Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

@richie1st

richie1st schrieb:nö, ich muss keine partei gründen und du musst deine vorurteile nicht aufgeben. dass diese aber völlig unsinnig sind und dem ziel erfolgreicher integration, wenn denn diese endlich ausreichend definiert wurde, im wege stehen, scheint ihre verfechter wenig zu stören

Völlig unbefriedigende Antwort. Ich zitiere dich nochmals:

richie1st schrieb:sondern dass sie dies als selbstverständlich ansehen und meinen ein recht dazu zu haben

Ich drehe den Spiess mal um, damit klar ist, worauf ich hinaus will:

Leute, die nur gute Erfahrungen mit Einwanderern gemacht haben, so z.B. Kiki1962, dürfen Vorurteile hegen, weil es GUTE (aus EURER Sicht) Vorurteile sind. Alle anderen Mitmenschen, die viele gegenteilige Erfahrungen gemacht und die Schnauze voll haben, haben KEIN RECHT dazu, sich zu äussern.

Nur wer "liebe" Vorurteile hat, ist ein guter Mensch. George Orwell hatte schon recht.

Wäre Hitler links gewesen, hätten massenweise andere Menschen als Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, geistig Kranke etc. daran glauben müssen. Der Vergleich ist zugegebenermassen überzogen, aber in letzter Konsequenz nicht mal so extrem, wie man meinen möchte.

@SirMaunz-A-Lot
Deine Vergleiche bringen letztlich nur eines zu Tage, Deine eigene komische politische Haltung, die offenbar alles Soziale vom Tisch haben möchte. Zum Tausch gegen was eigentlich?

Wäre Hitler links gewesen, hätten massenweise andere Menschen daran glauben müssen.

Was hat denn "links" damit zu tun?

Hitler war doch so, weil er eben an eine Ideologie glaubte die ihn so handeln ließ. Hätte er an etwas ganz anderes geglaubt, hätten auch Menschen sterben müssen?

Genauso?

schmitz schrieb:Deine eigene komische politische Haltung, die offenbar alles Soziale vom Tisch haben möchte.

Was zum Henker unterstellst du mir da? o0 Geht's eigentlich noch?

@SirMaunz-A-Lot
Ich unterstelle nichts, weil ich mich streng an dem bewege, was Du hier schreibst, schließlich kenne ich Dich nicht! Vielleicht denkst Du einfach mal genauer nach, bevor Du schreibst, vielleicht hilft das Missverständnisse zu vermeiden?

@insideman

insideman schrieb:Hitler war doch so, weil er eben an eine Ideologie glaubte die ihn so handeln ließ.

Nur die "anderen" sind "Ideologen", du aber nicht?

insideman schrieb:Hätte er an etwas ganz anderes geglaubt, hätten auch Menschen sterben müssen?

Abermillionen von Menschen sind dank linker Gesinnung gestorben. Nicht, dass ich die eine für besser als die andere halte, nur Imbezile halten sich für rein links oder rein rechts, in dieser Aussage liegt des Pudels Kern. ;)

SirMaunz-A-Lot schrieb:Abermillionen von Menschen sind dank linker Gesinnung gestorben. Nicht, dass ich die eine für besser als die andere halte.

Sie sind "Dank" eines despotischen und menschenverachtenden Systems gestorben, die Gesinnung war nebensächlich und wieder drückst Du Dich seltsam aus.

@schmitz

Ich habe den Beitrag oben inzwischen editiert.

@SirMaunz-A-Lot

vl mag es zu spät sein, aber wie mein Vorredner muss ich feststellen dass der Inhalt deiner Beiträge nur mehr sehr schwer zu verstehen ist

@SirMaunz-A-Lot
Was es keinesfalls verständlicher gemacht hat, eher im Gegenteil.

@SirMaunz-A-Lot
du behälst dir also das recht vor, ganze bevölkerungsgruppen pauschal zu verurteilen. natürlich hast du das recht dazu. das heißt aber nicht, dass es dadurch sinnvoller wird, von fair ganz zu schweigen

schmitz schrieb:Sie sind "Dank" eines despotischen und menschenverachtenden Systems gestorben,

Den Aussagen von den linken Protagonisten nach zu urteilen, können diese Systeme aber niemals auf linken IDEEN oder IDEALEN basieren. Genau das ist aber nicht so.

