Burka in Bonn

Unsere Gegner, genau, aber ist beschrieben wer die Gegner denn genau sind? Werwürde
nicht seinen "Gegner" "zertreten" wollen?

"Wer würde
nicht seinen "Gegner" "zertreten" wollen? "


...ich zumBeispiel...

Ach ernsthaft? Würdest du dich nicht gegen den wehren, der das Leben deiner Familie unddir bedroht? Würdest du dein Recht auf Leben wirklich einfach so verschenken?

natürlich nicht...

ich würde mich schon wehren und verteidigen, das istdoch normal... allerdings ist mir das Wort zertreten dabei noch nicht in den Sinngekommen...

Zertreten, hmmm, ich könnte mir vorstellen das es ein "Stilmittel" zur "Moralsteigerung"sein soll. Aber ganz ehrlich, zertreten ist schon ein recht hartes Wort ;), aber es würdewohl in Kriegssituationen nicht auf Taube Ohren stoßen.

"aber es würde wohl in Kriegssituationen nicht auf Taube Ohren stoßen."

...dahast Du natürlich recht, ganz im Gegenteil...

@muslimin

Weisst Du, ich habe nichts gegen den Islam. Ein jeder soll derReligion nachgehen, die er für richtig hält. Solange er die Relgionen der anderenrespektiert. Und solange er oder sie sich an Recht und Gesetz des Staates hält, inwelchem er/ sie lebt.

Ein Kopftuch stellt für mich kein Problem dar. Es sollsogar recht schöne Kopftücher geben. Ein Niqab oder die gesteigerte Form, die Burka,werden nicht einmal nach dem Koran gefordert. Denn, soweit mir bekannt ist, sind dieKoran-/ Sunna-Vorschriften zur Verhüllung der Frau doch recht schwammig. Also lehrt manEuch, mehr und mehr Stoff zu tragen. Weil der Koran und die Sunna es angeblich sofordern. Die Frage ist, ob solche Irrlehren um der Religion willen verbreitet werden oderum der männlichen Paschas willen, die Euren Platz hinter dem Herd sehen.

Ihrkönntet Eure Leiber genausogut mit langen T-Shirts oder Sweatshirts und einer Jeanszüchtig verhüllen.

@ Alle

Ich bleibe dabei.

Trennen wir unsvom ursprünglichen Wortsinn der Pornographie (griech. pornographos = über Hurenschreibend) und wenden wir uns der psychologischen Bedeutung zu.

Pornographie,im Gegensatz zur Erotik, negiert oder minimiert die Persönlichkeitsmerkmale einesbetrachteten Individuums und degradiert dieses somit in erster Linie auf das reine,willfährige Objekt des Betrachters (siehe nochmals eigentliche Wortbedeutung: über Hurenschreibend = Sexualität als Ware).

Pornographie also reduziert den weiblichen(zuweilen auch den männlichen) Menschen auf ein Objekt der Lust (des Betrachters).

Das Objekt der Lust handelt in der Phantasie des Betrachters nur zum Zwecke dessensexueller Befriedigung und ausschließlich nach dem Willen dieses Betrachters, er übtkomplette Regie.

Hierbei liegt absolute körperliche Freizügigkeit nichtnotwendigerweise in der Phantasie des Betrachters vor (Stichwort: Kleiderfetisch).Entscheidend ist der sexuelle Machtfaktor.

Sie ist also eine Phantasie derAusübung absoluter/ totaler sexueller (von lat. Sexus = Geschlecht) Macht desBetrachters über das entpersonifizierte Objekt der Lust.


Und so ziehe icheindeutige Parallelen zur Burka.

Die Burka nimmt dem weiblichen Menschen durchtotale Verhüllung jegliches persönliches Identifikationsmerkmal. Sie hemmt zudem dieakustische Kommunikation in erheblichem Maße (kaum jemand würde eine Burkaträgerinansprechen). Dadurch wird die Trägerin der Burka zu dem degradiert, was sie umgibt: zueinem Haufen Stoff. Sie ist fast vollkommen entpersonifiziert; zum Objekt degradiert.

