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163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 23:14
>>hinter jedem mächtigen mann steht eine frau <<

Lenk nicht ab, Buddel!



Gruß

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 23:17
>>Ich war vier Jahre Soldat und Ausbilder - heute bin ich Kriegsdienstverweigerer ausÜberzeugung.<<

Meinetwegen wärst du gleich sofort, ohne Umwege,Kriegsdienstverweigerer aus Überzeugung geworden.

;)

Gruß


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30.10.2006 um 23:17
@coelus ,

Die Menschen sind nunmal den äußeren Einflüssen unterlegen. Und dazugehören auch die angeborenen Verhaltensmuster, sowie die Lebensumstände. Selbst wenn dieMänner Frieden wollen, kommt es oft ganz anders. Man müsste die gesammte Natur ändern umzu erreichen, dass sich die Menschen anders verhalten. Ich möchte dir in dem Punktwidersprechen, in dem du behauptet hast, dass gewaltsame Eingriffe die Lage immerverschlechtert hätten. Das stimmt nämlich nicht wirklich. Gewaltsame Eingriffe retten oftLeben, sei es Eingriffe der Polizei oder Armee.

@gsb23 ,

Männer MÜSSENKriege führen. So würde ein Ausdruck das beschreiben, was ich geschrieben hatte.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 23:19
>>Gewaltsame Eingriffe retten oft Leben, sei es Eingriffe der Polizei oder Armee. <<

Und wenn sich erst gar keine Umstände zeigten, in denen Männer zur Waffe greifen, waswäre dann?

Gruß


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30.10.2006 um 23:22
--Und wenn sich erst gar keine Umstände zeigten, in denen Männer zur Waffe greifen, waswäre dann? --

Hat nicht wirklich etwas mit einer Waffe oder einem Mann zu tun.Kriege entstehen ganz langsam und innerhalb der Familie. Denn nichts ist ohne Grund. ;)

Man kann natürlich alles auf die "Hirnzellen" schieben und behaupten, sie würdennicht funktionieren.. den bekanntlich sind die einfachen Lösungen angenehmer. ;)


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30.10.2006 um 23:23
Wo immer es Gewalt gibt, werden auch immer Soldaten nötig sein!

Traurig wie esist, ist nun mal so.

Wenn wir in einer friedlichen Welt leben würden, brauchtenwir diese nicht.

Es gibt nun mal in dieser Welt Despoten, die nur durchmilitärische Gewalt gezüglet werden können, ansonsten würde überall nur noch Anarchieherrschen!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 23:23
>>bekanntlich sind die einfachen Lösungen angenehmer. <<

Die einfachen Lösungenbedeuten hier aktuell Krieg. Der ist weder einfacher noch bekömmlich. ;)

Gruß


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30.10.2006 um 23:26
@gsb23 ,

streite ich auch nicht ab. Krieg ist sicherlich oft als eine"einfachere Lösung" gedacht. Das ändert allerdings nichts an dem, was ich geschriebenhatte. ;)


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30.10.2006 um 23:31
Das Krieg manchmal die einzige Wahl ist, hat uns der 2. WK gezeigt. Da musste man aufGewat mit Gewalt antworten.


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30.10.2006 um 23:34
moin

die aktuellen gefahren drohen aus einer ganz anderen ecke,
da könnensämtliche soldaten der welt abkacken : klimakatastrophe
soldaten wollen nur spielen

buddel


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30.10.2006 um 23:38
@buddel
der war zwar gut, aber unterqualifiziert!


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30.10.2006 um 23:40
moin

war für gsb

buddel


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30.10.2006 um 23:41
>>die aktuellen gefahren drohen aus einer ganz anderen ecke,
da können sämtlichesoldaten der welt abkacken : klimakatastrophe <<

Richtig!

Im Zuge derKlimakatastrophe schwappt eine Tsunami-Welle junger Männer auf uns zu, die nur schwer inden Griff zu kriegen(!) ist. Man(n) muss also das Übel an der Wurzel packen und dieLebensumstände eben dieser Bedrohung für den Weltfrieden komplett verändern - oderabwarten, bis sich die Welle wieder gelegt hat, was also noch mehr Kriege bedeutet.

