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Neue Propheten

1.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Propheten

07.02.2006 um 17:23
@proundcontra

Na dann habe ich ja keine andere Möglichkeit, als zu widersprechen. Das musste ja einfach passieren. Dann gibt es auch keine Schuld, keiner kann Schuld auf sich laden, er kann ja nichts dafür, das er es getahn hat, er musste es ja tun.

lebe lange und in frieden

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Neue Propheten

07.02.2006 um 17:28
@nocheiner


Hier ein Beispiel für Dich. Du kannst wenn Du Weizen sähst, auch Weizen ernten. Aber wie genau kannst Du vorhersagen, wie viel Du ernten wirst? Du müsstest dazu genau wissen, wie das Wetter wird, welche Tiere laufen über Dein Feld, wie gut ist der Boden und noch vieles, vieles mehr. Nun hat die Wissenschaft festgestellt, das Du alle diese Fragen, eben nur bis zu einer bestimmten Genauigkeit beantworten kannst.


du verkomplizierst des satz "was du säest wirst du ernten" schon wieder! es geht nicht um die menge des ertrages, es geht schlicht und einfach darum, dass wenn du weizen säst, du auch weizen ernten wirst und nichts anderes. und das ist ein gesetz - da is kein zufall weit und breit..

Und so ist eben ein wenig Zufall dabei, Du kannst nicht genau wissen, wie viel Du ernten wirst.

ich will ja gar nicht wissen wieviel ich ernten werde sonder WAS


Ohne Zufall, in einer deterministischen Welt ist alles vorher bestimmt, es gibt keinen freien Willen, die Welt, jede Handlung, alles was wir denken, tun und machen ist völlig vorherbestimmt, wie haben keinen Einfluss darauf.

ich will etwas - das ist nicht vorherbestimmt weil es ist mein freier wille - das ist der ausgangspunkt - und darauf folgt eine reaktion - die ja logischerweise vorher schon absehbar ist - wie gesagt weizen säen = weizen ernten, kürbis säen = kürbis ernten.....es ist kein zufall, aber auch nicht vorherbestimmmt - weil nichts und niemand vorher sagen kann was ich wollen werde..






..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)



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Neue Propheten

07.02.2006 um 17:28
@nocheinPoet

Dadurch, daß Du Dich wiederholst, wird's aber auch nicht besser.

Wir Menschen haben eben grade rausgefunden das es den Zufall gibt.

Das ist sinnloser Schwachsinn.....
Man kann doch nicht - nur weil man etwas nicht herausgefunden hat - so tun als ob es das nicht gibt und das als große Endeckung feiern *gg*
Man möchte meinen da seien spielende Kinder und keine Erwachsenen am Werke.

Wir können nun so lange suche und forschen und dann hoffen ,das wir mal eine Theorie finden, welche in der Lage wäre, die von Dir genanten Dinge vorherzusagen.

Warum solltet ihr das tun ?
Ihr habt doch angeblich die Antwort gefunden ?
Gibt es eventuell doch noch Unsicherheiten ?

Verständlich, nachdem alle anderen bekannten Auswirkungen auf bestimmte Ursachen zurückgehen, nimmt es sich schon etwas sonderbar aus, wenn jemand diese gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit so mir nichts Dir nichts ausser Kraft setzen will, nur damit er etwas Neues verkünden kann.

Einstein würde sich freuen.
Aber, bisher haben wir eben genau das Gegenteil entdeckt.


Etwas nicht endeckt zu haben bedeutet nicht das Gegenteil davon endeckt zu haben.
Abgesehen davon ist es schlichtweg die Unwahrheit, sage mir ein einziges Beispiel einer Wirkung und ich sage Dir die Ursache.

Wir können natürlich sagen:

Ich will nicht glauben, das es Zufall gibt, und egal was die Wissenschaftler entdecken, so lange sie nicht das entdecken, was ich glaube und was richtig ist, haben sie eben noch nicht die richtige Theorie entdeckt.


Gib mir ein Beispiel aus Deinem Leben, was angeblich ein Zufallsprodukt sein soll und ich werde Dir zeigen, daß dem nicht so ist.


Dann könnte ein anderer aber ebenso gut sagen:

Es muss ein Zufall geben, ich glaube nicht an eine deterministische Welt und solange die Wissenschafter nicht bewiesen haben, dass die Welt nicht deterministisch ist, haben sie eben nicht die richtige Theorie entdeckt und liegen falsch.


Wie definierst Du deterministisch ?
Ich glaube nicht, daß dies der optimale Begriff für die Umschreibung des Gesetzes von Ursache und Wirkung ist, da es auch für Dinge wie Vorherbestimmung gebraucht wird und das ist nicht dasselbe wie Ursache und Wirkung, wie Du mir sicher Recht geben wirst.

Und soviel sollte auch klar sein.

Ursache/Wirkung und Zufall können nicht gleichzeitig nebeneinander bestehen, das eine schließt das andere logischerweise aus.

Nun gibt es aber im Leben nichts, was auf Zufälligkeiten beruhen würde.
Und da kommt ausgerechnet die Wissenschaft und will den Zufall endeckt haben, nur weil sie nicht in der Lage ist, die Ursache der Wirkung eines bestimmten Forschungsobjektes zu erkennen ?

Das ist doch geradezu dümmlich !

Ich sage nun, schauen wir mal, was sie entdeckt haben, ohne das ich mir Anmaße, die wahren Dinge zu kennen, und schauen mal wie es so passt.

Ich kann nicht behaupten:

So muss die Welt funktionieren, und wenn was anderes entdeckt wird, ist es eben falsch.


Nun es ist falsch, weil tagtäglich so gut wie jeder feststellen kann, daß es für alles eine oder mehrere Ursachen gibt.

Wie gesagt, bring mir ein Beispiel wofür es keine Ursache gibt....

Das hat die Kirche schon mal getan, und da war die Erde noch im Mittelpunkt des Sonnensystems.

Lass mich doch mit der Kirche zufrieden.
Schlimm ist es heute doch mit der Wissenschaft die längst diese Position des Absolutheitsanspruches für sich einzunehmen sucht, in dem sie alle Wahrnehmungsmöglichkeiten und Fähigkeiten auisserhalb ihres Instrumentariums zu leugnen versucht und derartig berufene Menschen krampfhaft in den Bereich des Lächerlichen zu stellen versucht.

