Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:07Anzeige
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
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Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:07Deutschland ist für'n Arsch, besonders Mecklenburg-Vorpommern. Ich will so schnell wie möglich hier weg. Man stößt überall auf hass.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:12@Merlina
Das will ich auch nicht in Frage stellen. Seine Hitler Biographie ist ja ein Quasi-Standardwerk.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,436550,00.html (Archiv-Version vom 03.02.2011)
Das will ich auch nicht in Frage stellen. Seine Hitler Biographie ist ja ein Quasi-Standardwerk.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,436550,00.html (Archiv-Version vom 03.02.2011)
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:18@jimmybondy
Eben deswegen mein nochmaliges Nachfragen. Er bekam zahlreiche Auszeichnungen.
Aber gut, warum soll ein Mensch nicht auch mal daneben greifen.
Jedenfalls bin ich jetzt wieder klüger.^^
Eben deswegen mein nochmaliges Nachfragen. Er bekam zahlreiche Auszeichnungen.
Aber gut, warum soll ein Mensch nicht auch mal daneben greifen.
Jedenfalls bin ich jetzt wieder klüger.^^
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:33du meinst den leitzins, der hat damit GAR NIX zu tun, der regelt nur zu welchen konditionen geschäftsbanken zentralbankkredite bekommen.SLF schrieb:nein, konnte man ihnen nicht verweigern denn dies wäre in der eu zu diesen zeiten nicht möglich gewesen da der beitritt in die währungsunion gleichsetzt dass alle die gleichen zugänge zu den mitteln haben. der zinsrahmen ist für alle gleich und deswegen konnten sie sich die kredite überhaupt holen
man hätte es zuvor festsetzen müssen da man um die äußerst bescheidene wirtschaftsleistung griechenlands ja wusste
die zinsen für bonds werden am MARKT gebildet.
die käufer sind viel zu hohe risiken für pipi verzinsung eingegangen.
wieso sollte griechenland nach dem haircut aus dem euro raus?
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:43@möchtegernpilot
Interessant. Geht´s auch etwas konkreter respektive differenzierter?Pilot2Gunner schrieb: Deutschland ist für'n Arsch, besonders Mecklenburg-Vorpommern. Ich will so schnell wie möglich hier weg. Man stößt überall auf hass.
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:46@luciano Ich stell dazu bald mal was rein. So über die heutige Jugend. Die ist nämlich völlig fürn arsch( zum teil).
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18.04.2011 um 20:47Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:48@Pilot2Gunner
Mach das aber bitte sehr bald. Und dann erklär noch, wie das mit dem Threadthema zusammenhängt und alle sind glücklich.
Mach das aber bitte sehr bald. Und dann erklär noch, wie das mit dem Threadthema zusammenhängt und alle sind glücklich.
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18.04.2011 um 20:50Weil die total dumm und verkommen sind. merkt man.
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18.04.2011 um 20:54Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 20:56Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 21:00Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.04.2011 um 21:05@25h.nox
ich meinte auch nicht die fazilitäten die lediglich dazu dienen die monetären gebiete der geschäftsbanken zu versorgen, sondern ich meine die staatsfinanzen welche zb zur auszahlung der sozialen verpflichtungen benötigt wird. diese gelder werden nämlich am offenen markt generiert und was meinst du welche anleger griechenland dann noch gelder anvertrauen wollen? bis auf gelder die gewaschen werden müssen dürfte da recht wenig übrig bleiben
und von daher denke ich dass sie am arsch sind wenn sie wirklich einen haircut vornehmen würden. aber ich denke man wird den offziellen weg vermeiden wollen und lieber wieder mal die laufzeiten strecken (was ja eigentlich bei einem staat und den bisherigen aufschub schon eine indirekte bankrotterklärung war)
aber mal was andres: ich denke wir werden hier gerade völlig ot und zur vermeidung von ärger sollten wir das lieber woanders diskutieren
ich meinte auch nicht die fazilitäten die lediglich dazu dienen die monetären gebiete der geschäftsbanken zu versorgen, sondern ich meine die staatsfinanzen welche zb zur auszahlung der sozialen verpflichtungen benötigt wird. diese gelder werden nämlich am offenen markt generiert und was meinst du welche anleger griechenland dann noch gelder anvertrauen wollen? bis auf gelder die gewaschen werden müssen dürfte da recht wenig übrig bleiben
und von daher denke ich dass sie am arsch sind wenn sie wirklich einen haircut vornehmen würden. aber ich denke man wird den offziellen weg vermeiden wollen und lieber wieder mal die laufzeiten strecken (was ja eigentlich bei einem staat und den bisherigen aufschub schon eine indirekte bankrotterklärung war)
aber mal was andres: ich denke wir werden hier gerade völlig ot und zur vermeidung von ärger sollten wir das lieber woanders diskutieren
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18.04.2011 um 21:12@SLF du widersprichst dir selbst... auf der einen seite sprichst du davon das irgendwer die anleger dazu getwungen hat die griechenbonds so billig zu kaufen und auf der anderen seite redest du über der markt, und zwar uf drittklässler niveau... staaten bekommen nach haircuts natürlich wieder kredite, irgendwer findet sich immer, für eine anemessende verzinsung natürlich, die zeit des billigen geldes für schwache euro staaten ist vorbei... das ein wirtschaftlich schwacher hoch vershculdeter staat jahrelang günstigere kredite bekamm als die aufstrebende türkei ganz klar ein markt auswuchs. allerdings dürfte sich das ganze niveau in den nächsten monaten senken, ist einfach zuviel geld im system.
