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Globalisierung oder Kolonialisierung?

550 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Globalisierung, Kolonialisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Globalisierung oder Kolonialisierung?

23.11.2007 um 15:35
Bist du etwa "Rechts" ??? Und was tust du gutes für die Armen?-
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nee wäre ich rechts würde ich ja wie du den Liberalismus verdammen und mich in Staatliche isolation und flüchten und über die jüdischen Großkapitalisten aufregen.

Extremismus ist eher was für dich.



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Kannst du auch nicht beleidigen?? Fühlst du dich "ertappt"???
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Nee, hast du zur abwechslung auch mal faktische Argumente

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

14.01.2008 um 23:19
@Feydakin

Du irrst dich... leider !


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

26.01.2008 um 03:51
Die jetzige Aussenpolitik der Amerikaner u.a. erinnert mich stark daran !

Seit 80 Jahren schon, oder mehr ! (Die Aussenpolitik)


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

14.05.2008 um 18:26
Zitat von HansiHansi schrieb am 21.11.2007:Die Frage, warum die 1. Welt trotz Armut der 3. Welt aufrüstet, mag berechtigt sein.
Näherliegend wäre allerdings die Frage warum die 3. Welt aufrüstet.
Schließlich sind es ihre Armen!
Aber diese Frage wäre politisch inkorrekt.
Unglaublich, was für eine dumme Frage...Wenn du die Antwort nicht selbst weißt, dann hast du in diesem Thread gar nix zu suchen...
Dort (in den Dritte Welt Staaten) gibt es auch Clans oder auch Warlords, die die Macht
für sich beanspruchen oder expandieren wollen.Z.B. wollen sie (die Clans) die Rohstoffe von den Nachbarnländern.
Die Aufrüstung ist deshalb berechtigt...



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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

14.05.2008 um 20:06
Die Aufrüstung (der Dritten Welt)ist deshalb berechtigt...
Na, denn viel Spaß beim spenden!


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 00:25
Zitat von JJrousseauJJrousseau schrieb:Dort (in den Dritte Welt Staaten) gibt es auch Clans oder auch Warlords, die die Macht
für sich beanspruchen oder expandieren wollen.Z.B. wollen sie (die Clans) die Rohstoffe von den Nachbarnländern.
Die Aufrüstung ist deshalb berechtigt...
Selten habe ich so einen Müll, direkt nach dem Hinweis da hätte jemand etwas dummes gesagt, gelesen.

Die Rohstoffe sind sämtlich (!) nicht in der Hand der einzelnen Länder in Afrika, sondern in denen von Westmächten, die ihrerseits für die Aufrüstung der Warlords sorgen, damit diese sich eher mit dem gegenseitigen Zerfleischen beschäftigen, als mit der eigentlichen Sauerei, dass ihnen die zustehenden Gewinne ihrer Bodenschätze an der Nase vorbeigeführt werden.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 00:29
Das ist auch so ein Beispiel, dass wenn es fertig bekommt, dass zwei sich streiten, man sich als lachender Dritter ins Fäustchen lachen kann.

Clinton hätte seinerzeit mit einem Federstreich, nämlich der Anerkennung der blutigen Ausschreitungen als Genozid, die UN dort massiv auf den Plan rufen können. Tat er aber nicht. So blieben die Blauhelmeinsätze eher spärlich und sporadisch und die Großen Firmen wurden nicht bei ihrem Raubbau gestört.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 17:32
schmitz:
Zitat von schmitzschmitz schrieb:sondern in denen von Westmächten, die ihrerseits für die Aufrüstung der Warlords sorgen:
Da würde dir aber mein PW Lehrer glatt ein 6 geben.
Nur ein paar (Gegen)Beispiele für unterbelichtete: Kongo, Nigeria (!)
Vor allem Nigeria ist ein sehr gutes Gegenbeispiel, dass deine Theorie überhaupt nicht stimmt

Ich werde es nicht weiter ausführen, weil ich keine Lust habe auf solch einem niedrigen Niveau eine Diskussion zu führen...


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 17:39
Link: www.uni-kassel.de (extern)

Stichworte: Bürgerkieg=Verteilungkrieg, Plünderung von Rohstoffen
Hier ein Beispiel


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 18:38
@JJrousseau

Wie dein Lehrer gegen echte Aufklärung angeht und welches Bewertungssystem er dabei benutzt, interessiert mich herzlich wenig.

Ich empfehle, du liest dich mal ein wenig bei Peter Scholl-Latour ein und verschaffst dir mal eine Übersicht und ein wesentlich größeres Zeitfenster, bevor du anderen Unwissenheit und mangelndes Niveau unterstellst.

