Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

nasenstüber schrieb:Mach das mal irgendwo im Amt.

Ich habe DICH und um DEINE Reaktion gefragt.

Angenommen, eine Frau stellt sich als Mutter eines Kindes vor. Und das Kind nennt die Frau auch Mutter. Bezeichnest du die Frau dann auch als Mutter?

Was passiert, wenn du später rauskriegst, dass sie nur die Stiefmutter ist?

@Bishamon
Ok, so kommen wir nicht weiter, und die Fragen führen auch zu nichts.
Es gibt gute Gründe dafür, warum man nicht einfach mal willkürlich seine Identität ändern kann; da kommst du nicht dran vorbei.

Der Vollständigkeit halber:
Ich persönlich könnte mich schon davon überzeugen lassen, den Menschen so zu nennen, wie er es möchte, aber das ist dann nicht sein Name sondern der Spitzname.

Der ganze Rest ist irrelevant.

nasenstüber schrieb:Der ganze Rest ist irrelevant.

Also nennst du die Frau Stiefmutter?

nasenstüber schrieb:nicht einfach mal willkürlich seine Identität ändern kann

Mit dem Selbstbestimmungsgesetz soll das recht einfach gehen.
Akzeptierst du dann einen anderen Vornamen?

Bishamon schrieb:Was ist für dich die Voraussetzung, eine Bezeichnung zu übernehmen?

Sinnhaftigkeit wäre da ein guter ansatz.

Bishamon schrieb:Mit dem Selbstbestimmungsgesetz soll das recht einfach gehen.

Naja... seine Identität ändert man damit ja jetzt nicht wirklich.. oder wie verstehst du Identität?

interrodings schrieb:Sinnhaftigkeit wäre da ein guter ansatz.

Wenn du also etwas nicht als sinnvoll ansiehst, dann übernimmst du das nicht?

Übernimmst du "ich bin Christ"? Auch dann, wenn du ein Atheist bist und nicht an Götter glaubst? Oder "ich bin Buddhist", falls du zB ein Christ bist ...

interrodings schrieb:seine Identität ändert man damit ja jetzt nicht wirklich..

Der Vorname wird geändert.

Übernimmst du diesen neuen Vornamen?

Bishamon schrieb:Wenn du also etwas nicht als sinnvoll ansiehst, dann übernimmst du das nicht?

Richtig. Ich würde zb keine adelstitel übernehmen.

Bishamon schrieb:Übernimmst du "ich bin Christ"? Auch dann, wenn du ein Atheist bist und nicht an Götter glaubst? Oder "ich bin Buddhist", falls du zB ein Christ bist ...

Was? Das ergibt ja gar keinen Sinn... ich kann auch nicht sagen das ich Chinese bin wen ich weder die ethnie noch die Staatsangehörigkeit habe...

Bishamon schrieb:Der Vorname wird geändert.

Übernimmst du diesen neuen Vornamen?

Und der Name ist für dich die Identität? Kommt auf die person drauf an.

interrodings schrieb:ich kann auch nicht sagen das ich Chinese bin wen ich weder die ethnie noch die Staatsangehörigkeit habe...

Wieso ist das so schwer, meine Frage zu beantworten?
Übernimmst du ein "ich bin Christ"?

interrodings schrieb:Und der Name ist für dich die Identität?

Ich hab dich gefragt, ob du dann den neuen Vornamen übernimmst. Was ist jetzt damit?

Bishamon schrieb:Wieso ist das so schwer, meine Frage zu beantworten?
Übernimmst du ein "ich bin Christ"?

Ich weiß nicht worauf du honauswillst. Warum soll ich als Atheist sagen das ich Christ bin?

Bishamon schrieb:Ich hab dich gefragt, ob du dann den neuen Vornamen übernimmst. Was ist jetzt damit?

Schrieb ich. Kommt auf die person an.

interrodings schrieb:Warum soll ich als Atheist sagen das ich Christ bin?

Wenn jemand sagt "ich bin Christ": bezeichnest du diese Person dann als Christen oder als Atheisten, weil Götter nicht existieren?

interrodings schrieb:Kommt auf die person an.

Was ist das Entscheidende?

Bishamon schrieb:Wenn jemand sagt "ich bin Christ": bezeichnest du diese Person dann als Christen oder als Atheisten, weil Götter nicht existieren?

