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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

814 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

14.03.2024 um 09:48
Zitat von emanonemanon schrieb:Man darf nicht ganz aus den Augen verlieren, dass diese "Heiligen Bücher vor Jahrhunderten geschrieben wurden und einer zeitgemäßen Interpretation bedürfen
Hier triffst du einen Punkt der mich auch immer extrem stört. Es muss nichts Interpretiert werden, was da steht, das steht da und ist auch genauso Wortwörtlich zu verstehen.

Das was du meinst ist eine zeitgemäße Anpassung. Der Koran muss überarbeitet werden, aber doch nicht nur "Neu Interpretiert".

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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

14.03.2024 um 11:29
@BerlinerLuft
den deutlich machenden Unterschied zwischen Mann und Frau - der egal nach welcher Interpretation die Frau immer benachteiligt - hast du aber immer soweit ich das sehe und das deckt sich ja auch mit dem Bild auf den Straßen.
Man müsste also, wenn man neu schreibt, die grundsätzlich verankerte Benachteiligung der Frau komplett rausnehmen in der Hoffnung das sich dann das Leben der Muslime in der Realität auch ändert.

Neu Interpretieren ist unmöglich wenn man das Ziel hat eine Interpretation zu finden welche die Frauen nicht diskriminiert. Es ist halt Fakt das der Koran unter diesem Weltbild geschrieben wurde, das kann man auch mit viel Schwurbelei nicht weginterpretieren auch wenn das imo manchmal versucht wird.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

14.03.2024 um 11:40
@behind_eyes

Nun gut, gehen wir mal etwas genauer darauf ein:

Sure 33, betrifft nur die Frauen des Propheten. Tatsächlich nur seine Frauen.

Das wird vor allem im Vers 32 klar:
O Frauen des Propheten, ihr seid nicht wie irgendeine von den (übrigen) Frauen. Wenn ihr gottesfürchtig seid, dann seid nicht unterwürfig im Reden, damit nicht derjenige, in dessen Herzen Krankheit ist, begehrlich wird, sondern sagt geziemende Worte.
Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=33

Wichtiger ist jedoch Vers 35:
Gewiß, muslimische Männer und muslimische Frauen, gläubige Männer und gläubige Frauen, ergebene Männer und ergebene Frauen, wahrhaftige Männer und wahrhaftige Frauen, standhafte Männer und standhafte Frauen, demütige Männer und demütige Frauen, Almosen gebende Männer und Almosen gebende Frauen, fastende Männer und fastende Frauen, Männer, die ihre Scham hüten und Frauen, die (ihre Scham) hüten, und Allahs viel gedenkende Männer und gedenkende Frauen – für (all) sie hat Allah Vergebung und großartigen Lohn bereitet.
Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=33

Nochmal, ich kann mich da nur wiederholen:
Der Koran ist so aufgebaut, das beide Extreme da sind, es ist der denkende Mensch, der in der Mitte steht und handelt und dabei alles bedenkt.

Und jetzt schauen wir mal was in den Hadithen steht:

Riyadhu s-Salihin

Sahih al-Buchari

Da gibt es noch mehr, aber die sollen erstmal reichen. Worauf ich hinaus will: Nicht der Mensch soll mehr denken, sondern in diesem Fall hat es der "Prophet" ja gemacht. Wobei ich immer wieder betone, dass die Hadithen lange nach Mohameds Tod entstanden sind.
Erschaffen durch eine Priesterkaste, die den Koran zwar nicht ändern konnte aber die Lesart durch die Hadithe.

Dazu zitiere ich immer wieder gerne Sure 9, Vers 31:
Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen außer Allah, sowie al-Masīḥ ibna Maryam, wo ihnen doch nur befohlen worden ist, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Preis sei Ihm! (Erhaben ist Er) über das, was sie (Ihm) beigesellen.
Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=9

Tja... ebendas was damals um das Jahr 700 n.Chr. mit dem Judentum und dem Christentum geschehen ist, ist dann etwa 300 Jahre später mit dem Islam geschehen.
Es ist kein Zufall, dass dann mit dem aufkommen der Lesart das goldene Zeitalter beendet wurde, denn die Menschen hörten einfach auf nachzudenken. Nur noch ein kleiner Überbleibsel rettete sich nach Granada, wo auch da dann etwa ab dem 13. Jhd die neue Lesart überhand nahm.

