Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

Es ist einfach eine Tatsache, dass Fastfood billiger ist als Esswaren aus dem Supermarkt.
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Es dürfte ja dann kein Problem darstellen, es zu belegen.


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Das kapitalistische System nach seiner Theorie ist nicht menschenwürdig, sondern menschenverachtend
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Ich sehe rückwirkend betrachtet die Soziale Marktwirtschaft in verbindung mit einer Demokratisch Gewählten Legislative, als das System an was dem einzelnen Individuum bisher am meisten Vorteile gebracht hat.

@Fedaykin,

du vergisst aber doch leider, dass es viel angenehmer ist, die schuld an den eigenen lebensverhältnissen anderen in die schuhe zu schieben ;) und außerdem, wie kann es sein, dass andere mehr haben als man selbst, sowas ist doch unsozial und ungerecht und überhaupt ;)

und weil sich der sozialismus ja so gut funktioniert hat in den letzten 50 jahren, gibt es ja quasi gar keine anderen regierungsformen mehr...

immerhin hat uns der böse böse böse kapitalismus ja nahezu zerstört, da muss man schließlich selbst den allerwertesten hochbekommen und bekommt nicht alles in den selbigen geblasen...

immer die bösen kapitalisten, verlangen doch glatt dass man arbeitet^^ und dann noch zu hunterlöhnen! is/lm modell, as/ad modell usw ist doch alles nur für dummschwätzer :)

@anto

anto schrieb:Schon mal daran gedacht, dass der Sozialdarwinismus nicht bei allen Menschen auf Akzeptanz stösst?

Von Sozialdarwinismus reden nur diejenigen, die ihre Privilegien von konkurierenden Kräften gefährdet sehen und vom Staat erwarten dass er ihnen Sonderrechte gewährt und ihre Privilegien schützt.
Wettbewerb ist ein friedliches Kräftemessen, frei von Zwang und Gewalt.

Der Kapitalismus besteht durch das Gesetz des Dschungels..... Wir wissen, dass wir jede Handlung zum Allgemeinwohl vollziehen müssen und nicht zum Wohl des Stärkeren.
Es darf kein "Recht des Stärkeren" herrschen.

Marktwirtschaft ist eine Ordnung des Dienens und nicht wie im Sozialismus eine Organisation des Befehls.
Einkommen und Privilegien hängen nicht vom Wohlwollen der Funktionäre ab, sondern davon, dass die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Marktteilnehmer befriedigt werden. Und zwar freiwillig und gewaltfrei!
Stelle dich diesem Wettbewerb und höre auf zu Jammern!

Das " System " ist so gut organisiert - das alle die daran was ändern könnten - intrigiert sind !
Diese wiederum würden sich nur selbst schaden !

Delon.

@fedayikin

"Es dürfte ja dann kein Problem darstellen, es zu belegen."

Ich weiss einfach, dass es so ist. Es ist ja auch kein grosses Geheimnis oder eine Verschwörung;). Ich kenne Menschen die in den USA gelebt haben und habe Berichte darüber gelesen, dass sehr viele Menschen Fastfood konsumieren, weil es kostengünstiger ist als selbst zu Kochen. Wenn du es nicht glaubst, kannst du ja gern selber recherchieren, denn ich hab keine "Beweise" zur Hand und möchte auch keine suchen.


"Ich sehe rückwirkend betrachtet die Soziale Marktwirtschaft in verbindung mit einer Demokratisch Gewählten Legislative, als das System an was dem einzelnen Individuum bisher am meisten Vorteile gebracht hat."


Inwiefern?

@prousa

"du vergisst aber doch leider, dass es viel angenehmer ist, die schuld an den eigenen lebensverhältnissen anderen in die schuhe zu schieben und außerdem, wie kann es sein, dass andere mehr haben als man selbst, sowas ist doch unsozial und ungerecht und überhaupt "


Achso! Wenn du wüsstest in welchen Verhältnissen ich lebe Kumpel, das wäre schön...;)


"und weil sich der sozialismus ja so gut funktioniert hat in den letzten 50 jahren, gibt es ja quasi gar keine anderen regierungsformen mehr..."

Immer das Selbe Argument..Erklär mir doch mal, wesshalb er nicht funktioniert hat! Möchte gern wissen was du so weisst.