Kommt drauf an. Einen Mormonen eher weniger. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Bishamon schrieb:Was ist das Entscheidende?

Sympaty und Sinnhaftigkeit.

nasenstüber schrieb:Ich glaube nicht, dass ich mit diesem Menschen noch viel zu tun haben werde; hat was mit Vertrauenswürdigkeit und Integrität zu tun ..

was ein bs. Ich hoffe, Du lässt Dir von jedem Menschen, den Du kennenlernst, erst einmal den gültigen Ausweis, Geburtsurkunde etc. zeigen.

interrodings schrieb:Grundsätzlich muss ich die Aussage ablehnen. Würde ja auch adelstitel und ähnliches betreffen. Halte ich sehr sympatieabhängig.

ja mach doch, Adelstitel spielen hier jetzt welche Rolle genau?

nasenstüber schrieb:Mach das mal irgendwo im Amt.

da kann man das sogar ändern ;)

nasenstüber schrieb:Es gibt gute Gründe dafür, warum man nicht einfach mal willkürlich seine Identität ändern kann;

wieso willkürlich? Wie kommst Du dazu, irgendwem Willkür zu unterstellen?

interrodings schrieb:Naja... seine Identität ändert man damit ja jetzt nicht wirklich.. oder wie verstehst du Identität?

nein, man passt sie aber der Realität an.

interrodings schrieb:Und der Name ist für dich die Identität? Kommt auf die person drauf an.

stell Dir mal vor, Du hättest keinen.......niemand würde Dich mit Deinem Namen ansprechen, niemand kann auf Dich verweisen, Du kannst niemandem sagen, wer Du bist.......

interrodings schrieb:Kommt drauf an. Einen Mormonen eher weniger. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

es geht darum, ob Du akzeptierst, wie oder als was sich die Person benennt oder nicht. Ob Du das erst einmal kontrollierst, hinterfragst oder wenn ich mich Dir als "Tussinelda" vorstelle, Du mich dann auch so nennst. So schwer zu verstehen ist das nicht.

interrodings schrieb:Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Ich versuche herauszukriegen, was die Voraussetzungen für dich sind, einen Begriff zu akzeptieren. Und im nächsten Schritt, die Voraussetzungen für eine Selbstbezeichnung.

interrodings schrieb:Einen Mormonen eher weniger.

Warum das denn?

Tussinelda schrieb:ja mach doch, Adelstitel spielen hier jetzt welche Rolle genau?

Lies deine Aussage noch mal durch dann verstehst du vielleicht auch meine Antwort.

Tussinelda schrieb:nein, man passt sie aber der Realität an.

Inwiefern trifft das auf eine Namensänderung zu? Der neue Name is ja nicht der aus der Realität.

Tussinelda schrieb:stell Dir mal vor, Du hättest keinen.......niemand würde Dich mit Deinem Namen ansprechen, niemand kann auf Dich verweisen, Du kannst niemandem sagen, wer Du bist.......

Dann wäre ich das kleine ich bin ich. Können wir lieber funktionierende Beispiele verwenden?

Tussinelda schrieb:geht darum, ob Du akzeptierst, wie oder als was sich die Person benennt oder nicht. Ob Du das erst einmal kontrollierst, hinterfragst oder wenn ich mich Dir als "Tussinelda" vorstelle, Du mich dann auch so nennst. So schwer zu verstehen ist das nicht.

Und darauf habe ich schon mehrmals geantwortet.

Bishamon schrieb:Warum das denn?

Weila da grundlegende Abweichungen zu de christlichen glaubensrichtungen gibt. Können wir gerne im religionsbereich besprechen. Aber da sind Muslime "christlicher". :D

interrodings schrieb:Dann wäre ich das kleine ich bin ich. Können wir lieber funktionierende Beispiele verwenden?

Das ist das passende Beispiel, wenn Du meinst der Name hätte nichts mit der Identität zu tun. Also, stelle Dir vor, Du hättest keinen Namen. Mach das doch mal ernsthaft. Außerdem erkläre mir mal bitte, warum jeder Mensch das Recht auf einen Namen hat, wenn der nix mit der Identität dieses Menschen zu tun hat.

interrodings schrieb:Und darauf habe ich schon mehrmals geantwortet.

ja, ausweichend, nie direkt.

Also, würdest Du mich Tussinelda nennen?