Hier, eine Doku in zwei Teilen, vielleicht hilft dir dies ja schon mal, einen Anfang zu machen:

Afrikanische Totenklage 1

Afrikanische Totenklage 2 (Archiv-Version vom 24.08.2013)

Außerdem nett, dass du dir nur einen Satz herausgepickt hast, -wäre dies der Kernpunkt meiner Aussage, hätte ich mir die anderen Sätze ja sparen können.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 20:02
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Die Rohstoffe sind sämtlich (!) nicht in der Hand der einzelnen Länder in Afrika, sondern in denen von Westmächten
Scholl-Latour lesen scheint auch nicht zu bilden...
Noch mal zum Thema Nigeria:
Insgesamt hat Nigeria allein in den letzten 30 Jahren mehr als 300 Mrd. US$ an Öleinnahmen erhalten.
In Nigeria fließen dem Staat rund 80% der Rohstofferlöse zu, etwa 16% entfallen auf Betriebskosten, nur 4% (!) gehen an die privaten Investoren aus dem Westen.
Entsprechend sind große Staatsfirmen die wahren Giganten im Energiegeschäft, nicht etwa Exxon, BP, oder Shell.
„Big Oil“ kontrolliert lediglich 15% der Förderprojekte weltweit.
Nicht sie sind deshalb primär für die Lage in den Rohstoffländern verantwortlich zu machen, sondern die nationalen Gesellschaften.
Das wollen linksgestrickte Gutmenschen natürlich nicht wahrhaben - sie schwadronieren lieber von vergangenen Kolonialzeiten.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 20:53
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Nicht sie sind deshalb primär für die Lage in den Rohstoffländern verantwortlich zu machen, sondern die nationalen Gesellschaften.
Das wollen linksgestrickte Gutmenschen natürlich nicht wahrhaben - sie schwadronieren lieber von vergangenen Kolonialzeiten.
Die in deinen Augen vergangenen Kolonialzeiten, bilden immer noch einen sehr tragenden Grundpfeiler der heutigen Misere. Die nationalen Gesellschaften sind zumeist Tochtergesellschaften und Augenwischer der gleichen großen Konsortien, die auch schon vor 30 Jahren die Marschrichtungen diktiert haben. Klar, möchte man das Problem lieber auf die inneren Mächte in Afrika schieben und sich daneben stellen und unbeteiligt tun, aber die Wahrheit ist nun mal eine andere, -nicht minder traurige.

Da kannst du noch so sehr mit Statistiken um dich werfen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 22:30
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Die in deinen Augen vergangenen Kolonialzeiten, bilden immer noch einen sehr tragenden Grundpfeiler der heutigen Misere.
Der Mythos der schuldlosen Opfer von Sklavenhandel, Kolonialismus und Neokolonialismus kommt den afrikanischen Eliten entgegen, da er ein bequemes Verharren im Status quo erlaubt und den Westen zu einer unbegrenzten Schadensdeckung gegenüber Afrika verpflichtet.
Ebenso ein Mythos ist die Annahme wonach die afrikanische Geschichte vor der Ankunft der Weißen ein goldenes Zeitalter gewesen sei.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 22:35
Schmitz:
Hast du dir überhaupt meinen Link durchgelesen?
Da steht ganz deutlich, dass es doch Verteilungskriege um Ressourcen sind.Die Rebellen aus den Nachbarländer (nicht die Armeen) marschieren in Kongo ein und führen bewaffnete Auseinandersetzungen nur um Rohstoffe...
Die Einheimischen (vor allem die verarmte Bevölkerung und Rebellen) plündern die Rohstoffe so viel sie wollen und es sind nicht die Westmächte

Mann du bist echt ahnungslos und willst es nicht einmal wahrhaben


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

15.05.2008 um 22:48
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Die nationalen Gesellschaften sind zumeist Tochtergesellschaften und Augenwischer der gleichen großen Konsortien, die auch schon vor 30 Jahren die Marschrichtungen diktiert haben.
Kannst du auch mal irgendwelche Belege für deine Behauptungen bringen?


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

16.05.2008 um 01:58
@JJrousseau

Du verstehst offensichtlich gar nicht, worüber ich spreche.

http://ww3.das-weisse-pferd.com/de/ausgaben/02_05/afrika.html (Archiv-Version vom 29.10.2006)

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afrika/diamanten2.html

http://www.wsws.org/de/2003/jul2003/afri-j08.shtml

http://home.nikocity.de/schmengler/texte/goldrausch.htm (Archiv-Version vom 26.11.2007)



Vielleicht gibt dir ein Blick auf die Inhalte dieser Links wenigstens einen Anhaltspunkt.


