehmen würde diesbezüglich.
Hatte ich auch nicht erwartet.

Konkrete Änderung zur EU-Handelspolitik:

-> Möglichst viele Produkte und Dienstleistungen in den Gastländern kaufen und so deren Wirtschaft stärken,
im Gegensatz zur derzeitigen Politik (Nicht-EU-Länder als Absatzmärkte für eigene Billig-Produkte zum Schaden der dortigen Betriebe)

Konkreter Beitrag zum Aufbau der Wertschöpfungskette in den Gastländern:

-> Übertragung diverser zukunftsweisender Forschungsprojekte an dortige Universitäten (und Finanzierungshilfe dafür);
-> Gemeinsamer Aufbau von Nahrungs-, Trinkwasser- und Energieerzeugungsanlagen, was neben den erzeugten Gütern auch qualifizierte Arbeitsplätze schafft.

Konkreter Beitrag zur CO²-Emission:
-> Hilfe beim Aufbau von Solarkraftwerken, vorstellbar wären auch Gezeitenkraftwerke;
-> Hilfe bei der Vor-Ort-Entwicklung von innovativen Energieträgern und Energiespeichern, die dann hoffentlich auch beim Rest der Welt zum Einsatz kommen.


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05.01.2019 um 15:07
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Am besten kauft man alle benötigten Produkte und Dienstleistungen auf dem regionalen Markt.
-> Das stärkt die heimische Wirtschaft und kann ein zusätzlicher Anreiz sein, die Asylstädte zu dulden.
aber das ging doch nicht.....Du hast selbst gesagt, Nahrungsmittel zum Beispiel müssen aus anderen Ländern bezogen werden.....
außerdem ändert das doch gar nix an der Handelspolitik der EU.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Hilfe beim Aufbau von Solarkraftwerken, vorstellbar wären auch Gezeitenkraftwerke;
-> Hilfe bei der Vor-Ort-Entwicklung von innovativen Energieträgern und Energiespeichern, die dann hoffentlich auch beim Rest der Welt zum Einsatz kommen.
auch das hat nichts mit dem zu tun, was wir HIER machen.....ich glaube, Du missverstehst mich


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Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 15:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:da sieht man schon alleine an Europa, dass das zum Scheitern verurteilt ist.
das stimmt, wobei ich mich halt auch ein stück weit frage ob das nicht auch an den rahmenbedingungen liegt die vorliegen. nicht alle länder wollen aufnehmen,andere bekommen dafür wesentlich mehr ab und generell scheint die ganze "organisation" relativ chaotisch abzulaufen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie willst du dieses sich sperren verhindern?
Das nächste Problem, nach Polen, Ungarn usw. will doch gar kein Flüchtling. Willlst du sie zwingen und wenn ja wie?
ja..auf dem weg nach deutschland kommen die menschen an ländern vorbei die sie gar nicht reinlassen oder sogar vor laufender kamera treten,etc.

ich sage mal so, wenn man städte unter un-herrschaft gründen will muss man dafür ja auch rechtliche bedinungen schaffen.vielleicht könnte man eben gesetze erlassen, die die mitgliedsstaaten oder generell alle dazu fähigen länder dazu "zwingen". aber nur die un-länder werden für ein weltweites problem nicht ausreichen, da bräuchte man dann wohl etwas wie ein übergeordnetes organ.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das glaube ich weniger. Diese Flüchtlinge wären ja weit weg von den westlichen Ländern, da gäbe es dann keinen Zorn zu enwickeln.
es ist natürlich die frage wo diese städte sein sollen, in welcher größe, wer sie finanziert und organisatorische dinge..gibt es eine übergeordnete "polizei" oder machen die leute das selbst, gelten länderrechte,etc.

