@Glünggi Ansonsten nenn Du mir doch nen Grund wieso die "besorgten Bürger " zum Synonym von Rechts geworden sind, wenn nicht durchs Mitlaufen?
Na durch die Schmutzkampagne der Gegenseite, die diese Partei damit sabotieren möchte. Wo sind diese besorgten Bürger denn IN WIRKLICHKEIT mit erkennbaren Neonazis mitgelaufen? Poste dazu doch mal Fakten und Quellen, damit wir das quantitativ in die richtige Relation bringen können um zu prüfen, ob es objektiv gerechtfertigt ist diese Bürger in diese Schublade zu stecken - oder ob das nur ideologische Stimmungsmache ist!
Das man alle Kritiker - ob nun als "besorgte Bürger" bezeichnet, oder anders - in die braune Schublade stecken möchte, ist von Anfang an der Fall gewesen. Es war die erste strategische Reaktion auf deren Veto gegen die Asylheime.
@aseria23Wenn ihr solche besorgten Bürger seid, wieso seid ihr nur in Bezug auf Ausländer besorgt? Wieso seid ihr nicht besorgt, wenn Nazis Obdachlose und Behinderte verprügeln? Wieso besorgt euch nicht, dass Drohnen mit Waffen bestückt werden und im Inland eingesetzt werden? Wieso besorgt euch nicht der Klimawandel? Warum nicht die fehlgeschlagenen Projekte, wie nicht funktionierende Militärausrüstung, die Milliarden einfach mal so verpuffen lassen oder der Berliner Flughafen? Wo ist eure Besorgnis bei Politikern, die ganz offenkundig Projekte die sie selbst verbockt haben dem Steuerzahler aufdrängen wollen? Wo ist da die Angst der Steuerzahler? Richtig, die existiert nicht. Das ist dann wieder ein Problem der Linken und der Gutmenschen. Sollen die sich doch damit rumschlagen. Nur bei Ausländern, als Menschen die wirklich Hilfe brauchen, da kommen die besorgter Bürger auf einmal an und mokieren sich darüber was das alles kosten würde. Da isser da, der Bürger und zur Not wird auch Gewalt akzeptiert, denn "das musste ja so kommen".
Wie kommst du denn darauf, daß diese "besorgten Bürger" nur wegen der schlecht umgesetzten Asylantenpraxis verunsichert sind? Du stellst dir da ein Feindbild her und projizierst nach deiner Willkür Eigenschaften/Standpunkte auf dieses Feindbild...bis du einen vollendeten Sündenbock erschaffen hast.
Diese "besorgten Bürger" scheinen keine politisch homogene Gruppe zu sein...und ich sehe keinen Grund zur Annahme, daß die von dir aufgezählten Themen dort nicht genauso wahrgenommen werden, wie von dir und jedem Anderen auch.
@eckhart Nur ist dieses Forum für das RL völlig irrelevant.
Im RL -nur das RL ist maßgebend!- macht stets der Ton die Musik!
Wenn man also hinter einem Pi-News Banner Besorgnisse äußert.
Wenn man Besorgnisse im Stile von Pi-News äußert.
Wenn man Ängste und Besorgnisse agitiert.
Wenn man Angst zu machen versucht.
"Besorgnisse im Stile von Pi-News" - aber jede Sorge bezüglich der Asylheime ist automatisch auch eine Kritik daran....und wird darum systematisch dazu stigmatisiert "Angst machen zu wollen". Das ist doch der ganze Trick an der Schmutzkampagne: Man kann keine Sorgen wegen eines Asylheimes äußern, ohne damit EURE DEFINITION von rechter Hetze zu bedienen.
Das Problem ist aber nicht die Sorge...oder das Äußern dieser - das Problem sind eure ideologisch/taktisch aufgestellten Definitionen von rechter Hetze. Und die Lösung dieses Problems ist ganz einfach diese lächerlichen Definitionen zu ignorieren, und jeden, der krampfhaft darauf besteht am besten mit! Man kann mit ideologischen Dickköpfen keinen Kompromiss oder Konsens finden, wenn die darauf bestehen, daß NUR DIE EIGENE Definition den richtigen Weg beschreibt.
Darum darf man sich von solchen Schwätzern einfach nicht kirre machen lassen! Natürlich ist es legitim verunsichert und besorgt zu sein, wenn ein kleines Dorf innerhalb eines Monats einen Bevölkerungswachstum von 10% (und oft noch mehr!) erlebt...und das erstmal über Jahre in den Strukturen (Schule,...) unterbringen und integrieren muß.
Dazu kommt die Angst vor etwaigen - scheinbar vorprogrammierten - kulturellen Konflikten und oft auch die Angst vor der Kriminalität, die man bei traumatisierten, armen und perspektivlosen Menschen in höherem Maße erwartet.
Das ist keine Femdenfeindlichkeit, sondern die nüchterne Feststellung, daß die Integration immer eine Herausforderung für beide Parteien darstellen wird...und man DARF wegen großer Herausforderungen beunruhigt sein. Dies wird dann eher noch verstärkt, wenn der Bund nur wenige Mittel für die Versorgung der Asylanten zur Verfügung stellt...und oft noch weniger Mittel für den notwendigen parallelen Ausbau der Strukturen (z.B. müssten einige Grundschulen ausgebaut werden).
Indem diese Sorgen statt dessen zur rechten Hetze stigmatisiert und die rationale Berechtigung damit geleugnet wird...wird auch das Problem an sich geleugnet. Was den Betroffenen das Gefühl gibt mit ihren Sorgen im Stich gelassen zu sein und sie auch alleine Lösen zu müssen.
Dann braucht man sich nicht wundern, als rechts zu gelten!
Ich kann den Betroffenen nur empfehlen sich von solchen Schwätzern mit ihrer Schmutzkampagne nicht einschüchtern zu lassen. Es ist überhaupt nichts dabei seine Sorgen zu diskutieren und an einer gemeinsamen Lösung mitzuwirken - so wie wir es schon seit Jahrzehnten machen und wie es unser Ideal einer Demokratie ist. Es ist nur wichtig sich nicht mit Neonazis einzulassen und das Problem sachlich und vernünftig anzusprechen. Dann sollen die Stimmungsmacher halt ihre Schmutzkampagne vorantreiben...und in diesem Schmutz selber stecken bleiben: Was kümmerts die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt? :o)