Jedoch um das mal klarzustellen:
Nicht Dich will ich überzeugen, ich will die Moslems überzeugen, dass da noch mehr ist, ja das es sogar ihr Grundrecht ist, Hintergründe zu erkennen und selbst nachzudenken. Mehr noch es ist der Wille Allahs niedergeschrieben im Koran!
Das waren jetzt drastische Worte, aber es war wichtig es so zu formulieren.

Jetzt könnte man hier fragen wieso?

Jeder Mensch hat eine Art Grundprogrammierung inne: Was war der Auslöser, was ist das Ergebnis. Auch bezogen auf das eigene Sein.
Ausgehend davon will der Mensch eine Antwort.
Ja sogar Atheisten haben dies intus, nur beantworten sie die Frage "darwinistisch" oder aber auch "philosophisch".

Der Gläubige beantwortet diese Frage eben mit seinem Glauben.
Ich habe mit vielen Moslems gesprochen und viele sind der Meinung, das muss so sein, denn ich will vor dem Herrn nichts falsch machen.
Dieses "ich will vor dem Herrn nichts falsch machen" ist die eigentliche Antriebsfeder.

Es sind jedoch nicht die Gedanken des "Herrn" sondern die Gedanken der Priesterschaft. Und die Priesterschaft hat andere Intentionen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das ist nach westlichen Werten absurd aber dennoch Realität
Worauf basieren westliche Werte?
Auf das Christentum. Worauf basiert z.B. die Glaubensfreiheit? Auf den westfälischen Frieden, den übrigens der Papst ablehnte. Das war die Basis für die Menschenrechte, die dann unter anderem jüdisch-christliche Wurzeln hat.

Im Orient hat die Bildungselite lange Zeit versucht gar nicht erst die oben genannte Punkte aufzulösen, sondern sie haben gleich alles als "Märchen" abgetan. Nun was war das Resultat? Der Schlagstock!
Und wurde damit das gewünschte Ergebnis erreicht? Ich behaupte mal nein.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das kann man auch mit viel Schwurbelei nicht weginterpretieren auch wenn das imo manchmal versucht wird.
Ich versuche es weiterhin. Werde nach wie vor weiterhin Moscheen besuchen und mit ihnen reden.
Ich denke das ist der bessere Weg als denn zu sagen (Um Missverständnisse zu vermeiden: Das sind nicht Deine Worte :), ich verallgemeinere hier etwas. ): Ihr seid alle komplett verrückt, zurückgeblieben und eigentlich mögen wir euch gar nicht!
Zitat von g15xyzg15xyz schrieb:Warum sollte der mir denn wichtig sein?
Um diese Frage zu beantworten: Damit ich ihm auch wichtig bin.
Sonst wird es eine Sache von wer ist stärker und wer ist schwächer..... ich habe da so eine Ahnung was in Frankreich schief läuft.
Aber ist erstmal nicht unser Problem.


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14.03.2024 um 13:12
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Das was du meinst ist eine zeitgemäße Anpassung. Der Koran muss überarbeitet werden, aber doch nicht nur "Neu Interpretiert".
Wurde die Bibel umgeschrieben?
Nö, die ganzen Eseleien stehen immer noch drin. Nur christliche Extremisten fordern die Todesstrafe für Homosexuelle, die anderen kriegen es auch ohne Überarbeitung hin nicht gleich jeden Homosexuellen zu meucheln. Das sollte auch bei Muslimen möglich sein. Die ganzen Muslime, die, teils seit Generationen, mit Andersgläubigen friedlich zusammenleben, stimmen mich da recht optimistisch.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

14.03.2024 um 17:05
Ein find ich sehr guter Artikel. Die Frau hat meiner Meinung nach absolut recht.
Andere Gruppen bekommen kein staatliches Sponsoring