aber wenn man irgendwo städte bildet..irgendwann verlagert sich dann das problem vielleicht einfach nur völlig..die probleme eines landes oder sogar mehrerer länder finden dann einfach nur in einer flüchtlingsmetropole statt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau das ist es, der Mensch müsste sich zu allererst ändern.
Also die Ursache des ganzen Dilemmas.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau. Aber wie soll man das hinbekommen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, das müsste. Das kann sich aber nicht ändern, wenn der Mensch im Allgemeinen seine Einstellungen nicht ändert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du hast mit allem Recht.
Nur ist das Dilemma, dass man die Ursache - das Denken der Menschheit - nicht einfach so ändern kann.
Insofern bin ich leider pessimistisch und komme zu der Überzeugung, es ist schon alles zu spät, der Karren ist schon zu tief im Dreck
ich sehe das ganze auch pessimistisch.selbst wenn man eine übergeordnete stelle schafft und dinge wie beseitigung welthunger,frieden etc. einen anklag finden und eine kritische masse in der bevölkerung erreicht die nötig dafür ist ,dass die sache fahrt aufnimmt wird es genug mächtige gegenspieler geben.die haben in vergangenheit schon nicht teilen wollen,warum sollten sie es dann.

das tragische ist,es wäre vielleicht möglich nur müsste jeder sich in seinem inneren dazu bereit erklären und versuchen an einem strang zu ziehen, auch wenn er vielleicht dadurch den ein oder anderen nachteil einbüsst.

ich denke der mensch kann sich selbst kein paradies schaffen auch wenn er es könnte.

eine möglichkeit wäre vielleicht,was ich in einem anderen thread angesprochen habe..nicht mehr den menschen an die erste stelle zu setzen sondern gott und das ganze in jeder konsequenz durchzuziehen,das wäre ein schwieriger und unbequemer weg aber vielleicht die einzige wirkliche chance.

menschliche systeme zeigen zumindest bis jetzt mal keinen umfassenden erfolg,es ist immer ein rumgerühre aus austauschen von problemen.

aber auch wenn man einen zum teil theoligischen blickwinkel ausschliessen möchte lässt sich relativ leicht erkennen, dass der mensch sich viele,vielleicht die meisten und schlimmsten probleme selbst schafft.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Klar, wenn man alle Menschen dieser Welt die es nötig hätten in die "reichen" Länder bringen und dort integrieren könnte,
wäre das der einfachste und beste Weg.
ja..ich glaube der allerbeste weg wäre es natürlich den menschen zu helfen in ihren eigenen ländern leben zu können,sodass dort bestimmte grundbedürfnisse und reche gewährt sind, quasi eine hilfe von aussen. aber davon sind wir sehr weit entfernt, wenn man sich den weltmarkt und andere dinge anschaut..es werden ja bewusst arme länder arm gehalten zum teil.da wird das leid der menschen aber ganz weit hinten angestellt.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich bin mir aber leider sicher dass das weder theoretisch noch praktisch möglich ist.
wenn man es für die gesamtheit aller flüchtlinge der zukunft annimmt und auf die jetzige beschaffenheit der dinge münzt dann sicherlich nicht.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Europa kann im absoluten Extremfall 5 Millionen Neubürger pro Jahr integrieren, davon maximal 1 Million im Jahr für Deutschland.
Diese Zahl wird von den meisten noch als viel zu hoch angesehen.

Aber selbst wenn wir das schaffen, ist das noch nicht mal 10% der Menschen die allein heute auf der Flucht vor Krieg, Bürgerkrieg und Naturkatastrophen sind; dazu kommen zahllose Millionen die noch nicht mal die Möglichkeit haben irgendwo hin zu fliehen obwohl sie es bitter nötig hätten (z.B. Jemen).
ich kenne mich mit den zahlen da nicht so aus, aber ich hätte nicht gedacht dass sie so schlecht sind.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn alle "reichen" Länder der Welt (hauptsächlich USA, Kanada, Australien) auch so viel tun würden wie Europa,
und davon sind sie weit entfernt, wäre es immer noch viel zu wenig um allein denen zu helfen die JETZT dringend Hilfe brauchen.

