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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Forum, Gerechtigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
science Diskussionsleiter
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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 19:08
"Vereinfacht, ich kann einen Durstigen Menschen immer ein Glas Wasser geben, oder ich sorge dafür das er selbst eine Wasserleitung bekommt."

Und wie willst du diesen Menschen helfen ,wenn nicht mit bezahlten Arbeitskräften und Ausbildern aus den Industrieländern die denen erklären wie eine Maschine reapriert werden kann und wie Wasserleitungen verlegt werden ,dann wie ?
Denn das braucht nähmlich Kohle !
Und das könnten unsere Milliardäre aufbringen .
Man sollte hier das Beispiel Bill Gates bringen :
Der Mann hat 1/4 seines Vermögens in solche Sachen investiert.Und dank ihm können in einigen Berreichen in Afrika Menschen ein Würdiges leben führen !
Als Bill Gates mehr investieren wollte wurde er von den Freimaurern (Teil der Macht-Elite - auch wenn bill auch teil dieser elite im eigentlichen sinne wäre,ist er keiner der das sagen hat) bedroht und eingeschüchtert.
Das Problem ist diese Macht-Elite ,die muss beseitigt werden - den nach dem Strafgesetzbuch ist eine Verschwörung ein Verbrechen !
gruß

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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 19:08
vielen lieben Dank für Deine unterstützung, science

Im übrigen wäre es immer noch besser in (echten) Marxistisch-orientierten-Staaten zu leben, als in der Steinzeit.
Wo man seine Beute und Sieine höhle gegen Mitstreiter verteidigen musste.
Da sind wir eigentlich auch schon drüberhinaus, dachte ich. ;-J


born to kill


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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 19:20
Hallo an alle hier!

Ich hab leider erst jetzt zu diesem Thread gefunden, kann aber dennoch nicht umhin meinen Senf noch dazu zu geben :-)

Also die Idee von science ist im Kern ja ganz nett, würde aber in jeder Weise an der Umsetzung scheitern - glaub ich - ganz zu schweigen von den doch etwas haarsträubenden Ahndungsmaßnahmen.
Außerdem bin ich mir gar nicht sicher, ob sich die angesprochenen Probleme der dritten Welt (sowie die der restlichen) durch Geldspritzen allein lösen lassen würden.
Werfen wir einen Blick auf Afrika: jährlich (und das seit langer Zeit) fließen hohen Summen an Geldern dorthin, um den Menschen zu helfen, doch die großen Erfolge bleiben bis heute aus.
- Warum? -
Weil erstens große Teile der Gelder von den "Großen" in Afrika eingesackelt werden und garnicht bei den Hilfsbedürftigen ankommen.
Zweitens besteht das Problem, dass die Menschen einfach nicht in der Lage sind das Geld sinnvoll einzusetzten. Klar werden laufend Hilfsprojekte ins Leben gerufen, doch nicht selten werden sie schnell wieder durch das Unwissen der Menschen oder z.B. Bürgerkriege zunichte gemacht.
Den Menschen dort fehlt das Wissen um sich längerfristig selber zu helfen.

Kleine Annekdote an dieser Stelle: mein Vater ist in einem Hilfsverein für Tansania tätig und erzählte mir, die Problematik liege meist darin, dass die Menschen mit den ihnen zur Verfügung gestellten Gütern gar nicht richtig umgehen können, da sie es nie anders gelernt haben. Z.B. werden gestiftete Generatoren regelrecht verheitzt - zur Wartung fehlt das Wissen -; Solaranlagen zum kochen werden nicht genutzt, da die Stammesfrauen erst am Abend kochen wenn die Männer wieder im Dorf sind; . . . . um nur einige einfache Beispiele zu nennen.

Daher sehe ich die langfristig einzige Möglichkeit für solche Länder in dem Grundsatz: HILFE ZUR SELBSTHILFE.
Klar braucht man (gerade) auch dafür finanzielle Mittel und entsprechend Zeit.
Dennoch wir müssen noch mehr als unser Geld unser Wissen mit den Menschen Teilen, so dass diese nach und nach die Fähigkeit erlangen ihre Lage zu beurteilen, auszuwerten und Wege zu finden sich selber zu helfen.

Einzig darin sehe ich eine Zukunft, denn die ewige "Hand-aufhalte-Mentalität" schafft Abhängigkeit und Unmündigkeit; und sobald kein Geld kommt fällt man wieder zurück ins Elend.

Wie seht Ihr das?


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science Diskussionsleiter
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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 19:36
@Barney

Besser hättest du es nicht auf den Punkt bringen können.
Genau das sollte man ermöglichen !Den Leuten die Möglichkeit geben das sie sich selbst versorgen können und eine eigene Wirtschaft aufbauen können,ist die einzige Möglichkeit.
Nur dazu braucht es mehr Menschen wie Bill Gates die den Mut haben gegen die Macht-Elite zu kämpfen !
Auch wenn ich Bill bezüglich seiner Geschäftspolotik nicht besonders unterstütze ,finde ich verdient das hohe Anerkennung !

