Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

@Hansi

Hansi schrieb:aber ebenso ein entschiedenes Nein all denen, die „den Staat“, also Dich und mich, ausnutzen, schädigen oder bedrohen.

Also zu der Aufzählung passt doch sicher auch: Steuerflüchtlinge, Subventionsbetrüger, Kartelle! oder siehst Du das anders?

die ursachen spielen bei hansi keine rolle - nur die "ergebnisse"

Mich nervt der wachsweiche Umgang mit Integrationsverweigerern. Und das ist auch mein gutes Recht.
Schließlich muss ich die Folgen mitfinanzieren.
Was soll das ewige Gerede von der Benachteiligung ausländischer Kinder und Jugendlicher?
In Deutschland besteht Schulpflicht bis zur Beendigung der neunten Klasse.
Eine seltsame Vokabel für die Gewährung eines Privilegs, das sich Millionen von Menschen in der dritten Welt sehnlichst und meist vergeblich wünschen.
Dieses Angebot, sich bilden zu lassen, ergeht an alle Kinder in Deutschland. Kinder sind von Natur aus wissbegierig, und Eltern haben die Aufgabe, dieses Interesse zu fördern. Wenn aber ein türkischer oder arabischer Schüler zu Hause hört, seine Lehrerin habe ihm gar nichts zu sagen, weil sie eine Frau ist, wird er scheitern, weil Respekt und Leistungsbereitschaft die Voraussetzungen für seinen Lernerfolg darstellen.
Wir schaden nicht nur uns, sondern auch den Immigranten mit unserer Laschheit.

Der Staat baut die Schulen und stellt die Lehrer.
Das ist die Chance jedes Einzelnen.
Hingehen und lernen müssen die Schüler selbst.
Wer Chancengleichheit fordert, aber Ergebnisgleichheit meint, der hat nicht verstanden, dass Bildung erarbeitet werden muss und nicht in der Schule überreicht wird wie ein Geschenkpaket. Es ist unbestreitbar, dass es Kinder aus bildungsfernen Familien schwerer haben, aber chancenlos sind sie nicht.
Es ist zweifellos bequemer, sich Chancenlosigkeit zu attestieren und Doofsein für cool zu erklären, als Hintern und Hirn in Bewegung zu setzen und zu lernen.

@Hansi

Bei Deinen postings fällt mir immer der Satz von Tucholsky ein der da heisst: "Der Spiesser hat oft Recht in der Sache - aber selten in den Gründen!"

Deine Suada ist ja SO populär! Wer könnte da nicht gerne beifallklatschen!
Aber hast Du auch gehört wie viele jener Migrantensöhne, die hier ihr Abitur machten und studierten inzwischen diesem Land den Rücken kehren, weil sie es satt haben hier WEGEN ihrer Herkunft nicht akzeptiert zu werden.?

ja, wenn ein deutscher junge von seinen eltern sieht, dass sie auch ohne arbeit geld zum leben haben, wenn deutschen eltern egal ist, was ihre kinder in ihrer freizeit tun - usw.

ich schreibe es genau so pauschal wie du - ohne zu differenzieren -

Die deutschen Söhne müssen wir nun mal so wie sie sind durchkriegen :) - aber sind wir wirklich verpflichtet türckische Totalverweigerer durchzufüttern?
Ich bleibe dabei - durch unsere Laschheit fördern wir Bildungs- und Leistungsverweigerung.

@Hansi

Hansi schrieb:Die deutschen Söhne müssen wir nun mal so wie sie sind durchkriegen

das sehe ich aber dann doch etwas anders -

@kiki1962

kiki1962 schrieb:ich schreibe es genau so pauschal wie du - ohne zu differenzieren -

Ich verstehe den Sinn nicht. Das Thema hier lautet: "Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern" und genau diese Gruppe spreche ich an! Was hat das mit deutschen Jugendlichen zu tun?
Wohin möchtest du die zurückführen?

bin ich noch am überlegen - kann aber nicht sein, dass wir durch versagen innerhalb dieser gesellschaft menschen ausgrenzen und anderen "eingeborenen" alles einräumen -

das ist nicht fair - das widerstrebt meinem gerechtigkeitssinn -

@Hansi

Wie wäre es zu fordern "Wahlverweigerer zwangsweise an die Wahlurnen zu befördern? Stärkt DAS die Demokratie? -gg*

Aber mal wieder zurück zur Sachlichkeit.

Was meinst Du wie hoch der Anteil am Bruttosozialprodukt inzwischen ist, den die Migranten inzwischen erarbeiten?

Was also soll diese billige Polemik hier ständig auf den paar % herumzuhacken, die sich so verhalten, wie Du es hier beschreibst?

@jafrael

jafrael schrieb:Was also soll diese billige Polemik hier ständig auf den paar % herumzuhacken, die sich so verhalten, wie Du es hier beschreibst?