Frankfurt ist eine multikulturelle und weltanschaulich pluralistische Stadt, in der neben Christen und Juden auch Muslime sowie Buddhisten, Hindus, Sikhs, Eziden oder Bahai leben. Eigene Feste feiern zudem auch Chinesen oder Kurden. Bislang gibt es keinerlei Überlegungen, eine dieser nicht-muslimischen Gemeinschaften mit einem staatlichen Sponsoring zu beglücken. Der Islam nimmt unübersehbar eine Sonderrolle ein.
Die zweifelhafte Studie von Faeser

Eine von ihnen ist der im Jahr 2023 mit großem Spektakel vom Bundesinnenministerium (BMI) veröffentlichte Bericht einer „Unabhängigen Expertenkommission Muslimfeindlichkeit“, zu dem Nancy Faeser höchst persönlich ein Vorwort verfasst hatte. 1,5 Millionen Euro hatte man einer illustren Truppe aus Wissenschaftlern und muslimischen NGO-Mitarbeitern bewilligt, die schließlich als Ergebnis ihrer Untersuchung einen großen Teil der Bevölkerung des sogenannten „antimuslimischen Rassismus“ bezichtigte. Kritik an Islamismus, Clankriminalität oder der Unterdrückung von Mädchen in islamistischen Gemeinschaften wurden umstandslos als Rassismus gebrandmarkt.
Quelle: https://m.focus.de/politik/meinung/gastbeitrag-von-susanne-schroeter-muslime-erhalten-sonderbehandlung-in-frankfurt-probleme-werden-unter-den-teppich-gekehrt_id_259760152.html


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14.03.2024 um 17:19
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Kritik an Islamismus, Clankriminalität oder der Unterdrückung von Mädchen in islamistischen Gemeinschaften wurden umstandslos als Rassismus gebrandmarkt.
Pauschal einer ganzen Volksgruppe oder Glaubensgemeinschaft unterstellt - wäre aber Rassismus.
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Eigene Feste feiern zudem auch Chinesen oder Kurden. Bislang gibt es keinerlei Überlegungen, eine dieser nicht-muslimischen Gemeinschaften mit einem staatlichen Sponsoring zu beglücken. Der Islam nimmt unübersehbar eine Sonderrolle ein.
Von einer Bevorzugung (besonders schlimm falls dann auch noch zum Nachteil anderer) halte ich auch nichts.

Allerdings sollte es Muslimen auch nicht unnötig erschwert werden bestimmte religiöse Feste zu organisieren und dann auch zu feiern.

Ebenso sollte auch die Bevölkerung zumindest Toleranz gegenüber muslimischen Festen zeigen, so lange diese weder gegen die gute Sitte - noch und erst recht nicht gegen Gesetze - einschließlich gegen unsere Verfassung verstoßen würden, sondern je nachdem sogar es ihr verfassungsmäßiges Recht wäre bestimmte Feste zu organisieren und zu feiern.


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14.03.2024 um 18:19
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Pauschal einer ganzen Volksgruppe oder Glaubensgemeinschaft unterstellt - wäre aber Rassismus.
Außerstande schwierig. Rassismus braucht da eher unveränderbare Merkmale wie zb hautfarbe... eine Religion is nur eine Philosophie der man anhängt...


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14.03.2024 um 21:33
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Pauschal einer ganzen Volksgruppe oder Glaubensgemeinschaft unterstellt - wäre aber Rassismus.
Ich sehe hier net dass Moslems generell was unterstellt wird. Ich wüsst auch net, dass man einer Religion gegenüber rassistisch sein kann. Wenn deutsche zum Islam konvertieren hat die Logik Rassismus ja schon ein Loch.
Und in Sachen Klan Kriminalität sticht halt auch eher eine Gruppe besonders hervor. Hat auch nix mit Rassismus zu tun.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Von einer Bevorzugung (besonders schlimm falls dann auch noch zum Nachteil anderer) halte ich auch nichts.
Ja, da sind wir uns einig. Die anderen Religionen bekommen halt kein Geld von der Stadt/Staat. Die dürfen selber blechen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Allerdings sollte es Muslimen auch nicht unnötig erschwert werden bestimmte religiöse Feste zu organisieren und dann auch zu feiern.
Wird es auch net. Zumindest seh ich nirgends dass es erschwert wird.


