Merkt man wieder ein wenig Nationalstolz?

"Merkt man wieder ein wenig Nationalstolz?"


Wie wenig darfsdenn
sein? :D


Nein - ich merke davon nichts. Ausser, dass ab und zu maljemand
in irgendwelchen Foren danach fragt - kommt mir die Frage und auch diesesGefühl nicht
vor die Linse.


Ist also kein Thema...


Selbstbeim Fussball
hats nix zum Einhaken gefunden - das kleine unscheinbare Stölzchen...dawird sich über
die Mannschaft und das Ergebnis gefreut - mit "national" und "Wir sindwieder wer" hats
nix zum tuan...und wenn ein deutsches Blättchen für kurzentschlosseneLeser auch oftmals
auf die Nationalbresche haut, von wegen "Wir sind Papst" und so'nZeugs - im täglichen
Leben findet sich derlei Grössenwahn nicht wieder. Alles in allemein recht sympathischer
Schachzug der Nation, gesamt gesehen...


Grüeziamol nach Drüben, Herr
Oxayotel. Was machts G'schirr? Alles fein? ;)

Gruß

Mir ist es vollkommen egal wo ich lebe...also vom Land ansich gesehen. Ich bin wederStolz, noch hasse ich dieses Land. Ich akzeptiere einfach das ich Deutscher bin undfertig is.

Auch denke das Wort “Nationalstolz” wird zu leichtfertig in den Mund genommen, manche diesich Patroiten nennen sagen “Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein”. Ich denke das kann manso nicht sagen weil Deutschsein ja keine eigene Leistung ist (sagte capspauldin jaschon). Ich würde er sagen Ich bin Stolz auf Deutschland weil es soviel erreicht hat”(ungefähr so wie ein Kind zu seinen Vater hinaufblickt oder jemand auf sein Vorbild stolzist) - das ist auch vernünftiger Nationalstolz. Ansonsten ist mir der Begriff “Vaterlandsliebe” irgendwie lieber.
Ob man von solcher Vaterlandsliebe etwas spürt?Ich bemerke so etwas schon. Wenn Ich mit meinen deutschen Brüdern und Schwestern so rededann sind sie schon oft sehr erfüllt von Liebe zu ihren Land und das wird zunehmenderauch mehr gezeigt, z.B. sehe Ich in meiner Stadt immer mehr Deutschlandflaggen (kannnatürlich an der WM liegen), unsere Gemeinde gewinnt immer mehr Freunde und Mitglieder,die Leute sprechen wieder öfftl aus was sie denken. Diese Entwicklung empfinde Ich alssehr positiv, man muss aber eben aufpassen das es dabei nicht in Rassismus oder Nazismusausartet. Ich denke es ist einfach so etwas was sich mit der Zeit ganz natürlich wiederentwickelt ohne das dem ein bestimmetr Auslöser zum Grund haben muss (wie z.B. dieMerkel, oder die Fussball WM).

Nationalstolz hat für mich nun so gar nix positives. Gar nicht mal wegen unsererGeschichte, als vielmehr in Richtung "was soll das?". Für mich ist das genauso, als wieStolz darauf zu sein, dass ich ein Mann bin, oder stolz darauf zu sein, dass ich eineNase habe. Wer sich über die zufällige Zugehörigkeit zu einer Nation definiert, hatoffenbar sonst nicht viel, was er wertschätzt.


@paranomal:

Jo,sehe das in etwa genauso, wie Du!

Ja wir sind Bewohner des Planeten Erde und nicht von irgenwelchen Flecken die vonunsichtbaren Lienen durchzogen ist und sich gegenseitig zerfleischt .

Wirsollten aber auf unsere Heimat Erde stolz sein ich bin es dieses Wunderwerk der Natur .Wir sollten sie nicht aus Eigennutz zerstören .

@geraldo

hier muss ich dir mal recht geben ja.

