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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.025 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 11:43
Um mal wieder zurückzukommen:
Auch in Köln wird es eine Ramadan-Beleuchtung geben
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/ramadan-2024-in-koeln-wird-es-eine-ramadan-beleuchtung-geben_aid-108503681


Mich stört das gewaltig, wie viel Freiheiten da zugelassen werden, denn:
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wenn der Islam aber alleine regiert, wie
in Afghanistan, Iran, Pakistan usw. wird es für viele Minderheiten
ungemütlich.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Da wird es nicht nur für Minderheiten ungemütlich, da würden sich auch die Frauen ganz gewaltig umschauen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Am 7 Oktober sah man mal wieder was sie wirklich bewegt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer mal die Toleranz der Religion testen will, der male mal ein Bild von Mohamed.
Man hat genügend Beispiele, wohin das laufen wird, wenn die Anhänger dieser Religion mal die Mehrheit haben. Es steht ja auch im Koran drin, was dann zu folgen hat.

Und das wird bestimmt kein Zuckerfest, wo die Befürwörter mit Livebands und Trinken und Essen und guter Stimmung dabei sein werden.

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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 11:51
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Was genau an meinem Beitrag ist denn nicht mit der Religionsfreiheit vereinbar?
Ich denke Art.4 GG lässt sich so weit auslegen, dass unter Religionsfreiheit auch die öffentliche Auslebung zählt/zählen muss, wenn nicht gegen Gesetze und Auflagen verstoßend oder dadurch andere Rechte erheblich verletzt werden würden.


Gut möglich auch, dass es womöglich auch schon Grundsatzurteile dazu gibt.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 11:54
Zitat von vx110vx110 schrieb:Mich stört das gewaltig, wie viel Freiheiten da zugelassen werden, denn:
Stört es dich auch, wenn in den bösen muslimischen Ländern christliche Feste gefeiert werden?

https://www.sueddeutsche.de/politik/weihnachten-islamische-welt-1.4732489
Zitat von vx110vx110 schrieb:Mich stört das gewaltig, wie viel Freiheiten da zugelassen werden, denn:
Alter, wir reden in Köln von einer einzigen Straße und die Venloer Straße in Köln ist so hässlich, da dürfte die Beleuchtung ein Upgrade sein.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 11:58
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Da wird es nicht nur für Minderheiten ungemütlich, da würden sich auch die Frauen ganz gewaltig umschauen.
Schaden in verschiedener Hinsicht oder etwas harmloser ausgedrückt Nachteile für bestimmte Minderheiten einschließlich für Frauen dürfte es auch geben, wenn bestimmte Erzkonservative christlichen Glaubens oder gar noch schlimmer Rechtsextreme das Ruder vollständig übernehmen würden oder man ihnen auch einfach nur mehr Freiheiten zugestehen würde.

Ist alles kein Alleinstellungsmerkmal von nur Muslimen. Im Detail könnten sich die Nachteile als Oberbegriff lediglich unterscheiden.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 12:03
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Stört es dich auch, wenn in den bösen muslimischen Ländern christliche Feste gefeiert werden?
Ja das stört mich weil es verleitet zu denken dort ist irgendwie was in Ordnung.
Realität aus dem im Artikel angesprochenen Libanon:
Ich würde sagen, es ist eher eine Herausforderung oder ein Problem, das mit dem globalen Ziel einer Bewegung verbunden ist, einer islamistischen Bewegung wie die Hisbollah oder andere islamistische Bewegungen, die im Libanon oder in jedem anderen Land einen islamischen Staat errichten wollen.

Das Hauptziel der Hisbollah, deren offizieller Name “islamische Revolution im Libanon” ist, besteht darin, die islamische Revolution umzusetzen, die im Iran ihren Ursprung und ihren Ausgangspunkt hat, und deren erklärtes Ziel es ist, sich über die ganzen Regionen und ich würde sagen, in gewisser Weise über die ganze Welt zu verbreiten Die Umsetzung dieses Ziels ist die 'islamische Revolution' in Form eines schiitischen islamischen Staates im Libanon.

Dieses langfristige Ziel der Hisbollah bedroht die Existenz eines Zivilstaates, eines Staates, in dem die Christen anerkannt werden und gleichberechtigt mit allen anderen Bürgern des Landes leben können
Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/article/1621/neu-im-videoblog-christenverfolgung-im-libanon


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10.03.2024 um 12:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Schaden in verschiedener Hinsicht oder etwas harmloser ausgedrückt Nachteile für bestimmte Minderheiten einschließlich für Frauen dürfte es auch geben, wenn bestimmte Erzkonservative christlichen Glaubens oder gar noch schlimmer Rechtsextreme das Ruder vollständig übernehmen würden oder man ihnen auch einfach nur mehr Freiheiten zugestehen würde.