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15.03.2024 um 01:43
Zitat von emanonemanon schrieb:Wurde die Bibel umgeschrieben?
Ist die Frage ernst gemeint?
Das Alte- und das Neue-Testament sagen dir etwas?
Zitat von emanonemanon schrieb:Nö, die ganzen Eseleien stehen immer noch drin.
Im Alten-Testament und werden von der Mehrheit auch nicht mehr ausgelebt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Nur christliche Extremisten fordern die Todesstrafe für Homosexuelle, die anderen kriegen es auch ohne Überarbeitung hin nicht gleich jeden Homosexuellen zu meucheln. Das sollte auch bei Muslimen möglich sein.
Richtig sollte, ist es aber wohl nicht.
Bestes Beispiel sind und bleiben die muslimischen Länder in denen Minderheiten um ihr Leben fürchten müssen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Die ganzen Muslime, die, teils seit Generationen, mit Andersgläubigen friedlich zusammenleben, stimmen mich da recht optimistisch.
Mich nicht.
Der Koran predigt das unterwandern und dann übernehmen und ich sehe einfach zu viele Muslime ihren Glauben sehr treu leben.
Darum ist und bleibt der Islam für mich ein Wolf im Schafspelz.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

15.03.2024 um 13:32
Zitat von emanonemanon schrieb:Nur christliche Extremisten fordern die Todesstrafe für Homosexuelle
Wenn du die Baptistenbande aus Pforzheim meinst (die dafür auch noch von einer Christin angezeigt wurde) fehlt sämtliche Relation.

Allein die Zahlen zum Iran:
Seit der Islamischen Revolution von 1978 wurden im Iran über 4000 Homosexuelle öffentlich hingerichtet.

Quelle: Wikipedia



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15.03.2024 um 13:38
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Ist die Frage ernst gemeint?
Es war eine rhetorische Frage, ich dachte, das ergibt sich aus dem Kontext. Beim nächsten Mal mache ich ein entsprechendes Zeichen dahinter. Welches wäre dir genehm?
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Das Alte- und das Neue-Testament sagen dir etwas?
Ich habe beide gelesen.
Wenn du etwas Bestimmtes wissen willst, müsstest du die Frage präzisieren.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Im Alten-Testament und werden von der Mehrheit auch nicht mehr ausgelebt.
Ist doch bei den Muslimen auch so. Die meisten Muslime hier bei uns leben ganz normal unter und mit uns .
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Bestes Beispiel sind und bleiben die muslimischen Länder in denen Minderheiten um ihr Leben fürchten müssen.
Es geht sich um die hier lebenden Muslime, zumindest habe ich die TE so verstanden und auf die beziehe ich mich auch ausdrücklich.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Der Koran predigt das unterwandern und dann übernehmen und ich sehe einfach zu viele Muslime ihren Glauben sehr treu leben
Auf welche Sure beziehst du dich da genau?
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Darum ist und bleibt der Islam für mich ein Wolf im Schafspelz.
Bleibt dir selbstverständlich unbenommen.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Wenn du die Baptistenbande aus Pforzheim meinst (die dafür auch noch von einer Christin angezeigt wurde) fehlt sämtliche Relation.
Ich benutze auch gerne Fremdworte, die ich gar nicht verstehe, um nicht inkontinent zu wirken. :D


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

15.03.2024 um 17:03
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich benutze auch gerne Fremdworte, die ich gar nicht verstehe, um nicht inkontinent zu wirken.
Das ist wirklich prima und ich drücke Dir die Daumen für das Unterfangen. Gibt es aber auch noch vernünftige Antworten von Dir oder spielen wir den Kindergartenkram jetzt dauerhaft?

Also, welche Christen fordern denn die Todesstrafe für Homosexuelle, sodass man es mit islamistischen Unrechtsstaaten gleichsetzen kann die die Todesstrafe nicht nur fordern, sondern seit X Jahren durchführen?


