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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.051 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

12.03.2024 um 19:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zum einen und zum anderen würden sich viele dieser Frauen auch nichts sagen lassen wollen
klingt emanzipiert und
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Diese selbstbewussten-liberalen Musliminnen würden mit wem und so vielen wie sie wollen schlafen
losgesagt von Doktrin des Islam.
Ich finde das sehr gut, bin nur verwundert das du soviele davon kennst..ich kenne einige aber das sind 95% versteckte.
Tragen die nur keine Kopftücher mehr oder fasten die auch nicht?
Scheinbar kennzeichnen sich selbstbewusste Frauen im Islam darin aus nicht den Regeln zu folgen. Seien wir froh das wir es ihnen hier ermöglichen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wenn dann sollten sich alle Religionen vollständig ins Private zurückziehen.
Bin ich sofort dafür.

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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

12.03.2024 um 20:34
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man wird aber was die öffentliche Auslebung von Religionen angeht - nicht alles verbieten können.
Muss man doch nicht.
Es gilt Religionsfreiheit. Einige leben den Islam aus, feiern Feste und gehen in die Moschee. Von all dem, bekomm ich nichts mit. Ist auch richtig so. Das Christentum hat leider bei uns einen Sonderstatus. Das sollte aufhören. Totale Trennung von Staat und Kirche. Wenn die Menschen trotzdem einen Weihnachtsmarkt organisieren, ist das doch toll. Vielleicht bewahrt uns das vor den immer gleichen Märkten, wenn da mal etwas rotiert und sich die Events abwechseln... diese Form des kulturellen Austausches schadet bestimmt nicht.

Apropos Trennung Staat und Religion. Dann sind wir auch diese falsche Etikettierung CDU/CSU los...


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

12.03.2024 um 22:01
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich finde das sehr gut, bin nur verwundert das du soviele davon kennst..
Im Laufe meines Lebens halt immer wieder mal welche kennengelernt. Seit der Schulzeit schon.

Besonders viele und nur rein beruflich bzw. auf der Arbeit in den Jahren 2015-20: Muslimische Sozialarbeiterinnen, Lehrerinnen, ehrenamtliche Studentinnen, Flüchtlingsfrauen von jung bis alt - einschließlich je nachdem auch Freunde oder Familie von denen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Tragen die nur keine Kopftücher mehr oder fasten die auch nicht?
Die muslimischen Sozialarbeiterinnen haben bspw. nicht gefastet.

Familie, die ich durch einen Nebenjob im Jahre 2006 näher kennenlernen durfte, haben nicht gefastet und bis auf dass kein Schweinefleisch gegessen wurde, haben die sehr westlich-liberal gelebt. Alle Familienmitglieder.

Habe aber auch schon muslimische Arbeitskollegen gehabt, die haben auch darauf geschissen und gefressen, was ihnen schmeckt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Seien wir froh das wir es ihnen hier ermöglichen.
Ja natürlich bin ich darüber froh.
Zitat von NegevNegev schrieb:Es gilt Religionsfreiheit.
Jo

Dazu nochmal das:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Religionsfreiheit in Einheit mit der allgemeinen Handlungsfreiheit sind hohe Güter. Dazu gehört halt auch das Recht der öffentlichen Auslebung - je nachdem, um was es sich genau handeln würde.
Zitat von NegevNegev schrieb:Das Christentum hat leider bei uns einen Sonderstatus.
Ja, aber dennoch darf (je nachdem) keine Ungleichbehandlung erfolgen.

Je nachdem haben/hätten Christen dieselben Rechte bzgl. ihrer öffentlichen Auslebung ihrer Religion wie Muslime aber auch Juden und alle anderen.

Bspw. was das Tragen bestimmter Symbole oder auch Kleidungen oder auch nur Kopfbedeckungen im öffentlichen Raum angeht/angehen würde.
Zitat von NegevNegev schrieb:Wenn die Menschen trotzdem einen Weihnachtsmarkt organisieren, ist das doch toll.
Auf jeden Fall.