@SirMaunz-A-Lot
Hier geht es nicht um eine Grundsatzdiskussion über linke, oder rechte Gesinnungen, hier geht es aber durchaus um eine soziale, menschliche Haltung gegenüber von Mitmenschen, die hier in Schubladen gesteckt, verschiedene Wertungen erhalten sollen. Darum dreht sich der Pudel, oder nicht?

Bevor man von gescheiterter Integration spricht, sollte man sich erst mal überlegen, wie hierzulande die Bedingungen für eben diese sind.



Der Studie zufolge erreicht Deutschland bei seinen Integrationsbemühungen nur 57 von 100 möglichen Punkten. Der EU-Durchschnitt liegt bei 52 Punkten. Im Ländervergleich liegt die Bundesrepublik damit auf Platz zwölf – und damit deutlich hinter den Niederlanden, Belgien, Spanien und Italien, aber vor Dänemark, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Spitzenreiter sind Schweden (83) und Portugal (79), die Schlusslichter bilden die Slowakei (36), Zypern (35) und Lettland (31 Punkte).


Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article12659267/Deutsches-Bildungssystem-hemmt-die-Integration.html



Aber natürlich ist es einfacher, den schwarzen Peter den Ausländern selbst zu zu schieben. Denn DIE sind ja schuld und wollen nicht.

richie1st schrieb:du behälst dir also das recht vor, ganze bevölkerungsgruppen pauschal zu verurteilen.

Erstens: Ja. Das RECHT dazu steht mir zu, selbst wenn es verboten sein würde.

Zweitens: Ich und die meisten anderen Integrationsskeptiker verurteilen NIEMANDEN und KEINE VOLKSGRUPPE pauschal. Merkt euch das endlich. Wir nehmen nur die Gegenposition zu denen ein, die ebensowenig pauschal alle Einwanderer als tolle Hechte ansehen. Ist das endlich angekommen? Ihr werdet uns nicht mit euren Argumenten und Erfahrungen überzeugen, genausowenig wie wir das als Gegenpol zu euch können. Eigentlich sind solche Diskussionen ABSOLUT SINNLOS. :D

Warum ich dennoch mitschreibe? Weil 2 Jahrzehnte der Meinungshoheit der politisch Korrekten (das ist keine Beleidigung, diese Bezeichnung. Ich bin alt genug und war dabei, als man angefangen hat, sich selbst als politisch korrekt zu bezeichnen, um damit seine Mentalität zu demonstrieren) genug sind. Akzeptiert es endlich: Es braucht beide Seiten für konstruktive Lösungen.

@schmitz

Verstehst du es immer noch nicht? Nicht jeder, der gegen Masseneinwanderung (jaja, zur Zeit findet keine statt, aber nun ist es zu spät), ist ein rechter. Die Begriffsdefinitionen rechts und links sind spätestens seit dem Neoliberalismus indifferent und somit obsolet geworden.

@schmitz

War da nicht eben noch ein Beitrag von dir, auf den ich dir um 23.51 Uhr geantwortet habe?

@SirMaunz-A-Lot
Ich muss immer wieder feststellen, dass Euphemismus heute mehr gilt, als Inhalte. Was früher rechts war, unsozial, misanthropisch, heißt eben heute anders und vergnügt sich in einer illusionären Mitte der Gesellschaft. Mir bereitet das Unbehagen. Aber ist Wurst, ich überlege mir ein paar neue Worte und tanze dann zwischen all den komischen vorgeblich neuen Ansätzen mit altem Gesicht und altem Geruch.

War da nicht eben noch ein Beitrag von dir, auf den ich vorhin geantwortet habe?

Siehe:
http://www.allmystery.de/cgi-bin/allmystery.pl?am=thread_overview&thread=34745

schmitz schrieb:Was früher rechts war, unsozial,

DIE RECHTE und DIE LINKE existiert nicht mehr, sehe es ein. DIE MITTE genausowenig. Die Zeiten und Umstände haben sich geändert. Tut mir leid für alle, die sich in einer Schublade finden müssen, um sich wohl zu fühlen. Genau das war mir schon immer fremd.