1 Euro Jobs unter meiner Würde?

@Disc

nur weil du jemanden kennst, der sich so benommen hat muss man dasnicht
auf anderen auch schießen. Du machst es dir zu einfach.

Das stimmt natürlich nur sind das schon mindestens 3 Leute die sowas abgezogen haben undsich jetzt benehmen wie die Axt im Wald.

Da glaube ich nicht das das dieeinzigen Leute in D sind.
Außerdem wird man doch schon bei ner Autoreparatur/Fernsehreparatur/ Einkaufladen so doll beschissen was ebenso ein unrechtmäßiger Erwerbdes Geldes ist.
Würden nicht alle Geschäftsleute betrügen dann wären wir auch nichtin so einer Situation wie jetzt gerade.


Und klar gibt es Leute die dafürsehr hart gearbeitet haben und das sollte denen auch hoch angerechnet werden.
Trotzdem passen ab ner gewissen Menge an Geld einfach die Verhältnisse nicht mehrzusammen.
Von daher sollte auch jeder der ne Mille hat und gut von den Zinsen lebenkann auch was zu dem Leben andere Beisteuern damit irgendwann mal wieder alle Menschen amöffentlichen Leben teilhaben können.

Geld bunkern bringt nämlich auch keinenWirtschaftlichen auftrieb.

@Disc

also wenn ich Geld hätte, würde ich es auch erstmal auf der Bank lassenund genauso leben wie vorher. Geld kann man später immer mal brauchen wenn es auf einmalnicht mehr so gut läuft.

Ja nur ab ner gewissen Menge von dem Zeug ist es doch sogut wie ein selbstläufer. Man mußdann irendwann nix mehr dafür tun das es mehr wird.
Und dieser ganze MaterielleKaufmist macht doch nicht wirklich glücklich.
Was will man selber mit soviel Besitz?
Und schlechte Zeiten können doch garnicht anbrechen wenn man Zinstechnisch genaugraus hat um zu leben.

@Disc

also für mich ist das materielle gar nicht wichtig, Mensch bleibt für michMensch egal wieviel Geld er besitzt oder wieviel Häuser er hat.

Mensch bedeutet aber irgendwo auch Sozial und das sind Leute die Geld in milliardenBunkern einfach nicht.
Darunter zählen auch Fußballer.

Können nix aberbekommen Geld wie Heu.

Sie können nix?? Fußball muss man auch erstmal spielen auf den Niveau.

Von nixkommt auch nix. Für mich sind Menschen genauso sozial auch wenn sie Milliarden auf derhohen Bank haben.

Nene, Fußballer könn nix :)

Nee, Spaß beiseite. Es ist doch aber so das diesebunkerei die Wirtschaft lahmlegt.

naja ist trotzdem jedem seine eigene Sache, er alleine denkt er sich ist für dieWirtschaft nicht verantwortlich

Fussballer sind beliebt und zugleich auch reich, das ist eine brisante Mischung, die gutals Lobby für die Oberschicht wirkt, darum sind sie auch auf allen Kanälen zu sehen, dieMedienstars und Produzenten sehen sich ja schließlich in der selben Kaste, solange mandiese anhimmelt, kann man sich eigentlich auch nicht wundern, über alles was teurer wird!

Es steht unter der Würde eines Menschen das Angebot eines Bezahlten Jobs abzulehnen, dennHungerlohn wird niemand nehmen müssen, der sich was besseres verdient hat.

Natürlich kann es nicht immer ein dicker Benz + Eigenheim sein, aber man ist auchglücklich ohne 23o PS und Heimkino.

Es sollte doch aber irgendwo auch so sein das man umso mehr man tut dafür entlohnt wird.

Schule und Taschengeld
Lehre und Azubigehalt
ggf. Bund mit ein wenigbesserem Gehalt
Job mit genug Gehalt um Leben zu können...
Arbeitslos soviel Gelddas es zu Arbeit animiert

So wäre der Ablauf richtig und nicht anders.

Aber das ein Mensch ständig rackert bis zum umfallen und dafür im prinzip nix alsGegenleistung kaufen kann ist einfach nicht richtig.
Deshalb wäre doch ein"mindeslohn" in gewisser Weise gut.
Allerdings sollte man dann auch einen Weggefunden haben die unwilligen von den willigen zu selektieren.

also für mich persönlich finde ich es nicht schlimm einen 1 eu job zu machen
ich habeeine 30 std woche und kriege knapp 900 euro, arbeitslosengeld mitgerechnet,habe kollegendie eine 6 tage woche haben und nur 200 euro mehr kriegen,der einzigste nachteil den icherfahren habe ist das es den arbeitsmarkt zerstört,weil alle nur noch 1 euro kräfteeinstellen und dadurch die löhne gedrückt werden

Tach

bitte lasst es doch mal sein, immer den Leuten alles in die Schuhe zuschieben die Geld haben.

Ihr gibt allen Geld einen zu hohen Wert.

