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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Propaganda, Kommunismus, Roter Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
revoluzzzer Diskussionsleiter
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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:38
Link: www.allmystery.de (extern)

Naja, eigentlich hat der Text den Namen:
"Prinzipienerklärung des Syndikalismus" (1919) - von Rudolf Rocker


"Die heutige Gesellschaftsordnung, die auch die kapitalistische genannt wird, gründet sich auf die wirtschaftliche, politische und soziale Versklavung des werktätigen Volkes und findet einerseits im sogenannten "Eigentumsrecht", d.h. im Monopol des Besitzes, andererseits im Staat, d.h. im Monopol der Macht ihren wesentlichen Ausdruck.

Durch Monopolisierung des Bodens und der übrigen Produktionsmittel in der Hand kleiner privilegierter Gesellschaftsgruppen sind die produzierenden Klassen gezwungen, ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten den Eigentümern zu verkaufen, um ihr Leben fristen zu können, und müssen infolge dessen einen erheblichen Teil ihres Arbeitsertrages an die Monopolkapitalisten abtreten. Auf diese Weise in die Stellung rechtloser Lohnsklaven gedrängt, haben sie keinerlei Einfluß auf den Gang und die Gestaltung der Produktion, die ganz und gar dem Selbstbestimmungsrecht des Kapitalisten überlassen ist.

Es ist daher auch ganz natürlich, daß bei einem solchen Zustand der Dinge die Grundlage der heutigen Gütererzeugung nicht durch die Bedürfnisse der Menschen, sondern in erster Linie durch die Voraussetzung des Gewinns für den Unternehmer bestimmt wird. Da aber dasselbe System auch dem Austausch und der Verteilung der Produkte zugrunde liegt, so sind die Folgen auch auf diesem Gebiet dieselben und finden in der rücksichtslosen Ausbeutung der breiten Massen zugunsten einer kleinen. Minderheit Besitzender ihren Ausdruck. Ist die Beraubung des Produzenten der mehr oder weniger verschleierte Zweck der kapitalistischen Produktion, so ist der Betrug an den Konsumenten der eigentliche Zweck des kapitalistischen Handelns.

Unter dem System des Kapitalismus werden alle Errungenschaften der Wissenschaft und des geistigen Fortschritts den Monopolisten Untertan gemacht. jede neue Entwicklung auf dem Gebiet der Technik, der Chemie usw. trägt dazu bei, die Reichtümer der besitzenden Klasse ins Ungemessene zu steigern, im schauerlichen Gegensatz zu dem sozialen Elend breiter Gesellschaftsschichten und zu der andauernden wirtschaftlichen Unsicherheit der produzierenden Klassen.

Durch den ununterbrochenen Kampf der verschiedenen nationalen kapitalistischen Gruppen um die Beherrschung der Märkte, wird eine ständige Ursache innerer und äußerer Krisen geschaffen, die periodisch in verheerenden Kriegen zur Entladung kommt, unter deren schrecklichen Folgen wiederum die unteren Schichten der Gesellschaft fast ausschließlich zu leiden haben.

Die gesellschaftliche Klassenteilung und der brutale Kampf „Aller gegen Alle“, diese charakteristischen Merkmale der kapitalistischen Ordnung, wirken in der selben Zeit auch degenerierend und verhängnisvoll auf den Charakter und das Moralempfinden des Menschen, indem sie die unschätzbaren Eigenschaften der gegenseitigen Hilfe und des solidarischen Zusammengehörigkeitsgefühls, jene kostbare Erbschaft, welche die Menschheit aus den frühen Perioden ihrer Entwicklung übernommen hat, in den Hintergrund drängen und durch krankhafte antisoziale Züge und Gewohnheiten ersetzen, die im Verbrechen, in der Prostitution und in allen anderen Erscheinungen der gesellschaftlichen Fäulnis ihren Ausdruck findet.