@Hansi

"Von Sozialdarwinismus reden nur diejenigen, die ihre Privilegien von konkurierenden Kräften gefährdet sehen und vom Staat erwarten dass er ihnen Sonderrechte gewährt und ihre Privilegien schützt.
Wettbewerb ist ein friedliches Kräftemessen, frei von Zwang und Gewalt."


Ich sehe mich überhaupt nicht gefärdet lieber Hansi. Wie schon erwähnt, stehe ich mit meiner Famili ganz klar auf der Gewinnerseite des Kapitalsimus. Er ist trotzdem schlecht. Selbstkritik ist halt nicht immer einfach, dass weist du ja ;)


Friedliches Kräftemessen? Frei von Zwang und Gewalt? Mein lieber Hansi in welcher Wunderwelt lebst du denn? Geh dich bitte erst informieren.


Übrigens ist Befehl und Planung nicht immer schlecht. Wenn es darum geht, ein grosses Problem zu unterbinden, dann muss es sein. Aber in deiner Traumwelt gibt es ja keine Probleme...DU lebst ja (noch) in einer Konsum und Wegwerfgesellschaft inder man sich vieles leisten kann. Ich betone..DU



"Stelle dich diesem Wettbewerb und höre auf zu Jammern!"

Ich kenne dich zwar nicht aber ich bin mir so ziemlich sicher, dass ich in diesem System erfolgreicher bin als du. Ich habe keinen einzigen Grund zu Jammern lieber Hansi....Mein Vater und mein Grossvater haben sich diesem Wettbewerb gestellt und sind als sehr sehr glückliche Sieger hervorgegangen, oh ja. Solche Personen wie du, die den Kapitalismus so beschönigen und den ganzen Tag arbeiten um Steuern zu zahlen sind meistens die Verlierer. Doch sie haben eine Illusion, und diese kann ihnen keiner nehmen. Auch nicht der Reiche, der weiss, was für ein verfluchtes System der Kapitalismus ist und es selber erfahren musste! ;)

@anto,

ach anto, schön dass du dich auf dem erfolg deiner vorfahren ausruhen kannst, gönn ich dir :)

um mich brauchst du dir keine sorgen zu machen, ich habs auch ohne meine vorfahren geschafft, aber sowas geht halt nur im kapitalismus :)

@prousa

Danke. Ich bin noch einwenig zu jung um zu behaupten, dass ich es geschafft habe..bin noch auf dem Weg dahin. Desshalb kann ich wohl nichtmehr viel dazu sagen.


Aber erklär mir doch bitte, wesshalb der Sozialismus gescheitert ist.

Fedaykin:

Fedaykin schrieb:Nein, das ist wenn die Menschen ihre Güter selbst produzieren - ohne Ausbeutung! - und dann selbst darüber bestimmen, wie sie tauschen möchten!
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Klingt gar nicht soweit entfernt von einer Marktwirtschaft.

Deshalb funktioniert unser Sozialismus auch besser als dieser "realexestierende" ScheinSozialismus!

Stelle Dir nur mal vor, eine "kommunistische" Partei würde unsere komplexe Wirtschaft in einen Leninismus verwandelt. Diese Vergewaltigung würde zu einem Einbruch führen, so das die Produktivität wahrscheinlich nur 40% wie sonst wäre, obwohl dann wenigstens die Verteilung sicher besser ist - hängt ja auch von der Partei ab.

Die anarchistische Selbstverwaltung läuft dezentral, das Volk ist vollständig frei und ist selbst für Erfolge, wie Misserfolge direkt verantwortlich.
Es ist aber keine Konkurrenzwirtschaft, so sollen schlechter ausgerüstete Betriebe gefördert werden, damit sie auch eine bessere Effektivität für alle erreichen.

Ich will mich allerdings noch besser mit dem Anarchismus in Spanien beschäftigen.

"Viele Unternehmen der spanischen Wirtschaft wurden der Herrschaft der Arbeiter unterworfen; in anarchistischen Hochburgen wie Katalonien war der Prozentsatz oberhalb von 75 %, jedoch niedriger in Bereichen mit starken sozialistischen Einfluss. Fabriken wurden von Arbeiterkommitees betrieben, landwirtschaftliche Flächen wurden kollektiviert und als „Freie Kommunen“ betrieben. Auch Unternehmen wie Hotels, Friseursalons und Restaurants wurden kollektiviert und von ihren Mitarbeitern betrieben."


