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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Digitalisierung, Industrialisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 15:28
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na weil es stimmt. Es ist durchaus entmenschlichend, sich die Hälfte seiner Wachen Lebenszeit (naja gut, mit Wochenende weniger) herzugeben um etwas zu tun, dessen Sinn man nicht versteht außerhalb abstrakter Konzepte und das einem emotional nichts nutzt.
wieso sollte das entmenschlichend sein? Entmenschlicht man sich selbst, entmenschlicht einen die Arbeit, was verstehst Du eigentlich unter Entmenschlichung? Es gibt einen Unterschied, ob man in etwas keinen Sinn sieht oder findet oder man entmenschlicht wird.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:es ging um die frage danach, inwiefern Arbeit deren Nutzen man nicht versteht entmenschlicht und immer weniger Berufung ist.
nee, es ging um Deine steile These, das es entmenschlichend IST. Da musst Du nicht plötzlich so tun, als sei es eine Frage, die Du in den Raum geworfen hättest.

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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 15:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Belege anstatt zu quatschen.
Wird schwierig, Leute, die einen Sinn in ihrer Arbeit erfahren sind ja laut Marx nur mit dem "falschen Bewusstsein" geschlagen :D


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01.01.2020 um 15:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schreibst Du nicht persönlich Meinungen hier oO...bist Du die Wahrheit?
Ich schreibe hier über Prozesse, die meiner meinung nach kommen werden.
Da habe ich auch schon einiges begründet und belegt, z.b., warum ich eine massenarbeitslosigkeit sehe.

Da hast du mir durch die blume zugestimmt,dass die wohl kommen wird, bist dann zurückgerudert, weil der reiche noch kloputzer brauche und dann hast du versucht, das thema fallen zu lassen. Weil du dich der wohlstandsverteilungsfrage außerhalb von 'MEIN GELD BEKOMMEN DIE FAULEN ARMEN NICHT' nicht stellen möchtest.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Belege anstatt zu quatschen.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/studie-zeigt-zwei-drittel-aller-beschaeftigten-sind-unzufrieden-14921533.html
Um differenzierte Einsichten zu erlangen, haben wir die 4S-Typologie der Arbeitszufriedenheit entwickelt. In diesem einfachen Modell wird zwischen den beiden Dimensionen immaterielle sowie materielle Zufriedenheit unterschieden, und zwar jeweils mit eher negativer oder eher positiver Ausprägung. Auf diese Weise ergeben sich vier Kombinationen. Die „Superstars“: materiell und zugleich immateriell Zufriedene. Ihr Anteil beläuft sich in unserer Untersuchung auf 36,9 Prozent. Die „Söldner“: materiell Zufriedene, aber immateriell Unzufriedene (18,5 Prozent). Die „Surflehrer“: materiell Unzufriedene, aber immateriell Zufriedene (12,6 Prozent). Die „Sklaven“: materiell und zugleich immateriell Unzufriedene (24,9 Prozent).
Macht dann schonmal knapp 43% die in ihrer Arbeit nichts sinnstiftendes sehen.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 15:32
Die Digitalisierung wird ausgebremst weil Arbeitsplätze wichtig sind, und das wird sich so schnell auch nicht ändern.


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01.01.2020 um 15:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso sollte das entmenschlichend sein? Entmenschlicht man sich selbst, entmenschlicht einen die Arbeit, was verstehst Du eigentlich unter Entmenschlichung? Es gibt einen Unterschied, ob man in etwas keinen Sinn sieht oder findet oder man entmenschlicht wird.
Entmenschlichend sehe ich daran, dass menschen auf ihre funktion reduziert werden und diese funktion oft nichtmal wirklich begreifen.
Wir messen heute Menschen daran, wie 'nützlich' sie sind und machen das oft an monetären werten fest. Diesen Nutzen sollen sie ausführen, die hälfte ihrer wachzeit, ob sie damit glücklich sind oder nicht und ob dabei wirklich was rumkommt oder nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nee, es ging um Deine steile These, das es entmenschlichend IST. Da musst Du nicht plötzlich so tun, als sei es eine Frage, die Du in den Raum geworfen hättest.
Das war keine steile These. Das war ein Nebenkommentar, an dem du dich hochziehst: Während du den eigentlich kernfrage des threads weiter nicht antworten magst.