Mit der Entwicklung des Privatbesitzes und den damit verbundenen Klassengegensätzen entstand für die besitzenden Klassen die Notwendigkeit einer mit allen technischen Mitteln ausgerüsteten politischen Organisation zum Schutz ihrer Privilegien und zur Niederhaltung der breiten Massen - der Staat. Ist der Staat somit in erster Linie ein Produkt des Privatmonopols und der Klassenteilung, so wirkt er, einmal in Existenz, mit allen Mitteln der List und Gewalt für die Aufrechterhaltung des Monopols und der Klassenunterschiede, folglich für die Verewigung der wirtschaftlichen und sozialen Versklavung der breiten Masse des Volkes und hat sich im Laufe seiner Entwicklung zur gewaltigen Ausbeutungsinstitution der zivilisierten Menschheit emporgeschwungen.

Die äußerliche Form des Staates ändert an dieser geschichtlichen Tatsache nichts. Monarchie und Republik, Despotie oder Demokratie - sie alle stellen nur verschiedene politische Ausdrucksformen des jeweiligen wirtschaftlichen Ausbeutungssystem vor, die sich zwar in ihrer äußerlichen Gestaltung, nie aber in ihrem innerlichen Wesen voneinander unterscheiden und in allen ihren Formen nur eine Verkörperung der organisierten Gewalt der besitzenden Klassen sind.

Mit der Entstehung des Staates beginnt die Ära der Zentralisation, der künstlichen Organisation von oben nach unten. Kirche und Staat waren die ersten Vertreter dieses Systems und sind bis heute seine vornehmsten Träger geblieben. Und da es im Wesen des Staates liegt alle Zweige des menschlichen Lebens seiner Autorität unterzuordnen, so muß die Methode der Zentralisierung desto verhängnisvollere Folgen haben, je mehr der Staat den Kreis seiner Funktionen erweitern und ausbauen konnte. Ist doch der Zentralismus die extremste Verkörperung jenes Systems, das die Regelung der Angelegenheit Aller, einzelnen Personen in Bausch und Bogen überträgt.

Dadurch wird der Einzelne zur Marionette, die von oben her gelenkt und geleitet wird, ein totes Rad in einem ungeheuren Mechanismus. Die Interessen der Allgemeinheit müssen den Privilegien einer Minderheit das Feld räumen, die persönliche Initiative dem Befehl von oben, die Verschiedenartigkeit der Uniformität, die innere Verantwortlichkeit einer toten Disziplin, die Erziehung der Persönlichkeit einer geistlosen Dressur. - und das alles zu dem Zwecke, loyale Untertanen heranzubilden, die an dem Fundament des Bestehenden nicht zu rütteln wagen, willige Ausbeutungsobjekte für den kapitalistischen Arbeitsmarkt. So wird der Staat zum mächtigsten Hemmnis jedes Fortschritts und jeder kulturellen Entwicklung, zum festen Bollwerk der besitzenden Klassen gegen die Befreiungsbestrebungen des arbeitenden Volkes."

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revoluzzzer Diskussionsleiter
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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:39
Fortsetzung:

"Die Syndikalisten, in klarer Erkenntnis der oben festgestelltenTatsachen, sind prinzipielle Gegner jeder Monopolwirtschaft. Sie erstreben dieVergesellschaftung des Bodens, der Arbeitsinstrumente, der Rohstoffe und aller sozialenReichtümer; die Reorganisation des gesamten Wirtschaftslebens auf der Basis des freien,d.h. des staatenlosen Kommunismus, der in der Devise: "jeder nach seinen Fähigkeiten,jeder nach, seinen Bedürfnissen!" seinen Ausdruck findet.

Ausgehend von derErkenntnis, daß der Sozialismus letzten Endes eine Kulturfrage ist und als solche nur vonunten nach oben durch die schöpferische Tätigkeit des Volkes gelöst werden kann,verwerfen die Syndikalisten jedes Mittel einer sogenannten Verstaatlichung, das nur zurschlimmsten Form der Ausbeutung, zum Staatskapitalismus, nie aber zum Sozialismus führenkann.

Die Syndikalisten sind der Überzeugung, daß die Organisation einersozialistischen Wirtschaftsordnung nicht durch Regierungsbeschlüsse und Dekrete geregeltwerden kann, sondern nur durch den Zusammenschluß aller Kopf- und Handarbeiter in jedembesonderen Produktionszweige: durch die Übernahme der Verwaltung jedes einzelnenBetriebes durch die Produzenten selbst und zwar in der Form, daß die einzelnen Gruppen,Betriebe und Produktionszweige selbständige Glieder des allgemeinen Wirtschaftsorganismussind, die auf Grund gegenseitiger und freier Vereinbarungen die Gesamtproduktion und dieallgemeine Verteilung planmäßig gestalten im Interesse der Allgemeinheit.

