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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verbot, Killerspiele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 11:07
Ich frage mich immer was mit den bereits erworbenen Spielen geschehen soll, falls solch ein Verbot jemals eingeführt und durchgesetzt wird. Was denkt ihr?

Ich finde auch nicht unbedingt sinnvoll sich in der Debatte so auf Shooter ein zu schießen.
Die Biographie der Täter gibt einem doch mehr Informationen als lediglich die, dass er Ego-Shooter gespielt hat.
Ich denke man muss das Gesamtbild mit allen Fragmenten, auch der Hobbies, betrachten muss, um eine Grundbasis an Informationen zu sammeln. Sich dann jedoch über ein bestimmtes Thema so aufzuregen, da dieses im Grunde nur durch die Gewaltthematik eine Schnittmenge mit der Tat hat, finde ich sehr gewagt.

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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 11:10
Schmarn is des nichts weiter . Wenn einem die plausiblen Argumente ausgehen warn halt die zocker ma wieder schuld .


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 11:12
@abunchofcats
Glaube nicht dass mit den erworbenen Spielen etwas passiert. Es wird einfach ein Verbot zum Verkauf solcher Spiele geben. Und demensprechend auch einen Schwarzmarkt.
Bei Steam musst Dir halt etwas einfallen lassen, wenn weiterzocken willst..aber auch dafür gibt's Lösungen


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 11:32
@Glünggi
wüsste ja gerne welche Antwort die Befürworter eines Verbotes darauf hätten.

Ja Gott sei dank gibt es Mittel und Wege.


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 11:39
durch virtuelles rumballern wird man nicht zum täter da wird der tötungsprozess bei hack&slay titel viel gewalttätiger produziert.die potentielle übertragungsgefährdung in die analoge welt sehe ich eher bei der art der transportierung des gewaltakts und da spielen games die dieses in einer verherlichenden geschichte stecken noch ein grössere rolle. dh ist eine online ballermap weniger besorgniserregend als manche kampagnen die gewalt psychologisch bewusst triggern. Ausnahmen davon sind spiele dessen hauptbestandteil blutiges monotones abschlachten ist aber dafür sind andere werkzeuge als schusswaffen besser geeignet.

ich habe noch nie kinder auf dem spielplatz gesehen die irgendwelche games nachstellen sondern filme das fing bei den western an (cowboy&indianer) .

jeden tag läuft eine krimi-serie oder actionfilm wo es um mord geht .scheinbar gibt es eine grosse faszination was das töten betrifft .gamen gehört ebenso zum alltag millionen jugendlicher und ballergames machen die mehrheit der produzierten titel aus . so was hat praktisch jeder daheim aber nur beim amokläufer wird das hervorgehoben als sei da eine verbindung zu seiner tat..dabei sind filme noch eher trigger weil sie realismus bieten:


"Warum kommt eine Studie des amerikanischen Secret Service zum Ergebnis, dass Amokläufer an US-Schulen sich zwar fast allesamt mit Gewaltmedien wie Filmen befasst haben, an Spielen aber sogar weniger Interesse hatten als gleichaltrige Jugendliche?"

http://www.gamepro.de/artikel/kolumnen/3276293/amoklauf_in_muenchen.html


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 11:42
@smokingun
Kann ich unterstützen!


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 17:22
wie man am Datum der Threaderstellung sehen kann floppt das Thema immer wieder nach unfassbaren Taten von einzeltätern auf .

Dabei reicht aber schon ein kleiner Blick auf die Fakten :
Wir haben in Deutschland schon deutlich entschärfte Spiele ,auch hier das klassische Argument das es weniger schlimm ist auf Zombies zu schiessen oder Fische als wie auf Menschen .
Dazu haben wir eine Kontrolle des Inhalts der Spiele mit Angaben alla FSK 18 etc .
Ist eine Sache der Erziehungsberechtigten da zu schauen
Und Last but not least was ich nicht im Laden kaufen kann Krieg ich im Internet schon 3x . Da ist es doch wurscht ob im darknet oder Amazon .es bräuchte also wenn überhaupt eine globale Kontrolle und Richtlinien und das wird nicht möglich sein wie bei allem .