Aber erzähl mir doch du mal: Wo kommen die neuen jobs her, wenn das amazon warehouse sich selbst verwaltet und zum liefern drohnen schickt?


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01.01.2020 um 15:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber erzähl mir doch du mal: Wo kommen die neuen jobs her, wenn das amazon warehouse sich selbst verwaltet und zum liefern drohnen schickt?
nö, muss ich Dir nicht erzählen, auch wenn Du es in jeder Diskussion versuchst, so Deinen Standpunkt durchzuhauen, denn es ist dann DER Beeis für Dich, dass man weder Argumente noch sonst etwas hat. Was ich mir aber nicht bieten lasse, denn DU hast nur Behauptungen, steile Thesen und änderst Deine Marschroute sobald etwas kommt, dass Du nicht wegpalavern kannst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Entmenschlichend sehe ich daran, dass menschen auf ihre funktion reduziert werden und diese funktion oft nichtmal wirklich begreifen.
Wir messen heute Menschen daran, wie 'nützlich' sie sind und machen das oft an monetären werten fest. Diesen Nutzen sollen sie ausführen, die hälfte ihrer wachzeit, ob sie damit glücklich sind oder nicht und ob dabei wirklich was rumkommt oder nicht.
heute? Das war schon immer so und wird sich auch durch Digitalisierung nicht ändern. Und hat immer noch nix damit zu tun, entmenschlicht zu werden, sondern damit, die Aufgabe, für die man bezahlt wird, zu erfüllen.


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01.01.2020 um 15:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nö, muss ich Dir nicht erzählen, auch wenn Du es in jeder Diskussion versuchst, so Deinen Standpunkt durchzuhauen, denn es ist dann DER Beeis für Dich, dass man weder Argumente noch sonst etwas hat. Was ich mir aber nicht bieten lasse, denn DU hast nur Behauptungen, steile Thesen und änderst Deine Marschroute sobald etwas kommt, dass Du nicht wegpalavern kannst.
Doch, wenn du dich zum threadthema äußern willst, dann schon. Wie in jeder diskussion magst du aber nebenkriegsschauplätze, wo du dinge falsch verstehst und dich darüber hochziehst lieber.

Was man nicht wegpalavern kann, ist, dass Firmen wie eben Amazon ihre Mitarbeiter langfristig wegrationalisieren. Darauf bauen viele Argumentationen im EP auf, deswegen ist es hier thema.
Ein NEbenkommentar von mir, den du nicht so recht begriffen ist, ist hier nicht on topic genug um ihn mit dir durchzukauen.

Wahlweise könntest du, wie im EP ermutigt, auch deine eigenen Ideen äußern, wie es denn so für den Menschen in der Digitalisierung laufen wird. Ist natürlich schwerer, als alle paar Stunden aus der Deckung zu huschen und sich an irgendeiner Bemerkung festzubeißen, ohne wirklich diskutieren zu wollen und sich ansonsten auf ad hominems zu beschränken.


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01.01.2020 um 15:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da hast du mir durch die blume zugestimmt,dass die wohl kommen wird, bist dann zurückgerudert, weil der reiche noch kloputzer brauche und dann hast du versucht, das thema fallen zu lassen.
Du meinst das ist eine Zustimmung..?

Vorher das nochmals lesen:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zustimmung hast Du erst wenn ich das schreibe! das ist das was Du glaubst zu merken.
So, das Reinigen dauert in etwa 10 Minuten, bedeutet dass in 10.000 Stunden 100.000 Reinigungsvorgänge stattfinden können....bei in etwa 3 am Tag, ist die Toilette sauber 91Jahre.
So Herr Mathematiker, glaubst immer noch dass eine AI den Kloputzer ersetzt?
Wärst du einer der Unternehmer der eine automatische Toillete aufstellt um den Mann zu ersetzen? Ja sicher.
So war das geschrieben:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Manche die auf deiner Spieleschule waren werden es zum Kloputzer bringen, denn eine automatische Toilette kostet um die 100.000€ Aufpreis, da kann einer 10.000 Std für 10€/Std. putzen.