Genauso wie ich keine Probleme mit einem öffentlichen Zuckerfest hätte und wo alle Willkommen wären, die Lust darauf hätten gemeinsam unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung das Brot zu brechen.
Zitat von NegevNegev schrieb:Dann sind wir auch diese falsche Etikettierung CDU/CSU los...
Je nachdem (also nicht pauschal zu verstehen) haben die für mich nicht immer christlich gehandelt oder hätten es auch nicht getan, wenn sie allein den Ton angegeben hätten.

Vor allem wenn wir christlich, christliches Verhalten großzügiger und auch gerechter auslegen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

12.03.2024 um 22:20
Zitat von g15xyzg15xyz schrieb:Das ist leider eine Tatsache. Was soll es denn bringen wenn wir noch eine total Rückständige Religion hofieren und verhätscheln obwohl wir es gerade mal geschafft haben das Christentum mehr oder weniger zu überwinden indem wir es eben nicht mehr ernst nehmen?
Man muss damit einfach irgendwann komplett Schluss machen. Keine Religion sollte mehr irgendwie hofiert werden. Ja, es hat lange genug gedauert das Christentum zu überwinden und es mussten genug Menschen dafür sterben und darunter leiden. Und für was? Für ein altes Fantasiebuch.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gleiches beim Thema Ausleben von Sex...

Diese selbstbewussten-liberalen Musliminnen würden mit wem und so vielen wie sie wollen schlafen.
Das ist nicht meine Erfahrung. Meine Freundinnen und Bekannten aus diesem Kulturbereich achten sehr genau auf ihren Ruf, Sex vor der Ehe (wenn er stattfindet) muss vor der Familie verheimlicht werden. In den meisten dieser Familien ist der Jungfrauenkult sehr lebendig. Es wird auch von einer sehr grossen Mehrheit ganz klar erwartet, dass sie einen Muslim heiraten und das Abfallen vom Glauben würde nicht toleriert werden.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man wird aber was die öffentliche Auslebung von Religionen angeht - nicht alles verbieten können.
Was verstehst du denn unter dem öffentlichen Ausleben des Glaubens?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bspw. was das Tragen bestimmter Symbole oder auch Kleidungen oder auch nur Kopfbedeckungen im öffentlichen Raum angeht/angehen würde.
Wenn man privat unterwegs ist kann man das natürlich tragen, solange es mit dem Gesetz nicht im Konflikt ist.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Genauso wie ich keine Probleme mit einem öffentlichen Zuckerfest hätte und wo alle Willkommen wären, die Lust darauf hätten gemeinsam unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung das Brot zu brechen.
Öffentlich kann das schon sein, muss aber privat organisiert sein. Also wenn Gläubigen Abends gemeinsam ins Restaurant gehen ist das ja auch öffentlich. Wenn sie aber wollen, dass die Stadt, die Gemeinde, der Staat ihnen einen Platz zum Feiern zur Verfügung stellt ist das ein Problem und sollte nicht gemacht werden.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

12.03.2024 um 22:39
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Öffentlich kann das schon sein, muss aber privat organisiert se
Nö. Veranstalter kann auch eine Stadt oder Kommune sein. Oder in Zusammenarbeit mit Privaten.
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Wenn man privat unterwegs ist kann man das natürlich tragen, solange es mit dem Gesetz nicht im Konflikt is
Gehört aber zur öffentlichen Auslebung.

Aufgrund unseres GGs (Religionsfreiheit+allgemeine Handlungsfreiheit) muss es Menschen halt gestattet sein und auch weiterhin ihre Religion/ihren Glauben nicht nur hinter privaten verschlossenen Türen auszuleben, sondern auch öffentlich bzw. im öffentlichen Raum - sofern gesetzeskonform.