Das ist doch eine moderne Art der Hexenverfolgung, wenn schon nicht Mord dann wenigstens Rufmord.
Und da willst Du die Kirche der Vergangenheit als Argument für Deine Meinung anführen ?
Da kann ich ja nur milde lächeln....*g*

Wir sollten uns gut überlegen, ob wir der Wissenschaft vorschreiben, was sie zu beweisen hat. Zu sagen, wenn sie etwas entdeckt, was nicht in unser Weltbild passt, das ist aber dann eben falsch,ist gewagt, und überheblich.

Kommt darauf an wie das Weltbild zustandegekommen ist und ob es sich dabei nicht um glaubwürdigere, stimmigere und dadurch überzeugendere Argumente handelt, als etwa eine Wissenschaft die sich in ihrer Unzulänglichkeit nicht mehr anders zu helfen weiß, als künstliche Begriffe wie Zufall einzuführen, nur um damit ihre Beschränktheit ihrer Arbeitsweise unter den Tisch zu kehren.

Glaubst Du das die Welt deterministisch ist, ja oder nein?

Das kann ich Dir erst beantworten, wenn Du mir Deine ASuffassung von dem Begriff erläutert hast, da es dafür verschiedene Verwendungsmöglichkeiten gibt.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Neue Propheten

07.02.2006 um 17:31
@poet: Wenn wir die Kausalkette haben, und jede Wirkung ihre klar zugeordnete Ursache hat, ist die Welt deterministisch


Ich wiederhole *g*:
Jede Ursache/Wirkung hat eine ihr bestimmte Auswirkung. Das ist determiniert.
WELCHE Ursache man aber wählt, ist nicht bestimmt, sondern frei wählbar.
Und hier liegt die Flexibilität.


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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Neue Propheten

07.02.2006 um 17:50
@poet

Ich sehe gerade, Du definierst Kausalität als Determinismus.

Nun, genau das hatte ich befürchtet.
Kausalität bedeutet nichts anderes als das Prinzip von Ursache und Wirkung und steht somit im klaren Gegensatz zum "Zufallsprinzip"

Determinismus hingegen bedeutet Vorherbestimmung und das ist nun wirklich nicht dasselbe wie Kausalität.

Vielleicht auch deshalb die beiden doch sehr unterschiedlichen Begriffe ? ;)


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Neue Propheten

07.02.2006 um 17:53
@tao

bravo, meisterhafte Antwort...

nocheinpoet weiss jetzt das es kein Zufall gibt!


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07.02.2006 um 17:56
@proundcontra

Freut mich, daß sie Dir gefällt....aber ich denke mal, er arbeitet fleißig an seinen Gegenargumenten ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Neue Propheten

07.02.2006 um 18:00
aber ich denke mal, er arbeitet fleißig an seinen Gegenargumenten

Und alle warten gespannt darauf *g*

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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Neue Propheten

07.02.2006 um 18:44
" Jesus " Sybolische Apokalypse...Bilder der Apokalypse als Symbole epidemischer Fehlentwicklungen; Voraussetzungen, diese zu begreifen
»Alle diese Bilder in der 'Apokalypse' des Johannes sind geistige Figuren, sind herrschende epidemische Geisteskrankheiten, die dann die Menschen treiben, regieren;
und um diese Offenbarungen entziffern zu wollen, muß dein Bruder einen bei weitem höheren Standpunkt sich denken, als dessen er wirklich jetzt erst fähig ist. Er muß von Meinem Standpunkte aus die Welt, d.h. die geistige, inneren Welt der auf dieser Erde in Körper eingehüllten Seelen sehen, lesen und verstehen lernen; muß dort sehen, wie die geistige Richtung sich wendet, wie Ich dann selbe zu Meinen Zwecken benütze, und wie statt alledem, was die Menschen möchten, nur Mein großes Ziel erstrebt wird!«

Gruss...


-Der Verstand ist wohl fähig Erkenntnisse des Wahren aufnehmen, (und) das Herz aber - die volle Wahrheit -


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Neue Propheten

07.02.2006 um 19:59
Ursache und Wirkung sind also nicht das gleiche wie determinismus?

erklärt mir mal wie das funktionieren soll?

Wenn alles eine Ursache und eine Wirkung hat(die betonung liegt auf eine, wie du schön selber sagst), dann ist die Welt deterministisch. Es geht garnicht anders, kenne ich alle anfangszustände, kann ich dir beliebig die Zukunftvoraussagen. Kausalität führt zwangsläufig zum Determinismus. Simpelste Physik wie einige hier so gern sagen.

Und dann mal im ernst Freier Wille und Kausalität in einem Satz zu schreiben, das geht doch wirklich nur wenn ich von gegensätzen spreche, das eine schließt das andere zwangläufig aus.

Und thema Zufall, macht euch mal bißchen schlau in welchem zusammenhang Quantenphysiker diesen ausdruck benutzen und verallgemeinert nicht immer gleich auf den Sprach gebrauch, den man so mir nichts benutzt.

Zufall im Rahmen der Quantenphysik, bezieht sich grundsätzlich auf die nicht bestimmtheit der Position und der Geschwindigkeit eines Teilchens. Ich empfehle hierzu eine abhandlung über die heisenbergsche Unschärferelation.

2tens möchte ich mal bitte wissen wie so ihr hier alle so auf nocheinPoet rumhackt, lest die Posts von ihm nochmal in ruhe und dann kriegt euch wieder ein. Er hat keinem von euch widersprochen, nur unliebsame Fragen gestellt, was ist daran so falsch, er hat beide wege, den des reinen Zufalls der weder nach Religiösen noch nach Wissenschaftlichenanhaltspunkten untermauert ist, sowie die Konsequenzen der Kausalität auf gezeigt. Nicht immer nur Sätze lesen und bewerten, das ganze gibt ein bild.

Fakt ist nach heutigen Mathematischenmöglichkeiten, ist unmöglich die Kausalitätskette vorherzusagen. Es gibt aber niemanden der behauptet es sei unmöglich, die wissenschaft hat eben das problem die Teilchen zu bestimmen, in der Physik gibt es nur den sog. halben determinismus. Der rest basiert auf wahrscheinlichkeitsrechnung.

Fakt ist auch wenn es keinen Zufall wie ihr ihn versteht gibt, dann ist es auch unmöglich, das ein Prophert was bewirkt, die Zukunft stünde schon geschrieben und kein Heiland oder was auch immer könnte uns noch retten.

Da hilft auch das hilfskonstrukt von Sidhe nichts:
zitat sidhe:
Wie wäre es, wenn es einen bestimmten Ausgangspunkt gäbe, die Richtung aber innerhalb gewisser Gesetze frei gewählt werden könnte? Es wäre ein deterministisches und gleichzeitig flexibles Konstrukt.

das ist der Zustand den die Physik momentan als gegeben hinnehmen muss, finden wir eine Möglichkeit den Anfang zu beoachten und alle Daten zu bestimmen, haben wir den perfekten Determinismus.