Und nun stell dir mal vor, die Zahl der Kriegs-/Bürgerkriegs-/Klima- und Armutsflüchtlinge wird sich noch verdoppeln oder verdreifachen.
die einzige möglichkeit wäre es an der schraube zu drehen die diese hohen zahlen an flüchtlingen hervorbringt. mit dem aufnehmen von flüchtlingen..da kann man vielleicht noch an ein paar schräubchen drehen aber das wird wohl kaum das problem lösen.

die kernprobleme sind armut, krieg,verfolgung.alles probleme die der mensch selber hervorbringt und die auch-wenn auch nicht von allen menschen- sogar von ihm gewollt sind.ohne dass sich da was dran ändert spielt man nur mit details und näht auf flicken.es gilt die wurzel des unheils zu entfernen und wenn da nicht mehr oder weniger jeder in sich geht und konsequent einige dinge umsetzt wird sich da nichts dran ändern. vom menschen gemachte systeme sind bis jetzt weit davon entfernt das problem zu lösen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Können wir allein in Deutschland pro Jahr 5 Millionen aufnehmen wenn wir nur wollen, oder 10 Millionen?
Denn das sind die Größenordnungen mit denen ich mich hier beschäftige.

Ich weiß, es klingt hart. Aber ich halte es mit Peter Scholl-Latur:
"Wer halb Kalkutta aufnimmt löst nicht die Probleme von Kalkutta sondern wird selbst zu Kalkutta."
genau das ist der punkt, der mann hat recht finde ich.
vielleicht sollte man nicht zu kalkutta werden sondern eher zu mutter theresa.

oder vielleicht auch weniger den menschen an sich in den mittelpunkt stellen (egoistische motive,etc) sondern wieder gott.denn daraus resultiert eine nächstenliebe, eine aufrichtigkeit und andere dinge die kein mehr oder weniger aufgezwungenes politisches oder wirtschaftliches system hervorbringen können,meiner meinung nach.stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin.

hört sich vielleicht weltverbesserlich und überzogen an,aber in der tat denke ich dass das die beste möglichkeit wäre solche probleme in den griff zu bekommen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Daher bin ich mir sicher dass die Probleme der ärmsten Länder IN den ärmsten Ländern gelöst werden müssen,
das aber gerne durch tatkräftige Hilfe der reichen Länder.
das sehe ich genauso.darüber hinaus muss vielleicht noch mehr stimmen.z.b. nutzt es ja nur wenig wenn humanitäre hilfe gewährt wird und in dem land ballern sich 2 parteien alles um die ohren was sie haben, führen quasi einen fauskampf auf einer eisscholle aus anstatt gemeinsam an land zu paddeln. es müsste sich halt am menschen selbst was ändern und das relativ synchron.

die frage ist,ist der mensch dazu von sich selber aus in der lage?in gewisser weise eine antwort darauf schiesst mir durch den kopf wenn ich das ende der offenbarung lese..komm herr jesus..komm bald.


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Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 16:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber das ging doch nicht.....Du hast selbst gesagt, Nahrungsmittel zum Beispiel müssen aus anderen Ländern bezogen werden.....
Welchen Teil von
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber der besteht darin dass man alles benötigte auf den regionalen Märkten kauft was es dort gibt, soweit es nicht von der heimischen Bevölkerung selbst benötigt wird. Zum Beispiel Kleidung, Gesundheits- und Handwerksdienstleistungen, Rohstoffe, Baustoffe und so weiter.

Soweit möglich gerne auch Nahrung um den regionalen Kleinbauern unter die Arme zu greifen.
Aber logischerweise nur soweit der heimische Markt es hergibt.
und
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber es wäre ein attraktiver Gedanke, in der Umgebung dieser Städte experimentelle Gewächshäuser zu bauen.
Die größten der Welt kommen an 1ha heran und können 450 Tonnen Nahrung pro Jahr produzieren, sogar zum marktfähigen Preis.
Das wäre z.B. 1,2 KG Nahrung pro Tag für 1000 Menschen.
verstehst du nicht?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:außerdem ändert das doch gar nix an der Handelspolitik der EU.
Möglichst viele Sachen dort zu kaufen, anstatt die Märkte dort im Gegenteil mit einheimischen Billigprodukten zu überschwemmen,
würde nix ändern? Na gut, jeder hat seine Meinung. Dann mach mal nen Gegenvorschlag. Äh, ach so, stimmt ja, DU bist es.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:auch das hat nichts mit dem zu tun, was wir HIER machen.....ich glaube, Du missverstehst mich
Den Aufbau dieser nötigen Industrien in den Gastländern zu fördern ist etwas was "wir hier" (also wir in den Industrienationen)
machen könnten, aber nicht machen. Diese Produkte und Techniken dann in den Industrieländern ebenfalls vermehrt
zum Einsatz bringen so bald sie exportfähig sind, das können "wir hier" dann machen wenn´s soweit ist.