Ist alles kein Alleinstellungsmerkmal von nur Muslimen. Im Detail könnten sich die Nachteile als Oberbegriff lediglich unterscheiden.
Ich bin generell dafür das sich Religionen aus der Öffentlichkeit zurückziehen bis hin das sie irgendwann nur noch als spirituelles oder esoterisches Merkmal wahrgenommen werden - egal welche Religion.
Das sich für die ein oder andere Religion sehr viel schneller und gewichtigere Argumente finden sich gegen sie zu stellen spielt da eine untergeordnete Rolle.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 12:15
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:einschließlich für Frauen dürfte es auch geben, wenn bestimmte Erzkonservative christlichen Glaubens oder gar noch schlimmer Rechtsextreme das Ruder
Einfach Mal was erfinden oder haben wir Beispiele die das konkretisieren?

Die Gefahr das die Amis hier signifikante Mehrheiten bekommen sehr ich nicht?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist alles kein Alleinstellungsmerkmal von nur Muslimen
Ach ja, fördert man denn Rechtsextreme? Will man ihnen mehr Zugeständnisse beim ausleben machen?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 12:27
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:wenn in den bösen muslimischen Ländern christliche Feste gefeiert werden
Weihnachtsmann: Mischmasch aus christlichen und modernen Versatzstücken
Weihnachtsbaum: Mischmasch aus heidnischen und modernen Versatzstücken

Mal schauen was das Islamologische Institut (österreichische Telefonnummer im Impressum) zum Weihnachtsbaum sagt:
Mit dem Namen ALLAAHs, Des Gnadenden, Des Allgnädigen!
Alles Lob gebührt ALLAAH, Dem wahren Herrn und Schöpfer! Seine Gnade und Sein Frieden mögen dem Gesandten Muhammad zuteilwerden, dem Gesandten der Milde und der Barmherzigkeit zu allen Geschöpfen.
Da das Aufstellen eines Weihnachtsbaums ein heidnischer Brauch ist, welcher in das Christentum übernommen wurde, ist es einem Muslim nicht gestattet, einen Weihnachtsbaum bei sich zu Hause aufzustellen.
Und ALLAAH weiß es am besten!
Fatwa-Kommission islam-wissen.com
Quelle: Islam-Wissen


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 12:32
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Mittlerweile bekommt man in dem Thread immer mehr den Eindruck, dass es nicht wirklich um das eigentliche Thema geht, sondern einfach nur darum, einfach mal auf Muslime einzudreschen. Wenn man die Beiträge hier so liest, bekommt man den Eindruck, dass alle Muslime primitive Steinzeitmenschen sind, die froh sein können, von den glorreichen Errungenschaften des Westens zu profitieren.
Dazu kommen dann immer Argumente, was man wegen den Muslimen so alles machen muss, was einfach nicht stimmt. Gestern als Beispiel, die Umbenennung von Dingen oder die ablehnende Haltung ggü den LGBT Menschen und die Regenbogen Fahne, obwohl aufrrrrrrechte Deutsche da auf einem Level mit radikalen Muslimen sind.

Natürlich gibt es hier auch die berechtigten Argumente und einwände, aber einige sollten sich vielleicht mal überlegen, ob sie mit ihren Ansichten und Erwartungen groß anders sind als die Leute, die sie kritisieren.
@Anfimia

Ich verstehe, was du meinst. Ich führ mich selbst spreche als Alltagsbürger, als normaler, einfacher Stadtbürger. Wir hatten es im anderen Thread, oder? Warst du das?

Der Islam an sich ist aus meiner Sicht nicht das Problem. Der Islam selbst hat sehr viele nette Aspekte. Ich war schon so oft in Moscheen (zu Besuch auf Einladung) und fand es klasse, wie Gemeinschaft, Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn im Islam funktionieren.

Das einzige Problem (aus meiner Sicht): Die Religionsausübung zu vieler Einzelner. Die Religion an sich ist ganz okay, was der Mensch oder viele Menschen daraus machen, ist nicht okay. Der Mensch ist das Problem, nicht die Religion.