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18.04.2011 um 21:18warten wir es ab25h.nox schrieb:staaten bekommen nach haircuts natürlich wieder kredite, irgendwer findet sich immer, für eine anemessende verzinsung natürlich, die zeit des billigen geldes für schwache euro staaten ist vorbei...
definitiv
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19.04.2011 um 11:21ja, die lage ist ernst - generell - das merke ich auch in unserem kaff - ich bin besorgt
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-04/neonazis-verfassungsschutz-rechtsextremismus
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-04/neonazis-verfassungsschutz-rechtsextremismus
Zahl gewaltbereiter Neonazis gestiegeneine hand voll leute sorgt bei uns für reichlich unbehagen - und das nächst schlimme: aus angst vor übergriffen bündelt man sich nicht - ... na klasse - feige a...löscher -
Die rechtsextreme Szene in Deutschland verliert viele seiner Anhänger. Inzwischen gibt es jedoch laut Verfassungsschutz mehr gewaltbereite Neonazis als im Vorjahr.
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19.04.2011 um 11:27@Merlina
"Er leistete Hebammen-Dienste für die Lebenserinnerungen Albert Speers, dem er ganz sicher auf den Leim ging - aufgetauchte Dokumente bewiesen, dass Speer nicht so ahnungslos war, wie er Fest weiszumachen verstanden hatte. Fest korrigierte seinen Irrtum - zu spät. Sein Leben lang verfolgte ihn daher der Verdacht, zu sehr mit Nazi-Bonzen sympathisiert zu haben."
Jo, irgendwas scheint da ja mal gewesen zu sein.Merlina schrieb:Aber gut, warum soll ein Mensch nicht auch mal daneben greifen.
"Er leistete Hebammen-Dienste für die Lebenserinnerungen Albert Speers, dem er ganz sicher auf den Leim ging - aufgetauchte Dokumente bewiesen, dass Speer nicht so ahnungslos war, wie er Fest weiszumachen verstanden hatte. Fest korrigierte seinen Irrtum - zu spät. Sein Leben lang verfolgte ihn daher der Verdacht, zu sehr mit Nazi-Bonzen sympathisiert zu haben."
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
19.04.2011 um 11:30Noch nen bisschen Hintergrund dazu:
http://www.netzeitung.de/kultur/340438.html
1999 gab Fest die Speerschen Erzählungen in Form einer Biografie nochmals heraus, mit viel Verständnis für einen der wichtigsten NS-Funktionäre, zu dem er offensichtlich besonderes Vertrauen gewonnen hatte. Bezeichnenderweise ignorierte Fest in diesem Buch konsequent alles, was Historiker in der Zwischenzeit zum Fall Speer ermittelt hatten.
[...]
Zu der erst 1999 erschienenen Speer-Biografie von Joachim Fest sagte er: «Zu diesem Zeitpunkt war nun wirklich längst ein Mehr an kritischer Auseinandersetzung mit Speer möglich, als Fest es geleistet hat. Das war ein souveränes Ignorieren des Forschungsstandes.»
Fest hat bereits in seinen vor kurzem erschienen Gedächtnisprotokollen der Gespräche mit Speer darauf verwiesen, Speer habe ihn schlicht belogen. Dies kommentierte Frei knapp so: «So einfach sollte sich ein Historiker die Sache nicht machen.»
Freis Historikerkollege Götz Aly urteilte in einer Rezension von Fests Protokollen in der «Welt» schließlich: «Die Notizen und Gedächtnisprotokolle, die Joachim Fest über Gespräche mit dem aus der Haft entlassenen Speer führte und nun nach 35 Jahren unkommentiert veröffentlicht, zeigen nur eines: In der alten Bundesrepublik konnte es einem NS-Verbrecher bis 1980 noch locker gelingen, zum viel gefragten 'Zeitzeugen' zu mutieren. Unwidersprochen und von keinem der damals führenden Geschichtswissenschaftler der Bundesrepublik zur Rede gestellt, reihte Speer Gedächtnislücken, Lügen, Halb- und Unwahrheiten aneinander.»
1999 gab Fest die Speerschen Erzählungen in Form einer Biografie nochmals heraus, mit viel Verständnis für einen der wichtigsten NS-Funktionäre, zu dem er offensichtlich besonderes Vertrauen gewonnen hatte. Bezeichnenderweise ignorierte Fest in diesem Buch konsequent alles, was Historiker in der Zwischenzeit zum Fall Speer ermittelt hatten.
[...]