Oder auch als Gäste/Besucher etc. im privaten Raum - aber mit öffentlichem Verkehr. Die schützende Grundlage ist da aber das AGG.

Je nachdem auch an privaten Arbeitsplätzen.
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Wenn sie aber wollen, dass die Stadt, die Gemeinde, der Staat ihnen einen Platz zum Feiern zur Verfügung stellt ist das ein Problem und sollte nicht gemacht werden.
Warum nicht? So lange keine anderen dadurch benachteiligt werden würden.

Bspw. wenn dafür extra ein Stadtfest oder so abgesagt werden müsste. Das wäre blöd.
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Das ist nicht meine Erfahrung. Meine Freundinnen und Bekannten aus diesem Kulturbereich achten sehr genau auf ihren Ruf, Sex vor der Ehe (wenn er stattfindet) muss vor der Familie verheimlicht werden. In den meisten dieser Familien ist der Jungfrauenkult sehr lebendig. Es wird auch von einer sehr grossen Mehrheit ganz klar erwartet, dass sie einen Muslim heiraten und das Abfallen vom Glauben würde nicht toleriert werden.
Auch die gibt es - klar.

Von denen, die ich kennengelernt haben und u.a. auch deutsche Lebenspartner/Freunde gehabt haben, weiß ich ja nun auch nicht alles oder nicht mehr.
Gut möglich, dass da vor Familienmitgliedern auch einiges verheimlicht werden musste.

Oder von denen, die in Discos jemanden abgeschleppt haben.

Eine junge alleinstehende muslimische (bildhübsche) Flüchtlingsfrau hat uns auch mal ihre deutsche Bekanntschaft vorgestellt. Intern wusste jeder, um welche Art von Bekanntschaft es sich da nur gehandelt hat, lach. Sie selbst hat ja auch Anspielungen darauf geliefert. Die war einfach nur locker drauf und wollte das Leben auskosten.

Die hatte nicht mal Familie hier, die sie hätte kontrollieren können.


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13.03.2024 um 02:30
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb am 07.03.2024:Es wäre doch eine spannende Idee, den Islam mehr in unser öffentliches Leben zu integrieren. Schmücken zu Ramadan, und anderen muslimischen Festen.

Die These ist, dass durch eine Integration des Islams in den Alltag auch die Akzeptanz des Islams gestärkt wird. Vorteil wäre hier zum ersten, dass Menschen, die Vorurteile und Abneigungen gegen den Islam haben lernen und erfahren können, dass Muslime eben nicht böse und alle gleich sind, andererseits könnten sich dazu Muslime auch mehr integriert fühlen um mehr am öffentlichen Leben teilzunehmen, als sich in Gruppen unter sich zu bewegen.
Können wir machen...vorausgesetzt der Islam wird judenfreundlich, erkennt die Gleichheit des Mannes und der Frau, akzeptiert Homosexuelle und ihre Rechte, usw. Ich gehe da insgesamt einen Schritt weiter und erwarte eine Gegenleistung seitens der islamischen Gemeinde und will, dass sie Regenbogensymbole- und Flaggen vor Moscheen setzen, satanistische und paganistische Symbole, Flaggen und Kulturen ausleben als Zeichen der Toleranz und ich will, dass sie sich zum Staat Israel bekennen und sich mit Juden solidarisieren.
Wenn das nicht geschieht sehe ich nicht ein warum sie dann eine derartige Solidarisierung bzw. eine in der Form verdient haben.


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13.03.2024 um 09:35
@Infidel
Hört sich nicht gesund an.
Wenn du eine Vorgehensweise für dich als richtig erkennst, welchen Einfluss hat dann das Verhalten anderer? Mal ein Beispiel.
Angenommen du hättest für dich als richtig erkannt, auf Menschen, die wehrlos vor dir liegen, nicht weiter einzuprügeln. Nun weißt du aber, dass der Wehrlose selbst nicht so verfährt. Ändert sich dann dein Vorgehen und du prügelst weiter auf ihn ein?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

13.03.2024 um 09:52
@emanon
Ganz schlechter Vergleich, den beim Islam geht es um eine Glaubens- und Wertegemeinschaft.
So eine Gemeinschaft kann erst zur hiesigen Bevölkerung gehören wenn sie unsere Werte teilen.