Das einzigste das uns hindert, ist das wir beim anfang nciht dabei gewesen sind ;o)

So und nun zerreißt mich, ich will das auch mal mitmachen ;o)
vorallem bin ich schon jetzt gespannt, wie Sätze von mir im falschen zusammenhang bewertet, analysiert und für schwachsinnig befunden werden.

Gruß dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Neue Propheten

07.02.2006 um 20:11
@taothustra1

Das ist sinnloser Schwachsinn.....
Man kann doch nicht - nur weil man etwas nicht herausgefunden hat - so tun als ob es das nicht gibt und das als große Endeckung feiern *gg*
Man möchte meinen da seien spielende Kinder und keine Erwachsenen am Werke.

Dass es sinnloser Schwachsinn ist, ist nur wieder eine Meinung von Dir, und nicht weiter begründet. Ich verstehe nicht, dass Du immer zu Kraftausdrücken greifen musst. Es geht auch ohne und mit Argumenten, versuche es ruhig einmal.

Diese spielenden Kinder sind immer hin in der Lage, Auf der Grundlage ihrer Erkenntnisse Computer zu bauen und noch vieles mehr. Hier hat die Quantenphysik bewiesen, dass ihre Aussagen zutreffend sind. Ich sage nicht, dass es andere Theorien geben wird, die auch in der Lage sein werden, weiter als Heisenberg zu sehen.

Wenn Du davon etwas verstehst, und davon gehe ich aus, weil Du selber gesagt hast, wenn man von etwas nichts versteht sollte man sich kein Urteil darüber erlauben, Du erinnerst Dich bestimmt es ging um Astrologie, wirst Du keine Möglichkeit nennen können, die erklären kann, warum ein freies Neutron innerhalb von neun Minuten zerfällt oder nicht.

Die Wahrscheinlichkeit beträgt eben 50%. Wir können nur statistische Aussagen darüber treffen. Wenn wir 100 Neutronen haben, sind nach neun Minuten nur noch 50 übrig. Keiner kann aber im Voraussagen, welche übrig bleiben und welche nicht. Dafür gibt es keine Erklärung, das ist Zufall. Wenn Du tao dazu in der Lage bist, das im Vorfeld zu wissen, sie also mal eben in zwei Haufen sortierst, hier die, welche zerfallen werden, hier die anderen bekommst Du bestimmt den Nobelpreis.
Du wirst zugeben müssen, dass Du nicht dazu in der Lage bist.


Verständlich, nachdem alle anderen bekannten Auswirkungen auf bestimmte Ursachen zurückgehen, nimmt es sich schon etwas sonderbar aus, wenn jemand diese gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit so mir nichts Dir nichts außer Kraft setzen will, nur damit er etwas Neues verkünden kann.

Welcher jemand, will den gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit so mir nichts Dir nichts außer Kraft setzen, nur damit er etwas Neues verkünden kann. Dir scheint nicht klar zu sein, wie Wissenschaftler arbeiten. Solltest mal ein paar Bücher dazu lesen.

Welche gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit meinst Du, kannst Du sie mal nennen, wie wurden sie bewiesen?

Wissenschaftler wollen nicht irgendetwas beweisen, und schon gar nicht, mir nichts Dir nichts. Einstein (ein berühmter Wissenschaftler) hat ja eben grade den Aussagen der Quantentheorie nicht glauben wollen, hat aber ihre Ergebnisse deswegen nicht sinnloser Schwachsinn genannt.

Heisenberg selber, der also der die Quantentheorie mitbegründet hat, wollte ihren Aussagen nicht glauben. Grade deswegen hat er ja das Beispiel mit der Katze gebracht. Also die Wissenschaft selber ist nicht glücklich mit den Aussagen, aber sich verschließen sich nicht vor den Ergebnissen wie spielenden Kinder


Etwas nicht entdeckt zu haben bedeutet nicht das Gegenteil davon entdeckt zu haben.

Ja, gebe Dir recht, aber sie haben eben entdeckt, das es nicht möglich ist alle Ursachen zu kennen.


Abgesehen davon ist es schlichtweg die Unwahrheit, sage mir ein einziges Beispiel einer Wirkung und ich sage Dir die Ursache.

Es ist nicht die Unwahrheit auch nicht schlichtweg. Hier deine Wirkung:
Es ist keine Möglichkeit bekannt, den Zerfallszeitpunkt eines instabilen Atomkernes vorherzusagen. Über eine große Anzahl von Atomkernen dagegen lassen sich statistische Vorhersagen treffen.

Ich bin mal sehr auf die Ursache gespannt, und bitte begründet, keine These. Du wirst nun viel und lange reden, wenn Du was überhaupt was dazu sagst, aber Du wirst keine Ursache dafür nennen können, wenn doch, begründet und beweisbar, hast Du den Nobelpreis sicher. Aber an solchen weltlichen Dingen hast Du bestimmt kein Interesse.

Determinismus definiert sich laut Wikipedia so:

Determinismus (von lateinisch: determinare abgrenzen, bestimmen) ist eine philosophische Denkrichtung und zusammen mit seinem Gegenstück, dem Indeterminismus, ein wesentliches Grundelement zur Herausbildung eines konsistenten Weltbildes. Er geht davon aus, alle Ereignisse liefen nach feststehenden Gesetzen ab und seien durch diese vollständig bestimmt bzw. determiniert. Deterministen sind also der Auffassung, dass bei bekannten Naturgesetzen und dem vollständig bekannten Zustand eines Systems, der weitere Ablauf aller Ereignisse prinzipiell vorherbestimmt ist und folglich weder ein echter Zufall, noch Wunder bzw. ähnliche nicht-physische Phänomene existieren. Dies kann, muss jedoch nicht, eine Berechenbarkeit des Systems zur Folge haben, was unter anderem dessen Vorhersagbarkeit beeinflusst. Es gibt verschiedene Varianten des Determinismus, die mehr oder minder streng die Vorherbestimmtheit aller Ereignisse voraussetzen. Beispielsweise hängt dies davon ab, ob mit dem betrachteten System nur ein Teil des Universums oder das Universum als Ganzes gemeint ist. Auch spielen weitere Postulate wie beispielsweise die Existenz eines Schöpfers bzw. Gottes eine Rolle, wobei jedoch teilweise die Gefahr zirkulärer Logik durch sich lediglich gegenseitig rechtfertigende Postulate besteht.
Im Zusammenspiel der durch vielfältige Wechselbeziehungen geprägten Konzepte von echtem Zufall, Kausalität bzw. Kausalprinzip, Materialismus, freiem Willen, Berechenbarkeit (Chaostheorie, Deterministisches Chaos, Turingmaschine) und zahlreichen weiteren Fragestellungen an der Berührungsstelle zwischen Naturwissenschaft und Philosophie ergibt sich die Basis eines deterministisch geprägten Weltbildes. Die Vielfältigkeit dieser Konzepte resultiert dabei auch in einer Vielfältigkeit der hierauf aufbauenden Weltbilder, besonders in Bezug auf die Frage nach der Existenz bzw. Nichtexistenz eines freien Willens. Es ist hierbei jedoch kaum möglich, einen spezifisch naturwissenschaftlichen von einem spezifisch philosophischen oder religiösen Determinismus zu unterscheiden, da sie letzten Endes die gleiche Fragestellung beinhalten und sich lediglich methodisch unterscheiden, sich jedoch auch in dieser Methodik gegenseitig vielschichtig durchdringen.