"Die anarchistisch beherrschten Gebiete wurden nach dem Grundprinzip des „Jedermann nach seinen Fähigkeiten, jedermann nach seinen Bedürfnissen“ betrieben. An einigen Stellen war Geld völlig eliminiert und durch Gutscheine ersetzt worden. Unter diesem System hatte Ware oft nur ein Viertel ihrer vorigen Kosten.

Trotz der Kritik hinsichtlich maximaler Effizienz produzierten anarchistische Kommunen oft mehr als vor der Kollektivierung. Die kürzlich befreiten Zonen arbeiteten nach völlig freiheitlichen Prinzipien; Entscheidungen trafen Räte und Versammlungen ohne irgendeine Art von Bürokratie. (Anzumerken ist, dass zu dieser Zeit die CNT-FAI-Führung nicht annähernd so radikal war wie die eingetragenen Mitglieder, die für diese raschen Veränderungen verantwortlich waren.)"

(Wikipedia: Anarchismus in Spanien)


Fakt ist jedoch, dass die Anarchisten bei Vergleichen gegenüber dem Leninismus viel besser abschneiden. Während die Leninisten den Anarchismus heute eher zu Verschweigen versuchen, obwohl sie gute Gründe hätten eine (wenn vorhandene) Unfähigkeit zu belegen, um so ihren "Feind" loszuwerden.:|

"In der letzten Zeit wurde unter den Berliner Funktionären der K.P.D. ein mit Maschinenschrift vervielfältigter Zettel verbreitet, der zur systematischen Bekämpfung des Syndikalismus den Agitatoren der K.P.D. folgende Thesen übermittelte:"

(http://www.anarchismus.at/txt3/kommunisten.htm (Archiv-Version vom 20.11.2007))

@anto

anto schrieb:DU lebst ja (noch) in einer Konsum und Wegwerfgesellschaft inder man sich vieles leisten kann. Ich betone..DU

Ja, ich und einige andere auch noch.
Und ich weiß dass viele Millionen Menschen sich sehnlichst wünschen auch so zu leben.
Mit welchem Recht willst du ihnen das verwehren?

anto schrieb:So wird das weitergehen bis du merkst, dass du etwa 2 Paar Schuhe mindestens 2 Jahre haben kannst. Eines für den Sommer und eines für den Winter. Und so wird es auch mit allem anderen sein.

@anto, danke für deine Antworten. Du meinst also man wäre dann, wenn es soweit ist, mit einem Haus für den Sommer und einem für den Winter zufrieden? Ich kann dir versichern, damit bin ich schon jetzt zufrieden.

Ich denke deine Vorschläge sind gut für Gesellschaften in denen Konsumgüter noch Mangelware sind wie zum Beispiel Nord-Korea oder weite Teile Chinas.

anto schrieb:Es ist einfach eine Tatsache, dass Fastfood billiger ist als Esswaren aus dem Supermarkt.

Schwachsinn! Entschuldigung aber das ist totaler Schwachsinn. Kauf mal bei McDonalds für 10 Euro ein und dann kauf mal bei Aldi, Lidl oder Penny für 10 Euro ein.

@andi

"Du meinst also man wäre dann, wenn es soweit ist, mit einem Haus für den Sommer und einem für den Winter zufrieden? Ich kann dir versichern, damit bin ich schon jetzt zufrieden."



Hab ich was von einem Haus erwähnt? Du musst nicht Sommer und Winterschuhe mit einem Haus für den Sommer und eines für den Winter austauschen, um meine Aussage in Frage zu stellen, andi!


"Ich denke deine Vorschläge sind gut für Gesellschaften in denen Konsumgüter noch Mangelware sind wie zum Beispiel Nord-Korea oder weite Teile Chinas."

Na wenn wir endlich mal lernen würden massvoll sowie bescheiden zu leben und auf Überfluss zu verzichten, dann hätten die Armen dieser Welt auch etwas Kautschuk und Baumwolle um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.


"Schwachsinn! Entschuldigung aber das ist totaler Schwachsinn. Kauf mal bei McDonalds für 10 Euro ein und dann kauf mal bei Aldi, Lidl oder Penny für 10 Euro ein."

