Krieg ist ein Handwerk

Gäbe es keine Soldaten, könnten auch keine Kriege geführt werden. Wäre sogar besser, dann müssten die Politiker ihre Machtgeplänkel unter sich ausmachen

Nein, das is dann wie im Mittelalter, die Politiker sitzen in ihren Palästen und schicken nich Soldaten (weils dann ja keine gibt) sondern alle in den Krieg....deiner Logik zufolge hätte Bush dann auch 6-Jährige und senile Rollstuhlfahrer gegen Saddam losgeschickt, irgendjemand muss ja für die Mächtigen kämpfen, denn ohne die läuft nun mal nix......Deutschland ohne Politiker wäre nur ein unorganisierter Haufen Warentauscher.

das ubbot sollte in den hafen eindringen

Gilb,

manchmal weiß ich echt nicht, wie du zu deinen seltsamen Schlußfolgerungen kommst?

Soll ich mir die Mühe machen und darauf antworten?
Mein die Frage ehrlich!

sarasvati, mache dir bitte die Mühe. Aber bitte schau mal nach wie es die Herrscher im Mittelalter gemacht haben. Da ging alles in den Kampf, der Bauer genauso wie der Medicus.

kriegshandwerk, soldatenhandwerk - wer braucht es?

was wir wirklich brauchen sind starke demokratien, sind nationen, die sich nicht von irgendeinem kleingesagt in einen ungerechtfertigten krieg schicken lassen -

die rekrutierung von jungen soldaten in den staaten spricht bände: bewusst werden wohnsiedlungen ausgesucht mit hohem anteil an arbeitslosigkeit usw.

was ist mit ethik, mit der verantwortung kein leben unnütz zu vergeuden.......

Man kiki jetz müll nich meinen Thread auch noch mit deinem ewig selben Geplänkel zu wir kennen deine Meinung und u schreibst ewig dasselbe und wiederholst dich nur, hier geht es nich um starke Demokratien und sonstwas hier geht es um die Definition des Soldatentums als Handwerk. Man hat keine Rohrzange sondern andere Geräte, man schraubt an Radaranlagen, legt Brücken über Flüsse, baut Lager inkl. Versorgung, baut Infrastrukturen auf und sorgt für reibungslose Logistik, man wertet Informationen aus und sorgt für die Verteilung der Informationen und man hat medizinische hochmoderne Abteilungen. Und das alles, damit die andere Sparte vorrücken kann, alles um die Leben der eigenen Soldaten zu beschützen, der Gegner macht exakt das Selbe, es ist wie beim Schach und zumindest in Dt. weiß jeder Soldat, worauf er sich einlässt, wenn er dieses Handwerk ausübt.

Nen Dachdecker kann auch vom Dach fallen, dann isser auch tot, wenn der Baggerfahrer dumm schwenkt, kann er auch jemanden töten. Alles Handwerke. Und hier gehts nich um die moralische Vertretbarkeit von Handwerken sondern um die Definition als solches und kiki dein ewig selbes Gelatsche brauchen wir hier nich, du schaffst keine kkonstruktive Diskussion, das hast du schon oft genug bewiesen, also mach dir keine Mühe, wir haben deine Meinung zur Kenntnis genommen.

"Wer den Frieden will, rüste zum Krieg!" ich glaube Thukydides hat das gesagt und er hat Recht. Selbst wenn wir die Kriegsherren, welche schon immer die Mächtigen waren, entmachten wollen und eine neue Ära der Gerechtigkeit, des Wohlstandes, der Demokratie und der weitgehenden Gewaltlosigkeit schaffen möchten, werden wir gezwungen sein, jene wenigen, welche die Geschicke der Welt lenken, von ihrem Thron zu stoßen und da sie nicht freiwillig gehen werden und schon gar nicht den Versuch anstellen, ihre Soldaten gegen die Revolutionäre zu schicken, was eine militärische Notwendigkeit effiziert, um Veränderung zu bewirken.

Aber das nur mal am Rande - ich will versuchen eine Definition für das Kriegshandwerk zu liefern.