Ursache/Wirkung und Zufall können nicht gleichzeitig nebeneinander bestehen, das eine schließt das andere logischerweise aus.

Meine Rede, sagen ich doch andauernd, da sind wir uns absolut einig, schön dass es so was gibt, aber die Folge ist eben, kein Zufall kein freier Wille. Denn dann ist eben alles Bestimmt hat eine Uhrsache, auch Dein Wille hat dann eine Ursache, kann sich nicht frei entscheiden.

Noch mal, nenne mir mal die Ursache für Deinen Willen. Keine These, begründet mit Argumenten. Wenn Du völlig frei in deinem Handel bist, wie kann es dann Vorherbestimmt sein, wo bleibt den da Deine Freiheit?


Und da kommt ausgerechnet die Wissenschaft und will den Zufall entdeckt haben, nur weil sie nicht in der Lage ist, die Ursache der Wirkung eines bestimmten Forschungsobjektes zu erkennen?

Das ist doch geradezu dümmlich!

Sie wollen nicht, sie haben. Fakten sind Fakten, da kannst Du reden wie Du willst. Entweder Du widerlegst hier mal eben die Quantenphysik, die Du bestimmt gut verstanden hast, sonst würdest Du ja wie Du selber sagst, Dir nicht so ein Urteil darüber erlauben, oder Du widerlegst sie halt nicht. Da kannst Du rumzetern wie Du willst.

Dümmlich ist erstens, das Du hier diesen Wort benutzt, da Du wieder nichts belegst, sonder nur behauptest, und zweitens Deine Art der Argumentation und der Diskussionsführung. Solche Worte haben in einer Diskussion nichts zu suchen, sie geben nur Deine persönliche Meinung wieder, sind abwertend und somit kontraproduktiv, sie sind eben dümmlich.


Schlimm ist es heute doch mit der Wissenschaft die längst diese Position des Absolutheitsanspruches für sich einzunehmen sucht, in dem sie alle Wahrnehmungsmöglichkeiten und Fähigkeiten außerhalb ihres Instrumentariums zu leugnen versucht und derartig berufene Menschen krampfhaft in den Bereich des Lächerlichen zu stellen versucht.

Wenn hier wer was leugnet, bist Du es, der die Erkenntnisse der Wissenschaft eben grade leugnet, sie aber nicht argumentativ widerlegen kann. Wenn hier wer etwas ins Lächerliche zu stellen versucht, bist das auch wieder Du, wie Deine Art der Argumentation doch zeigt. Grade deswegen nutzt Du ja solche Ausdrücke wie dümmlich, lächerlich und nennst eben diese Leute die nun bestimmt alles andere als dumm sind, [b]spielende Kinder. Das zeigt nicht grade von einer argumentativen Vorgehensweise, sondern das Du Mangelns von Belegen und Beweisen, eben zu solchen Mitteln greifen musst, und versuchst die Wissenschaft ins lächerliche zu ziehen. Das ist schon ein Hinweis auf Deine Reife.


Kommt darauf an wie das Weltbild zustande gekommen ist und ob es sich dabei nicht um glaubwürdigere, stimmigere und dadurch überzeugendere Argumente handelt, als etwa eine Wissenschaft die sich in ihrer Unzulänglichkeit nicht mehr anders zu helfen weiß, als künstliche Begriffe wie Zufall einzuführen, nur um damit ihre Beschränktheit ihrer Arbeitsweise unter den Tisch zu kehren.

Die Frage ist doch hier welche Arbeitsweise ist hier beschränkt. Es gibt keine Unzulänglichkeit, in der die Wissenschaft Begriffe wie Zufall einführt, das ergibt sich aus den Ergebnissen, die auch Du nachvollziehen könntest, und die überall in den Laboren der Welt, bewissen worden sind, ob Du es wahr haben willst oder nicht. Fakten bleiben Fakten. Wenn nur Du mal endlich damit beginnen würdest , Deine Thesen mit Fakten und Argumenten zu untermauern, damit man sie mal nachvollziehen könnte, aber Du weist Dir ja in Deiner Unzulänglichkeit eben nicht anders zu helfen als sie lächerlich zu machen.


lebe lange und in frieden[/b]



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swift ehemaliges Mitglied

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Neue Propheten

07.02.2006 um 20:29
@nocheinPoet

du hast da was falsch verstanden. im makrokosmos gibt es meines wissens nach keine zufälle & wunder(determinismus). das ist zumindest die rationalistische variante.

du kannst jetzt natürlich mit dem mikrokosmos kommen & den begriff "zufall" über phänomene der quantenphysik einführen. das ist aber ein logischer fehler, da ein determinismus auf emergenzniveau dabei kategorisch ausgeschlossen werden muss; - ausserdem ist der begriff zufall immernoch unerklärt.

Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!


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Neue Propheten

07.02.2006 um 20:45
@swift
Ich finde Wetter ist schon ganz schön Makro. Ist vielleicht nicht das beste Beispiel, hat viel mehr mit Chaos zu tun.

Wenn Du vernünftig diskutieren magst, suche ich dazu was raus. Das Argument das Du bringst gefällt mir aber, guter Ansatz.

Die Brownsche Bewegung würde mir da spontan einfallen, kannst ja mal selber zu googlen und posten, ob das ein Beispiel ist.

Habe aber gelesen, und weis auch, dass die Unschärfe sich natürlich auch auf den Makrokosmos erstreckt. Ein Zufallsgenerator, der mit radioaktiven Isotopen arbeitet.