DieSyndikalisten sind der Meinung, daß politische Parteien, welchem Ideenkreis sie auchangehören, niemals imstande sind, den sozialistischen Aufbau durchführen zu können,sondern daß diese Arbeit nur von den wirtschaftlichen Kampforganisationen der Arbeitergeleistet werden kann. Aus diesem Grunde erblicken sie in der Gewerkschaft keineswegs einvorübergehendes Produkt der kapitalistischen Gesellschaft, sondern die Keimzelle derzukünftigen sozialistischen Wirtschaftsorganisation. In diesem Sinne erstreben dieSyndikalisten schon heute eine Form der Organisation, die sie befähigen soll, ihrergroßen historischen Mission und in derselben Zeit dem Kampfe für die täglichenVerbesserungen der Lohn- und Arbeitsverhältnisse gerecht zu werden.

An jedem Ortschließen sich die Arbeiter der revolutionären Gewerkschaft ihrer resp. Berufe an, diekeiner Zentrale unterstellt ist, ihre eigenen Gelder verwaltet und über vollständigeSelbstbestimmung verfügt. Die Gewerkschaften der verschiedenen Berufe vereinigen sich anjedem Orte in der Arbeiterbörse, dem Mittelpunkt der lokalen gewerkschaftlichen Tätigkeitund der revolutionären Propaganda. Sämtliche Arbeiterbörsen des Landes vereinigen sich inder Allgemeinen Föderation der Arbeiterbörsen, um ihre Kräfte in allgemeinenUnternehmungen zusammenfassen zu können.

Außerdem ist jede Gewerkschaft nochföderativ verbunden mit sämtlichen Gewerkschaften desselben Berufs im ganzen Lande unddiese wieder mit den verwandten Berufen, die sich zu großen allgemeinenIndustrieverbänden zusammenschließen. Auf diese Weise bilden die Föderation derArbeiterbörsen und die Föderation der Industrieverbände die beiden Pole, um die sich dasganze gewerkschaftliche Leben dreht.

Würden nun bei einer siegreichen Revolutiondie Arbeiter vor das Problem des sozialistischen Aufbaues gestellt, so würde sich jedeArbeiterbörse in eine Art lokales statistisches Büro verwandeln, und sämtliche Häuser,Lebensmittel, Kleider usw. unter ihre Verwaltung nehmen. Die Arbeiterbörse hätte dieAufgabe, den Konsum zu organisieren und durch die Allgemeine Föderation derArbeiterbörsen wäre man dann leicht Imstande, den Gesamtverbrauch des Landes zu berechnenund auf die einfachste Art organisieren zu können.

Die Industrieverbändeihrerseits hätten die Aufgabe, durch die lokalen Organe und mit Hilfe der Betriebsrätesämtliche vorhandenen Produktionsmittel, Rohstoffe usw. unter ihre Verwaltung zu nehmenund die einzelnen Produktionsgruppen und Betriebe mit allem Notwendigen zu versorgen. Miteinem Worte: Organisation der Betriebe und Werkstätten durch die Betriebsräte;Organisation der allgemeinen Produktion durch die industriellen und landwirtschaftlichenVerbände; Organisation des Konsums durch die Arbeiterbörsen.

Als Gegner jederstaatlichen Organisation verwerfen die Syndikalisten die sogenannte Eroberung derpolitischen Macht, und sehen vielmehr in der radikalen Beseitigung jeder politischenMacht die erste Vorbedingung zu einer wahrhaft sozialistischen Gesellschaftsordnung.. DieAusbeutung des Menschen durch den Menschen ist aufs engste verknüpft mit der Beherrschungdes Menschen durch den Menschen, so daß das Verschwinden der einen notwendigerweise zumVerschwinden der anderen führen muß.