Tussinelda schrieb:was ein bs. Ich hoffe, Du lässt Dir von jedem Menschen, den Du kennenlernst, erst einmal den gültigen Ausweis, Geburtsurkunde etc. zeigen.

Was für eine BS Reaktion von dir; es geht um Willkür, um amtliche Identitäten, die nicht einfach mal so veränderbar sind, um Integrität usw. Ich bezweifle, dass du überhaupt verstanden hast, was alles damit zusammen hängt.

nasenstüber schrieb:um amtliche Identitäten, die nicht einfach mal so veränderbar sind,

Die Religionszugehörigkeit lässt sich sehr einfach amtlich ändern. Und vermutlich in einem Jahr auch Vorname und Geschlecht. Sind also amtliche Daten für dich entscheidend?

Wenn jemand sagt, er ist Atheist, obwohl er amtlich noch Kirchenmitglied ist, dann akzeptierst du da nicht?

@Bishamon
Natürlich ist es entscheidend, was amtlich festgelegt wird, sonst führt das nur zu Verwirrung und Missverständnissen. Ich sagte doch schon, dass es einen Unterschied zwischen Namen und Spitznamen gibt.
Das Amtliche ist der Name; das was einer willkürlich festlegen will, kann von mir aus zu einem Spitznamen avancieren; mehr aber auch nicht.

nasenstüber schrieb:Das Amtliche ist der Name;

Also akzeptierst du den neuen Vornamen und das neue Geschlecht, wenn das Selbstbestimmungsgesetz kommt?

Weil das ist dann ja amtlich.

So zeigt sich, wie wichtig dieses Gesetz ist.

Tussinelda schrieb:Also, stelle Dir vor, Du hättest keinen Namen. Mach das doch mal ernsthaft. Außerdem erkläre mir mal bitte, warum jeder Mensch das Recht auf einen Namen hat, wenn der nix mit der Identität dieses Menschen zu tun hat.

Also ich sehe meinen Namen jetzt nicht als Teil meiner Identität.. auser im juristischen sinne... vielleicht verstehe ich deshalb nicht worauf du hinauswillst. Für mich zählen da eher die persönlichen Interessen dazu als wie mich meine Mutter damals genannt hat...

Tussinelda schrieb:Also, würdest Du mich Tussinelda nennen?

Bei nem usertreff? Vermutlich eher tussi (als abkürzung, nicht als abwertung). Mich würden da die meisten die mich von früher kennen wohl eher interrobang als interrodings nennen...

Ich sehe aber eben nicht den Bezug zur Thematik.

Bishamon schrieb:Wenn jemand sagt, er ist Atheist, obwohl er amtlich noch Kirchenmitglied ist, dann akzeptierst du da nicht

Woran jemand glaubt und als was er amtlich erfasst ist sind doch komplett verschiedene Dinge und nicht dasselbe. Gibt ja auch Migranten(kinder) mit der neuen Staatsbürgerschaft die sich immer noch als das bezeichnen was ihre Eltern sind..

nasenstüber schrieb:Was für eine BS Reaktion von dir; es geht um Willkür, um amtliche Identitäten, die nicht einfach mal so veränderbar sind, um Integrität usw. Ich bezweifle, dass du überhaupt verstanden hast, was alles damit zusammen hängt.

och natürlich, ich verstehe nix, alles klar und meine Reaktion ist bs. Wieder persönlich werden, wo ich doch nur die Aussage als bs bezeichnete....großes Kino wieder mal

Man kann seinen Namen und sein Geschlecht im Ausweis ändern lassen. Punkt. Nennt sich Selbstbestimmung.
Du schreibst, Du willst nix mehr mit jemandem zu tun haben, der sich mit Hans vorstellt, obwohl er Johannes heißt. Und nennst es auch noch willkürlich etwas fordern. Da wird nur gar nix gefordert, sondern ich oder wer auch immer stellt sich Dir so vor, wie er eben genannt werden möchte oder sogar sowieso genannt wird. Und Du hältst es für nicht vertrauenswürdig. Ich glaube Dir das sowieso nicht, denn wenn sich eine Sabine Dir mit Biene vorstellt, dann drehst Du Dich sicherlich nicht auf dem Absatz um, weil diese Person nicht vertrauenswürdig wäre, das ist absolut lächerlich

interrodings schrieb:Bei nem usertreff?

grundsätzlich. Würdest Du mich so nennen, wie ich mich Dir vorstelle? Oder kontrollierst Du meinen Ausweis?