Bis dahin kann, soll und muss man solchen Gemeinschaften auch keinen öffentlichen Raum zur Verfügung stellen und keine Zugeständnisse machen.


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13.03.2024 um 10:08
@BerlinerLuft
Es bleibt dir unbenommen, es so zu rechtfertigen.
Ich finde es schwach.
Man muss ja nicht immer einer Meinung sein.


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13.03.2024 um 11:43
Zitat von g15xyzg15xyz schrieb:Habe ich das ist halt nur zu sehen wie die Polizisten am Auto alles davor sieht man halt nicht von daher nicht aussagekräftig
Ich korrigiere mich dahingehend: Du hast das Video gesehen, nur das Leben von Nahel M. ist für Dich einfach nicht wichtig genug.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Du meintest es aber in einem anderen Zusammenhang oder? Also bspw. wenn bestimmte Protestformen durch Rechtfertigungsgründe noch legitim wären oder?
Richtig ja, liberale freiheitliche Grundrechte.
Der Iran z.B. ist eine Demokratie, aber keine mit liberalen freiheitlichen Grundrechten.

Proteste gegen die USA sind gern gesehen, jedoch Proteste für Frauenrechte z.B. werden niedergeknüppelt.
Auf Dauer werden die diese Heuchelei nicht mehr vor der Geschichte rechtfertigen können.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das reichte den Männern wohl um die Frauen zu verstecken. Jetzt ist es Realität, weitgehend akzeptiert im Islam und auch hier, kann jeder sehen auf der Straße.
Also Männer werden immer versuchen Frauen zu dominieren. Wichtig ist, dass wir alle das nie zulassen werden.
Aber, wie Du zitiert hast, der Koran ist im Grunde genommen mit einem Schal um den Hals zufrieden, von Kopf und Vollverschleierung war nie die Rede.
Übrigens, die meisten muslimische Frauen tragen kein Kopftuch.
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Man kreuzigt niemanden und man hackt auch keine Hände und Fuesse ab. Das ist unmenschlich und gehoert auf den Müllhaufen der Geschichte.
Richtig!
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Die Umstände sind dabei komplett egal.
Richtig!!
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Die Umstände sind dabei komplett egal.
Richtig!!!
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Auch wenn ein Dieb nichts bereut muss man sowas nicht einmal in Betracht ziehen oder jemanden damit drohen. Wo leben wir denn?
Wo wir leben? In der Bundesrepublik, ansonsten Keine Ahnung frag mal @g15xyz, Menschen ohne Vorstrafen, erschossen durch die Polizei haben einfach "....Pech gehabt."
Wo war denn da dein....
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Die Umstände sind dabei komplett egal.
..? <- Beantworte die Frage oder auch nicht, dann können wir darüber diskutieren:
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Wie kommst du darauf? Das ist doch total absurd.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Können wir machen...vorausgesetzt der Islam wird judenfreundlich, erkennt die Gleichheit des Mannes und der Frau, akzeptiert Homosexuelle und ihre Rechte, usw. Ich gehe da insgesamt einen Schritt weiter und erwarte eine Gegenleistung seitens der islamischen Gemeinde und will, dass sie Regenbogensymbole- und Flaggen vor Moscheen setzen, satanistische und paganistische Symbole, Flaggen und Kulturen ausleben als Zeichen der Toleranz und ich will, dass sie sich zum Staat Israel bekennen und sich mit Juden solidarisieren.
Das ist es!
Eben das wollen viele, vor allem Rechtsaußen.
Dass die Moslems bessere Deutsche werden als die Deutschen selbst.