Die Syndikalisten verwerfen prinzipiell jedeForm der parlamentarischen Betätigung, jede Mitarbeit in den gesetzgebendenKörperschaften" ausgehend von der Erkenntnis, daß auch das freieste Wahlrecht dieklaffenden Gegensätze innerhalb der heutigen Gesellschaft nicht mildern kann und daß dasganze parlamentarische System nur den Zweck verfolgt, dem System der Lüge und dersozialen Ungerechtigkeit den Schein des legalen Rechts zu verleihen - den Sklaven, zuveranlassen, seiner eigenen Sklaverei den Stempel des Gesetzes aufzudrücken.

DieSyndikalisten verwerfen alle willkürlich gezogenen politischen und nationalen Grenzen;sie erblicken im Nationalismus lediglich die Religion des modernen Staates und verwerfenprinzipiell alle Bestrebungen zur Erzielung einer sogenannten nationalen Einheit, hinterder sich doch nur die Herrschaft der besitzenden Klassen verbirgt. Sie anerkennen nurUnterschiede regionaler Natur und fordern für jede Volksgruppe das Recht, ihreAngelegenheiten und ihre besonderen Kulturbedürfnisse gemäß ihrer eigenen Art undVeranlagung erledigen zu können im solidarischen Einverständnis mit allen anderen Gruppenund Volksverbänden.

Die Syndikalisten stehen auf dem Boden der direkten Aktion undunterstützen alle Bestrebungen und Kämpfe des Volkes, die mit ihren Zielen - derAbschaffung der Wirtschaftsmonopole und der Gewaltherrschaft des Staates nicht imWiderspruch stehen. Ihre Aufgabe ist es, die Massen geistig zu erziehen und in denwirtschaftlichen Kampforganisation zu vereinigen, um dieselben durch die direktewirtschaftliche Aktion, die im sozialen Generalstreik ihren höchsten Ausdruck findet, derBefreiung vom Joche der Lohnsklaverei und des modernen Klassenstaates entgegen zuführen."

(gekürzt)


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:42
Nix besseres zu tun?


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:43
Gladiator recht geben in alles was er hier schreiben wird.


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:44
Fein, fein - mal wieder was historisches, das allerdings noch heute seine Berechtigunghat! -gg*

Aber es ist schon so - ehe die kommunistische Idee vonBerufsrevolutionären vereinnahmt worden ist, die dann auch noch eine "Diktatur desProletariats" errichteten mit einem Personal machtbesessener Politruks gabs tatsächlichAussagen die wir uns heute noch zu Gemüte führen können und die man lesen kann ohne "rot"zu werden vor Scham.


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revoluzzzer Diskussionsleiter
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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:51
Ach ja, ich hab noch was vergessen:


Proletariar aller Länder vereinigtEuch!

www.fau.org


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revoluzzzer Diskussionsleiter
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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:52
verdammt, -a +e


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 19:54
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Proletariar aller Länder vereinigt Euch!
Damit verlierst du bei mirjeden Bonus den du durch deinen -den meisten anderen fehlenden, aber ebenfallsbegrenzten- Sachverstand erarbeitet hast.
hiermit entferne ich mich aus diesemThread

Apropos, am 17 Juli wurde die Zarenfamilie ermordet...


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17.07.2007 um 19:56
shice rote propaganda


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:11
@bionade

aber wirklich..
setzen sie sich doch wirklich als einzige für diearbeiter ein...sind die schlimm


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17.07.2007 um 20:13
socialist, socialist...
Dir ist echt nicht mehr zu helfen.


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:13
@Gladiator
Sicherlich kann man viele Verbrechen während der Oktoberevolution bedauern.Aber was glaubst du was die Zaren mit den Revolutionären gemacht hätte wenn sie denAufstand niedergeschlagen hätten? Sie hätten genauso viel grausamkeit walten wie dieBolschiwiki. Selbst ich als Sozialist der sowas wie die Sowjetunion nicht befürwortetbedaure die Zaren überhaupt nicht. Mit ihnen wurde das gemacht was sie früher mit ihrenpolitischen Gegner gemacht haben wurde nun mit ihnen gemacht( totarbeiten in Lagern inSibirien und Massenerschiessungen waren keine Erfindung der Bolschiwiki).. Mit anderenwurden während der Oktoberevolution wurde eine Schreckensherrschaft durch die andereersetzt(spätestens seit Stalin).