Von daher gut das die Politiker wieder die gängigen Floskeln auspacken,danach kannste die Uhr stellen .es wird sich bis 2026 nix geändert haben,im Gegenteil , noch mehr Reality


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 18:05
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Und Last but not least was ich nicht im Laden kaufen kann Krieg ich im Internet schon 3x . Da ist es doch wurscht ob im darknet oder Amazon .es bräuchte also wenn überhaupt eine globale Kontrolle und Richtlinien und das wird nicht möglich sein wie bei allem
Ich sehe die Verziehungsberechtigten hier in der Hauptverantwortung! Die müssten es am besten wissen, was ihr Sprössling verträgt und was nicht. Ja, das erfordert etwas Aufmerksamkeit und Kompetenz aber warum sollte man sein Kind in der Virtuellen Welt so vernachlässigen? Man schickt seinen Nachwuchs doch auch nicht in die nächste Nacktbar...

-------

@abunchofcats
@smokingun
@Glünggi
@SteveMadden
@gastric
Aber auch hier wieder. Es werden Verbindungen geknüpft gegen die man sich als Spieler einfach währen will. Gewalt in Spielen hat einfach eine andere Wirkung wie richtige Gewalt! Nehmen wir mal The Witcher 3. Hier Fliegen Körperteile durch die Gegend und Blut fließt auch massenhaft. Dennoch hab ich dieses Spiel nie als besonders Gewalttätig wahrgenommen. Es stand immer die Geschichte und die Atmosphäre im Vordergrund. Die Gewalt war ganz im Hintergrund.

In CS geht es eben auch nicht darum möglichst gewalttätig zu sein. Es geht um Strategie und Teamplay. Das man da auf Computer animierte Ziele schießt, die eben wie Menschen aussehen, berieft man eben nicht als das.

Vor kurzem hab ich hier im Forum etwas erlebt. Ein User hat auf eine Quelle verlinkt, welche Handy-Videos vom Anschlag in Nizza zeigte. Ich dachte nur "Da siehst du wie echte Menschen sterben"... ich wollte und konnte diesen Link nicht anklicken.
Dabei hab ich an Medien schon so ziemlich alles konsumiert... es ist eben ein Unterschied.


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 18:42
Hurra... Eine Killerspieldebatte! Wenn Spiele das Verhalten beeinflussen, dann sollte die Generation Pac Man ständig in dunklem Labyrinthen Pillen fressen und zu elektronischer Musik Geister jagen! ;)

Die Frage sollte sein - Warum laufen einige Individuen Amok. Und wie kann man das verhindern?

Eine Verbotsdebatte von "Killerspielen" lenkt eher ab. Viele ältere Mitbürger kennen sich mit Computer(spielen) nicht aus und geben sich dann mit der einfachen Erklärung zufrieden. Gleichzeitig ist hier der Reflex "DAGEGEN SEIN!" stärker ausgeprägt, weil man etwas nicht selbst kennt.
Die Medien arbeiten da auch sehr selektiv - man zeigt eben lieber die Szenen, wo jemand mit einem Kopfschuss niedergestreckt wird und eher nicht, wie ein Team gegen ein anderes Team gemeinsam (Teamplay!) antritt.

Bei dem Amoklauf in München sollten eher die Fragen "Wie konnte man eine Theaterwaffe wieder scharf machen?" und "Warum hat die Polizei so lange gebraucht und wieso konnte sich der Amokläufer (unbehelligt?) sich selbst das Leben nehmen?" sein!


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 19:04
Zitat von abunchofcatsabunchofcats schrieb: Ich finde auch nicht unbedingt sinnvoll sich in der Debatte so auf Shooter ein zu schießen.
Die Biographie der Täter gibt einem doch mehr Informationen als lediglich die, dass er Ego-Shooter gespielt hat.
Ich denke man muss das Gesamtbild mit allen Fragmenten, auch der Hobbies, betrachten muss, um eine Grundbasis an Informationen zu sammeln. Sich dann jedoch über ein bestimmtes Thema so aufzuregen, da dieses im Grunde nur durch die Gewaltthematik eine Schnittmenge mit der Tat hat, finde ich sehr gewagt.
Ist doch alle Jubeljahre immer die selbe Leier.
Bei jedem neuen Amoklauf bzw. Anschlag wird die Debatte "Killerspiele ja oder nein" wieder von neuem los getreten.