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15.03.2024 um 17:15
@DerThorag
Ist es dir nicht peinlich, das an einer Zahl festmachen zu wollen? (Rhetorische Frage)
Ich würde mich schämen, aber anscheinend kommst du ja damit klar.
Im Zuge der Diskussion habe ich lediglich aufgezeigt, dass indiskutabler Umgang mit der Homosexualität kein Alleinstellungsmerkmal des Islam ist, mehr nicht.
Sich nicht zu entblöden da auf Zahlenspielchen abzuheben ist absolut peinlich.
Sei mir nicht böse, wenn ich bei deinem Niveaulimbo nicht mittanzen möchte.

:merle:




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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

15.03.2024 um 20:14
Zitat von emanonemanon schrieb:Ist es dir nicht peinlich, das an einer Zahl festmachen zu wollen? (Rhetorische Frage)
Du stellst einen Vergleich zwischen einer Weltreligion und einer Sekte auf und wunderst dich wenn man nur mal eine Zahl dagegenstellt? Really?
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich würde mich schämen, aber anscheinend kommst du ja damit klar.
XD

Klar, ich muss mich schämen das unter der Flagge einer Religion Homosexuelle hingerichtet werden, die du bis aufs Blut verteidigst, obwohl es nicht mal einen Grund dafür gibt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Im Zuge der Diskussion habe ich lediglich aufgezeigt, dass indiskutabler Umgang mit der Homosexualität kein Alleinstellungsmerkmal des Islam ist, mehr nicht.
Das hat aber nichts mit dem Thema zutun, weil das niemand behauptet hat. Trotzdem haust du das wieder und wieder und wieder und wieder raus, damit man gar nicht erst darüber sprechen muss, das in so manchen islamischen Kulturen Unrecht ein täglicher Begleiter ist. Das ist nun mal das Problem bei theokratischen Staaten. Das es dahingehend Probleme auch mit Deutschen gibt, ist echt kein Insider mehr. Das löst aber kein Problem.

Ich wiederhole mich gern nochmal: Diejenigen, die davor flüchten, die die hiesigen demokratischen Werte akzeptieren und andere Religionen neben Ihrer dulden, die sind auch hier ja auch willkommen. Das macht aber nun mal nicht jeder Moslem und damit habe ich ein Problem. Was dich dahingehend triggert ständig persönlich zu werden, muss man nicht verstehen. Es ist aber ein gutes Beispiel für diese Diskussionskultur, die hier herrscht. Kinderkram, aber das lernst du auch noch.

Ein positives Beispiel war dieser (komplette) Beitrag:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich versuche es weiterhin. Werde nach wie vor weiterhin Moscheen besuchen und mit ihnen reden.
Ich denke das ist der bessere Weg als denn zu sagen (Um Missverständnisse zu vermeiden: Das sind nicht Deine Worte :), ich verallgemeinere hier etwas. ): Ihr seid alle komplett verrückt, zurückgeblieben und eigentlich mögen wir euch gar nicht!
Ich meine wohl gelesen zu haben das @juvenilea eine Muslima/ein Moslem ist und so geht man vernünftig in solche Themen rein.


Desweiteren bin ich auf diesen Bund gestoßen:
Der LIB bietet allen Bürger*innen ein Forum, die sich wertschätzend mit islamischen, interreligiösen und gesellschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen wollen. Er ist offen für vielfältige Sichtweisen. Diese Offenheit erlaubt dem LIB, unterschiedliche Positionen einzuordnen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Der LIB vertritt ein pluralistisches Gesellschaftsbild und bekennt sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Dementsprechend lehnt der LIB jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ab – sei es Antisemitismus, Christ*innenfeindlichkeit, antimuslimischer Rassismus, Queerfeindlichkeit etc.
Quelle: https://lib-ev.de/

Diese Menschen scheinen auch eher den Diskurs zu suchen, anstatt rumzupoltern wie ein 12-Jähriger auf Drachenlord-Niveau.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sei mir nicht böse, wenn ich bei deinem Niveaulimbo nicht mittanzen möchte.
Brauchen wir nicht weiter darüber zu sprechen, oder?


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15.03.2024 um 22:12
Man könnte doch eine Befragung im Volk machen ob man zb Ramadan Beleuchtungen aufhängt. Ähnlich wie in der Schweiz. Das fänd ich in zb solchen Sachen echt gut.