Es war von den Vereinigten Staaten die Rede Andi...erst lesen, dann denken und dann antworten, ok? ;)

@Hansi

"Ja, ich und einige andere auch noch.
Und ich weiß dass viele Millionen Menschen sich sehnlichst wünschen auch so zu leben.
Mit welchem Recht willst du ihnen das verwehren?"


Ja das ist mir auch klar, dass Millionen (sogar Milliarden) weitere Menschen so leben wollen wie wir es tun. Das ist aber nicht möglich Hansi. Denn unser System hat die Profitmaximierung als Hauptziel, und genau dieses lässt es nicht zu, dass auch andere Menschen im Überfluss leben. Wenn sie gleichviel hätten wie wir lieber Hansi, dann müssten wir auf so einiges verzichten. Und wenn wir verzichten, ist keine Profitmaximierung mehr möglich. So siehts aus. Auch weisst du offenbar nicht, wieviele Kriege geführt wurden und werden, wieviele Menschen getötet wurden, um den Kapitalismus durchzusetzen. Aber all das wurde von mir schon ausführlich erklärt, doch du hast es leider immernoch nicht begriffen.

@anto

anto schrieb:Na wenn wir endlich mal lernen würden massvoll sowie bescheiden zu leben und auf Überfluss zu verzichten, dann hätten die Armen dieser Welt auch etwas Kautschuk und Baumwolle um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Der Grund ist nicht ein Mangel an Baumwolle und Kautschuk, sondern der Protektionismus der den freien Warenverkehr verfälscht und behindert.

@anto

anto schrieb:Denn unser System hat die Profitmaximierung als Hauptziel, und genau dieses lässt es nicht zu, dass auch andere Menschen im Überfluss leben. Wenn sie gleichviel hätten wie wir lieber Hansi, dann müssten wir auf so einiges verzichten.

Ökonomischer Nonsens!

@anto

anto schrieb:Auch weisst du offenbar nicht, wieviele Kriege geführt wurden und werden, wieviele Menschen getötet wurden, um den Kapitalismus durchzusetzen. Aber all das wurde von mir schon ausführlich erklärt, doch du hast es leider immernoch nicht begriffen.

Die meisten Kriege wurden geführt um den Kapitalismus, also das natürliche Handeln des Menschen, zu verhindern.

@Hansi

"Der Grund ist nicht ein Mangel an Baumwolle und Kautschuk, sondern der Protektionismus der den freien Warenverkehr verfälscht und behindert."

Der Grund ist nicht der Mangel, nein. Der Grund ist die ungleiche Verteilung.


"Ökonomischer Nonsens!"

Achso... Dann stimmt das also nicht, dass Kapitalisten 3.Weltländer ausbeuten, aushungern und unter härtesten Bedingungen arbeiten lassen, damit wir in unserem "gerechten" System konsumieren wie die Verrückten und diese (Kapitalisten) sich ihre Taschen füllen können? Woher hab ich das denn nur her? Wahrscheinlich bin ich einfach ein Mensch, der Freue empfindet wenn er sich, seine Gesellschaft und seine Umgebung in Frage stellt und kritisiert. Das wäre ja mal was neues...
Das ist wohl kaum der Fall Hansi. Ohne Stichfeste Überzeugung würde ich uns nie sowas unterstellen. Wer würde das schon? Du tust es ja nichteinmal MIT stichfesten Argumenten.


"Die meisten Kriege wurden geführt um den Kapitalismus, also das natürliche Handeln des Menschen, zu verhindern."

Ja diese Kriege wurden und werden geführt. Und es ist eben kein natürlicher Handel, wie du ihn so schön beschreibst. Es geht nicht mehr nur um Handel. Es geht um Macht und darum, die Taschen der Reichen und Mächtigen noch weiter zu füllen und die Mittelschicht aufzulösen. Wieso ist das so schwierig Hansi?
Es ist so fest in deinem Kopf verankert, dass der Kapitalismus friedlich ist und alles andere böse. Kein Wunder bei dieser Antikommunismus und Antiislam Propaganda.

@anto

anto schrieb:Kein Wunder bei dieser Antikommunismus und Antiislam Propaganda.

Kommunismus und Islam sind totalitäre Ideologien, die dem Menschen keinen Raum zum atmen lassen.
Die Kommunisten versprechen den Menschen den Himmel auf Erden und der Islam vertröstet ihn auf die Zeit nach der Hölle auf Erden.
Beides Blödsinn!