Das heißt nicht dass man nicht auch was anderes tun kann, also fühl dich frei diese Ansätze um deine eigenen Vorschläge zu bereichern.
Es eilt aber nicht.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es ist natürlich die frage wo diese städte sein sollen, in welcher größe, wer sie finanziert und organisatorische dinge
Ja, das sind Fragen. Antwortvorschläge haben wir schon einige. Es dürfen gerne noch mehr dazu kommen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:aber wenn man irgendwo städte bildet..irgendwann verlagert sich dann das problem vielleicht einfach nur völlig..die probleme eines landes oder sogar mehrerer länder finden dann einfach nur in einer flüchtlingsmetropole statt.
Eins der Probleme wäre schon mal gelöst: Sie hätten eine feste Bleibe.
Damit wäre die erste und wichtigste Voraussetzung erfüllt, um die weiteren Bedürfnisse in Angriff zu nehmen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich denke der mensch kann sich selbst kein paradies schaffen auch wenn er es könnte.
Das stimmt, aber das Paradies auf Erden muss es nicht sein. Ein menschenwürdiges Dasein für uns alle würde mir schon reichen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich kenne mich mit den zahlen da nicht so aus, aber ich hätte nicht gedacht dass sie so schlecht sind.
Momentan reden wir von knapp 70 Millionen die buchstäblich kein Hemd auf dem Arsch haben.
Plus weitere 700 Millionen die im Moment noch irgendwie über die Runden kommen,
aber nicht so gut dass sie in ihrem eigenen Land eine dauerhafte Perspektive sehen.

Das ist JETZT, aber die Weltbevölkerung wächst um zig Millionen im Jahr. Leider gerade dort wo es den Menschen am schlechtesten geht.
Die Folgen des Klimawandels sind in dieser momentanen Situation noch nicht mal enthalten, denn das kommt ja erst auf uns zu.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Vielleicht auch weniger den Menschen in den Mittelpunkt stellen (egoistische Motive etc.) sondern wieder Gott. Denn daraus resultiert Nächstenliebe, Aufrichtigkeit und andere Dinge die kein aufgezwungenes politisches oder wirtschaftliches System hervorbringen können, meiner Meinung nach. Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
:) Ich wusste dass du es so siehst, darum habe ich dich eingeladen.
Geh ruhig davon aus dass das die richtige Einstellung ist, obwohl man humanistische Ideale natürlich auch als Atheist haben kann.

Also Gott würde doch sicher wollen dass wir uns um die Ärmsten der Armen kümmern.
Angenommen er würde uns das auch ermöglichen, auch in der Größenordnung wie es nötig wäre, wie machen wir das konkret.
Das ist so ungefähr der Kern meiner Frage.


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Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 16:24
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:die kernprobleme sind armut, krieg,verfolgung.alles probleme die der mensch selber hervorbringt und die auch-wenn auch nicht von allen menschen- sogar von ihm gewollt sind.ohne dass sich da was dran ändert spielt man nur mit details und näht auf flicken.
es gilt die wurzel des unheils zu entfernen und wenn da nicht mehr oder weniger jeder in sich geht und konsequent einige dinge umsetzt wird sich da nichts dran ändern. vom menschen gemachte systeme sind bis jetzt weit davon entfernt das problem zu lösen.
Das ist der Knackpunkt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es müsste sich halt am menschen selbst was ändern und das relativ synchron.
die frage ist, ist der mensch dazu von sich selber aus in der lage?
nein.
es gilt die wurzel des unheils zu entfernen
Wer oder was ist die Wurzel des Unheils? Der Mensch?
Wie steht es in der Bibel sinngemäß? Es werden die vernichtet, die die Erde vernichten.
Kann man auch so interpretieren:
Der Mensch vernichtet sich früher oder später selbst durch seine Raffgier, Machtstreben und Unvernunft ... indem er den eigenen Ast absägt auf dem er sitzt.