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:15
Guck mal: Die Revolution forderte mehr Opfer als das gesammte Zarentum.


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revoluzzzer Diskussionsleiter
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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:19
Tja Gladiator, Rudolf Rocker wäre hier vieleicht auch Deiner Meinung:

"Gipfel derStaatlichkeit: Diktaturen
Faschismus und Kommunismus [Bolschewismus] sind laut Rocker„nicht als Gegensätze zweier verschiedener Auffassungen vom Wesen der Gesellschaft zubewerten, sie sind lediglich zwei verschiedene Formen derselben Bestrebungen, die nachdemselben Ziele hinwirken (...) Jeder Diktator kann nicht eher Ruhe finden, bis er sichvon allen unbequemen Mitbewerbern befreit hat. Dieselbe innere Logik, die Robespierredazu zwang, seine Freunde von gestern dem Henker auszuliefern, dieselbe Logik, die Hitlerdazu bewegte, in der Blutnacht des 30. Juni 1934 seine intimsten Kameraden aus dem Wegezu räumen, dieselbe Logik brachte heute Stalin dazu, sich der sogenannten Trotzkisten zuentledigen, weil er Furcht hatte, dass sie seiner Macht gefährlich werden könnten. Fürjeden Diktator ist der tote Gegner der beste Gegner." Das gilt auch für den MassenmörderTrotzki."
(fau)


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17.07.2007 um 20:20
Trotzki=massenmoerder
Lenin=nicht
?


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:21
@Cladiator
Bitte befasse dich mal mit der Zeit des Zarentum, Die Zaren waren Despotenund Tyrannen. Sie herrschte mit äusserster Grausamkeit über ihr Volk und das dieSowjetunion mnehr Opfer im Laufe ihrer Geschichte lag wohl eher am technischenFortschritt. Die Zaren haben ihr eigenes Volk regelrecht Dreck fressen lassen, IhreGrausamkeit war auch der Grund ihres doch ziemlich unrühmlichen Endes. Die Sowjetunionwar ein unrechtstaat und eine grausame Diktatur aber die Zaren waren ganz sicher keineUnschuldslämmer vor allem der letzte nicht.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:22
Vielleicht sollte man ja -in Anspielung auf einen anderen Thread- das Volk lieberbewaffnen, damit es sich vor dem Kommunismus (oder was unsere Kinderzimmerrevoluzzerdafür halten) schützen kann... :)


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:24
@Efna

Nun pauschalisier mal nicht. Alex II hat die Leibeigenen befreit und wurdevon Sozis ermordet. Peter I war auch ein grausamer Tyrann, gell?
Leg dich mal einwenig mit der Geschichte des Zarentums auseinander.


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revoluzzzer Diskussionsleiter
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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:26
Wir wollen all unsere Probleme friedlich lösen, aber wenn du uns dazu zwingst...
ichwill mein eigenes Land haben, also her damit, ich will mein Land!
(hehe)


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Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

17.07.2007 um 20:36
@Gladiator
Bitte befass du dich mal mit dem Zarentum, Sie waren in der Wahl ihrerMittel gegen unangenehme Person genauso grausam wie die Sowjets. Während des kaltenKrieges hatt man im Westen meist ein sehr gutes Bild der Zaren vermittelt, mittlerweilegibt es viele Dokumentationen wo das nicht mehr so ist. Und ja Zar PeterI war grausam. erwar vielleicht politisch klug(aber das war auch Stalin) aber er war wie Stalin extremgrausam. Nicht umsonst war das Volk glücklich als er starb und viele Adlige erleichtertnicht von ihm beseitigt wurden zu sein. Zar Peter war der erste Zar der seine Gegner alsStrafgefangene nach Sibirien verbannte. Im Jahre 1900 waren fast 10% der russischenBevölkerung als Strafgefangene in sibirien. Die Sowjetunion war definitiv eineSchreckensherrschaft aber kein Grund deswegen das Zarenzeitalter zu verniedlichen.


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17.07.2007 um 20:38
rofl
Peter I mit Stalin zu vergleichen haben noch nicht mal bolschwik oder socialistgeschafft.
Respekt!


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