Gruß


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30.10.2006 um 23:45
im dreckmilitär sind eben nur die erst noch mann werden wollenden.
wenn siees dann sind, sind sie offiziere oder so´n schmonk und wollen nur noch das system amlaufen halten


buddel,

ja, da hast Du wirklich Recht, sehe ich auchso, respektive es ist SO. Das verrückte ist ja auch, dass sie dies auch wirklich glaubenund sich nicht eingestehen können, dass sie im innersten eigentlich anders tickenwürden/könnten. Der Mannschaftsdruck und die Hierarchie und Erweckung der Vaterländerei,des Heldentums, wirken natürlich kontraproduktiv und so führen sie ihre Funktion alsRädchen im Getriebe schön brav weiter…



@polos

Mit dengewaltsamen Eingriffen meine ich zum Beispiel die Kriege in diesem neuen Jahrhundert unddem Begriff: der Neue militärische Humanismus. Da ist es leider ausnahmslos so,wie es erwähnt habe, leider.


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30.10.2006 um 23:47
sorry


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31.10.2006 um 01:38
@coelus
Mit den gewaltsamen Eingriffen meine ich zum Beispiel die Kriege in diesemneuen Jahrhundert und dem Begriff: der Neue militärische Humanismus. Da ist es leiderausnahmslos so, wie es erwähnt habe, leider.
-----------------

Das ist eseben nicht, in der Tat zuerst verschlimert sich die Lage, es es ist schliesslich Krieg,die Häuser wurden zerbombt, Leute haben keine Arbeit, müssen hungern usw. Als die Lagesich aber mit der Zeit stabilisiert, geht es den meisten immer besser und hätte man nichteingegriefen wäre es dem mit Sicherheit nicht so. Auch im Irak wird sich die Lage mit derZeit beruhigen. Wenn man die Wirtschaft des Landes ankurbelt, die Leute mit Arbeitversorgt, werden die Terroristen immer weniger Zuwachs und Unterstützung von denEinheimischen bekommen und die Einheimische werden mehr mit Sicherheitskräftenzusammenarbeiten. Im Endeffekt wird den Terroristen früher oder später der Geldhahn ausArabien, oder sonst woher, zugedreht und die Bombenangriffe werden aufhören, mal sehenwie lange die noch kämpfen, wenn sie nichts dafür kriegen, denn die meisten kämpfen nichtfür die Idee, sondern fürs "Brot". Es gibt keine andere Verdinnstmöglichkeit und dieTerrorzellen zahlen gut.

Das alles kann passieren allerdings nur dann, wenn mandas Begonnene auch zu Ende führt. Und wie schon vorher gesagt, wenn man sie jetzt nichtstoppt wird es in ein paar Jahren noch mehr Leben kosten. Oder gar zum Atomaren Holokostführen. Mit Fanatikern kann man nicht verhandeln. Sie werden ihre Versprechen nichthalten und Verhandlungen verschaffen ihnen nur Zeit.

Ich glaube ihr habt einfachkeine Ahnung mit was für Leuten man da zu tun hat. Ein Bandit der jahrelang geraubt undgemordet hat. Der mit Entführungen und Exekutionen ein paar Hundert Tausend Dollar imMonat verdiennt hat, wird nie im Leben für 2,50 Euro pro Stunde als Bauarbeiter arbeiten.Er wird rauben und Morden bis man ihn aufhält.

Und es ist vollkomen egal ob dieeinfachen Leute z.B. in Iran Frieden wollen. Ihre Führer wollen es scheinbar nicht undsie sind die Sklaven ihrer Führer. Und auch wenn sie selbst Frieden wollen, werden siekämpfen falls ihre Geistlichen es ihnen befehlen. Und so lange ihre Geistliche sofanatisch sind, stellen sie eine Bedrohung für uns, Bedrohung die vom Tag zu Tag grösserwird. Deshalb muss man sich absichern und etwas dagegen unternehmen, bevor ein zweiterHintler entsteht. Mit ALLEN NÖTIGEN MITTELN, denn man kann nicht ewig verhandeln, dieZeit läuft uns davon, und die Sache regelt sich nicht von selbst.

