Krieg ist ein Handwerk

Ich finde auch den Film "Des Teufels General" auch ein sehr ausagekräftigen Film.

Er erhielt die Konföderation künstlich am Leben und ist sozusagen mitverantwortlich fürden Tod von mehr als 620.000 Amerikanern. bei aller Soldatischer Qualität ist das nichtzu beschönigen.
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Es tat was ein General tut,er versuchte den Krieg zu gewinnen.

Sherman seine methoden waren durchausbrutaler.

Ja, in der Tat. Nie wurde Nutzlosigkeit und blinder Fanatismus besser dargestellt.
Magdaran liegen, dass Drehbuch und Regie noch von Kriegsteilnehmern stammen. Der Film war jaseinerzeit auch nur sehr ungern gesehen, beriefen sich doch Generationen von Verweigererndarauf.
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Problematisch wird das ganze aber erstin Kulturen wo der Tod für den Kampf von vornherrein feststeht. quais die Gotteskrieger.Diese lassen sich auch nicht durch die vermeintiche Brutalität oder Qual abschrecken.

@ Fedaykin

Was ich mit Gen.R.E.Lee meinte, das er als der fähigste Offizier in derLage war eine hoffnungslose Lage zu verlängern. Hätte Lee 1861 das Angebot PräsidentLincolns angenommen und die Potomacarmee übernommen, wäre der Krieg schon wesentlichschneller zu ende gegangen.
Aber durch die Siege seiner Armee und der Unterstützung(Longstreet,Hill,"Stonewall" Jackson) sowie dem versagen auf Unionsseite namentlich durchMcClellan, konnte die Konföderation 4 Jahre bestehen.

Sherman und seine "Bummers"haben wesentlich schrecklichere Dinge getan?
Ja,Sie haben Städte,rollendes Gutverbrannt.Alle resourcen für die fortführung des Krieges.
Was aber der Süden mitgefangengenommen schwarzen Soldaten "konterbande" gemacht hat,ist nur mit dem Holocoustder NS-zeit zu vergleichen. im Grunde ist Krieg immer eine schmutzige und nicht zuglorifizierende Angelegenheit.

Krieg ist ein Handwerk.

Total bescheuerte Aussage in meinen Augen.

Früherwar beim Krieg noch was los! Von 14uhr mittags bis 16uhr. Danach räumt man die Gefallenenweg, nachdem man sie ausgezählt hat und trinkt ein Bierchen zusammen.

Und heute?Atombomben? Vernichtungslager? Krieg bedeutet Waffen, Waffen bedeutet Tod.
Da sprichstdu vom Handwerk????
Das finde ich total ironisch und dermaßen lächerlich.... alsonee...
Sicher ist das Militär wichtig, für den Katastrophenschutz und die Abwehr (also den Schutz ) des eigenen Landes. Man kann also sagen, dass das MILITÄR ein Handwerkist, vor allem, wenn angestrebt wird friedliche Lösungen zu finden, das internationaleRecht, Diplomatie und Freundschaft, sowie den SChutz des Friedens zu fördern.
Kriegist nur die schmutzige Sache, die genutzt werden muss, wenn das Militär und der Staatversagt haben/ bzw. wenn man sich im Anbetracht eines Angriffs zur wehr setzenmuss.

Krieg ist für mich definitiv kein Handwerk, und ich bin auch nicht"pazifetischistisch" wie du so schön sagst, sondern einfach nur kritisch. Es gab schon zuoft Krieg wo er nicht hätte sein müssen, wenn du das gut heißt, bitte.