(alles nur meine Meinung)


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Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 16:32
@Dennis75
Deine Wiederholungen ändern nix an der Tatsache, dass sich durch Dein Konzept weder die Handelspolitik noch der Klimaschutz hier irgendwie ändern. Was ich sagen will: Dein Konzept, was sowieso nicht funktionieren würde, das würde im Höchstfall sich selbst erhalten, irgendwann und müsste bis dahin finanziert werden. Es wird deshalb finanziert, weil man vermeiden will - das ist ja Dein Ansatz - das alle, also die 42 Millionen die bestimmt nach Deutschland kommen (seit Jahren) wirklich kommen. Deshalb verzichtet man doch aber nicht darauf, weiterhin die Gewinne zu machen, die man macht, weiter auszubeuten und den eigenen Wohlstand weiter zu gewährleisten. Dann ist es ja im Grunde noch egaler, wie es woanders ist, wir bauen eine Stadt, da soll jeder hin und wir hier im Wohlstand (den wir ja auch jetzt quasi zwangsweise erhalten müssen, wir müssen ja die ganzen Städte finanzieren), wir ändern nix UND haben noch unsere Ruhe.
Ein Umdenken muss stattfinden, keine Städte gebaut werden. Das ändert doch auch nix daran, dass dann immer noch geflüchtet wird, nur nicht mehr so weit.


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05.01.2019 um 16:34
Und DAS ist jetzt dein konkreter Vorschlag, um (für den Anfang) 50 Millionen Leute mit Obdach, Nahrung, Kleidung, Bildung
und einer vernünftigen Zukunftsperspektive zu versorgen?

Ja, maximal so viel hatte ich dir zugetraut.
:D


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05.01.2019 um 16:51
@Dennis75
nein, das ist nicht mein Vorschlag, das ist die Grundlage, um überhaupt etwas zu ändern. Aber Dir geht es eben um rein theoretische Szenarien, angefangen mit den Zahlen, mit denen Du hier jonglierst. Ernst nehmen kann man das nicht, wenn man nicht mal ein generelles Umdenken der Länder, die das finanzieren sollen, was Dir so vorschwebt, einbezieht.

Kannst Du diese persönlichen Einwürfe vielleicht mal lassen? Mich interessiert es einen Scheissdreck, was Du mir zutraust oder von mir denkst. Es ist hier auch nicht Thema.


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05.01.2019 um 16:54
Ja dann bezieh das Umdenken doch ein, hab ich dir nie verboten, und mache deine konkreten Vorschläge unter Einbeziehung dieses von dir vorausgesetzten Umdenkens.

Wir wollen hier immer noch (für den Anfang) 50 Millionen Leuten Nahrung, Obdach, Bildung und eine tragfähige Zukunftsperspektive bieten.
Also wann kommst du endlich zu den Einzelheiten was getan werden muss und kann damit das klappt?


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05.01.2019 um 17:03
@Dennis75
ich muss keine Vorschläge machen, um Deine kritisieren zu können/dürfen. Das mal als Erstes. Zweitens kann ich zu DEINEM Thema keine Vorschläge machen, weil ich die Grundidee "Asylstädte" schon wirklich bescheiden finde.


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05.01.2019 um 17:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich muss keine Vorschläge machen, um Deine kritisieren zu können/dürfen. Das mal als Erstes. Zweitens kann ich zu DEINEM Thema keine Vorschläge machen, weil ich die Grundidee "Asylstädte" schon wirklich bescheiden finde.
:D :D :D Schallendes Gelächter!
Siehst du? Genau das hatte ich längst begriffen, weil genau das deine komplett einzige bisherige Botschaft ist.
Genau darum habe ich dir auch nie was anderes zugetraut, und jedes Geplänkel mit dir für sinnlose Zeitverschwendung gehalten.
Jetzt musst du wieder sagen dass dir das egal ist, denn Wiederholungen sind ja dein Ding.