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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 15:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So, das Reinigen dauert in etwa 10 Minuten, bedeutet dass in 10.000 Stunden 100.000 Reinigungsvorgänge stattfinden können....bei in etwa 3 am Tag, ist die Toilette sauber 91Jahre.
So Herr Mathematiker, glaubst immer noch dass eine AI den Kloputzer ersetzt?
Wärst du einer der Unternehmer der eine automatische Toillete aufstellt um den Mann zu ersetzen? Ja sicher.
So war das geschrieben:
Und dann betätigen sich, wenn es sogar viel weniger großraumbüros und fabriken gibt, alle dort arbeitslos gewordenen Leute als Kloputzer? Herr Nichtmathematiker?


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01.01.2020 um 15:59
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und dann betätigen sich, wenn es sogar viel weniger großraumbüros und fabriken gibt, alle dort arbeitslos gewordenen Leute als Kloputzer? Herr Nichtmathematiker?
Eine Vollautomatisierte Fabrik & Büros sollen sich Firmeninhaber leisten können aber eine vollautomatische Toilette nicht?

Ach komm langsam wird es albern mit dir.


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01.01.2020 um 15:59
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und dann betätigen sich, wenn es sogar viel weniger großraumbüros und fabriken gibt, alle dort arbeitslos gewordenen Leute als Kloputzer?
Skaliere doch mal - dann wirst Du sehen dass in vielen Tätigkeiten der Mensch günstiger ist.
Aber dass tust Du nicht weil dann
müsstest deine Theorien in die Tonne treten.


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01.01.2020 um 16:02
@shionoro
es wird andere Jobs geben, Arbeiter werden sich weiter entwickeln, sich weiter qualifizieren, sich der neuen Situation anpassen. Unterstützt wird das vom WeGebAU zum Beispiel. Du hast keine Ahnung, was es alles an Jobs geben könnte, zum Beispiel den, der abgestürzte Amazondrohnen aufsammelt.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:kaliere doch mal - dann wirst Du sehen dass in vielen Tätigkeiten der Mensch günstiger ist.
Aber dass tust Du nicht weil dann
müsstest deine Theorien in die Tonne treten.
Belege?Wo ist der Mensch langfristig günstiger als die Maschine? Im warehouse wohl nicht, als Lieferer wohl auch nicht.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du hast keine Ahnung, was es alles an Jobs geben könnte, zum Beispiel den, der abgestürzte Amazondrohnen aufsammelt.
Nene..die abgestürzte Drohne wird dann von anderen Drohnen aufgesammelt!