Leider gibt es hier im Forum keine reichen Leute.

Wenn ihr reich seinwürdet, würdet ihr ganz anders denken.

Mein Motto: Suae quisque fortunae faberest! = Jeder ist sein Glückes Schmiede

Gruß

abserwator

@OstapBender
gebe dir recht.
Viele jammern einfach auf einem sehr hohen Niveau.ich bin voll berufstätig und verdiene nicht schlecht.
Trotzdem habe ich mich vordrei Jahren gefragt, warum ich ein Auto fahre. Nach genauer Analyse stellte ich fest, esgibt keinen logischen Grund dafür.

Mache drei Purtzelbäume bis zuBushaltestelle, der Bus fährt mich (mit einem Umstige) in 30 - max. 35 Minuten zurArbeit. Mit dem Auto schaff ich das in 12 Minuten. Wohne mitten in der Stadt, habe alleEinkaufsmöglichkeiten vor der Tür, einschließlich Post, Kino, Cafes, Kneipen usw.

Das Ticket2000 im Jahresabo kostet mich 47 € / Monat. Meine Freunde, die weiterweg wohnen, besuche ich nach wie vor, aber nur fahre ich dann nicht mehr nach Hause,sondern übernachte dort. Am Wochenende kann ich sogar alle Busse, Bahnen, U-Bahnen, jaselbst die Wuppertaler Schwebebahn kostenlos benutzen und sogar noch eine zweite Personkostenlos auf dem Ticket mitnehmen.

Habe vor drei Jahren mein Auto deshalbbewußt verkauft, obwohl ich mir eins leisten könnte. Aber ich spare richtig fett Kohlejeden Monat!!!

Wenn man als Arbeitsloser aber in einer großen Stadt wohnt undtrotzdem denkt, man müsse unbedingt Auto fahren usw. usw. dann kann man schon mal knappbei Kasse werden. Jammern auf hohem Niveau, wie gesagt.

Jeder ist seines GlückesSchmied.

Und da erzählt mir einer, er brauche 200 € Sprit im Monat. Klar,wenn ich zum Zigarettenholen mit dem Auto fahre ist das schon klar.

Es überwiegt die kindliche Vorstellung, dass das Geld der anderen immer hübsch verteiltwerden müsste und schon würde es allen gut gehen.
Als ob es nicht schon genügendgescheiterte Versuche gegeben hätte.

@Hansi:

Leider gottes ja,


ZUm topic:

Was mich angeht, ichfinde die ein euro jobs unmöglich, weil da leute für sachen eingesetzt werden die absolutweit unter ihren qualifikationen liegen, und die man nur als hohn bezeichnen kann!

"Was mich angeht, ich finde die ein euro jobs unmöglich, weil da leute für sacheneingesetzt werden die absolut weit unter ihren qualifikationen liegen, und die man nurals hohn bezeichnen kann!"

nicht immer ist es so, aber prinzipiell stimm ichdir zu

es gibt, ich kenne persönlich eine person, leute, die sich weigern zuarbeiten bzw. nicht einmal ausbildungen machen, diese leute sollte solche maßnahmenmeines erachtens wahrnehmen

@Omti
Leute solten nicht unter ihrer Qualifikation eingesetzt werden, das sehr ichauch so. Aber Leute sollten lernen flexibler zu weden.

Ich habe einen guten Jobund verdiene gut. Ich wohne und arbeite in NRW - tief im Westen, da wo sie Sonneversinkt.

Aber ich wäre mir auch nicht zu fein nach Süd- oder Norddeutschlandumzuziehen, wenn es der Beruf erfordert.

Es überwiegt die kindliche Vorstellung, dass das Geld der anderen immer hübschverteilt werden müsste und schon würde es allen gut gehen.
Als ob es nicht schongenügend gescheiterte Versuche gegeben hätte.

Der Kommunismus ist nicht ander Umverteilung gescheitert, er ist gescheitert weil es keine freie Marktwirtschaft gab,das sind 2 paar Schuhe! Im Westen wurde früher auch sehr viel mehr nach unten an dieBürger umverteilt, in der Summe wesentlich mehr als im Osten und darum hat derKapitalismus auch überlebt, auch wenn das Prinzip ihm nie wirklich eigen war, was manjetzt auch erst alle spüren läßt, nach dem Wegfall der Konkurenz!

Auf die Mahnerwollte früher aber auch keiner hören! Da galt das Bananenland BRD auch nur als einbeständiges Ding an sich, und nicht als etwas, was sich auch nur an einem bestimmtesVerhältnis zwischen Kapital und den Bürgern ablesen läßt, eben das ohne die alskommunistisch verklärte, künstliche Umverteilung nach unten, dort auch nichtsfunktionieren würde! Die Massenkaufkraft würde an den Forderungen der Aktionäre (mehrRendite, weniger Lohn) wegbrechen, und dann auch ungebremst alles in den Abgrund reißen!