Eine Bitte an muslimische Brüder

berndel,

glücklich ist
wer vergisst
was nicht zu ändern ist^^


schön eigentlich,
dass das forum so fern der realität ist ;)

buddel

Wenn alle Menschen dieser Erde "Ungläubige wären", dann würden wir alle schon ewig im Paradies leben. Wer wirklich ehrlich darüber nachdenkt, kann das nicht bezweifeln.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen noch einen schönen Sonntag und einen festen Glauben, an was auch immer.

Grüsse
Berndel

Ich empfinde wirklich Mitgefühl für all die muslimischen Brüder und Schwestern die nun wieder erneut mit Anfeindungen zu kämpfen haben werden, da die neuesten Ereignisse ein mehr als fragwürdiges Bild in der Öffentlichkeit entstehen lassen, was den mohamedanisch-arabischen Glauben betrifft !

Und wenn ich ehrlich sein darf ?

Ich glaube das was derzeit weltweit passiert im Konflikt um Glaubensrechte und Krieg, stellt erst die Spitze des Eisbergs dar !

Manchmal frage ich mich, wieiel Wahrheit die Welt eigendlich noch verträgt, und wieviel Information nötig wäre und heute zu einer gesunden humanitären Meinungsbildung führen würde. Was derzeit läuft entfernt uns alle troz (oder besser gerade durch jene !) Globalisierung nur noch weiter voneinander.

Ich frage mich mit welcher Macht muss der Mensch von heute denn noch konfrontiert werden, bevor wir erkennen, dass wir alle nur Schwestern und Brüder sind, wir alle sind Menschen und Gottes Geschöpfe, jawirsind Kinder die um die Liebe des Vaters kämpfen und dabei scheit dem Einzelnen mitunter jedes Mittel recht...

Frage welcher Mensch will sich über andere erheben, wenn er erkennt, dass der hassgeliebte Feind im Grunde ist wie ein Blick in einen Spiegel ?

Ich frage mich ehrlich wie man derart an einer desrtuktiven und vernichtenden Weltsicht leiden kann um nicht an künftige Generationen zu denken. Was sollen sie erben, eine kaputte und verbrannte Erde, oder einen Ort an dem es ihnen möglich ist, ihr eigenes Paradies zu erbauen ?

Apropo Multikultur und nicht klappen !

Jede entstandene Hochkultur beruht gerade auf die multikulturellen Hintergründe ihrer Entstehung. Sie kann lange gut funktionieren, aber nur wenn man sich untereinander achtet. Die Menschheitsgeschichte ist voll von Beispielen, die dies belegen. Stichwort "Handelsstädte" an Flüssen und Küsten

Wir könnten miteinander friedlich leben, Voraussetzung dafür aber ist, dass wirlernenwie wichtig Respekt voreinander ist, selbst wenn man unterschiedliche Meinungen hat könnte man noch viel voneinander lernen...

Mir macht es Angst, dass man nun auch noch Zweifel gegen Konvertiten sääht mit dem, wie in der Öffentlichkeit mit den neuesten Entwicklungen umgegangen wird...ich frage mich manchmal, ob der dritte Weltkrieg nicht schon in seinen Anfängen steckt, ein Krieg um Ehre und Ideale.

Wenn in all den Lehren Wahrhaftiges steckt, dann wäre jetzt die Zeit der Auferstehung angesagt, oder sind es doch alles nicht´s weiter als Zeitdokumente, wird denn nun ein Erlöser geschickt, oder sind die Heilsversprechen alles nur Produkte von fantasiebegabten Schriftgelehrten...manchmal kommen mir echte Zweifel !


Platz da, hier kommt die Weißheit!

die menschheit benötigt einen äusseren feind

haha

buddel

buddel schrieb:die menschheit benötigt einen äusseren feind

JA,Leider!

@ al-chidr

du scheinst Ahnung zu haben.
Respekt.

@ Laberblubb,

dein Beitrag war super.

Die meisten Moslems haben keine Ahnung von ihrer eigenen Religion.
Das , was sie weitergeben , sind archaische Traditionen.
Und ich bin die erste , der dagegen aufsteht!
Denn es ist schlicht und einfach Menschenverachtend.

Das hat dann aber etwas mit Intelligenz und Charakter zu tun.
Deswegen finde ich den Beitrag von al-chidr so gut.