Ob aber überhaupt jemals ein pauschales Verbot in Kraft tritt hängt dann ganz von der Beliebigkeit der politischen Etage ab.


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 19:11
Zitat von NegevNegev schrieb:Es stand immer die Geschichte und die Atmosphäre im Vordergrund. Die Gewalt war ganz im Hintergrund.
genau das ist der punkt zu differenzieren . die gewalt die Geralt von Riva ausübt , macht die welt besser .Es ist der kampf gegen das böse auf einer Reise die von der suche nach Ciri und seine väterlichen Liebe zu ihr geprägt ist. Ja man kann sich über die finisher Animationen streiten aber sie sind nur ein dramatischer höhepunkt und vermitteln nicht gewaltverherrlichung.

Dabei fällt mir gerade ein dass ich schon hunderten Spanier,Franzosen und Briten die kehle durchgeschnitten habe bei Assassins Creed, was aber in der realen welt meine einstellung zu einer friedlichen multkulti Gesellschaft überhaupt nichts verändert hat.

Zitat von NegevNegev schrieb:In CS geht es eben auch nicht darum möglichst gewalttätig zu sein. Es geht um Strategie und Teamplay
genau . es ist ein strategisches katz und maus spiel. dass die geger mit waffen eliminiert werden ist im prinzip sekundär .

der gesunde mensch kann sehr wohl unterscheiden wenn animierte charaktere auf einem bildschirm sich beschissen oder auf der leinwand wieder mal die welt untergeht .wenn jemand "cool" in das publikum ruft wenn das Chrysler building in sich zusammenfällt , kommt auch niemand auf die idee er würde 9/11 deswegen gut finden. Wer sich bei jeder animierter gewaltdarstellung in spielen aufregt sollte mal an die cartoons seiner Kindheit zurück denken da wurde ebenso geschnetzelt und 1000 tonnen gewichte platt gemacht und dann noch mit einem zug überfahren oder hinterhältig dynamit gelegt was eine sauerei verursachte . das fand man lustig

Schusswaffen kamen ebenso vor:

violent-cartoons

da gabs kein USK 18 label


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

25.07.2016 um 19:12
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:hat der Typ der Studie vielleicht mal versucht, anders herum zu denken? Dass die Kinder nicht durch Spiele aggressiv wurden, sondern vielleicht dass es eher so ist, dass aggressive Kinder einfach eher aggressive Spiele spielen?
Vermutlich nicht. Klingt für mich weitaus schlüssiger.
Das ist eine Schlussfolgerung mit der ich leben könnte. Sie stellt wieder den Täter in den Fokus und nicht das Spiel.
Ich weiß nicht wie ein aggressiver und potentiell gewalttätiger Mensch tickt. Vielleicht wirken eindrücke tatsächlich anders als auf den Durchschnittsspieler.

Wichtig ist eben: durch Egoshooter wird man nicht Gewalttätig. Aber Gewalttätige können auch Egoshooter spielen.

Diese Differenzierung ist wichtig!

Genauso daneben finde ich, das einige Leute glauben sie müssten sich von Egoshootern Distanzieren: "Durch Egoshootern wird man nicht zu Amokläufer... Aber...". Hierdurch wird wieder suggeriert es sich für einen normalen Menschen nicht schickt, Computerspiele zu mögen und die erste Aussage wird eigentlich wieder negiert.

Es wäre so als wenn ich sagen würde: "... ich halte nichts von Bücher lesen - davon kann man Blind werden".


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

26.07.2016 um 16:58
Counter Strike ist im Endeffekt nur ein Mod von tausenden für half Life. Hier mit der stellschraube ansetzen zu wollen ist so hirnrissig,zumal dieser Mod total langweilig ist .hat damals firearms auf der Festplatte .
Heute bekommst du alles im Netz selbst wenn man es verbietet , wie man sieht selbst Pistolen.
Vielleicht konzentrieren sich die Politiker mal da drauf .