Von daher muss ich in einigen Sachen @antrax0815 zustimmen: Regenbogenfahne und alles was dazu gehört nicht mögen, ist okay. Darum geht es nicht. Auch wenn jemand explizit sagt, dass er sie Muslim ist und es deswegen nicht mag, ist das okay. Aber beim Thema Gewalt oder Gewaltandrohung ist Schluss, Ende Gelände-

Bei der Routenplanung eines Christopher Street Day darf es keine Zonen geben, bei denen für die Teilnehmer/innen eventuell Gefahr für Leib und Leben besteht. Hab ich erlebt, vor etwa 10 Jahr als SPD Mitglied und der Vorbereitung auf den CSD. Die Diskussion über die Route, hab ich nie vergessen. Sind wir in Deutschland, das heißt, die Route spielt keine Rolle, auch Ausländer allgemein müssen das sehen, oder Toleranz und Rücksicht und man passt die Route an und umgeht gewisse Straßenzüge? Was ist in dieser Frage rechts?

Ist es rechts zu sagen, wir sind hier Deutschland? Oder ist es rechts, genau zu wissen, dass die meisten Ausländer, eventuell besonders Muslime, konservativ sind und dann veranstaltest du sowas genau in den Straßenzügen, wo du ganz genau weißt, dass sie da leben?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 12:34
@Anfimia
Christliche Feste? Da wird kein Weinachten gefeiert sondern Silvester.
https://turk.estate/de/about-turkey/rozhdestvo-v-turtcii/#:~:text=Es%20wird%20festlich%2C%20auch%20in,unechte%20Tannenb%C3%A4ume%2C%20Christbaumkugeln%20und%20Geschenke.
Zitat von kofikofi schrieb:Ist es rechts zu sagen, wir sind hier Deutschland? Oder ist es rechts, genau zu wissen, dass die meisten Ausländer, eventuell besonders Muslime, konservativ sind und dann veranstaltest du sowas genau in den Straßenzügen, wo du ganz genau weißt, dass sie da leben?
Religion an sich ist rechte Ideologie. Nur leider sucht die moderne Linke immer mehr anschluss bei rechten und sogar rechtsextremen ideologien.


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10.03.2024 um 12:44
@interrodings

Das muss die moderne Linke für sich selbst entscheiden, was für eine Zukunft sie anstrebt. Aber so wie ich das sehe, könnte es für die moderne Linke eng werden. Von Stadtteil zu Stadtteil Raumverlust, also so wie ich das sehe, was aber nicht mein Problem ist.

Für mich persönlich ist und bleibt wichtig: Nicht mögen ist okay, kein Problem. Aber tolerieren, bitte. Geh nach Hause an einem CSD, mach die Fenster zu, oder kuck böse, oder mach die Hand vor die Augen, keine Ahnung. Aber alles, was Richtung körperlich oder extrem verbal geht, hier unabhängig von Religion oder Nationalität, bitte unterlassen.

Hier in diesem Zusammenhang erwarten Muslime Toleranz, also bitte, probiere genauso andere in Ruhe zu lassen.


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10.03.2024 um 12:46
Wir sind ein säkularer Staat.
Wenn Glaubensgemeinschaften in ihren Kirchen, Tempeln. Moscheen und anderen Glaubenshäusern für irgendwelche Feste dekorieren wollen, ist das in Ordnung.

Wenn der öffentliche Raum da mit einbezogen wird, stand schon immer ein privatwirtschaftliches Interesse dahinter. Z B. die ganzen Fressbuden auf den Weihnachtsmärkten (egal wie man sie nennt). Da ist der vermeintlich religiöse Anlass nur ein Deckmantel um einfach öffentlich Raum für Werbung/Deko/Kommerz nutzen zu dürfen.
Ähnlich sieht es jetzt mit dem Ramadan auch wieder aus. Es geht nicht um Sichtbarkeit oder Teilhabe, sondern um Werbung.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 12:47
Als Heidin kann es mir egal sein, aber ich denke das der Islam in wenigen Jahrzehnten das Christentum in Europa, und auch hier in Deutschland ablösen wird. Es werden auch genug muslimische Kinder geboren, welche die Gesellschaft nachhaltig verändern und prägen werden. Aber das ist der Lauf der Zeit. Keine Religion besteht ewig, und die Zahl der Leute, welche sich vom Christentum abwenden oder aus der Kirche austreten steigt immer mehr. Wer weiß? Irgendwann wird es vielleicht gar keine dominierende abrahamitische Religion mehr geben? Vielleicht steigt auch irgendwann die Anzahl all jener an, welche dem alten Glauben angehören? Oder es gibt eines Tages eine rein atheistische Gesellschaft, welche jedeweden Glauben unterbindet?

Was auch geschehen wird, aber es ist der Lauf der Zeit, und dass ist vollkommen legitim.


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10.03.2024 um 12:57
@kofi
Tja.. ein perfektes Beispiel für Karl Poppers toleranzparadoxon.
Wikipedia: Toleranz-Paradoxon


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10.03.2024 um 12:58
@Stadthexe

Ja, dass hab ich bei meinen Moscheebesuchen gesehen. Der Islam ist stark und kräftig. Ist definitiv die Zukunft.