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15.03.2024 um 23:34
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Man könnte doch eine Befragung im Volk machen ob man zb Ramadan Beleuchtungen aufhängt. Ähnlich wie in der Schweiz. Das fänd ich in zb solchen Sachen echt gut.
So weit geht die Demokratie bei uns nicht. Einmal gewählt, können die Politiker 4 Jahre lang machen was sie wollen, unabhängig davon was sie vor der Wahl versprochen haben und auch unabhängig von dem was der Wähler wollte oder will.


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16.03.2024 um 04:19
Ich denke ja, im Gegensatz zum Islam sind die "westlichen Veranstaltungen" Kommerz und so....
Das ist Feiern, Konsum und Party...
Wer Islam haben will - Bitte Da wo er herkommt!
Abgesehen davon > Religion IST Privat Angelegenheit, lasst Menschen die damit nix zu tun haben wollen einfach in Ruhe!


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16.03.2024 um 10:49
Ramadan, Lichterfest und die Kinder:
Der Psychologe Ahmad Mansour kennt die Probleme im islamischen Fastenmonat Ramadan. Dann, wenn Schülerinnen und Schüler zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang hungrig und durstig in die Schule kommen: "Vor zwei, drei Jahren meldete sich eine Grundschullehrerin bei mir und erzählte, dass einer der Schüler während des Unterrichts fast ohnmächtig geworden sei. Sie hat ihn aufgefordert zu trinken - er hat dankend angenommen."

Die Lehrkräfte sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass alle Kinder in der Unterrichtszeit ausreichend zu essen und zu trinken erhalten. Der Schüler erzählte abends seinen Eltern, dass die Lehrerin ihn zum Trinken gezwungen habe. "Die Eltern haben einen Brief an die Schulaufsichtsbehörde geschrieben, die wiederum die Schule ermahnt hat, sie solle bitte die Religionsfreiheit der Schülerinnen und Schüler akzeptieren", so Mansour.
Weiter:
Und Fasten, das die Gesundheit von Kindern gefährdet, ist nicht zu rechtfertigen. Was mich am meisten stört, ist dieses selbstbewusste Auftreten von manchen muslimischen Schülern, die im Ramadan fordern, keinen Sport zu machen, keine Prüfungen zu schreiben und keine Ausflüge zu unternehmen.
Quelle: https://www.ndr.de/kultur/sendungen/freitagsforum/Ramadan-Fasten-auch-in-der-Schule,klattramadan100.html#:~:text=Das%20best%C3%A4tigt%20auf%20Nachfrage%20auch,wie%20Kranke%2C%20Schwangere%20und%20Reisende.

Also Kinder sollte man davor schützen, das ist abartig die 12h lang nichts trinken zu lassen.

Man kann mit Förderung von Intoleranz keine Toleranz zeigen.

Quelle:


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16.03.2024 um 11:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Man kann mit Förderung von Intoleranz keine Toleranz zeigen.
Die wenigstens werden jemals Religionsfreiheit um jeden Preis fordern oder sich auch nur wünschen. Auch nicht nur hinsichtlich der islamischen Religion.

Religionsfreiheit über alle anderen Rechte und Pflichten zu stellen und zwar immer unter allen Umständen werden höchstens Fundamentalisten einer jeweiligen Religion fordern - damit aber auch niemals durchkommen. Nicht in Rechtsstaaten.

Weder fundamentalistische Muslime, noch fundamentalistische Christen, Juden, Buddhisten usw....


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16.03.2024 um 11:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die wenigstens werden jemals Religionsfreiheit um jeden Preis fordern oder sich auch nur wünschen. Auch nicht nur hinsichtlich der islamischen Religion.

Religionsfreiheit über alle anderen Rechte und Pflichten zu stellen und zwar immer unter allem Umständen werden höchstens Fundamentalisten einer jeweiligen Religion fordern - damit aber auch niemals durchkommen. Nicht in Rechtsstaaten
dabei scheitern wir ja schon imo an berechtigter Kritik an den Auswüchsen dieser Religion. Also eine Diskussion über Forderung von Religionsfreiheit um jeden Preis sehe ich da noch in weiter Ferne.


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