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

27.07.2016 um 04:26
Ahhh...sobald irgendwo ein Jugendlicher austilt und sich eine Schneise von Tod und Verwüstung gebahnt hat,setzt die reflexhafte Suche nach Schuldigen ein...und wie immer sind es Egoshooter...*Gääähn*
Da müsste ich auch schon ein paarmal Amok gelaufen sein,wir haben ganze Wochenenden im Netzwerk durchgedoomt,Geduked,durch Half Live,Axis und alle möglichen anderen Spiele gemetzelt und gemeuchelt.
Ja es war manchmal recht seltsam wieder in die Realität einzutauchen...
Ein bis Zwei Stunden hat man noch die flirrenden Bilder vor Augen,das wars aber auch schon

https://www.youtube.com/watch?v=Ti4dLr0w-pc (Video: Sixtus vs. Lobo // counter strike)

Hat von denen die behaupten "Killerspiele"schaffen Amokläufer jemals ans Fernsehprogramm gedacht??
Bei den Privaten wird rund um die Uhr gemetzelt,bei den Öffentlich-Rechtlichen circa ab 17.00 Uhr


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

27.07.2016 um 14:23
Selbst die Frau Familienministerin von der SPD hat in dem Fall zumindest ein Einsehen.

Gerne würde sie sagen, dass nach einem Verbot der Spiele solche schrecklichen Taten nicht mehr passieren.
Die Realität sieht da aber doch ganz anders aus und die vermeintliche Korrelation zwischen Attentäter und Killerspielen erscheint da doch eher sehr künstlich aufgebauscht zu sein.

Auch hier sind die Ursachen offenbar nicht einfach nur monokausal festzumachen.


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

27.07.2016 um 15:50
@Warhead

Ja, stimmt, gähn.
Die Sache hat schon so einen Zopf daß man nur noch C Klasse in diese Kerbe hauen lässt, ich würde mir an deren Stelle mal Gedanken machen wieso man von der Spitze keine schlüssigeren/frischeren Sündenböcke bekommt und mit so wenig losgeschickt wird :P

Noch dazu sind die Spieler von damals inzwischen alterstechnisch in politisch relevanten Gruppen angekommen. Die Sache kann also irgendwann nach hinten losgehen, sehr undankbare Geschichte.

Hört man von unserer ehemals hoch engagierten Familienministerin die inzwischen medienwirksam Kinder auf Panzern rumhüpfen lässt etwas zu dem Thema?
Kriegsverherrlichende Tötungswerkzuege (Panzer zum Selbstschutz lasse ich nur zählen wenn kein dickes Rohr oben drauf ist) als Rummelplatz, wie passt sowas ins Bild?


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

27.07.2016 um 16:15
@d.fense
Naja,ähh,das ist halt echtes Männerwerkzeug,da muss der interessierte Nachwuchs behutsam rangeführt werden...am besten mit pädagogisch wertvollen öhm Lehrfilmen wie ähh "Panzer vor El Alamein" und "Schlacht um Tobruk"


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Folgt nun ein Verbot von "Killerspielen"?

27.07.2016 um 18:03
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Noch dazu sind die Spieler von damals inzwischen alterstechnisch in politisch relevanten Gruppen angekommen
Dachte ich auch aber jene Generation, die eventuell hätte zocken können, sind oder waren eben nicht zwingend Gamer... so habe ich neuerdings ein Statement von einer Mitte 30 jährigen gehört, da war kein all zu großer Unterschied zu anderen Aussagen, die mit Vorurteilen behaftet waren, zu erkennen. Es kommt eben noch darauf an welche Hintergrund dieser Mensch hat.


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27.07.2016 um 19:21
Klar man kann auch alle Autos verbieten, gibt dann bestimmt keine Unfälle mit Autos mehr aber vielleicht mit Bussen ;)


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28.07.2016 um 12:38
Was ich mich als cs spieler frage ist ob der amoktyp von münchen sich die waffe nicht bewusst ausgesucht hat weil sie auch in cs vorkommt...ich meine warum ne glock 17 ? Es gibt doch einfacher zu beschaffende und vor allem billigere waffen...ich könnte mir da einen Zusammenhang schon vorstellen


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