Ich habe selbst eingesehen(dank barney ) ,dass eine Umverteilung nicht möglich ist so wie ich es wollte,aber ich hoffe der Gedanke dahinter ist bei euch angekommen !
Denn es ging mir nicht um das Beneiden der Reichen ,sondern schlicht weg darum das wir Verantwortung übernehmen für die Menschen in der 3. Welt, die durch unsere Kolonialzeit und Globalisierung die Chance verloren haben sich selbst zu ernähren.
Grüße
science


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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 19:36
Ach ja, noch etwas, dass nun die angesprochenen Reichen betrifft.

Unsere mächtige Wirtschaft muß dazu übergehen, trotz Profitstreben, ihren Partnern in den dritte Welt Ländern faire Preise für Ihre Arbeit/Güter/etc. zu zahlen.
Denn hier liegt ein entscheidender Grund für die missliche Lage vieler Menschen, welche für das Erarbeitete einen aberwitzigen "Lohn" erhalten.
Hier MUSS sich auf Dauer etwas an den "Spielregeln" ändern!!

Für die betreffenden Länder würde das in der Folge mehr eigens erwirtschaftetes Geld bedeuten, welches die Stabilität des Landes ebenso wie die Lebensqulalität der Menschen steigern würde (und damit auch den Weg zu der von mir angesprochenen Selbsthilfe ebnen).


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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 19:40
@science

Hast Recht, was die folgen der Kolonialzeit und Globalisierung betrifft. Da hätten so manche West-Mächte einiges wieder gut zu machen!


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science Diskussionsleiter
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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 21:09
Leider machen die nichts sondern legen eins sogar drauf !
Es wird nähmlich noch schlimmer !
gruß


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03.12.2005 um 21:18
science wie wills du denn jetzt deine idee in die köpfe der leute reinzwängen ?
wie willst du die leute nun dazu animieren eine öhm revolution anzufangen?


I'm not the devil. And that's untrue.... I'm just not like you.


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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 22:23
Ich glaub, dass wär keine so gute Idee! Ist in diesem (und den meisten anderen) Zusammenhang eine reichlich primitive und wenig Erfolg versprechende Lösung.
Ihr wisst ja wie das ist mit der Gewalt und der Gegengewalt. :-)


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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

03.12.2005 um 22:43
Eine Revolution fängt nicht an, sondern ist der Normalzustand, sobald die Leute aufhören sich für ihre Armut zu schämen und dafür aber wieder mehr für den Reichtum der anderen, der unserer Gesellschaft schadet. Das ist noch lange nicht der Fall!

Jeder kennt statistisch gesehen mindestens noch einen unverschuldeten Armen oder Kranken, der aus falscher Scham keinen einzigen Cent Anspruch erhebt und lieber leidet aber damit das Volk eben um eine Stimme beraubt und es in der Menschenwürde runterzieht.

Da kann jeder von uns noch viel machen!


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Es wird Zeit das die Superreichen zahlen

04.12.2005 um 00:10
Diese Einstellung finde ich zum Kotzen, und seelenlos! Und zum Glück sind es die Phantasten, die die Welt in Atem halten, und nicht nur Erbsenzähler! Wo sind wir denn, dank dubioser Wettbewerbsmethoden - was ist das für ein Fortschritt, der zerstört statt aufbaut? Was nennst Du denn Chance?
Was Hansi über die Azteken sagt, okay, gut. Aber alle Indianer über Bausch und Bogen verdammen? Okay: alle Weissen über Bausch und Bogen verdammen. Quitt.


Die Lösung liegt nicht in den Weisheiten der Indianer, sondern in ihren Problemen wenn man sie nicht verleugnet, sie sind heute genauso arm und in der Folge kriminell, drogensüchtig und krank wie alle anderen in ihrem Land auch. Das helfen weder ihre Häuptlinge noch Pfarrer, eher Indianer die in der Gewerkschaft sind, Mindestlöhne fordern, Gleichberechtigung und Ausgleich also Geld für alle.

Der Raubbau an der Natur, die Kriege ums Öl etc. resultieren aus dem streben nach Profit, dagegen kann man nichts machen, auch die Tastatur auf der wir tippen wurde ja aus ein paar Litern Rohöl gemacht, denn niemand von uns hätte 90Euro dafür gezahlt, das sie aus gepressten Maismehl oder Keramik ist.