Wenn man einegewaltlose Lösung finden würde bin ich der erste der es unterstützt, aber irgend eineLösung muss her, ob mit Gewalt oder ohne aber die Lösung muss die Sicherheit unseresLandes garantieren können und man kann nicht ewig die Zeit schindern. (Das mit Iran, warjetzt nur als Beispiel gedacht.)


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31.10.2006 um 04:15
@JohniX

>>Sein eigenes Leben hat immer Vorrang gegenüber das seiner Kameradenoder Zivilisten.<<

Keine ahnung wo du das gelehrnt oder gelesen hast.
(ichhab das gefuehl, dass du mich verarschen willst)


ich kann dazu nur sagen"Bullshit".

-einen verwundeten kamaraden laesst man nicht zurueck. auch wenn mandafuer sein eigenes leben riskieren muss.also stellt man sein eigenes leben nicht ueberdas eines kamaraden, ganz im gegentei. der zusammenhalt einer gruppe verlangt dies. ohnevertrauen keine gruppe, ohne gruppe keine armee.

-die primaere aufgabe einessoldaten ist der schutz der bevoelkerung.
wenn der soldat sein eigenes leben ueberdas der bevoelkerung stellt, ist kein effektiver schutz gewaehrleistet.
so wurde mirdas beigebracht und so habe ich das weiter gegeben(ausgebildet)

wo hast dugedient? und in welchen einsaetzen warst du taetig(ausland)?
fuer mich ist esunvorstellbar das eine armee ihre soldaten nach diesen grundsaetzen ausbildet:
>>Sein eigenes Leben hat immer Vorrang gegenüber das seiner Kameraden oderZivilisten.<<

ich erwarte deine antwort


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31.10.2006 um 04:17
sorry ich meine natuerlich @JoschiX


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31.10.2006 um 09:18
@seryj

Schau, ich kann Deine Besorgnis durchaus verstehen, aber was Du vonDir gibst, ist nichts weiter als die offizielle Doktrin und die Propaganda, Parolen einesCFR, Roundtable, den Neocons, sprich der äusserst begrenzten Sichtweise einer US-Administration und die tatsächlichen Fakten stets auszublenden weiss und ihreFehlleistungen in das stetige Gewand eines Euphemismus kleidet, sowie die des selbstkreierten Monsters in ein Gewand des Dysphemismus.

Der neue militärischeHumanismus ist nichts weiter als die Ablösung des alten Interventionalismus, dieProklamation des Neoliberalismus, welcher zuvor den Kolonialismus abgelöst hatte. Wassich geändert hat, sind bloss die Wörter und Bezeichnungen, nicht aber das stetiggeistlose Handeln.

Wenn Du nun genau die Geschichte studierst, ohne diemissbeliebigen Fakten auszublenden, so wirst Du feststellen können, dass die Konflikteund Probleme –denen wir heute gegenüberstehen- nicht einfach so aus heiteremHimmel an uns heran getragen wurden, nein, sondern diese Probleme und Konflikte, mitdenen wir heute konfrontiert sind, sind das Ergebnis einer ziemlich auf unterem Level dergeistigen Denkmöglichkeiten, durchgepeitschten Handlungsweise. Der Souverän hat da stetsmitgemacht, weil er sich Angst einflössen liess und die Schreckenszenarien ihrerMachthaber stets geglaubt hat, dass sie sich tatsächlich um das Wohl ihrer Bürger kümmernwürden, was natürlich durch die eigentlichen Interessen stets durch Hervorhebung derAngst verdeckt wurde.

Solange wir nicht in der Lage sind und aufrichtig gewilltsind, die eigenen Fehler einzugestehen, wird sich die Spirale der Gewalt so lange drehen,bis nichts mehr gehen wird.