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zum Beispiel den, der abgestürzte Amazondrohnen aufsammelt.
Haben wir momentan so ähnlich: Scheinselbstständige "Juicer" die nachts mit dem Van rumfahren und die E-Roller der verschiedenen Sharinganbieter zum Laden bringen.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es wird andere Jobs geben, Arbeiter werden sich weiter entwickeln, sich weiter qualifizieren, sich der neuen Situation anpassen. Unterstützt wird das vom WeGebAU zum Beispiel. Du hast keine Ahnung, was es alles an Jobs geben könnte, zum Beispiel den, der abgestürzte Amazondrohnen aufsammelt.
Wo git es die? Ich frag dich nochmal: WErden dann alle lieferboten und fabrikarbeiter informatiker?
Wenn du selbstfahrende vehikel und drohnen hast, brauchst du keinen, der deine Amazon drohne beruflich aufsammelt. Dann schickt du halt eine neue los und lässt das ding von einer anderen drohne abholen.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Glaubst du, die sagen dann 'uiuiui, das digitalkonzept der bundesregierung finden wir nicht gut. In Deutschland werden wir unsere enorm kostensparenden und gewinnsteigernden technologien besser nicht einsetze'?
Nein die sagen dann uiuiui, in Deutschland lässt sich aber unser Konzept nicht umsetzten wegen der Gesetzte, Vorschriften und Regularien. Diese werden verhindern das man dies hier kostensparend und gewinnsteigernd einsetzen kann.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das Smartlager fordert das aus irgendeinem Amazon lager an, das über das land verteilt ist
Du meinst es wird bei Unternehmen angefordert für die auch Amazon als Verkäufer tätig ist. Da Amazon nicht viel selbst produziert soweit ich weiß also so gut wie alle - und die haben alle eigene Lager. Und wie wird in diesen Firmen gearbeitet? Ich prognostiziere das der allergrößte Teil von denen auch in 30 Jahren noch keine Smart-Factory`s hat
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Grundsätzlich kann die smart factory sich nicht nur selbst verwalten, sondern kommuniziert ja auch. Alle amazon warehäuser arbeiten dann zusammen mit ihren eigenen lieferdronen, um optimale lieferketten zu gewährleisten.
So wird es als theoretisches Konstrukt von Leuten erdacht. Ich war zeitweise in der Konstruktion im Sondermaschinenbau tätig, also bin kein Neuling bzw. reiner Therotiker auf dem Gebiet der Austattung die eine Smart-Factory haben müsste. Trotzdem entschied mich beim letzten Jobwechsel gegen ein Unternehmen, welches ebenfalls seine Zukunft in der Industrie 4.0 gesehen hat und mich aus genau diesem Grund einstellen wollte. Statt dessen baute ich einem mittelständigen Unternehmen im Bereich Chemiebranche im letzten halben Jahr ein neues Lager auf und zwar auf die alte klassische Art, wir haben nichtmal 5S und das war schon im letzten Jahrhundert guter Standard. Das Problem ist, das eine Smart-Factory nicht improvisieren kann... ich arbeitete noch nie für ein Unternehmen in dem nicht täglich Problematiken auftauchten, in der nicht ohne das Improvisieren erfahrener Leute der entsprechende Teilbereich zum erliegen gekommen wäre. Und ich arbeitete nicht nur in irgendwelchen Hinterhoffirmen, Honeywell beispielsweise könnte sich mit seinen 41 Milliarden $ Umsatz das beheben solcher Problematiken leisten... wäre aber unsinnig weil unwirtschaftlich. So ausgedrückt das jeder es versteht - überall wird gepfuscht weil Theorie und Praxis kollidieren(auch wegen Human Factors, würde dann natürlich entfallen), selbst bei den auf dem Papier einfachsten Tätigkeiten fielen schon viele Manager bei ihrer "hire & fire-Strategie auf die Schnauze weil die Tätigkeit halt doch nicht so einfach war. Merken die immer dann wenn der Leiharbeiter nur Schrott produziert und ihm keiner mehr erklären kann warum, weil der der es konnte mal eben aus Kostengründen entlassen wurde.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie kommst du darauf?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich sage doch nicht in den nächsten zehn jahren.
;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Welche sind das denn, und werden das probleme sein, die ein lagerarbeiter lösen kann?
Die meisten. Warum? klar, weil er billig ist. Kurzer Lehrgang für den kleinen Teilbereich auf den er aufpassen soll, fertig. Langt wenn der Typ im Chefsessel weiß warum die Drohne fliegt, der ehem. Postbote soll lediglich das Modul wechseln was der Rechner ihm anzeigt was defekt ist. Das alles günstig und einfach zu warten ist, dafür sorgt eine gut durchdachte Konstruktion.

Natürlich kann sich auch der Informatiker auf den Job bewerben, wenn er bereit ist für 1800 Brutto zu arbeiten ;)