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@Hansi

Ich, behaupte gar nichts. Das ist eher deine Position. Belege du doch, dass es nicht so ist.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

16.05.2008 um 04:52
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Ebenso ein Mythos ist die Annahme wonach die afrikanische Geschichte vor der Ankunft der Weißen ein goldenes Zeitalter gewesen sei.
Das ist auch nur die Sicht eines Weißen! Denn niemand hat in Afrika um die fadenscheinige "Hilfe" des weißen Mannes gebeten. Die Jungs und Mädels dort, sind jahrhundertelang lang sehr gut ohne den sogenannten zivilisierten Europäer ausgekommen und dessen Religion war dort auch nicht von Nöten. Aber man hat sie nicht gefragt, hat sie mit Waffen bekämpft, die auf diese Menschen wie die Technologie von Außerirdischen gewirkt haben muss, brannte ihre Dörfer nieder, schändete ihre Frauen, tötete ihre Kinder und verschiffte sie als Sklaven.

Nicht zu vergessen, die Versuche einiger Kolonialmächte so etwas wie "nationbuilding" zu betreiben, was letztlich nichts anderes als sozialpsychologische Menschenversuche waren, die zum Scheitern verurteilt, dann später wieder das militärische Eingreifen nötig machten (Wieder mit jede Menge Kollateralschäden).

Wer natürlich "Klopper" wie diese hier zum Besten gibt:
Mir wäre es lieber unserLand würde von Unternehmern "beherrscht", als von Politikern.
Unternehmer brauchenfreie Märkte und kaufkräftige Konsumenten, Politiker brauchen Untertanen und geknebelteMärkte
Ich verweigere mich trotzdem keinen neuenEntwicklungen wie z.B. der Gentechnik, hätte doch etwa die Einführung laborgezüchtetenFleisches eine kaum vorstellbare positive, globale Entwicklung zu Folge.
-Kann natürlich kein Verständnis für irgendetwas außerhalb seines Horizontes entwickeln.

Es tut mir leid, aber nachdem ich deine Kommentare und Antworten in diesem Thread gelesen habe, denke ich nicht, dass es dir um gute Argumente geht, sondern lediglich um deinen Trotz.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

16.05.2008 um 04:53
@JJrousseau

Die Rebellen wurden zu Zeiten des kalten Krieges als Gegenpol zu manch einem, eher marxistisch eingestellten Staatsmann vom CIA finanziert und mit Waffen versorgt. Die offiziellen Staatsarmeen wiederum, wurden durch die Gelder der Konzerne unterstützt.

Nachdem der kalte Krieg zu Ende ging, hatte man die Mühle auf. Die großen Financiers der (ein)geputschten, oder aber auch mit viel Nachdruck "gewählten" Staatsmänner in Afrika, sind die Konsortien und deren Tochtergesellschaften, -natürlich nicht auf direkten Wege, sondern durch die üblichen Verschleierungstaktiken gedeckt.

Es ist also Fakt, dass westliche Gelder/Mächte die Parteien aller Couleur finanzierten und finanzieren, um letztlich die natürlichen Ressourcen Afrikas für einen Appel und ein Ei ausbeuten zu können.

Was du zu postulieren versucht, ist ja nicht grundsätzlich verkehrt, aber es ist eben nur die halbe Wahrheit, verkürzt oder beschnitten, um den eigentlich wichtigen Aspekt.

Das ganze ist dem Kolonialismus anzulasten. Die Stammesfehden und Brutalitäten die sich unter der Bevölkerung abspiel(t)en, sind unlängst, -also nicht erst seit gestern, gerne in Kauf genommener Kollateralschaden und kalkulierter Bestandteil einer raubtierkapitalistischen Machenschaft, die nicht nur in Afrika gewütet hat, sondern sich so oder auf ähnliche Weise, in sämtlichen ehemaligen Kolonien abspielt, bzw. abgespielt hat.

Man gab die Besatzung des jeweiligen Landes zwar offiziell auf, blieb aber weiterhin wirtschaftlicher und politischer Puppenspieler.

Auf die Gegenargumentation die das negieren möchte, bin ich wirklich gespannt!


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

16.05.2008 um 21:33
@schmitz
Das ganze ist dem Kolonialismus anzulasten.
Auf die Gegenargumentation die das negieren möchte, bin ich wirklich gespannt!
Man kann es nicht negieren. Aber man kann es auch nicht in alle Ewigkeit darauf reduzieren.
Die "raubtierkapitalistischen Machenschaften" haben vielen Ländern erst die Türen zu den Märkten der entwickelten Staaten geöffnet. Schließlich waren die Staaten unter dem Banner des Ostblocks Jahrzehnte vor dem Kapitalismus "geschützt" und trotzdem rückständige Hungerleider! Tansania (das Hätschelkind westlicher Sozialromantiker und Kapitalvernichter) ist so ein abschreckendes Beispiel.


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

16.05.2008 um 21:36
Auch in Tansania flossen reichlich Dollars der kapitalistischen Länder, da auch sie ein Interesse an diesem Land haben. Voran die USA.


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