Krieg ist ein Handwerk

@DerFremde

Wir mussten uns doch gegen den imperialistischen Aggressor zur Wehr setzen. Von Suhl bis Danzig - SS20.

@GilbMLRS

Das wäre alles nicht nötig gewesen, wenn beide Staaten einander akzeptiert hätten.. Aber das ist ein anderes Thema

GilbMLRS schrieb:Was macht IN die Fluchtrichtung auch für nen Sinn? Denkste, man flüchtet dem Feind entgegen? Hätten sie das MG in Fluchtrichtung gehalten, hättest du dann daraus geschlussfolgert, dass man den Zivilanten in den Rücken schießen will?

Alter...wenn du mich verarschen willst mach ich gleich Meldung,für dein Scheissgetrolle gibts tolle Trollwiesen im Unterhaltungsbereich,oder hast du nen Behindertenausweis,muss ich dich in Watte packen,isses das,das dein Intellekt keine Schachtelsätze fasst,sag mir was du nicht verstehst das du mich mit so einem Scheiss auf die Palme zu bringen versuchst

@Warhead

Ich frag dich nur nach dem Sinn. Sollte das Manöver eine Flucht darstellen, ist der Feind hinten, demzufolge richtet man das Rohr zum Feind, der, wie wir gerade festgestellt haben, hinten ist.

Ich versteh schon Schachtelsätze, ich glaub eher, dass du gewisse Probleme mit einfacher Logik hast. Dass dich so eine harmlose Sache auf die Palme bringt, is nicht mein Problem, dann mach die Kiste aus, wenn dus nicht verträgst ;)

Vielleicht sind die MGs nach vor und nach hinten ausgerichtet gewesen?

@GilbMLRS
Egal in welche Richtung die Zivilisten zu flüchten versuchten,ihre Flucht endete immer an einem Sprengtrichter an dem ein Jeep oder Kübel mit Mg positioniert war welches auf Flüchtende schiesst

@GilbMLRS

"Wir mussten uns doch gegen den imperialistischen Aggressor zur Wehr setzen"

Ich stelle mir gerade vor, wie @Warhead und ich einer Betriebskampfgruppe bestehend aus Dir und @kiki1962 gegenüber gestanden hätten. Okay, Du hättest wahrscheinlich mit der vollen Windel geworfen. Aber seltsam ist der Lauf der Geschichte manchmal schon.

Mit imperialistischem Aggressorengruss!
A.

Für den Fall eines Einmarsches der WP-Kräfte war beispielsweise der Ortsmittelpunkt von Lauenburg/Elbe einer der Zielpunkte für NATO-Atomwaffen, die NOK-Schleusen in Brunsbüttel und Kiel sowie Hamburg und Bremen bzw. Bremerhaven als wichtige deutsche Hafenplätze waren weitere. Ich kenne nur die Pläne für Norddeutschland. Fulda-Gap setze ich mal als bekannt voraus, aber mit Sicherheit gab es weitere Zielpunkte für NATO-Waffen aus westdeutschem Territorium. Taktik der verbrannten Erde. Die Zivilbevölkerung wäre in dem Falle vollkommen egal gewesen
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Naja der Schutz der Zivilen Lebens wäre bei der Atomaren Konstellation eh hin gewesen.

das die Pläne gezielt gegen Zivilisten waren sei dahingestellt.

es ging auch nicht um Verbrannte Erde, was wohl eher ein Nebeneffekt war.

Letzendlich war das ein Pokerspiel, was erste entschärft werden konnten durch die Flexible Response. Die Atomziele der NATO waren auch auf der Russischen Liste (zum Beispiel den Nachschub der NATO durch C Waffen Kontamination erschweren oder aussetzen.)

Wenn alle Seiten so toll an die Zivilisten gedacht hätten dann hätte die UDSSR wohl nie einen Einmarsch in Erwägung gezogen ( Und ich halte die für den Agressor, aus mehreren Gründen, nicht zuletzt wegen des 3zu 1 Verhältnisses.)

Egal in welche Richtung die Zivilisten zu flüchten versuchten,ihre Flucht endete immer an einem Sprengtrichter an dem ein Jeep oder Kübel mit Mg positioniert war welches auf Flüchtende schiesst
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???????? sind wir immer noch beim Fulda GAP?


Btw wenn man die Zivis an der Fluct hindern wollte hätte man einfach hinter sich nen Minengürtel gezogen,

@Doors
gilb schreibt, dass wir uns gegen den imperialistischen aggressor zu wehr setzen mussten

und ich tippte texte ab, die gekennzeichnet waren von friedlichen lösungen - wir informierten über das wettrüsten

wir wollten keinen krieg - nix da der feind da drüben - menschen wie du und ich jenseits der grenze

ja - der lauf der geschichte -

krieg ein handwerk - wir lernten an manchem samstag, dass man weiche lager im keller aus stroh und heu machen kann -

aber im ernstfall hätte man mindestens 10 km gebraucht um das zeug ran zu karren - ;-)

mein vater hat dann in der schule rumgebrüllt, dass die kinder was ordentliches lernen sollten - zb dass das streu bzw. futter fürs vieh ist

ohne vieh kein überleben . :D - da war was los

krieg ist ein handwerk? -

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13672998/Die-seelischen-Wunden-der-deutschen-Soldaten.html