Aber was ich glaube, oder glaube gelesen zu haben, ist natürlich kein Argument.
Werden wenn es Dir den wichtig ist, kann ich noch mal drüber nachdenken und nach Beweisen für meine oder auch Deine Aussage suchen. Mal sehen was dabei rauskommt.


lebe lange und in frieden


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Neue Propheten

07.02.2006 um 20:46
@ swift

tschuldige wenn ich dir antworte, aber ich fühle mich ebenfalls angesprochen, auch wenn ich mich lang nicht so gut auskenne wie nocheinPoet.

Den Begriff Zufall hatte ich zumindest aus sicht der Naturwissenschaften erklärt:

Zufall im Rahmen der Quantenphysik, bezieht sich grundsätzlich auf die nicht bestimmtheit der Position und der Geschwindigkeit eines Teilchens. Ich empfehle hierzu eine abhandlung über die heisenbergsche Unschärferelation.

Im Makrokosmos gilt erstmal das gleiche wie im Mikrokosmos, die vorhersagbarkeit, wird hier nur über die Menge an Daten, die man über einen Körper hat bestimmt, Die Wahrscheinlichkeit spielt dabei eine große Rolle, daraus resultiert dann auch erst die Kausalität, die wir im Makrokosmos nachweisen können. Es ist einfach unwahrscheinlicher, es nunmal wahrscheinlicher zu bestimmen, das du aufgrund des absterbens deiner Zellen stirbst, als zu bestimmen, wann ein bestimmtes teilchen zerfällt ;o)

Der determinismus muss in der Quantenmechanik tatsächlich weichen, deswegen spricht in der quantenmechanik auch vom halben determinimus. Er ist defacto nciht gegeben, das heißt aber nicht, das er nicht doch vorhanden ist. Wie gesagt wenn du erstmal von allen Teilchen Position und Geschwindigkeit kennen würdest, wäre alles vorhersagbar.

Gruß dat dingens hinter Ragnat



Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Neue Propheten

07.02.2006 um 20:56
@Ragnat

Ursache und Wirkung sind also nicht das gleiche wie determinismus?

Kannst ja gerne im Wörterbuch nachschlagen....

erklärt mir mal wie das funktionieren soll?

Wenn alles eine Ursache und eine Wirkung hat(die betonung liegt auf eine, wie du schön selber sagst),


Sag mal bist Du so bescheuert oder tust Du nur so ?
Was versprichst Du Dir davon, wenn Du mir das Wort im Munde umdrehst ?

Jede Ursache hat natürlich ihre Wirkung und das war bestimmt nicht anders zu verstehen, wenn man nicht ganz blind an den Post herangegangen ist.

dann ist die Welt deterministisch.

Verstehe, wenn Du also Deinen ganzen Post auf dieses -aus Deiner mangelnden Auffassungsgabe resultierende - Mißverständnis aufzubauen versuchst, dann war die Mühe umsonst.

lieber genauer hinschauen bevor Du schreibst.

*lol* der war gut *ggg*


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Neue Propheten

07.02.2006 um 20:56
nun hört mal zu ihr kleinen Käfer, ausgeburten der Missgeburten

jemand wird in den nächsten Tagen in diesem sogennanten Forum passwörter und zugangsdaten zu illegalen Seiten posetn, und dann schnell und unauffällig dies alles an bestimmte Stellen senden, damit dieses sogennante Scheissforum für immer geschlossen wird














nun hört mal zu ihr kleinen Käfer, ausgeburten der Missgeburten

jemand wird in den nächsten Tagen in diesem sogennanten Forum passwörter und zugangsdaten zu illegalen Seiten posetn, und dann schnell und unauffällig dies alles an bestimmte Stellen senden, damit dieses sogennante Scheissforum für immer geschlossen wird


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Neue Propheten

07.02.2006 um 21:18
@anwaltschaft
jemand wird in den nächsten Tagen in diesem sogennanten Forum passwörter und zugangsdaten zu illegalen Seiten posetn, und dann schnell und unauffällig dies alles an bestimmte Stellen senden, damit dieses sogennante Scheissforum für immer geschlossen wird
Ne, aber dann wanderst du für ein paar Jahre in den Bau, wegen Anstiftung zu Straftaten usw.
Da du das weißt, steckst offenbar du dahinter, und ich werde notfalls persönlich dafür sorgen, daß du ein paar Jahre darüber nachdenkst, was für Seiten du Kindern zugänglich machst! Und wenn da irgendwas schlimmes (pornographisches) dabei ist, dann kannst du dich drauf verlassen, daß du nie wieder rauskommst!

achso, und sorry wegen offtopic, dann leg ich noch Topic hinterher



Also, die Bibel wird von der Kirche mißbraucht, um die Menschen zu kontrollieren, und die echten Propheten werden nicht anerkannt, das hat man deutlich daran gesehen, daß die Fatima-Prophezeihung zurückgehalten wird usw.

Ich denke, echte Propheten haben es heute sehr schwer, weil viele falsche Propheten unterwegs sind, und sie meist nicht einmal wissen, daß sie falsch sind. Ich erinnere mich da an Sekten mit Massensuizid usw.

Wenn du als Propheten jemanden bezeichnen würdest, der intensiven Kontakt zu Gott hat, dann bin ich so jemandem begegnet, aber wenn du das auf einen Einblick in die Zukunft beschränkst, dann wohl eher nicht.

Grüße,
Con.

Magie ist kein Spielzeug! Laßt sie denen, die sich damit auskennen!

Die Hölle ist der kälteste Ort im Universum!



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Neue Propheten

07.02.2006 um 21:49
@nocheinPoet

Dass es sinnloser Schwachsinn ist, ist nur wieder eine Meinung von Dir, und nicht weiter begründet. Ich verstehe nicht, dass Du immer zu Kraftausdrücken greifen musst. Es geht auch ohne und mit Argumenten, versuche es ruhig einmal.

Weil es mir manchmal unbegreiflich ist, wie die Leute den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können.
Es ist doch nicht meine Schuld, wenn sich die Leute in ihrem Denken gegen alle Natur verhalten und es ist auch kein Kraftausdruck, wenn ich präzise Bezeichne als was es sich für mich darstellt.

Diese spielenden Kinder sind immer hin in der Lage, Auf der Grundlage ihrer Erkenntnisse Computer zu bauen und noch vieles mehr.

Ja, Spielzeug, aber bei den existenziellen Fragen scheitert es eben wie immer.

Hier hat die Quantenphysik bewiesen, dass ihre Aussagen zutreffend sind. Ich sage nicht, dass es andere Theorien geben wird, die auch in der Lage sein werden, weiter als Heisenberg zu sehen.