Herausragend hierbei ist, dass es nur weibliche Burkaträger gibt. DieDegradierung zum Objekt ist somit Ausfluß eines männlichen sexuellen ( ich wiederhole:lat. Sexus = Geschlecht) Machtstrebens über den weiblichen Menschen.

Alles klar?

Die Burka selbst kann, nicht von der Wortbedeutung her, sondern aus demBlickwinkel der "Enpersonifizierung, Degradierung des Subjekts zum Objekt,Machtstrebens", also aus der psychologischen Sicht als eine Art der Pornographiebetrachtet werden.

Wie Ihr seht:

Freizügigkeit alleine macht keine Pornographie aus.

Adam und Eva liefen zunächst nackt herum und bestimmt nicht zur sexuellenBefriedigung Gottes.

Der Mensch wird nun einmal nackt geboren und geht auchfast wieder nackt ins Grab.

Und den männlichen Teilnehmern dieses Threads sei gesagt:

Es ist mehr alsnur unfair, dass sich Frauen von den Knöcheln bis unter die Stirnkante verhüllen müssen,nur weil manche Herren der Schöpfung offensichtlich nicht das Stück Schwellkörper und dengefüllten Hautlappen, welche zwischen ihren Lenden baumeln, oder ihren Hirnstamm unterKontrolle halten können.

Und den männlichen Teilnehmern dieses Threads sei gesagt:

Es ist mehr alsnur unfair, dass sich Frauen von den Knöcheln bis unter die Stirnkante verhüllen müssen,nur weil manche Herren der Schöpfung offensichtlich nicht das Stück Schwellkörper und den(mit Drüsen) gefüllten Hautlappen, welche zwischen ihren Lenden baumeln, oder ihrenHirnstamm unter Kontrolle halten können.

Deswegen erwähnt Allah auch zuerst im Koran, dass die gläubigen Männer ihre Blicke zusenken haben. Dies ist der Hijab der gläubigen Männer. Erst danach beschreibt Allahs.w.t. den Hijab für die gläubigen Frauen.

@Ierem

Na, das ist doch mal ein guter Anfang.

Wenn das Grundgesetz wirklich gelten sollte in Deutschland duerfte der Niqab auch nichtverboten sein.

Schliesslich besteht Religionsfreiheit. Das die Leute Angst vordem Niqab haben steht eher dafuer vor der Angst des Fremden.

@ Esokalle

Nochmals.

Die Religionsfreiheit ist grundgesetzlichnachrangig hinter dem Recht des Individuums auf freie Entfaltung der Persönlichkeit.Ferner ist die Würde des Menschen unantastbar, des weiteren sind Männer und Frauengleichberechtigt.

Wenn also despotische Familienpaschas den Frauen das Tragendes Niqabs gebieten und diese dies nicht freiwillig tut, werden die Rechte des weiblichenIndividuums durch angeblich religiöse Gründe verletzt.

Da wir nicht wissen, obSie dies freiwillig tut oder von Ihrem Familienoberhaupt hierzu gezwungen bzw.indoktriniert wird (ferner die Kleidervorschriften des Koran und der Sunna rechtschwammig sind, was Verhüllung anbelangt und Jeans, Sweatshirt oder ähnliches unseremKulturkreis entsprechend auch zur Verhüllung ausreichen würden; - aber das ist nurnebensächlich), müsse der Gesetzgeber (auch anbetrachts äußerer Umstände, wie z.B. 30Grad Celsius im Schatten, was das Tragen von dicken Sackkleidern nicht gerade angenehmmacht) zu Gunsten des höherrangigen Rechts, d. h. der Selbstbestimmung des Individuums,davon ausgehen, dass diese Art der Kleidung aufgezwungen ist. Auf entsprechende Urteiledes Bundesverfassungsgerichtes warte ich noch.

Im übrigen kenne ich selbstgläubige Muslima, die mit Jeans, Sweatshirt und Kopftuch sehr wohl und ihrem Glaubenentsprechend ausreichend verhüllt sind.
Und da soll mir einer der orthodoxen Muslimeeinmal einen Gegenbeweis erbringen, dass der Prophet Jeans und Sweatshirt bzw.undurchsichtige Blusen oder Hemden oder T-Shirts als angemessene Kleidung ausgeschlossenhat. Dies konnte er schon deshalb nicht, weil diese zur damaligen Zeit nicht bekanntwaren.