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13.03.2024 um 11:56
Zitat von emanonemanon schrieb:Angenommen du hättest für dich als richtig erkannt, auf Menschen, die wehrlos vor dir liegen, nicht weiter einzuprügeln. Nun weißt du aber, dass der Wehrlose selbst nicht so verfährt. Ändert sich dann dein Vorgehen und du prügelst weiter auf ihn ein?
Das kommt für mich drauf an aber ich bin mir nicht genau sicher was du genau meinst im Bezug auf den Islam. Magst mir das konkreter in Bezug auf den Islam erklären?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das ist es!
Eben das wollen viele, vor allem Rechtsaußen.
Dass die Moslems bessere Deutsche werden als die Deutschen selbst.
Für die anderen habe ich ja genauso eine offene Rechnung inklusive Christen, keine Sorge.


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13.03.2024 um 12:01
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich korrigiere mich dahingehend: Du hast das Video gesehen, nur das Leben von Nahel M. ist für Dich einfach nicht wichtig genug.
Warum sollte der mir denn wichtig sein? Die Aussage der Polizei ist halt viel glaubwürdiger als die Aussagen der Beifahrer. Die Situation ist durch Sein Fehlverhalten halt völlig eskaliert und es hätten Dritte ernsthaft zu schaden kommen können. Ist zwar tragisch aber es hätte nicht so enden müssen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

13.03.2024 um 12:14
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Das kommt für mich drauf an aber ich bin mir nicht genau sicher was du genau meinst im Bezug auf den Islam. Magst mir das konkreter in Bezug auf den Islam erklären?
Zuerst einmal ging es grundsätzlich um die Vorgehensweise. Ob etwas als richtig Erkanntes nur gegenüber Leuten praktiziert wird, die es ähnlich halten. Erschiene mir, wie schon gesagt, nicht sonderlich stringent.
Was den Islam angeht, so verstehe ich es nicht pauschal eine Glaubensrichtung abzulehnen, nur weil einem das "Heilige Buch" nicht gefällt. Ganz krass wird es für mich, wenn Christen, die den wohl größten Blutsäufer aller Zeiten anbeten sich dahingehend ereifern.
Ich habe ja nun nahezu täglich mit Muslimen zu tun und sehe da ganz patente Menschen, die hier mit und unter uns leben. Sicher kennt der Islam Extremismus, wie nahezu jede andere Religion auch. Warum ihn anders behandeln als das Christentum?
Mir persönlich wäre eine strengere Trennung von Staat und Religion lieber, aber für alle Religionen gleich.


religion-is-like-a-penis-bw


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13.03.2024 um 12:26
Zitat von emanonemanon schrieb:Was den Islam angeht, so verstehe ich es nicht pauschal eine Glaubensrichtung abzulehnen, nur weil einem das "Heilige Buch" nicht gefällt.
In diesem Fall geht es mir auch darum, dass ich genauso von denen erwarte Juden, Satanismus und Satanisten, Heidentum und Paganisten, Homosexuelle zu tolerieren und sie genauso zu "feiern" wie wir laut diesem Vorschlag hier den Islam "feiern" sollten im Namen der Toleranz und Solidarität. Wenn das nicht gegeben ist, warum sollten wir Judenfeinde, Satanismusfeinde etc. auf diese Weise empfangen? Es geht um die Botschaft.