Du meinst sie haben sich auf ein greifbares Denkmodell geeinigt und - wie immer - von den Wirkungen auf die Ursachen zurückgeschlossen ?
Dadurch bleibt es aber nichts weniger als eine Theorie.....da ja die eigentlichen Ursachen der Wirkungen nur vermutet wurden, aber nicht bewiesen sind...
Nichts anderes können sie nämlich.

Eine Theorie um eine Wirkung so herum zu konstruiren, daß die Wirkung auf die Theorie passt, ist beileibe keine Kunst.
Aber dadurch wird die Ursache der Ursache auch nicht geklärt ....sie bleibt was sie ist, Vermutung, Theorie....aber kein Wissen im Sinne des Begriffes.

Wenn Du davon etwas verstehst, und davon gehe ich aus, weil Du selber gesagt hast, wenn man von etwas nichts versteht sollte man sich kein Urteil darüber erlauben, Du erinnerst Dich bestimmt es ging um Astrologie, wirst Du keine Möglichkeit nennen können, die erklären kann, warum ein freies Neutron innerhalb von neun Minuten zerfällt oder nicht.

Alles zerfällt zu seiner Zeit bei einem ist es früher beim anderen später, aber immer zu seiner Zeit.
Oder willst Du behaupten, daß es ein Zufall ist, daß das Neutron immer genau nach 9min zerfällt ?
Ist da nicht viel eher eine ganz bestimmte Gesetzmäßigkeit zu erahnen ?
Wie kann man ausgerechnet in dem Zusammenhang von Zufall sprechen, wo sich doch deutlich eine Gesetzmäßigkeit als Ursache abzeichnet ?

Du lieferst mir die Gegenargumente aber schon auch selber ;)

Die Wahrscheinlichkeit beträgt eben 50%. Wir können nur statistische Aussagen darüber treffen. Wenn wir 100 Neutronen haben, sind nach neun Minuten nur noch 50 übrig.

Wieder eine Regelmäßigkeit und damit ursächliche Gesetzmäßigkeit, was soll das bitte mit Zufall zu tun haben ?

Keiner kann aber im Voraussagen, welche übrig bleiben und welche nicht.

Wie meinst Du das ? Sind sie durchnummeriert ? Oder sind sie in sich unterschiedlich ?
Ich bin kein Atomphysiker, aber ein Atomphysiker würde Dir in diesem Falle auch wenig nützen, weil sie eben nicht weiter wissen.

Dafür gibt es keine Erklärung, das ist Zufall.

Das muß man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen...was für eine bestechende Logik.
Natürlich gibt es eine Erklärung und die habe ich Dir bereits genannt, alles hat seine Zerfallzeit vom Uran bis zu einem Menschen und einem Elektron, siese Zerfallszeiten sind nur unterschiedlicher natur aber in ihrer Gleichart immer gesetzmäßig und regelmäßig.

Es sind doch immer 50% die übrigbleiben wärend die anderen 50% nach 9min zerfallen nicht wahr ?
Hast Du doch gesagt.
Wie kannst Du dann noch von Zufall reden ?
Ich würde Dir unter umständen zustimmen, wenn einige nach 8 oder 7 min zerfallen würden und wenn es zur Abwechslung mal 20% währen, aber das ist leider nicht der Fall, sondern es zeigt sich eine klare Gesetzmäßigkeit ab, die sich - wenn auch noch nicht ergründet und überschaut werden kann - doch deutlich abzeichnet.
Ergo eine Ursache welche die Rahmenbedingungen vorgibt innerhalb welcher sich das Elektron verhält und auswirkt.

ich denke das ist so einleuchtend wie jedes andere Naturgesetz auch.

Wenn Du tao dazu in der Lage bist, das im Vorfeld zu wissen, sie also mal eben in zwei Haufen sortierst, hier die, welche zerfallen werden, hier die anderen bekommst Du bestimmt den Nobelpreis.

Nobelpreis ? *ggg*

Wenn ich das könnte, dann würde ich mich mit den Lottozahlen beschäftigen, das kannst Du mir glauben.

Du wirst zugeben müssen, dass Du nicht dazu in der Lage bist.

Was soll daß denn wieder ?
Es ging doch um das Thema Zufall und nicht um meine präkognitiven Fähigkeiten dachte ich....

Verständlich, nachdem alle anderen bekannten Auswirkungen auf bestimmte Ursachen zurückgehen, nimmt es sich schon etwas sonderbar aus, wenn jemand diese gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit so mir nichts Dir nichts außer Kraft setzen will, nur damit er etwas Neues verkünden kann.

Welcher jemand, will den gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit so mir nichts Dir nichts außer Kraft setzen, nur damit er etwas Neues verkünden kann. Dir scheint nicht klar zu sein, wie Wissenschaftler arbeiten. Solltest mal ein paar Bücher dazu lesen.

Es reicht ja wenn Du die Art und Weise wie sie ihre "Weisheiten" an den Mann bringen für bare Münze nimmst.

Welche gemeinhin bekannte Gesetzmäßigkeit meinst Du, kannst Du sie mal nennen, wie wurden sie bewiesen?

Nun, das Gesetz der Schwerkraft zum Beispiel....wurde sonderbarerweise bewiesen *gg*
Obwohl natürlich jeder schon seit Jahrtausende tagein und tagaus damit umgegangen ist und seine Auswirkungen und Regelmäßigkeit feststellen konnte....aber, es mußte natürlich erst "bewiesen" werden, damit keiner auf die Idee käme man könnte sich diese Gesetzmäßigkeit einreden....

Das Gesetz der Wechselwirkung, man kann es auch das Gesetz vom säen und ernten nennen...wonach es "wie man in den Wald hineinschreit, auch wieder herauskommt"
Weizenkörner ergeben immer Weizen..Zufall ausgeschlossen usw.usw.usw.

Aber zugegeben an der Erkenntnis dieses Gesetzes haben sie noch zu arbeiten..

Was willst Du noch hören ?

Wissenschaftler wollen nicht irgendetwas beweisen, und schon gar nicht, mir nichts Dir nichts. Einstein (ein berühmter Wissenschaftler) hat ja eben grade den Aussagen der Quantentheorie nicht glauben wollen, hat aber ihre Ergebnisse deswegen nicht sinnloser Schwachsinn genannt.