Ich habe zwölf Jahre unter meiner muslimischen Familie gelitten und habe angefangen , sie zu verachten.
Natürlich alle Moslems dazu.
Man muss sich ja nur umschauen.

Nun habe ich aber eine moslemische Freundin , die mir erklärt hat , wie der Islam laufen sollte.
Und ich war verwundert , das das anscheinend funktioniert.
Zumindest in ihrer Familie und ihrem Umfeld.
al-chidr`s Worte haben das bestätigt.

Ich möchte mich nicht als Moslem- feindlich hinstellen ; aber alskritisch.

Das Argument der Kulturenvermischung finde ich haltlos.
Was ist Kultur?
Wer nimmt was von wem an?
Ist es der Döner und die Pizza?
Macht das Kultur aus?

Haben arme Länder keine Kultur?
Also bedeutet Reichtum automatisch Kultur?

Viele Moslems leben hier strenger als daheim.
Aber wenn sie nach Jahren oder Jahrzehnten wieder heimkommen , sind sie dort so fremd wie hier.
Das bedenkt kaum jemand.
Diese Leute selbst übrigens auch nicht.
Wer kann sich auch vorstellen , im eigenen Land fremd zu sein!!

Extrembeispiele gibt es auch überall.

Multikulti leben wir oberflächlich schon seitdem die ersten Gastarbeiter und Asylanten versuchten , sich zu integrieren.

Und das ist das Zauberwort. Das wird von Moslems wie von Deutschen meiner Meinung nach mißverstanden.

Moslems dürfen sich nicht integrieren , weil sie ja dann Abtrünnige werden.
Immerhin herrscht in dieser Religion ein Fanatismus ohnegleichen, wenn es darum geht , Abtrünnige zu retten.
Oder sie zu töten.

Das ist das Bild , das die meisten Deutschen von euch haben.
Mansur und andere bestätigen das dann natürlich.

Im Grunde liegt das Problem aber viel tiefer.

Wie soll ich mich denn integrieren?
Ist das von meinem Gastland auch wirklich gewünscht?
Was verliere ich dadurch?
Meine Heimat?
Mein Selbst?

Das sind Dinge , die schwer wiegen.
Denn oft wird man im Gastland isoliert und beobachtet.
Und wenn sich Integration vom Kopftuch oder von der Sprache abhängig macht , die man daheim in der Wohnung spricht , ist es keine Integration.
Das ist Machtausübung.
Aber das will keiner sehen.

Was ist mit den Deutschen , die sich in ihrer eigenen Kultur nicht wohlfühlen?

Die meisten Ausländer sind erheblich gastfreundlicher als Deutsche.
Woran liegt das?
Und ist es wirklich so schlimm , sich davon etwas abzuschauen und in die eigene Kultur zuintegrieren?
Ich muss ja nicht wieder Moslem werden , nur weil ich Teile dieser Kulturen inzwischen gut und richtig finde.
Und ein Moslem muss ja nicht seine Religion aufgeben , um sich zu integrieren.

Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe und eure Erfahrungen interessieren mich.

und was machen wir,
weil kein äusserer feind zu erwarten ist ?
wir schlagen uns zur übung schon mal gegenseitig den schädel ein

keine der grössten religionen
wird innerhalb der nächsten jahrhunderte oder sogar jahrtausende untergehen.
es ist vollkommen utopisch,
das christentum oder den islam
jetzt einer prognose zu unterziehen.

wichtig ist eigentlich nur,
dass menschen ohne angst zusammenleben können.
der islam ist eine "idee", der mehr als die hälfte der erdbevölkerung nicht zustimmt.
ebenso das christentum.
ideen sollen verbreitet werden.
aber noch viel gravierender als ein überwältigendes angebot sollte die freie wahlmöglichkeit bleiben

buddel

Nein Reichtum bringt aber vielfälltige kulturelle Einflüsse zusammen, nochmal Stichwort Handel !

Kultur ist auch Kunst, ist Lebenstil, ist Architektur und religiöse Darstellung der Gottesvorstellungen und der Mensch hat von jeher sich gegenseitig inspiriert. Nicht erst in dieser Zeit wurden Handleswege zu Pfaden des Wissens und der Information.

Wir sind alle die Selben, egal wo wir herkommen, oder wo wir hingehen, gehen wir in Achtung den Schritt aufeinander zu, oder streuen wir noch mehr Zweifel um den Boden mit Hass zu säähen ?