Und für mich ist es durchaus auch persönlich, ich bin de facto ein Feindbild für jeden Muslimen der nicht sehr liberal ist, manche dieser wollen es nicht wahrhaben weil sie schon ein gutes Verhältnis zu mir haben wegen der Arbeit und da zwiegespalten sind.
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum ihn anders behandeln als das Christentum?
Keine Sorge mit dem Christentum habe ich es sogar noch persönlicher, weil ich einerseits selber christlich extremistisch war in der Vergangenheit und anderseits weil ich von fundamentalen und sehr konservativen Christen umgeben bin und ich diese Religion verlassen habe und das zu heftigen Konflikten führte, teils auch nahezu physischen und tödlichen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

13.03.2024 um 12:36
Zitat von InfidelInfidel schrieb:In diesem Fall geht es mir auch darum, dass ich genauso von denen erwarte Juden, Satanismus und Satanisten, Heidentum und Paganisten, Homosexuelle zu tolerieren und sie genauso zu "feiern" wie wir laut diesem Vorschlag hier den Islam "feiern" sollten im Namen der Toleranz und Solidarität.
Was soll der Quark?
Es geht hier nicht darum, den Islam zu feiern, sondern lediglich darum ihn zu tolerieren. Sollte sich jemand über die bestehenden Gesetze hinwegsetzen, dann ist das zu verurteilen.
Justitia ist es übrigens völlig wurscht, ob da nun ein Christ oder Moslem die Tat begangen hat. Dazu sollte doch eigentlich jeder Staatsbürger auch in der Lage sein.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Wenn das nicht gegeben ist, warum sollten wir Judenfeinde, Satanismusfeinde etc. auf diese Weise empfangen? Es geht um die Botschaft.
Die Botschaft, die ich sehe, ist ganz einfach. Wer sich an die bestehenden Gesetze hält, ist mir willkommen. Macht er das nicht, ad justitia.
Ganz gleich, welche Glaubensrichtung.


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13.03.2024 um 12:44
Zitat von emanonemanon schrieb:Es geht hier nicht darum, den Islam zu feiern, sondern lediglich darum ihn zu tolerieren.
Nein, es ging hier ja darum, dass man den Islam mehr "in das öffentliche Leben integriert" und darunter zu ehren islamischer Feiertage quasi Sachen oder Gebäude schmückt. Da ist mehr als einfach den Islam zu tolerieren.
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Botschaft, die ich sehe, ist ganz einfach. Wer sich an die bestehenden Gesetze hält, ist mir willkommen. Macht er das nicht, ad justitia.
Ganz gleich, welche Glaubensrichtung.
Für mich ist die Botschaft fast schon eine Beleidigung allen gegenüber die sich womöglich vor Konsequenzen und Sanktionen fürchten müssen nur weil sie schwul sind, den Teufel anbeten oder sonst was. Die Problematik kommt auch von christlicher Seite und die Behandlung meinerseits kommt hier gleich, darum geht es aber in diesem Thread nicht.


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13.03.2024 um 12:53
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Nein, es ging hier ja darum, dass man den Islam mehr "in das öffentliche Leben integriert" und darunter zu ehren islamischer Feiertage quasi Sachen oder Gebäude schmückt. Da ist mehr als einfach den Islam zu tolerieren.
Grundsätzlich ist ja jeder frei zu tun, was immer er will, solange er damit seine Mitmenschen nicht schädigt.
Eine Pflicht muslimische Feiertage mitzufeiern gibt es so wenig wie bei Halloween. Ich muss auch keine Kerzen ins Fenster stellen, wenn der Martinszug vorbeikommt.
Man darf es aber. Und das sollte bei Muslimen auch akzeptabel sein.
Niemand wird dich dazu verpflichten zum Zuckerfest Zuckerstangen in den Vorgarten zu stellen oder was auch immer.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Für mich ist die Botschaft fast schon eine Beleidigung allen gegenüber die sich womöglich vor Konsequenzen und Sanktionen fürchten müssen nur weil sie schwul sind, den Teufel anbeten oder sonst was.
Sorry, aber da schießt du wohl erheblich übers Ziel hinaus. Homophobie etc. sind kein Alleinstellungsmerkmal des Islam. Warum brauchst du es Millionen Menschen vorzuverurteilen, nur weil sie einer bestimmten Religion angehören.
Versuche das doch einmal schlüssig zu begründen.