Ich habe nicht die Ergebnisse der Quantentheorie als Schwachsinn bezeichnet sondern die Art der Vorgehensweise derer, die sich Wissenschaftler nennen.
Es ist und bleibt immer nur eine Konstruktion der Theorien um die Wirkungen von unbekannten Ursachen herum und diese Ursachen bleiben ihnen unbekannt, weil ihr Meß - und Wahrnehmungsinstrumentarium nicht ausreicht um die tatsächlich dahinterstehenden Ursachen zu erkennen.
Im Verhältnis zum menschlichen Wahrnehmungspotenzial sind sie alle regelrechte Blinde am Krückstock....und genau so sehen sie nicht selten aus....

Heisenberg selber, der also der die Quantentheorie mitbegründet hat, wollte ihren Aussagen nicht glauben. Grade deswegen hat er ja das Beispiel mit der Katze gebracht. Also die Wissenschaft selber ist nicht glücklich mit den Aussagen, aber sich verschließen sich nicht vor den Ergebnissen wie spielenden Kinder

Klar, bis sie wieder einen neuen Aspekt einer Sache endecken weil ihre Messinstrumente ein Stück weiter entwickelt wurden.... und schon purzeln die Theorien dahin....

Etwas nicht entdeckt zu haben bedeutet nicht das Gegenteil davon entdeckt zu haben.

Ja, gebe Dir recht, aber sie haben eben entdeckt, das es nicht möglich ist alle Ursachen zu kennen.

Da hast Du aber etwas vergessen denn :

1. ist es ihnen nicht möglich und:
2. gegenwärtig

Was bleibt dann unterm Strich an Endeckung noch übrig ? *g*

Abgesehen davon ist es schlichtweg die Unwahrheit, sage mir ein einziges Beispiel einer Wirkung und ich sage Dir die Ursache.

Es ist nicht die Unwahrheit auch nicht schlichtweg. Hier deine Wirkung:
Es ist keine Möglichkeit bekannt, den Zerfallszeitpunkt eines instabilen Atomkernes vorherzusagen. Über eine große Anzahl von Atomkernen dagegen lassen sich statistische Vorhersagen treffen.


Wie Du selbst sagtest, ist er instabil.
Prinzipiell hat diese Instabilität zwar - wie bei allen instabilen Atomkernen - die gleich Ursache, jedoch sind die unterschiedlichen Einheiten (Elemente) innerhalb des instabilen Atomkernes unterschiedlich kompatibel, so daß unterschiedliche Zerfallszeiten enstehen können.
Also sie stehen graduell in unterschiedlicher "Harmonie" zueinander und das wirkt sich auf den Zerfallszeitpunkt aus.

Wenn Du mir das Element des Atoms gesagt hättest, hätte ich Dir vielleicht mehr darüber sagen können...

Ich bin mal sehr auf die Ursache gespannt, und bitte begründet, keine These.

Wie gesagt "instabiles Atom" ist keine erschöpfende Aussage....Du mußt schon das Element dazusagen...

Nebenbei, warum versuchst Du mich auf die Atomforschungsschiene zu ziehen ?
In der Hoffnung, daß ich kein Atomphysiker bin ?
Nun, ich bin keiner, aber Du scheinst es auch bewußt vermeiden zu wollen, das Thema "Kausalität vs Zufall" auf eine Ebene der für jedermann nachvollziehbare Beispiele aus dem Alltag zu bringen....oder ist Dir keines Eingefallen ? *g*

Du wirst nun viel und lange reden, wenn Du was überhaupt was dazu sagst, aber Du wirst keine Ursache dafür nennen können, wenn doch, begründet und beweisbar, hast Du den Nobelpreis sicher. Aber an solchen weltlichen Dingen hast Du bestimmt kein Interesse.

Dieser Schlußsatz hat keinerlei Niveau, denn so etwas wie Hellsehen kannst Du Dir im vorneherein für den Rest Deines Lebens abschminken.


Determinismus definiert sich laut Wikipedia so:

Determinismus (von lateinisch: determinare abgrenzen, bestimmen) ist eine philosophische Denkrichtung und zusammen mit seinem Gegenstück, dem Indeterminismus, ein wesentliches Grundelement zur Herausbildung eines konsistenten Weltbildes. Er geht davon aus, alle Ereignisse liefen nach feststehenden Gesetzen ab und seien durch diese vollständig bestimmt bzw. determiniert. Deterministen sind also der Auffassung, dass bei bekannten Naturgesetzen und dem vollständig bekannten Zustand eines Systems, der weitere Ablauf aller Ereignisse prinzipiell vorherbestimmt ist und folglich weder ein echter Zufall, noch Wunder bzw. ähnliche nicht-physische Phänomene existieren. Dies kann, muss jedoch nicht, eine Berechenbarkeit des Systems zur Folge haben, was unter anderem dessen Vorhersagbarkeit beeinflusst. Es gibt verschiedene Varianten des Determinismus, die mehr oder minder streng die Vorherbestimmtheit aller Ereignisse voraussetzen. Beispielsweise hängt dies davon ab, ob mit dem betrachteten System nur ein Teil des Universums oder das Universum als Ganzes gemeint ist. Auch spielen weitere Postulate wie beispielsweise die Existenz eines Schöpfers bzw. Gottes eine Rolle, wobei jedoch teilweise die Gefahr zirkulärer Logik durch sich lediglich gegenseitig rechtfertigende Postulate besteht.
Im Zusammenspiel der durch vielfältige Wechselbeziehungen geprägten Konzepte von echtem Zufall, Kausalität bzw. Kausalprinzip, Materialismus, freiem Willen, Berechenbarkeit (Chaostheorie, Deterministisches Chaos, Turingmaschine) und zahlreichen weiteren Fragestellungen an der Berührungsstelle zwischen Naturwissenschaft und Philosophie ergibt sich die Basis eines deterministisch geprägten Weltbildes. Die Vielfältigkeit dieser Konzepte resultiert dabei auch in einer Vielfältigkeit der hierauf aufbauenden Weltbilder, besonders in Bezug auf die Frage nach der Existenz bzw. Nichtexistenz eines freien Willens. Es ist hierbei jedoch kaum möglich, einen spezifisch naturwissenschaftlichen von einem spezifisch philosophischen oder religiösen Determinismus zu unterscheiden, da sie letzten Endes die gleiche Fragestellung beinhalten und sich lediglich methodisch unterscheiden, sich jedoch auch in dieser Methodik gegenseitig vielschichtig durchdringen.


Ursache/Wirkung und Zufall können nicht gleichzeitig nebeneinander bestehen, das eine schließt das andere logischerweise aus.

Meine Rede, sagen ich doch andauernd, da sind wir uns absolut einig, schön dass es so was gibt, aber die Folge ist eben, kein Zufall kein freier Wille. Denn dann ist eben alles Bestimmt hat eine Uhrsache, auch Dein Wille hat dann eine Ursache, kann sich nicht frei entscheiden.