Soldaten fühlen sich "wie geschärfte Munition"

Letztlich sei es aber gelungen, klarzumachen, dass der Soldatenberuf ein Alleinstellungsmerkmal habe. Durch die langwierigen Folgen von Verwundungen entstünden bei den Betroffenen oft existenzielle Ängste, die zu Suizid oder zum Amoklauf führen könnten. „Mir erzählen Soldaten oft, dass sie sich wie geschärfte Munition fühlten“, berichtete Hoff. „So etwas müssen wir ernst nehmen.“

Höhere Entschädigung für schwer verletzte Soldaten

Das Regelwerk sieht außerdem vor, dass Soldaten, deren Erwerbsfähigkeit um mindestens 50 Prozent gemindert ist, künftig eine höhere einmalige Entschädigungszahlung bekommen, die Summe soll von bisher 80.000 auf 150.000 Euro steigen. Das neue Gesetz bezieht außerdem Angehörige mit ein.

ist das genug???

gerade durch diesen artikel wird deutlich: wie schwer dieses "handwerk" ist und das sollten wir humanisten keinem zumuten

@GilbMLRS

Glaubst du wirklich, den Soldaten macht es Spaß, bei Schnee, Regen, glühender Hitze weit weg von zu Hause Elend und Schrecken zu erleben und Menschen zu töten, nur damit du, lieber Friedensaktivist
von eben diesen Leuten verschont wirst, die sich da grad den Soldaten deines Landes die Ehre geben?

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Natürlich & Selbstverständlich. Ich bin kein Friedensaktivist, aber ich will mich auch nicht von Jammerlappen verteidigen lassen, denen Schnee, Regen, glühende Hitze weit weg von zu Hause die Tränen in die Augen treiben lassen. Ich möchte keine Soldaten, die sich lieber die Nägel maniküren lassen würden statt freudigen Sinnes in den Tod zu ziehen. Wer sich einen abweinen muß, nur weil er jemanden killt oder selbst gekillt wird ist in meinen Augen kein Soldat, sondern schlicht und einfach ein Weichei. Und wenn der keinen Spaß hat bei der Sache, die er sich selbst ausgesucht hat, dann ist er oder sie selber schuld. Die Soldaten meines Landes sind allesamt Schwuchtel, sonst wären die ja in einer echten Armee, z.B. der Fremdenlegion.

@panurg

ROFL jaja sind alle Schwuchteln nur du nicht, der sicher ne Ausrede hat, diesen Job nicht zu machen :D

sonst wären die ja in einer echten Armee, z.B. der Fremdenlegion.

Ja, weil die Fremdenlegion auch deutsche Interessen vertritt, du bist putzig, musst nur noch ein bisschen Nachhilfeunterricht nehmen, damit auch du irgendwann weißt, welche Armee/Teilstreitkraft dieser Armee zu welchem Land gehört, dann können wir anfangen zu diskutieren.

habe ich behauptet daß ich keine bin?

ich mache den job nicht, weil ich kein killer bin. aber von den echten killern will ich keine weinereien hören. ist eigentlich eine ganz einfache sache. du brauchst mich nicht zu verteidigen, und ich dich nicht.

aber die fremdenlegion hat schon bessere fachkräfte als die bw, ne?

Also mir gefällt kein Handwerk wo es darum geht Menschen zu töten. Dennoch gibt es beim krieg Taktiken, Strategien, was man als handwerkliche Tätigkeit beschreiben könnte ist doch aber eher der Dienst an der Waffe.

@panurg

Klar, in Armeen brauchste ja auch nur Leute, die durch den Dschungel kriechen....was willste da noch mit Weicheiern, die Waffensysteme programmieren, Flugzeuge bedienen, Technik instandsetzen oder Aufklärung betreiben. Das kannste alles wettmachen mit ner Schlammrobbergruppe, die grade mal die Kapazitäten für größere Kommandounternehmen hat.

Jede Armee hat Eliteeinheiten, die Fremdenlegion ist nur eine von Vielen.

@panurg
Bleiben wir mal kurz bei den Fakten. Soldaten sind überwiegend ein Querschnitt der Bevölkerung, vor allem je niedriger der Dienstgrad, ohne ein präzisiertes Killer-Gen, lediglich berufsbedingt. Egal was man davon halten mag. Ein Metzger/Schlächter muss auch nicht zwingederweise ein Killer sein, es gehört zu seinem Job.

@hallyu

Ob man nun eine CNC-Maschine bedient oder einen Raketenwerfer. Bei beiden drückste Tasten und lässt sie die Arbeit erledigen. Und auf der anderen Seite stehen Leute, die genau das selbe machen.

@GilbMLRS

klar. Handwerk in Ehren. Aber die Ehre eines gefallenen Soldaten, dem möglicherweise das Knie weh tut, ist halt auch nicht mehr wert, als die Ehre einer Friseurin, die eine Frisur verdorben hat. Beides ist schlimm. Aber Soldaten jammern wohl mehr. Und daß der Tod dabei ist hat man sich ausgesucht, was solls.

Obrien schrieb am 16.10.2011:Krieg ist ein Handwerk

...mit Sicherheit nicht. Es sei denn man hat zuviel Hollywood gesehen.