Tja, dann gibts halt Handwerke, bei denen jemand zu Schaden kommt....Handwerk ist keineSache der Moral sondern schlicht und einfach eine Begriffsbestimmung, das Militär sindnur die "Handwerker". Schließlich trägt das Militär den Krieg aus also führt das Militärein Handwerk aus. Ob das Handwerk nun gut oder böse ist, das sei doch erstmal dahingestellt....Klempnerei ist doch auch ein Handwerk, ob's da manchmal stinkt oder nich,interessiert auch niemanden. Prostitution ist auch ein Gewerbe, ob schmuddelig oder nich,interessiert auch keinen, es ist in erster Linie ein Gewerbe. Nur beim Krieg wo es haltgegen die scheinheiligen Moralvorstellungen all jener geht, die sich schon alle längstmal jemanden unter die Erde gewünscht haben, da wirds dann abgestritten, wasjahrhundertelang galt. Artilleristen waren in ihrer Anfangszeit auch Handwerker undwurden als solche behandelt und ...in dem Falle nicht besoldet sondern entlohnt. Tja,denkt mal drüber nach.

Aber, elle, Kommentare deiner Art (nicht die Inspiration zuo.g. RE) hab ich hier schon ca. Hundert gelesen, deswegen werd ich den Teufel tun undjetz nochmal meine Zeit verschwenden um darauf einzugehen.

@GilbMLRS
Dann sag es den scheiß medien dass sie die ganzen Massenmörder dergesellschaft nicht so schrecklich schlecht darstellen sollen,denn im 2. Weltkrieg gab eses genug menschen die über 400 menschen umgelegt hatten.Und?
Sie werden jedoch alshelden dargestellt wobei einige massenmörder,die nicht einmal halb so viel menschenumbrachten als Bestialische barbaren oft bezeichnet werden! So etwas abgefucktes kriegtman von den medien...
Dazu solltest du dir lieber den film Apocalypse now reduxanschauen und dabei genau zuhören was marlon brando dazu zu sagen hat!

hierbeispiel:
"-Sind Sie ein Mörder?
-Ich bin Soldat!
-Weder noch Sie sind einLaufbursche, von Kolonialwarenhändlern geschickt, die Rechnungvorzulegen!"


"Wir bilden junge Männer aus, um auf Menschen Bomben zu werfen.Aber ihre Kommandeure wollen ihnen nicht erlauben, das Wort ‚Fuck’ auf ihre Flugzeuge zuschreiben, weil das obszön ist"

Och wie süß, es werden Filmzitate gebracht von Leuten, die mir Realität erklärenwollen?

Was kommt als Nächstes? Willst du mir mit Zitaten von MickeyMouse dieUnmoralischkeit von TableDance-Bars erklären? Ich gebn Sch*** auf Marlon Brando. Er warein Schauspieler und sagte, was ihm vorgeschrieben wurde zu sagen von Leuten, die dieöffentliche Meinung bedienen müssen um Erfolg zu haben.

Und das mit dem Wort"Fuck" auf den Flugzeugen.......ja ganz tolles Beispiel, in North Dakota ist es bis heuteerlaubt, Indianer zu erschießen....aber nur, wenn man in einem Planwagen sitzt. Und inUtah ist der Lambada verboten. Wie du siehst schinden deine Beispiele amerikanischerEigenarten im Bezug auf Moral bei mir nicht den geringsten Eindruck. Ich habe meineAnsichten hier schon oft genug kund getan und würde dich bitten, erstmal die andernSeiten des Threads durchzulesen und nicht schon wieder mit der Tour anzufangen, die eshier schon so oft gab.

Krieg ist in jedem Fall schmutzig. Egal von wem und mit welcher motivation gestartet.Krieg hat auch keine Philosophie, so wie sie in diversen Kriegs/Antikriegsfilmen gern zuHilfe genommen werden.

und nicht zu vergessen: Der erste Verlust des Krieges ist die Unschuld!