Noch mal, nenne mir mal die Ursache für Deinen Willen. Keine These, begründet mit Argumenten. Wenn Du völlig frei in deinem Handel bist, wie kann es dann Vorherbestimmt sein, wo bleibt den da Deine Freiheit?


Und da kommt ausgerechnet die Wissenschaft und will den Zufall entdeckt haben, nur weil sie nicht in der Lage ist, die Ursache der Wirkung eines bestimmten Forschungsobjektes zu erkennen?

Das ist doch geradezu dümmlich!

Sie wollen nicht, sie haben. Fakten sind Fakten, da kannst Du reden wie Du willst. Entweder Du widerlegst hier mal eben die Quantenphysik, die Du bestimmt gut verstanden hast, sonst würdest Du ja wie Du selber sagst, Dir nicht so ein Urteil darüber erlauben, oder Du widerlegst sie halt nicht. Da kannst Du rumzetern wie Du willst.

Dümmlich ist erstens, das Du hier diesen Wort benutzt, da Du wieder nichts belegst, sonder nur behauptest, und zweitens Deine Art der Argumentation und der Diskussionsführung. Solche Worte haben in einer Diskussion nichts zu suchen, sie geben nur Deine persönliche Meinung wieder, sind abwertend und somit kontraproduktiv, sie sind eben dümmlich.


Schlimm ist es heute doch mit der Wissenschaft die längst diese Position des Absolutheitsanspruches für sich einzunehmen sucht, in dem sie alle Wahrnehmungsmöglichkeiten und Fähigkeiten außerhalb ihres Instrumentariums zu leugnen versucht und derartig berufene Menschen krampfhaft in den Bereich des Lächerlichen zu stellen versucht.

Wenn hier wer was leugnet, bist Du es, der die Erkenntnisse der Wissenschaft eben grade leugnet, sie aber nicht argumentativ widerlegen kann. Wenn hier wer etwas ins Lächerliche zu stellen versucht, bist das auch wieder Du, wie Deine Art der Argumentation doch zeigt. Grade deswegen nutzt Du ja solche Ausdrücke wie dümmlich, lächerlich und nennst eben diese Leute die nun bestimmt alles andere als dumm sind, spielende Kinder. Das zeigt nicht grade von einer argumentativen Vorgehensweise, sondern das Du Mangelns von Belegen und Beweisen, eben zu solchen Mitteln greifen musst, und versuchst die Wissenschaft ins lächerliche zu ziehen. Das ist schon ein Hinweis auf Deine Reife.


Kommt darauf an wie das Weltbild zustande gekommen ist und ob es sich dabei nicht um glaubwürdigere, stimmigere und dadurch überzeugendere Argumente handelt, als etwa eine Wissenschaft die sich in ihrer Unzulänglichkeit nicht mehr anders zu helfen weiß, als künstliche Begriffe wie Zufall einzuführen, nur um damit ihre Beschränktheit ihrer Arbeitsweise unter den Tisch zu kehren.

Die Frage ist doch hier welche Arbeitsweise ist hier beschränkt. Es gibt keine Unzulänglichkeit, in der die Wissenschaft Begriffe wie Zufall einführt, das ergibt sich aus den Ergebnissen, die auch Du nachvollziehen könntest, und die überall in den Laboren der Welt, bewissen worden sind, ob Du es wahr haben willst oder nicht. Fakten bleiben Fakten. Wenn nur Du mal endlich damit beginnen würdest , Deine Thesen mit Fakten und Argumenten zu untermauern, damit man sie mal nachvollziehen könnte, aber Du weist Dir ja in Deiner Unzulänglichkeit eben nicht anders zu helfen als sie lächerlich zu machen.



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Neue Propheten

07.02.2006 um 21:59
moin leude !

ihr hab alle recht, mal von der anwaltschaft abgesehen...;)
und diese posts von magus und nocheinemprolet (du arbeitstier ;o) mal
hierhergepastet

"Und mag euch das alles noch so sonderbar und wunderlich klingen, es ist dessenungeachtet dennoch so. Denn niemand kennt Meine Wege, auch nicht ein Engel des Himmels, als nur Ich allein und der Frommgläubige, dem Ich es mitteilen will."(magus)

Es ist keine Möglichkeit bekannt, den Zerfallszeitpunkt eines instabilen Atomkernes vorherzusagen. Über eine große Anzahl von Atomkernen dagegen lassen sich statistische Vorhersagen treffen.(nocheinarbeitstier)


und bitte nicht vergessen: auch einstein war irgendwo gläubig, hielt es sogar für notwendig und ich ahne warum. ;)
die frommen wissenschaftler schließlich dürfen schauen welche wege genutzt werden, und vieleicht bedarf es einfach dieser "erhöhten" sichtweise um zusammenhänge innerhalb von atomkernen zu erkennen, um zu sehen nach welchen prinzipien sie mitunter sogar funktionieren... und vor allem: mit welchen anti-atomkörperchen sie wechselwirken ;)



ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig


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Neue Propheten

08.02.2006 um 06:59
@taothustra1

Oder willst Du behaupten, dass es ein Zufall ist, dass das Neutron immer genau nach 9min zerfällt?

Ein Neutron zerfällt immer genau nach 9min?

Habe ich nicht gesagt, wenn Du mal richtig lesen würdest, würdest Du sehen, dass ich gesagt habe, ein Neutron zerfällt mit einer 50% Wahrscheinlichkeit nach neun Minuten. Wie kommst Du auf die Idee, dass es nach neun Minuten zerfällt? Physik ist nicht grade so Deine Domain was?


Wieder eine Regelmäßigkeit und damit ursächliche Gesetzmäßigkeit, was soll das bitte mit Zufall zu tun haben?

Ein Neutron zerfällt mit 50% Wahrscheinlichkeit nach neun Minuten. Es können aber keine Vorhersagen darüber gemacht werden, ob ein einzelnes Neutron nach neun Minuten zerfallen ist oder nicht. Wenn es nach neun Minuten nicht zerfallen ist, besteht dieselbe Wahrscheinlichkeit von 50%, dass es in den nächsten neun Minuten zerfällt. Ob es nun zerfällt, oder nicht, ist Zufall. Ja ich weis, Quantenphysik ist nicht leicht, da muss man sich schon ein weile mit beschäftigt haben, bevor man Aussagen zu treffen sollte, um Dich mal wieder an Deine Worte zu erinnern.


lebe lange und in frieden


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