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05.01.2019 um 17:12
@Dennis75
ahja, also eine andere Sichtweise bezüglich des "Fluchtproblems" und dessen Lösung und somit gerechtfertigte Kritik an Deinem Ansatz ist sinnloses Geplänkel? Was willst Du dann in einem Diskussionsforum? Nur Deine supi Ideen an den Mann oder Frau bringen, Dich selbstbeweihräuchern und jeden, der Kritik anmeldet versuchen lächerlich zu machen? Und das alles auch noch unter der Prämisse, DU willst ja Menschenleben retten, Kritiker wollen ja nur alle verhungern lassen? Ja, da kann man nur schallend lachen.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Asylstädte bzw. UN-Städte

05.01.2019 um 17:17
@Tussinelda
(Grins) Sichtweise? Welche Sichtweise? Außer dass das hier alles Mist ist hast du mir keine Sichtweise vermittelt,
und nach eigenen Angaben auch gar nicht die Absicht das zu tun.
Immerhin kann ich mich darauf verlassen dass du das auch in Zukunft tun wirst.
Viel Spaß dabei :D :D :D

Aber dass ich noch irgendwas dazu sage, wäre definitiv zu viel verlangt. SO geduldig bin noch nicht mal ich, und das will was heißen.
Also schönes Leben noch :)


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05.01.2019 um 17:20
@Dennis75
doch, das habe ich und zwar als Du das erste Mal mit dieser Idee angekommen bist. Da habe ich Dir erklärt, dass das chauvinistisch ist und eh nix ändert. Warum es nix ändert? Weil die URSACHEN nicht bekämpft werden, sondern ein Problem von hier wegverschoben wird. Menschen flüchten weiterhin, aber dann eben in Asylstädte. Toll. Ansonsten ändern wir nix, wir ändern auch IN den Ländern nix, aus denen geflohen wird. Ja, das nenne ich wirksame Fluchtursachenbekämpfung.


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05.01.2019 um 17:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:gerechtfertigte Kritik an Deinem Ansatz ist sinnloses Geplänkel? Was willst Du dann in einem Diskussionsforum? Nur Deine supi Ideen an den Mann oder Frau bringen, Dich selbstbeweihräuchern
Das ist mir zu viel ad hominem - was einer in einem Forum will, ist nicht dein Bier - das regelt die Moderation.


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Dobri ehemaliges Mitglied

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05.01.2019 um 23:12
@Dennis75

Auf die Frage, wo diese Asylstädte denn gebaut werden sollen, antwortest du mit
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Sagen wir mal, als EINEN von zahllosen Standorten in Afrika, ein Gebiet von einigen Quadratkilometern im Dreiländereck Algerien-Marokko-Westsaharsa.
An anderer Stelle sprichst du von Klimaflüchtlingen:
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und nun stell dir mal vor, die Zahl der Kriegs-/Bürgerkriegs-/Klima- und Armutsflüchtlinge wird sich noch verdoppeln oder verdreifachen.
Meiner Meinung nach beissen sich diese beiden Aussagen, da ja viele Klimaflüchtlinge aus Nordafrika, also aus Algerien, Marokko und evtl. der Westsahara kommen werden. Wie sollen dort Asylstädte entstehen, wenn die Menschen genau von dort flüchten müssen, weil das Klima ein Leben dort gar nicht mehr möglich macht?


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Dennis75 Diskussionsleiter
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06.01.2019 um 00:21
Zitat von DobriDobri schrieb:Wie sollen dort Asylstädte entstehen, wenn die Menschen genau von dort flüchten müssen, weil das Klima ein Leben dort gar nicht mehr möglich macht?
Guter Hinweis, aber ich glaube NICHT dass ein Leben auf dem afrikanischen Kontinent prinzipiell gar nicht mehr möglich sein wird.
Sondern ich glaube, dass es dort wegen Mangel an Nahrung und Trinkwasser zu noch viel schlimmeren Verteilungskämpfen
kommen wird als bisher schon, und der Nahrungsanbau noch schwieriger wird als jetzt schon.