Und Thema ist in erster Linie die Burka, erst sekundär der Niqab undeigentlich (jedenfalls von meiner Seite aus) das Kopftuch überhaupt nicht.

Sooder so wird es in Deutschland immer noch freier gehandhabt, als z.B. in der Türkei oderin Frankreich. Irgendwo muss auch die Toleranz der Muslime gegenüber unserer Kulturgewahrt bleiben und nicht immer umgekehrt. Wir wollen alle friedvoll zusammenleben unddies setzt Toleranz und teilweise Aufgabe von Standpunkten beider Seiten voraus. Mannennt dies: "Entgegenkommen" oder "sich arrangieren". Denn die Individuen in diesem Staathaben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Für mich sind schwarzeSackkleider oder Burkas in erster Linie ein Ausdruck der selbstgewählten Abgrenzung vonder europäischen Kultur (indess Arbeiten und Leben wollen sie hier), ein stiller Protest,ein Nichtannehmenwollen auch kleiner alltäglicher Gewohnheiten.

Und das Schwätzen darüber, "wie toll die Scharia doch ist und dass Sie doch auch inDeutschland eines Tages praktiziert werden sollte", ist für mich nichts anderes alsbereits die unterschwellige Nichtanerkenntnis der demokratischen Grundpfeiler diesesStaates.

Wer so redet, die Scharia in höchsten Tönen anpreist, willausschließlich sein eigenes religiöses Ding fahren und nichts anderes anerkennen.

Vehemente Befürworter des Handabhackens und der Steinigung halte ich sogar fürbrandgefährlich. Diese gehören nicht hier hin (nach Deutschland).

Erstaunlich, dass sich hier lebende muslimisch-gläubige Perser, Libanesen undPalästinenser in den allermeisten Fällen wesentlich besser an die Kultur und Rechtanpassen und dabei ihre Religion auch nicht großartig vernachlässigen, als vieleandersnationale Muslime.

@smartfish

Erstaunlich finde ich das man sowieso und überhaupt Diskussionen überBurka & Co. führen muss.....das ist die neue, hochmütige Generation der Islamisten inDeutschland, unterstützt durch weltfremnde Gutmenschen und anerzogene Unterwürfigkeit derDeutschen......Gott sei dank ist dieses Phänomen nur auf ein paar gewisse Länderbegrenzt......und jeder schaut weg weil er Angst hat oder falsch Verstandene Toleranzpraktiziert....... und am Ende der Depp ist und merkt es nichtmal........ Das ist mehrals Erstaunlich, das ist ein Armutszeugnis für die abendländische Kultur, ob Christentumoder sonstwas........

Aber auch Gott sei dank das Demokratie die Mehrzahl desVolkes vertritt und somit die paar Weltfremden nicht alles kaputt machen können was wir,unsere Vorfahren und unsere Nachkommen geschaffen haben und erschaffen werden (ohneZweifel).....aber vieles kann man dennoch kaputt machen......und das ist traurig.......

Ich will erst gar nicht wissen was in reinen Islam-Foren so alles diskutiertwird......ich kann es mir denken und das dies Verfassungswiedrig ist ist wahrscheinlichnoch das kleinste Übel.......

Aleviten und Ungläubige wie wir werden sicher inhöchsten Tönen gelobt........

BlickNixMasta
Gott sei dank ist dieses Phänomen nur auf ein paar gewisse Länderbegrenzt.





...Bosnien zum Beispiel, wo Moscheen, Kirchen undSynagogen exisitieren
Und das obwohl mehr als 300 000 Bosnier bei den etnischenSäuberungen und dem Widerstandskrieg ums Leben kamen

Kroatien und Serbien istwohl frei von "Gutmenschen", die was zu sagen haben.
Warum gehtst du dann nicht indein Land, wie Eurereins es immer uns nahe legt?