Ich denke es ist falsch sich dem Hass eines Feindbildes auszuliefern, während es einen solchen Feind garnicht gibt. Religiöser Rasissmus auf dem Fundament des Missverständnisses der "Kulturunterschiede" ist die grausamste aller menschenverachtender Haltungen !

Wo ist eigendlich der humanfamiliäre Grundgedanke hin, gibt´s den eigendlich noch ?

@ laberblubb,

Zitat:

Ich denke es ist falsch sich dem Hass eines Feindbildes auszuliefern, während es einen solchen Feind garnicht gibt. Religiöser Rasissmus auf dem Fundament des Missverständnisses der "Kulturunterschiede" ist die grausamste aller menschenverachtender Haltungen !

Lleider sieht die Welt ganz anders aus.
Und das ist das Problem.

Während die Moslems da ganz offen ihre Meinung vertreten , machen es die Christen halt versteckt.
Bei beidem kann nichts gutes rauskommen.
Aber natürlich zeigt man auf den jeweils anderen.
Und wird auch immer Anhänger finden.

Ich habe zwar den koran einmal gelesen ; aber es ist sehr lange her.
Geblieben ist ein schaler Geschmack der Unmenschlichkeit.
Ich finde deswegen al-chidr´s post sehr interessant.
Und ich hoffe auf mehr Aufklärung.

"Und wenn unsere schwester das Kopftuch verboten wird soll sie es halt nicht tragen (Ausubillah) und unsere Schwester müssen Nackt im Schwimmunterricht teilnehmen (ausubillah) "

ey, mansur, wen deine schwestern ma nackt unterwegs ist, sag vorher bescheid. mir war der FKK-schwimmuntericht nämlich neu....

genau, finde ich auch, wir europäer, besonders die deutschen, sind gefangen in einem korsett von unzüchtigen umtrieben und ungläubigkeit!
daher wird es mal zeit, daß hier jemand mal richtig auf den putz haut, und da sind islam-kundige 6 monats saison-missionare genau diejenigen, die uns aus unserer religiösen lethargie befreien können......
denn , seien wir doch mal ehrlich, sie wollen ja nur das beste für uns.



gruß
fahnder

hahahaha :-)

Ist ja nichts neues das sich die Muslime in Deutschland berufen fühlen, das Abendland für uns Abendländer zu retten ;)

---Ich frage mich mit welcher Macht muss der Mensch von heute denn noch konfrontiert werden, bevor wir erkennen, dass wir alle nur Schwestern und Brüder sind, wir alle sind Menschen und Gottes Geschöpfe, ja wirsind Kinder die um die Liebe des Vaters kämpfen und dabei scheit dem Einzelnen mitunter jedes Mittel recht...----

Gott ist nicht so klein, dass ein jeder von uns kämpfen muss, um auch ein Stück seiner Liebe bekommen zu können.

Vor dreiundzwanzig Jahren erlebte ich Gott - die Liebe.

Dieses Erlebnis war so deutlich, dass - obwohl ich den Fehler machte, mich dem evangelikalen Umfeld anzuschließen - die Erkenntnis der Liebe Gottes mich davor bewahrte, tief in meinem Innern Feindbilder anzunehmen, wie es in evangelikalen Kreisen Brauch ist.

Wir alle sind aus Gott und Gott ist EINS.

Wenn ich mir die Entstehung des Christentum anschaue, dann muss ich erkennen, dass diese Religion des Paulus nicht in den skandinavischen Ländern entstandenwäre, da Paulus eine andere religiöse Prägung gehabt hätte.
Wenn ich mir die Entstehung des Islam anschaue, dann muss ich erkennen, dass diese Religion des Muhammed nicht in den skandinavischen Ländern entstanden wäre, da Muhammed eine andere religiöse Prägung gehabt hätte.

Gott ist unteilbar EINS.



Ich habe meine Söhne ihr Leben lang so erzogen, dass sie jeden Menschen annehmen und das haben sie auch getan.
Doch seit sie ein gewisses Alter erreicht haben und Abends/Nachts außer Haus sind, gerieten sie des öfteren in Schlägereien - vor allem mit Türken.
Sie sagen jetzt ab und zu Sätze, die ich so nicht stehen lassen kann, denn sie richten sich - aufgrund ihrer Erfahrungen - generell gegen Türken.
(Wenn ich von verschiedenen Menschen immer wieder angemacht, geschlagen und getreten werde und diese Menschen immer dieselbe Nationalität haben, dann ist das Denken meiner Söhne sicherlich verständlich.)
Und es geht mir wirklich gewaltig aufden Keks, dass die Realität meiner Jungs sie zu solchen Gedanken treibt.
Wann immer ich das mitkriege, erinnere ich sie an ihre türkischen Freunde und Kollegen, mit denen sie sehr gut auskommen, viel Zeit verbringen, Spaß haben und die sie mögen und achten. Und ich weiß, dass nur dieser Teil ihrer momentanen Realität noch bewirken kann, dass sie sich nicht auf generellen Hass gegen Türken einlassen.