Soldaten, sind die Angestellten ihrer Arbeitgeber, also jener, welche sie für ihre Dienste entlohnen. Dieser entscheidet entweder eine zwangsläufige Bewerbung aller, die für die Armee (den Konzern) von ihrer Grundbeschaffenheit geeignet erscheinen, oder eine Rekrutierung basierend auf freiwilliger Bewerbung. Er legt die Kriterien fest, nach denen Bewerber eingestellt werden oder nicht oder lässt sie durch Untergeordnete festlegen und mit der Beschaffenheit der potenziellen Angestellten vergleichen. Mit dem freiwilligen/erzwungenen Beitritt der Armee/der Firma, wird der Soldat/Angestellte an die Regeln dieser gebunden und erfährt Sanktionen im Fall der Nichteinhaltung. Dieses Regelwerk beinhaltet die Höhe der Entlohnung. Desweiteren wird er einer Ausbildung unterzogenen, über deren Maß der Arbeitgeber oder untergeordnete Personen bestimmen. Die genaue Bestrebung der Armee/des Konzerns bestimmt der Arbeitgeber, wobei diese sich jedoch auf den Angriff, die Verteidigung und gegebenenfalls auf soziale Hilfeleistungen beschränkt. Angriff und Verteidigung sind einer Unterteilung in passives und aktives Wirken unterteilt. Unter aktivem Wirken versteht man den Kampf, unter passivem Wirken die Vorbereitung auf den Kampf, die sich etwa im Aufbau einer Infrastruktur und Wehranlagen sowie Unterkünften manifestiert.

@GilbMLRS

naja und Krieg ist halt immer auch ein Geschäft, manchmal sogar ein sehr gutes,


wir haben immerhin JETZT unsere Verbindlichkeiten aus dem 1. (!) WK abbezahlt.




(was ist mit dem 2.? haben wir daraus keine Schulden?)



und solange wie es Menschen gibt, gab es Personen-Überschuß, und die Männer werden aufs Feld geführt und dazu gebracht sich gegenseitig zu meucheln,


da sind die erstmal weg,


und die Frauen zu Hause werden auch nicht mehr so schnell schwanger weil es nicht mehr ganz so viele Männer gibt,
und da ist das Thema erst einmal ein paar Generationen geparkt.



Ergibt sich wieder ein bedeutender/er Überschuß, macht man halt erneut.

Übrigens, ich hörte kürzlich,


von 7 Mrd Menschen sollen ca. 5 Mrd weg, egal wie..



wir sind einfach zuviele!!


mfg,

@thomaszg2872
oh oh oh,

man sollte meinen die leute würden allein durch Zufall ab und zu mal was richtiges Schreiben.

@GilbMLRS

Deswegen will ich hier mal was klar stellen. Krieg ist ein Handwerk genau, wie Metzger oder Jäger

Richtig, beide machen Wurst hmm?

@Obrien

Moah der Thread is tausend Jahre alt, welcher nekrophile Sack hat das Ding wieder ausgegraben?

@GilbMLRS

Naja,es werden ja immer wieder ältere Threads unter der freundesliste angezeigt. Ist doch gut?Man kann bestimmte entwicklungen so schön ablesen^^

Ein Handwerk,ja für Otto Dix wars sogar Kunst,so wie der Krieg Menschen herrichtet







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Oh ja der WW1 als Europäisches Trauma.

eine gewisse Einsicht erfolgte erst nach ww2

Die Pazifisten wären froh, wenn im Kriegsfall jemand da ist, der ihnen den Arsch rettet.

@DerFremde
die soldaten werden zu tun haben sich und ihr bissel leben zu retten - das schlägt ganz schnell in selbstschutz um

meine ich

@DerFremde
Wann hat das Militär jemals Zivilisten den Arsch gerettet??
Zivilisten werden vom Militär,vom Einheimischen,zuallererst in Geiselhaft genommen,bis sich auch das kleinste Kuhkaff in eine Totalruine verwandelt hat

ein pazifist ist einer der sich todschießen lässt um zu zeigen, dass der andere der Agressor ist.

und das ist NICHT abwertend gemeint (im gegenteil)

@Warhead

Aber nur in Diktaturen.

@kiki1962

In der Regel werden Zivilisten schon vorher aus dem Krisengebiet evakuiert. Oder diese flüchten von alleine, wenn sie klug sind.

@DerFremde

Aha, dann schau Dir mal die Kriege der letzten Jahrzehnte, von WW2 über Korea, Vietnam, Jugoslawien, Golf, Tschetschenien etc. an - wer wurde da evakuiert? In all' diesen Kriegen war die Zahl der "zivilen" Opfer mindestens ebenso hoch wie die der Kombattanten, meist sogar deutlich höher.