Aber wie du schreibst oder ich das verstehe, eine Glaskugel hat keiner.

Wir sind, was vor allem junge Muslime betrifft, wie geschrieben, ein bisschen "vallah" geprägt. Und wiederum bei vielen Einzelen der "vallah" Generation habe ich ohnehin das Gefühl, dass sie mehr dem hiesigen Lebenstill zugeneigt sind als dem Lebensstil im Islam oder den Herkunftsländern.

Zum Beispiel: zu meiner Schulzeit vor 15 Jahren waren junge Muslima mit Kopftuch oft zurückhaltend, ruhig, einfach nicht laut. Heute scheint das manchmal anders zu sein oder zu werden. Ich sehe hier und da geschminkte, laute, vom Verhalten her ungewöhnliche junge Mädchen mit Kopftuch.

Aber ist halt schwer zu sagen, wie wohl das Zusammenleben irgendwann mal in vielen, vielen Jahren aussieht.


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10.03.2024 um 12:59
Zitat von FiamettaFiametta schrieb:Da ist der vermeintlich religiöse Anlass nur ein Deckmantel um einfach öffentlich Raum für Werbung/Deko/Kommerz nutzen zu dürfen.
Deswegen hat man in Frankfurt die Fressgass gewählt (was mir schon absurd vorkam) um das Fastenbrechen in die Kneipen zu manövrieren?


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10.03.2024 um 13:14
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Stört es dich auch, wenn in den bösen muslimischen Ländern christliche Feste gefeiert werden?

https://www.sueddeutsche.de/politik/weihnachten-islamische-welt-1.4732489
@behind_eyes
@interrodings

Haben es aufgeführt.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Alter, wir reden in Köln von einer einzigen Straße und die Venloer Straße in Köln ist so hässlich, da dürfte die Beleuchtung ein Upgrade sein.
Wirklich eine fesche Argumentation. Dumme Gegenargumentation von mir: Warum keine christlichen Symbole dann?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

10.03.2024 um 13:35
Zitat von vx110vx110 schrieb:Dumme Gegenargumentation von mir:
In der Tat. Allerdings müsste
Zitat von vx110vx110 schrieb:... argumentation
wohl abgezogen werden.
Zitat von vx110vx110 schrieb:Warum keine christlichen Symbole dann?
Welche Relevanz hat denn für dich was andere machen?
Wenn du ein Verhalten für dich als richtig erachtest, ist dann relevant, ob die anderen deine Ansicht/dein Vorgehen teilen?


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10.03.2024 um 13:43
Da es hier ja hauptsächlich um den Ramadan geht möchte ich noch auf eine besonderst unschöne Seite hinweisen. Angriffe auf Menschen welche nicht fasten.

https://www.deutschlandfunk.de/ramadan-ohne-fasten-essen-mit-angst-100.html

Daraus:
"Bursa, vor ein paar Tagen. Eine alevitische Mutter möchte ihrem Sohn ein Eis kaufen. Dies lehnt der Verkäufer mit dem Hinweis auf die Fastenzeit ab. Auf dem Heimweg wird die Familie hinterrücks angegriffen.
„Sie haben mit Eisenstangen auf uns eingeschlagen. Für eine Sache, die es nicht der Rede wert ist. Das ist barbarisch, das sind Wilde. Mein Mann ringt jetzt mit dem Tode.“"

Auch soziale Ausgrenzung ist ein Punkt der da beachtet werden muss...


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10.03.2024 um 13:58
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Alter, wir reden in Köln von einer einzigen Straße und die Venloer Straße in Köln ist so hässlich, da dürfte die Beleuchtung ein Upgrade sein.
Zitat von vx110vx110 schrieb:Wirklich eine fesche Argumentation. Dumme Gegenargumentation von mir: Warum keine christlichen Symbole dann?
Die Venloer Straße befindet sich in Köln Ehrenfeld.
Die Geschäftsstraßen sind vor allem von türkisch- und italienischgeführten Geschäften und Betrieben geprägt, aber auch von vielen Unternehmen mit Inhabern aus Nah- und Fernost sowie aus Afrika
Wikipedia: Ehrenfeld (Köln)

Ich fände es zu provokativ dort einfach christliche Symbole aufzuhängen und den Menschen dort die Heimatkultur des Landes aufzudrängen. Das fördert möglicherweise wieder Unruhen die man vermeiden möchte. Dann lieber andersrum und Ramadan-Beleuchtung für alle, und wenns den Christen nicht passt, müssen sie halt wegschauen. Die meisten Deutschen meckern ja eh nur online rum, da macht das nicht soviel Ärger.


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