Die Wahrheit stibt auch ziemlich früh,wenn es um Kriege geht.

trotzdem sind krige abscheulich und nicht nötig
man kann sich anders einigen wenn esprobleme zwischen statten gibt
es muss doch nich immer alles in kriege ausarten
cu

sag das den amerikanern.Die haben ihre Politik auf Imperialismus ausgerichtet

man kann sich anders einigen wenn es probleme zwischen statten gibt
es muss dochnich immer alles in kriege ausarten

Vom Kuscheln und reden wird aber auch nix,Kriege passieren nämlich immer dann, wenn Kuscheln und reden versagt haben. Krieg istniemals die erste Wahl sondern immer nur ultima ratio regis

Krieg ist niemals die erste Wahl sondern immer nur ultima ratio regis

Mann, worüber sprichst Du hier überhaupt?

Krieg als der letzteLösungsweg aus einem Interressenskonflikt, wenn zuvor alle ethischen Lösungsvorschlägeverworfen werden mussten... Wo bitte wird und wurde denn auf dieser Welt so vernünftiggehandelt, wie Du das oben pauschal zur Tatsache erklärst?

Wenn Du schon überKrieg als Handwerk im IDEALFALL sprichst, dann bleib doch bitte dabei, Dich soweit zurelativieren, dass man Deine Gedanken differenzieren kann von dem, was uns die Geschichteüber Kriege lehrt. Nach meinem Gefühl versuchst Du, tatsächlichen Vorgängen die von Dirpostulierte Vernunft und Wertfreiheit von Kriegsführung und Kriegsentscheidungenaufzudrücken. Kein Wunder, dass das Widerstand hervorruft und provoziert.

SOwürde ich Dich richtig verstehen:

Krieg sollte niemals die erste Wahl seinsondern immer nur ultima ratio regis

@kribert

Hätten die Kauwaitis dem Saddam damals ihr Land überlassen, wäre es auchnich zum Krieg gekommen......alles Ansichtssache.

Natürlich ist das Ansichtssache. Aber verstehst Du denn, wie provokant Du bist, wenn Du -gerade bei diesen Thema - mit einem Satz wie dem obigen alles in gleicher Formentwertest, was bei vielen Menschen starke negative Assoziationen hervorruft? Ich meine,wenn es Dir darauf ankommt, mit anderen zu diskutieren, ohne gleich in einen Kampfüberzugehen, dann müsstest Du mehr relativieren und unterscheiden. Aber vielleicht ist esDir ja auch ganz recht so...

Naja, es wird doch immer gesagt, dass man es anders als mit Krieg regeln kann und daswäre doch eine Möglichkeit gewesen oder? Wie hätte denn Saddam ohne Krieg seine Ziele(das Öl) erreichen sollen?

Tja, dann sag mir das mal. Und denk dran, ohne Krieg!

Hm, Du meinst also, dass Saddams damalige Entscheidung zur Kriegsführung dem Prinzip"ultima ratio regis" entsprang? Für mich schwer vorstellbar! Aber darüber will icheigentlich gar nicht diskutieren. Zum einen, weil ich über dieses Kapitel der Geschichtenicht viel weiß und zum anderen, weil es davon abschweift, dass ich mit meinem Beitragnur Deine obige Pauschalisierung kritisieren wollte. Ist doch irreführend, DeineBehauptung jetzt an einem speziellen Fall zu überprüfen. Um die Sache für michabzuschließen:

Bist Du tatsächlich der Meinung, die Kriege dieser Welt seienstets "der letzte Lösungsweg aus einem Interressenskonflikt, wenn zuvor alle ethischenLösungsvorschläge verworfen werden mussten" gewesen?

hab nie behauptet, dass es ALLE gewesen sind. Außerdem hab ich meine Goldwaage vergessen.Und: jaa es müssen wohl die letzten Wege gewesen sein, denn ein Krieg bedeutet immer auchdas Risiko, zu verlieren und damit seine Macht einzubüßen, und wer geht dieses Risikoschon ein, wenn eine Alternative zur Verfügung steht? Es ist immer nur im Sinne desKriegtreibenden zu betrachten, ob es das letzte Mittel war und Ausnahmen bestätigen dieRegel.