Zu der erst 1999 erschienenen Speer-Biografie von Joachim Fest sagte er: «Zu diesem Zeitpunkt war nun wirklich längst ein Mehr an kritischer Auseinandersetzung mit Speer möglich, als Fest es geleistet hat. Das war ein souveränes Ignorieren des Forschungsstandes.»
Fest hat bereits in seinen vor kurzem erschienen Gedächtnisprotokollen der Gespräche mit Speer darauf verwiesen, Speer habe ihn schlicht belogen. Dies kommentierte Frei knapp so: «So einfach sollte sich ein Historiker die Sache nicht machen.»
Freis Historikerkollege Götz Aly urteilte in einer Rezension von Fests Protokollen in der «Welt» schließlich: «Die Notizen und Gedächtnisprotokolle, die Joachim Fest über Gespräche mit dem aus der Haft entlassenen Speer führte und nun nach 35 Jahren unkommentiert veröffentlicht, zeigen nur eines: In der alten Bundesrepublik konnte es einem NS-Verbrecher bis 1980 noch locker gelingen, zum viel gefragten 'Zeitzeugen' zu mutieren. Unwidersprochen und von keinem der damals führenden Geschichtswissenschaftler der Bundesrepublik zur Rede gestellt, reihte Speer Gedächtnislücken, Lügen, Halb- und Unwahrheiten aneinander.»
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
30.04.2011 um 12:27Neonazis dürfen marschieren
Die Rechtsstreite sind entschieden. Alle geplanten Neonazi-Demos um den 1. Mai haben die Gerichte zugelassen. Sie konzentrieren sich auf Bremen, Greifswald, Halle und Heilbronn
Die Rechtsstreite sind entschieden. Alle geplanten Neonazi-Demos um den 1. Mai haben die Gerichte zugelassen. Sie konzentrieren sich auf Bremen, Greifswald, Halle und Heilbronn
HAMBURG taz | Alleine noch der angekündigte breite Protest von Antifa-Initiativen, Gewerkschaften, Parteien und Kirchen könnte die Märsche in Bremen, Greifswald, Halle und Heilbronn stoppen. "Keine Meter der NPD!", heißt es in Bremen. Doch auch in den anderen Städten wird aufgerufen, früh aufzustehen, um sich den Neonazis entgegenzustellen.http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/neonazis-duerfen-marschieren/
An der Weser will die NPD schon einen Tag vor dem "Internationalen Tag der Arbeiterbewegung" aufmarschieren. Ab 10 Uhr sollen ihre Anhänger unter dem Motto "Soziale Sicherheit statt Raubtierkapitalismus" zum Bahnhof Neustadt anreisen. Von hier soll die zentrale Demo des NPD-Parteipräsidiums durch den Bremer Stadtteil starten. Viel Partei- und Szeneprominenz ist als Redner angekündigt: der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt, die Chefin der "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangenen und deren Angehörige" Ursel Müller, und der NPD-Bundesvize und –Bürgerschaftsspitzenkandidat Matthias Faust. Ist der Marsch doch auch von dem NPD-Wahlkampfleiter Jens Pühse bewusst als zentrale Wahlaktion zur Bremer Bürgerschaftswahl am 22. Mai ausgerichtet.
Geschickt kündigte Pühse seit Monaten auch einen Sozialkongress zum 1. Mai an. Einen Tag vor dem heutigen Marsch spricht der Wahlkampfleiter bei den Mobiliserungsankündigungen und Auflage-Bekanntgaben im Internet nicht mehr von einem Kongress. Die Kundgebungen bei dem Marsch scheinen wohl jetzt "der" Kongress zu sein – wenn sie überhaupt marschieren können.
In Bremen werden zu dem NPD-Marsch, an dem etwa 250 Anhänger teilnehmen sollen, massive Gegenpoteste erwartet. Bei zwei kleinen Wahlkampfaktionen vorher wurde die NPD bereits mit starkem und lautem Gegenprotest konfrontiert – spontan organisiert.
Zu der Gegendemonstration erwartet der DGB bis zu 5.000 Menschen. An die 3.000 Polizeibeamte sollen die Route der Neonazis sichern. Das Aktionsbündnis "Keine Meter" ruft die Anwohner der Neonazimarschroute auf: "Versammelt euch vor euren Häusern, setzt euch auf die Straße, hängt Transparente und Plakate auf oder spielt laute Musik. Auch Wasserbomben, der Blumentopf auf der Fensterbank und euer (Sperr-)Müll auf der Straße können der NPD ihren Marsch vermiesen".
In Greifswald verließen sich weder die Stadt noch das Aktionsbündnis auf das Oberverwaltungsgericht. Schon vor der Aufhebung des Marsch-Verbotes am Freitagnachmittag wurde betont, dass zur Kundgebung und Blockade weiter mobilisiert werde. Unter dem Motto "Fremdarbeiter stoppen" will die NPD am Sonntag aufmarschieren. In Heilbronn und Halle hoffen Bündnisse am 1. Mai die Märsche der Freien Nationalisten unter dem gleichen Motto ebenso stoppen zu können. "Halle blockt" heißt es und "Heilbronn stellt sich quer –gemeinsam Nazis blockieren".
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