@tellarian1:

Hey, freut mich. Na, und nur weil wir in einem Thema ziemlichunterschiedliche Standpunkte haben, muss das ja längst nicht heissen, dass wir uns auchpersönlich negativ gegenüberstehen müssen :-)

@geraldo

hab ich nie behauptet. Es ist gut das es menschen mit unterschiedlichenmeinungen und sichtweisen gibt..

stell dir vor alle menschen agieren gleich,alle Menschen wären für die todesstrafe, alle Menschen wären für Folter...usw. etc.

das wär ein chaos per excellence

nee,den Nationalstolz brauchen wir nicht,wofür??

nationalstolz artet fast immer in ausländerfeindlichkeit aus und in radikalität.

daher brauchen wir sowas nicht.. sowas war vielleicht am Anfang des 20 Jhdt guts aberim 21. jhdt hat das nix mehr verloren.

In Auslaenderfeindlichkeit ausarten tut nicht allein die der Nationalstolz, doch aberauch braucht man dafuer Angst und warscheinlich auch Armut. De facto wird beides immervorhanden sein...

Und GSB denkt, die Medien spiegel'n nicht den normalen Buergerwieder? Die "Nationalbresche" muss schon Resonanz haben, wenn sich die Phrasen doch sogut verkaufen...

hhmmm, wieso sollte ich stolz darauf sein das ich hier geboren wurde ?!

ich sagmal so, ich mag deutschland sehr gerne und lebe auch sehr gerne hier.

also ich merk noch nichts vom neuen nationalstolz.....kein stück

Es ist ok Deutscher sein. Ich habe kein Problem damit und ganz gewiß keinSchuldbewußtsein deswegen.
Nationalstolz, so wie ich ihn verstehe, hat immer etwasvon besser sein wie die anderen. Eine solche Einstellung kann ich nicht gutheißen, dennirgendeinen Dreck am Stecken hat wohl jede Nation.

Zitat Parakletos:
Ansonsten ist mir der Begriff “Vaterlandsliebe” irgendwie lieber.
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Naja...gerade den Begriff "Vaterland" mag ichpersönlich überhaupt nicht.
Ist irgendwie negativ behaftet und wird auch häufig undgerne in rechten Szenen verwendet.

@JackFrost

Dann sag halt dein Mutterland.

@ Kokain

Das verstehe ich ganz klar, wie soll man auch stolz auf einen Zufallsein?
Ich mag deine Einstellung, auch ich bin sehr froh Deutscher zu sein und inDeutschlandzu leben. Man moege sagen es gaebe bessere Laender, doch sind wir eines derReichsten in der Welt ... wer sich deshalb beschwert erscheint mir schon fremd

@ Leopold

Auch dir stimme ich zu. In Texas wo ich mich zur Zeitaufhalte, denken sie besser zu sein als alles andere und erzaehlen fast jeden Monat warumdie Texanishce Flagge die einzige ist, die so hoch gehissst werden darf wie die der USund warum andere Staaten das nicht duerfen... es kotztmich schon gewaltig an.

@JackFrost + Befen

Einigen wir uns auf Heimatland?

Na dann kann ich ja mal meine Meinung zurechtbiegen ....

Also ich kann nur sagendas ich stolz bin auf Deutschland.

Ich frage mich warum man nicht stolz seindarf auf seine Nation.
Und hier kommt das Manko .... wir haben eine traurigeGeschichte.
Eine Geschichte auf die wir wirklich nicht stolz sein können und dürfen.

Dennoch bietet unsere Geschichte genug um auch mal Stolz zu zeigen.

Ichdenke da immernoch an den Mauerfall .... für mich mit meinen 12 Jahren damals war das einbewegender Moment zumal ich auch Verwandte in der ehmals DDR hatte.

Ich bin aufdas Stolz was Deutschland bis jetzt alles geschaffen hat - gerade im Forschungsbereichund mit viel Mitwirkung anderer Länder.

Jeder der nach der Vergangenheit suchtwird sie auch finden - und das in "jedem" Land.

Einen Strick daraus drehen - dasist auch Problem.

Aber wer von euch sieht endlich mal über die Worte hinaus "Ichbin stolz Deutscher zu sein" mehr als das 3te Reich ????

Solange dieses denkenhier bleibt, wird es auch nie "stolze" Deutsche geben.
Und das macht mich traurig.

Und das wäre meine "rechte" Gesinnung die hier aufgefasst wird ...

such such such .....
äh nein :)

der nationalstolz wurde dem deutschen volk in den letzten 60 jahren abgewöhnt .ö das gingalles in die richtung "bist du stolz ein deutscher zu sein ? dann bist du ein nazi"