Damit es der Umwelt gut geht, den Indianern und überhaupt allen, muss man den Leuten nur wieder mehr Geld geben, das geht aber nur wenn man zuerst den Unterschied zwischen den Menschen nicht ständig verschleiert und der heißt eben arm oder reich und nicht Indianer, Eskimo oder sonstwas!

Jedes Volk leidet zuerst an der Umverteilung nach oben, durch die eigenen Leute! Ausbeutersysteme die es dabei nicht ganz so sehr übertreiben, sind dabei in der Regel auch die erfolgreichen über andere, denn die haben mehr Kaufkraft = Nachfrage = Wachstum und damit den Rückhalt in der Bevölkerung.

Tatsächlich wurden die Indianer also befreit, genauso wie wir früher von den Nazis, auch wenn es danach für die Masse kaum besser wurde!


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04.12.2005 um 00:27
Man muss das System zuerst verstehen bevor man es kritisieren kann,Science.




Es gab eine Zeit vor dem Menschen-und es wird eine Zeit nach Ihm geben.


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aniki ehemaliges Mitglied

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04.12.2005 um 02:33
Opes, da verlangst du von Anti-science schier Unmögliches!

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫



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04.12.2005 um 03:55
Bill Gates wurde von der Machtelite eingeschüchtert?

Der ist COOOL Ist nicht deiner Meinung nach Geld und Macht proportional zu einander?

Ist nicht Bill Gates der reichste Mann der Welt?
Ist Bill Gates dann nicht auch einer der mächtigsten Männer der Welt?
Wie zur Hölle soll man den einschüchtern?

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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lerem ehemaliges Mitglied

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04.12.2005 um 04:02
Schwankt dem sein Geld/Vermögen/Aktien ,was auch immer, nicht immer um mehrere Milliarden Dollar? :)


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04.12.2005 um 05:34
mag sein aber die "läppischen milliarden" die er dabei verliert sind für den doch ein klacks ;)

I'm not the devil. And that's untrue.... I'm just not like you.


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04.12.2005 um 11:11
Billy hat sehr viel Geld in Goldbarren...vielleicht findet man ja bald eine neue Goldader...

Es gab eine Zeit vor dem Menschen-und es wird eine Zeit nach Ihm geben.


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04.12.2005 um 11:14
Immer wenn das Wort Machtelite Illuminaten und dergleichen kommt habe ich das gefühl das der Tread doch eher unter verschwörung laufen sollte.

"I love the smell of napalm in the morning"


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Hansi ehemaliges Mitglied

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04.12.2005 um 11:30
science
Denn es ging mir nicht um das Beneiden der Reichen ,sondern schlicht weg darum das wir Verantwortung übernehmen für die Menschen in der 3. Welt, die durch unsere Kolonialzeit und Globalisierung die Chance verloren haben sich selbst zu ernähren.


Die Unterentwicklung Afrikas ist kein Zufall.
Die Ursachen liegen aber nicht in einer Verschwörung von Westlicher Welt, Währungsfond und bösartigen Multis, sondern zum einen Teil bei den Afrikanern selbst und zum anderen Teil bei den weltfremden
Dritte-Welt-Sympathisanten, die im Afrikaner nur den "Edlen Wilden" und das Opfer von Kolonialismus und Neokolonialismus sehen, den man vor den Folgen von Naturwissenschaften und Technik bewahren muss.
Der Afrikaner sieht Entwicklung als Sache der Weissen an.
Gerade die afrikanische Oberschicht reklamiert für sich das Recht auf Andersartigkeit und Rückbesinnung auf sich selbst.
Sie hängen dem Mythos nach, afrikanische Geschichte sei vor der Ankunft der Weissen ein goldenes Zeitalter gewesen.
Diese kulturelle Abschottung fixiert Afrika auf die Vergangenheit und ist die eigentliche Fortschrittsbremse.
Schwarzafrika betrachtet die Entwicklung seines Kontinentes als die Aufgabe der ehemaligen Kolonialmächte.
Was heute geschieht, sind für den Afrikaner alles Folgen dieser Zeit.
Es schadet Afrika ungemein, wenn man in dieses Denken einstimmt.
Dieses gutgemeinte Verhalten hat dazu beigetragen, dass Afrika 40 Jahre nach der Unabhängigkeit noch immer nicht die Bedingungen geschaffen hat, um sich aus eigener Kraft aus dem Elend herauszuarbeiten.

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)


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04.12.2005 um 11:54
@Hansi
das sehe ich zum Teil auch so.Die neuen afrikanischen Machteliten gebärden sich schlimmer, als dies die ehemaligen Konolialherren jemals taten und das waren auch keine Chorknaben.

Hinzu kommen jedoch auch ökologische Probleme beispielsweise in der Sahelzone durch die Ausbreitung der Sahara nach Süden und soziale Probleme wie Überbevölkerung und AIDS.

und ewig langsam wächst das Gras


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