Das heißt, wir müssen unter schwierigen Bedingungen große Mengen an Nahrung, Trinkwasser und Energie vor Ort bereit stellen.
Das ist die große Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Schwierig auf jeden Fall, politisch gewollt im Moment auf keinen Fall,
aber technisch und finanziell machbar. Da bin ich sicher.

Das Problem mit der Nahrungsversorgung kann man durch Importe vorläufig noch in den Griff kriegen und zugleich die heimischen Kleinbauern unterstützen, so dass sie mit modernen Methoden und Maschinen immerhin den maximalen Ertrag erzielen der jetzt noch geht.

Das mit den Gewächshäusern und den Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wasser sagte ich schon. Das wird dann der nächste Schritt,
um das zu kompensieren was an konventioneller Landwirtschaft durch den Klimawandel in kommenden Generationen nicht mehr geht.
Außerdem ist es allgemein immer besser die Nahrung regional zu erzeugen, denn Transport ist immer CO²-intensiv.

Ganz ehrlich, die Menschen träumen sogar davon in 30 Jahren auf dem Mars eine Kolonie zu gründen.
Im Vergleich dazu ist Afrika das reinste Paradies. Wenn die Menschen sich sogar vorstellen können DAS zu schaffen,
dann sollte es erst Recht möglich sein, unter den relativ leichten Bedingungen in Nordafrika genug Nahrung zu erzeugen.

Aber wenn sich zeigt dass es dort (in Nordafrika) aus irgendwelchen Gründen wirklich nicht geht: Okay, die Welt ist groß.
Indien, Asien, USA/Kanada, Europa, Südamerika, Russland und Australien sind ja auch noch da.


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06.01.2019 um 01:29
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb::D :D :D Schallendes Gelächter! Siehst du? Genau das hatte ich längst begriffen, weil genau das deine komplett einzige bisherige Botschaft ist.Genau darum habe ich dir auch nie was anderes zugetraut, und jedes Geplänkel mit dir für sinnlose Zeitverschwendung gehalten.Jetzt musst du wieder sagen dass dir das egal ist, denn Wiederholungen sind ja dein Ding.
ist doch bei einigen der Sinn der Sache.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Da habe ich Dir erklärt, dass das chauvinistisch ist und eh nix ändert. Warum es nix ändert? Weil die URSACHEN nicht bekämpft werden, sondern ein Problem von hier wegverschoben wird.
chauvinistisch? Weil von einem weissen Mann namens Dennis oder wieso? Wovon gehst du aus, dass du dies aus den Inhalt der Diskussion, des Eingangspostes schließt?

Das Wegschieben von Problemen hier anzumerken, ist zwar dein Recht, machste aber unter anderem selbst - nämlich im AfD thread und alles was mit rechten Verschwörungen zu tun hat.
Es muss also davon ausgegangen werden, dass die Probleme, die URSACHEN nicht beseitigt werden können. Kann man dann diesen Thread wieder inhaltlich wertvoll diskutieren, oder will man weiterhin nur rum mäkeln und sich gegenseitig immer wieder Seitenhiebe verpassen?


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06.01.2019 um 08:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doch, das habe ich und zwar als Du das erste Mal mit dieser Idee angekommen bist.
das hast Du wohl überlesen...macht nix
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Wovon gehst du aus, dass du dies aus den Inhalt der Diskussion, des Eingangspostes schließt?
sonst hättest Du das nicht geschrieben
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Weil von einem weissen Mann namens Dennis oder wieso?
genau.
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Das Wegschieben von Problemen hier anzumerken, ist zwar dein Recht, machste aber unter anderem selbst - nämlich im AfD thread und alles was mit rechten Verschwörungen zu tun hat.
schreibt der, der gerne OT fabriziert, aha.
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Es muss also davon ausgegangen werden, dass die Probleme, die URSACHEN nicht beseitigt werden können.
nein, muss man nicht.


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