Zitat Noam Chomsky 1992:

Es geht um dieFrage, ob wir in einer freien Gesellschaft leben wollen, oder ob wir in einer ArtSelbstreguliertem Totalitarismus leben wollen, in dem die wilde Herde marginalisiertwird, von irgendwoher (Anm. mit Betonung!) gesteuert wird, verängstigt ist, patriotischeParolen skandiert, Angst um ihr Leben hat und die Führer, die sie noch einmal gerettethaben, ehrfürchtig bestaunt, während die Bildungsschicht im Gleichschritt die Parolenruft, die ihnen vorgegeben werden; während die Gesellschaft zugrunde geht und das ganzeLand zur Söldnernation wird, die darauf hofft, für die Zerschlagung SelbstkonstruierterMonster von anderen Ländern bezahlt zu werden.

Das ist die Frage, welche wiruns zu stellen haben, nach wie vor.


Und es ist vollkomen egal ob dieeinfachen Leute z.B. in Iran Frieden wollen. Ihre Führer wollen es scheinbar nicht undsie sind die Sklaven ihrer Führer.

Nun dieses äusserst einseitige Bild,kannst Du getrost auf unsere Gesellschaftssystem anwenden, da verhält es sich im Prinzipnicht anders. Im Falle Europas, sieht es schon ein bisschen differenzierter aus, im Laufeder letzten 60 Jahre, haben Europäer sehr viel gelernt aus der Geschichte und einebreitere Bevölkerungsschicht will den Frieden und weisst auch die Voraussetzungen auf,diesen in die Tat umzusetzen, geht viel differenzierter an die Dinge heran, als das diesdie simpel gestrickten US- Doktrin tut.

Für Dein Geschichtsbewusstsein und dasVerständnis eines Iran, wie es gekommen ist, habe ich hier schon äusserst kurz in einemBeitrag darauf hingewiesen:

Neue Verbündete (Seite 4)


Und so lange ihre Geistliche so fanatisch sind, stellen sie eineBedrohung für uns, Bedrohung die vom Tag zu Tag grösser wird.

Schau mal überden Teich, wie viele fanatische „Geistliche“ Du da finden wirst und dann schaust Du ihrenEinflussbereich mal genauer an… ;)


Deshalb muss man sich absichern undetwas dagegen unternehmen, bevor ein zweiter Hintler entsteht.

Richtigservj! Beginnen wir endlich vor der eigenen Haustüre zu kehren, dass nenn ich mal mitbestem Beispiel voran gehen! :)



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03.11.2006 um 21:45
Aus der Berliner Morgenpost vom 3. November 2006
Kerry entschuldigt sich nun auchbeim US-Militär
Washington - Der demokratische US-Senator John Kerry hat sich nachheftigen Protesten auch aus seiner eigenen Partei wenige Tage vor den Kongresswahlen füreinen "missglückten Scherz" über das US-Militär nun auch bei der Truppe entschuldigt.Sein "schlecht vorgetragener Scherz" habe keineswegs auf das Militär gezielt. "Ichbedaure tief, dass meine Worte falsch interpretiert worden waren als Negatives über jenein Uniform, und ich entschuldige mich persönlich bei jedem Mitglied der Streitkräfte,ihren Familienangehörigen und Amerikanern, die sich beleidigt gefühlt haben."


Für Aufregung hatte eine Äußerung Kerry auf einer Wahlveranstaltung gesorgt: "Werhart studiert, seine Hausaufgaben macht und versucht, clever zu sein, kann es zu etwasbringen. Wenn nicht, dann endet man im Irak." Zu den Kerry-Kritikern gehört auch diedemokratische Senatorin Hillary Clinton. dpa


Die US Army geht ganz gezieltin den Slums auf Nachwuchssuche , dort ,wo Jugendliche weder Ausbildung noch einen Jobfinden,bekommt die Army als letzte Möglichkeit für junge Amerikaner , Geld zu verdienen ,Zulauf.
Einerseits zynisch in den Ohren der arbeitslosen Unterschicht,was Kerry vomStapel gelassen hat ,
andererseits , wen wundert noch Abu Ghraib , wenn man weiß ,woher die Soldaten rekrutiert worden sind.
Ich hoffe , die Bundeswehr wird nicht inKreuzberg ,Neukölln und Wedding Gangmitglieder verpflichten und ins Ausland versenden ,kann ja nur nach hinten losgehen...


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