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13.03.2024 um 12:58
Zitat von emanonemanon schrieb:Grundsätzlich ist ja jeder frei zu tun, was immer er will, solange er damit seine Mitmenschen nicht schädigt.
Eine Pflicht muslimische Feiertage mitzufeiern gibt es so wenig wie bei Halloween. Ich muss auch keine Kerzen ins Fenster stellen, wenn der Martinszug vorbeikommt.
Man darf es aber. Und das sollte bei Muslimen auch akzeptabel sein.
Niemand wird dich dazu verpflichten zum Zuckerfest Zuckerstangen in den Vorgarten zu stellen oder was auch immer.
Ich rede ja hier nur von meiner Meinung und warum ich da kritisch gegenüber stehe. Unter diesem Ordnung hat man ja das Recht auf solche Sachen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sorry, aber da schießt du wohl erheblich übers Ziel hinaus. Homophobie etc. sind kein Alleinstellungsmerkmal des Islam.
Habe ich jemals gesagt nur der Islam hat dieses Problem und es sei deren Alleinstellungsmerkmal? Der Thread behandelt ja nur den hier. Würde das Thema auch Christentum inkludieren würde ich die genauso gleich erwähnen, ich komme aus einem Staat wo Christentum für mich das Krebsgeschwür der Gesellschaft darstellt. So viel dazu.


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13.03.2024 um 19:01
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Aber, wie Du zitiert hast, der Koran ist im Grunde genommen mit einem Schal um den Hals zufrieden, von Kopf und Vollverschleierung war nie die Rede
Ich hatte die Stellen ja zitiert, im Koran geht es darum das die Frau es ist die sich zurück nehmen soll um niemanden zu provozieren - das ist nach westlichen Werten absurd aber dennoch Realität, du siehst hunderte Zeichen dieser Absurdität jeden Tag. Da ist es völlig egal das es Musliminnen gibt die sich losgesaht haben.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Es geht um die Botschaft.
Das verstehen nur die Wenigsten.


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14.03.2024 um 07:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich hatte die Stellen ja zitiert, im Koran geht es darum das die Frau es ist die sich zurück nehmen soll um niemanden zu provozieren ...
Man darf nicht ganz aus den Augen verlieren, dass diese "Heiligen Bücher vor Jahrhunderten geschrieben wurden und einer zeitgemäßen Interpretation bedürfen.
Im ersten Brief an die Korinther steht auch "Frauen sollen in der Versammlung schweigen" und "sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert". Die kK lässt bis heute keine Frauen in leitende Positionen, diskriminiert also tagtäglich seit Jahrhunderten. Richtlinien für Kleidung gibt es auch in anderen Religionen, z. B. dem Judentum.
Thematisiert wird es von der Hasskäppchenfraktion in der Regel nur beim Islam, so meine Wahrnehmung.
Betrachtet man andere christliche Strömungen,n paar hatte ich hier mal erwähnt Beitrag von emanon (Seite 12) so kann einem schummrig werden. Da wird u. a. die Todesstrafe für Homosexuelle gefordert, interessiert die Hasskäppchenfraktion überhaupt nicht.
Es geht sich hier also nicht um das Problem an sich, z. B. Behandlung Homosexueller, oder Behandlung von Frauen, sondern doch wohl eher um die Befriedigung niederer Bedürfnisse.

Es macht auch wenig Sinn, Gläubige anhand ihres "Heiligen Buches" zu betrachten, oder anhand der Äußerungen einzelner (gerne extremer) Mitglieder.
Glaube ist, was der einzelne draus macht.
Und so ärgerlich es auch für die narrow minded sein mag, so sind die Fälle auch zu betrachten. Verallgemeinerungen mögen den Simpeln helfen mit dem Leben klar zu kommen, bilden in der Regel die Realität aber nur ungenügend ab.

Merken aber leider nur die wenigsten Simpel.


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