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01.01.2020 um 16:06
Zitat von NerokNerok schrieb:Nene..die abgestürzte Drohne wird dann von anderen Drohnen aufgesammelt!
Ja. WEnn eien Drohne ein Paket liefern kann, kannst du so (sofern du das überhaupt willst) auch eine andere einsammeln lassen.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:WEnn eien Drohne ein Paket liefern kann, kannst du so (sofern du das überhaupt willst) auch eine andere einsammeln lassen.
Da muss aber die Nutzlast höher als das Eigengewicht sein....aber die AU baut bestimmt so eine Drohne....sie muss auch die Flugentfernung berücksichtigen.
Das könnte auch ein Konstrukteur mit einem Informatiker machen, aber die wollen lieber arbeitsloosen als zu entmenschlichen durch Arbeit.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 16:21
Zitat von back_againback_again schrieb:Nein die sagen dann uiuiui, in Deutschland lässt sich aber unser Konzept nicht umsetzten wegen der Gesetzte, Vorschriften und Regularien. Diese werden verhindern das man dies hier kostensparend und gewinnsteigernd einsetzen kann.
Und warum sollte dem so sein? Du kannst deine einnahmen enorm steigern. Aber sicherlich wird deutschland keinesfalls diese technik hier erlauben, weil...?
Zitat von back_againback_again schrieb:Du meinst es wird bei Unternehmen angefordert für die auch Amazon als Verkäufer tätig ist. Da Amazon nicht viel selbst produziert soweit ich weiß also so gut wie alle - und die haben alle eigene Lager. Und wie wird in diesen Firmen gearbeitet? Ich prognostiziere das der allergrößte Teil von denen auch in 30 Jahren noch keine Smart-Factory`s hat
Vielleicht nicht in 30, aber in 60 Jahren mit Sicherheit.
Zitat von back_againback_again schrieb:So wird es als theoretisches Konstrukt von Leuten erdacht. Ich war zeitweise in der Konstruktion im Sondermaschinenbau tätig, also bin kein Neuling bzw. reiner Therotiker auf dem Gebiet der Austattung die eine Smart-Factory haben müsste. Trotzdem entschied mich beim letzten Jobwechsel gegen ein Unternehmen, welches ebenfalls seine Zukunft in der Industrie 4.0 gesehen hat und mich aus genau diesem Grund einstellen wollte. Statt dessen baute ich einem mittelständigen Unternehmen im Bereich Chemiebranche im letzten halben Jahr ein neues Lager auf und zwar auf die alte klassische Art, wir haben nichtmal 5S und das war schon im letzten Jahrhundert guter Standard. Das Problem ist, das eine Smart-Factory nicht improvisieren kann... ich arbeitete noch nie für ein Unternehmen in dem nicht täglich Problematiken auftauchten, in der nicht ohne das Improvisieren erfahrener Leute der entsprechende Teilbereich zum erliegen gekommen wäre. Und ich arbeitete nicht nur in irgendwelchen Hinterhoffirmen, Honeywell beispielsweise könnte sich mit seinen 41 Milliarden $ Umsatz das beheben solcher Problematiken leisten... wäre aber unsinnig weil unwirtschaftlich. So ausgedrückt das jeder es versteht - überall wird gepfuscht weil Theorie und Praxis kollidieren(auch wegen Human Factors, würde dann natürlich entfallen), selbst bei den auf dem Papier einfachsten Tätigkeiten fielen schon viele Manager bei ihrer "hire & fire-Strategie auf die Schnauze weil die Tätigkeit halt doch nicht so einfach war. Merken die immer dann wenn der Leiharbeiter nur Schrott produziert und ihm keiner mehr erklären kann warum, weil der der es konnte mal eben aus Kostengründen entlassen wurde.
DAs es da noch kinderkrankheiten gibt bzw. einige dinge noch nciht da sind, bestreite ich doch nicht.
Aber bestreiten kann man auch nicht, dass Amazon durch derartige Technologien Streiks komplett ignorieren kann im Weihnachtsgeschäft und diese FÄhigkeit ausbaut. Warum sollten andere da langfristig nicht nachziehen wollen? Es scheint billiger und zuverlässiger zu sein.
Zitat von back_againback_again schrieb:Die meisten. Warum? klar, weil er billig ist. Kurzer Lehrgang für den kleinen Teilbereich auf den er aufpassen soll, fertig. Langt wenn der Typ im Chefsessel weiß warum die Drohne fliegt, der ehem. Postbote soll lediglich das Modul wechseln was der Rechner ihm anzeigt was defekt ist. Das alles günstig und einfach zu warten ist, dafür sorgt eine gut durchdachte Konstruktion.

Natürlich kann sich auch der Informatiker auf den Job bewerben, wenn er bereit ist für 1800 Brutto zu arbeiten ;)
Und die MOdulwechseler Arbeitsplätze fangen die ganzen Fabrikarbeiter auf? Auch langfristig, weil ein Modul wechseln etwas ist, was ein bot niemals können wird?


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