Warum lassen wir uns durch Religionen trennen und hetzen uns gegeneinander auf?

Gott ist EINS und wir sind EINS.

Ich sehe Gott wie die Sonne und Religionen wie Wolken, die die Sonne nur ab und zu kurz durchscheinen lassen.

Hanna@

Du hast doch ein Feindbild, und das heißt Islam ...
Ich kann mich an diverse posts erinnern, die nichts als Verachtung ausdrücken

Aber gut ich weiß, dass man in diesen Tagen leicht in den Strudel hineinrutschen kann, und versuche genauso wie einige andere Brüder hier im Forum euch etwas mehr zu zeigen als das was ihr über den Islam kennt oder kennen wollt


Goili@

Viele Eltern der muslimischen Einwanderer sind mit der Erziehung überfordert, und durch die zunehmende Armut - lasst euch nicht von Designerklamotten und Autos blenden, sehr viele Migranten gehören definitiv zur "Unterschicht" - werden die auf absehbare Zeit nicht viel kleiner werden.
Da wo ich herkomme, sind die Russen für Schlägereien bekannt

werden die PROBLEME auf absehbare Zeit nicht viel kleiner werden.

So war es gemeint

al-chidr danke für diesen Thread, viele deiner Brüder und Schestern könnten ein beispiel an dir nehmen.

Die letzte Zeit war das ja richtig schlimm mit dem "alle ihr Ungläubigen fährt zu hölle"bla bla.

Es wäre toll wenn ale Muslime so wären wie du, al-chidr.

ich frage mal naiv. warum überhaupt haben denn moslems, juden und christen unterschiedliche religionen? angefangen hat das alles an einem punkt. sogar moslems und christen haben sich in verschiedene strömungen gespalten. was soll das?

schmeißen wir die neueren bücher weg und glauben nur an die abfänge. dann sind wir eins. es gibt eine zweite möglichkeit. schmeißen wir die anfänge weg und glauben an die evolution. dann sind wir auch eins.

fakt ist, dass die religionen immer reibungspunkte haben werden, die auch unüberwindbar sind. bei uns gehört der schwimmunterricht zum schulsystem. das geht eben nun mal nicht mit kopftuch und lanegen weiten klamotten. dagegen sollte eine frau aus dem westen nicht mit ausschnitt bis zum bauchnabel und breitem gürtel in einer moschee rumlaufen. das ist eben so.

also muss man zurück zu den anfängen oder alles über den haufen schmeißen, wenn die reibungspunkte abgeschafft werden sollen.
in europa ist man ja auf dem wegdazu. es gibt schon 'ne menge atheisten, die keine religiösen zwänge mitmachen.

ich wurde als baby in einer katholischen kirche getauft, ging brav zum religionsunterricht und wurde sonntags von mami in die kirche geschleift. als kind hab ich das alles geglaubt. so mit zwölf jahren fragte ich unseren pfarrer: gott hat die welt erschaffen, und wer hat gott gemacht? ich erhielt keine befriedigende antwort und es war vorbei mit dem glauben. die christen in europa stören mich nicht, da sie nicht radikal auftreten, keine staatliche macht mehr haben und mich nicht zwingen können. die radikalen strömungen in amerika, die in der schüle die schöpfungsgeschichte lehren wollen und die evolution als blödsinn abtun, missfallen mir aber stark. ähnlich geht es mir mit den radikalen moslems.

jetzt bin ich mal mutig.
der glaube an einen gott war mal notwendig. mittlerweile haben wir uns so weit entwickelt, dass wir ihn nicht mehr brauchen. im moment sorgt glaube für tod,krieg und zerstörung. darüber könnten wir uns mit einer weltweiten "ungläubigkeit" hinwegsetzen.
gut ist nicht, wer im namen gottes (allah eigeschlossen) stimmung macht und vieleicht tötet. gut ist, wer den anderen menschen respektiert.