Es sind eben diese paar Prozent, die das Ansehen von Millionen integeren Ausländern aufs schwerste beschädigen.
Dieses Problem wäre entschieden kleiner, wenn der kasachische Jugendliche der jemand mit dem Messer bedroht oder der arabische Schüler, der seine Lehrerin aufs übelste beschimpft wüsste, dass sein Aufenthalt in Deutschland unter diesen Umständen bald zu Ende geht.
Man muss die Sprache sprechen, die diese Menschen verstehen.

@Hansi

Hansi schrieb:"Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern" und genau diese Gruppe spreche ich an!

nein, du sprichst diese gruppe nicht an, du sprichst über sie - und es sind pauschalurteile, die du abgibst - auch wir haben unter den deutschen menschen, die am rande der gesellschaft stehen, die sich nicht "integrieren", denen unser demokrat./soziales system am po vorbei geht -

all jenen, ob nun migrant oder nicht gebührt es sich ihnen zuzuwenden - dann brauchen wir auch niemanden "auszuweisen"

Ja, immer nur die Rechte, niemals die Pflichten ansprechen...das könnte gewisse Menschen ja verärgern.

ich spreche nicht von "rechten" und schon gar nicht verleugne ich die pflichten -

es geht mir um verständnis, sich einfühlen, ursachen erkennen und einwirken - bevor das kind in den brunnen gefallen ist -

wir haben viel zu tun, denn es scheint zu fallen - gesellschaftliche verantwortung hat jeder einzelne wahrzunehmen - und ich kann nicht etwas fordern, für das ich mich selbst nicht stark mache -

nichtwähler sind mir suspekt - sie halten sich raus aus dem demokratischen system

was tust du dafür, dass barrieren abgebaut werden?

Auf ein Wort.... bevor es hier aus dem Ruder läuft.

Aufgrund meiner Tätigkeit kann ich oft beide Seiten der Medaille sehen und auch halbwegs neutral urteilen.

Ich kenne Migranten, die durchaus ihrem regelmäßigem Tagwerk nachgehen und auch die Wohnung peinlichst reinlich halten. Wobei meistens; und das ist keine Phrase; die Frauen tatsächlich zu Hause sind. War im übrigen auch in Deutschland Sitte, bis die steigenden Kosten auch die Frauen an die Arbeit zwangen.

Ich kenne jedoch auch Migranten, wo die Jugendlichen keinen Bock auf Schule haben, wo die entnervte Mutter ( die auch Erziehungshilfe bekommt...die jedoch scheinbar keine Früchte trägt ) die Sicherungen für Strom entfernt, damit die Kinder kein PC laufen lassen oder TV schauen. Diese Jugendlichen, kaum der einheimischen Sprache mächtig, werden nur eins tun.... der Gesellschaft ( und hier zähle ich die werktätigen Migranten durchaus mit ) auf der Tasche liegen.

Wo, und das ist eine berechtigte Frage, zieht der Staat einen Schlußstrich?

Nun hack´doch nicht auf mir rum nur weil ich mal nicht wählen war.
Ich gelobe Besserung!

- wo schafft der staat die rahmen, damit das genau nicht passiert - darum geht es - mit einer ausweisung erreichen wir was?

es gibt hier noch genug "unliebsame" was machen wir mit denen?

hansi: freut mich, dass du dich bessern willst - nur so kannst du einfluss nehmen - o. dich auch anders aktiv beteiligen - es gibt tausende möglichkeiten - du wirst gebraucht . . .

@ Kiki

kiki1962 schrieb:- wo schafft der staat die rahmen, damit das genau nicht passiert - darum geht es - mit einer ausweisung erreichen wir was?

Der Staat hat schon lange die Rahmenbedingungen geschaffen. Es beginnt mit der Schule... ^^. Sicherlich sind weitere Integrationshilfen durchaus wünschenswert.

Was kann man mit einer Ausweisung schon schaffen? In erster Linie, und hier setzt der moralische Punkt ein, man zerrüttet Familien.
Allerdings muß der Staat auch eine gewissen Härte/Strenge beweisen und darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen.
So sollte jedem Migranten, egal welcher Herkunft, durchaus bewußt sein ( und da gehe ich ohne wenn und aber mit @ Hansi konform ), das eine Verweigerung durchaus auch Repressalien nach sich zieht.

@Gwyddion

Es ist ganz einfach.

SO wie DU es formulierst kann ich AUCH zustimmen! Mich nervt lediglioch die "Hansi'sche Einseitigkeit" die er ursprünglich an den Tag legte. inzwischen aber sehe ich auch bei ihm - wenn man ihn lange genug nervt - ebenfalls Ansätze von Differenzierungen. Beim Thema Migranten jedenfalls. (Beim Thema "Sozis" ist mit ihm noch nicht zu reden! :D)