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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

3.193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: CDU, Hessen, Kopftuch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 01:28
@highgrade
Tolle Argumentation, sehr gerecht und so voller Nächstenliebe.

Wenn eine Frau das Kopftuch tragen möchte, dann sollte es doch ihr gutes Recht sein, es tragen zu können, wo sie möchte, genau wie es ihr Recht sein sollte, es nicht zu tragen, wenn sie nicht möchte.


Erstens habe ich soviel mit Nächstenliebe am Hut wie der Muslimische Märtyrer der sich und einen Israelischen Kindergarten in die Luft Jagd um seine 70 Jungfrauen zu erhalten.

Zweiten wenn eine Frau ihr Kopftuch tragen möchte weil sie sonst Ärger mit ihren Ehemann oder ihren Brüdern bekommt dann kann sie dies ja Privat immer und überall machen das ist Privatsache. Aber in Schulen und Öffentlichen Einrichtungen hat die Burka nichts zu suchen.

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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 01:33
@borndead

Eine Burka ist was anderes als ein Kopftuch, das ist dir schon klar, oder?

Ein Kopftuchverbot ist absolut unnötig.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 01:41
@highgrade

Das Kopftuch ist die Abgeschwächte Version der Burka Symbolisch gesehen ist das genau das gleiche.


Necla Kelek "Mit Tschador wird die Frau zu einem Nichts"


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 01:47
Zitat von borndeadborndead schrieb:Necla Kelek "Mit Tschador wird die Frau zu einem Nichts"
Ja, und weil die Necla Kelek das sagt, ist das so? Oder was willst du damit sagen?

Und wenn sich eine Frau dagegen halbnackt auszieht und überall die gierigen Blicke der Männer auf sich zieht, die nur das eine wollen, dann ist die Frau natürlich ALLES, oder wie soll man das verstehen? :D


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 01:53
@highgrade
Und wenn sich eine Frau dagegen halbnackt auszieht und überall die gierigen Blicke der Männer auf sich zieht, die nur das eine wollen, dann ist die Frau natürlich ALLES, oder wie soll man das verstehen?


Für Männer die ihre Treibe unter Kontrolle halten können ist das keine große Sache weil es da nichts zu sehen gibt was ein Mann nicht schon gesehen hat. Aber wenn man Natürlich seine Triebe nicht unter Kontrolle hat und sonst nur Gespenster in dunklen Roben vor Augen hat kann das durchaus ein Problem darstellen. Wie sind eigentlich die 70 Jungfrauen im Paradies gekleidet die den Märtyrer Beglücken sollen? Tragen diese auch eine Schwarze Kutte?


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 04:45
Man kann kein Kopftuch verbieten, wenn man Freizügigkeit legitimiert und umgekehrt auch nicht.

Die einen glauben, dass man Gottes Schöpfung verhüllen muss um keine Latte zu kriegen und die andern sind stolz auf Gottes Schöpfung und zeigen mit was sie gesegnet wurden.

Jedem das Seine... Wir sind hier in einem freien Land... mit freien Bürgern. Wichtig ist was unter dem Kopftuch steckt. Eine Frau.. ein Mensch. Über die man nicht fremdbestimmen darf... egal was sie an hat oder was sie nicht an hat.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 06:32
moin

nur um das nochmal zu betonen :
es geht lediglich um behörden und ämter.
das sind und sollen wertefreie raüme bleiben.

solange von seiten der kopftuchbefürworter je nach diskussionslage mal der islam und dann wieder die persönlichen freiheitsrechte ins feld geworfen werden
ist es doch ganz klar,
dass dieses zumindest zweideutige symbol in entsprechenden institutionen nicht gewährt werden KANN

buddel


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 09:59
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Man kann kein Kopftuch verbieten, wenn man Freizügigkeit legitimiert und umgekehrt auch nicht.
Das ist aus Gründen der Gerechtigkeitsliebe sicherlich richtig.

Jedoch sitzt man als Behördenfuzzi auch nicht nackt hinterm Schalter und stempelt der Kopftuchträgerin ihre Papiere.

Ihr verwechselt hier weiterhin die Schauplätze.

In der Moschee, auf dem Gemüsemarkt und im Kino - also dort, wo das Leben pulsiert, kann die Mohammedanerin Kopftücher tragen, soviel sie eben kann - auch ihren ganzen Kleiderschrank vorführen... Das ist sogar ihr gutes Recht. :)

Ist das jetzt klar??


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:06
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:Ist das jetzt klar??
Nein, ist nicht klar!
Es kann nicht sein, dass eine Frau gezwungen wird, das Kopftuch abzunehmen, um bei einer Behörde arbeiten zu können. Das hat nur was mit Schikane zu tun, mehr nicht.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:10
Du tust ja gerade so, @highgrade , als ob sich die Muslima für den Job nackt ausziehen muss. Das ist ja noch nicht mal notwendig, um bei Beate Uhse zu arbeite.

Und je empfindlicher Muslime auf das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst reagieren, um so richtiger ist es! :D

Kein Kopftuch im Amt!

Basta!

:)


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:13
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:Du tust ja gerade so, @highgrade , als ob sich die Muslima für den Job nackt ausziehen muss. Das ist ja noch nicht mal notwendig, um bei Beate Uhse zu arbeite.
Du musst es wissen. Wie ist es denn bei Beate Uhse zu arbeiten? Wurdest du gerecht behandelt?
Zitat von aishah07aishah07 schrieb:Und je empfindlicher Muslime auf das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst reagieren, um so richtiger ist es!
Diese Aussage zeigt schön deine kranke, abartige Denkweise und um was es dir eigentlich geht.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:16
@highgrade
Du bestätigst hier nur die Richtigkeit des Urteilsvermögens unserer nichtislamischen Gesellschaft.

Merke: Als Muslim, sobald du persönlich wirst, bist du unten durch.

Du bist es.

Und tschüss....


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:22
Es kann nicht sein, dass eine Frau gezwungen wird, das Kopftuch abzunehmen, um bei einer Behörde arbeiten zu können. Das hat nur was mit Schikane zu tun, mehr nicht.


Aaaaach isses auch Schikane, wenn der Punk seine Nietenarmbänder in der Fabrik abnehmen muss? Wohl kaum, es gibt Jobs da muss man seine Kleidungsweise nunmal anpassen, du bist nur einer von vielen hier, die das nich kapieren.

Die hat das Recht auf freie Berufswahl, wenns dem Punk nich passt, dasser seine Nietenarmbänder nich tragen kann, dann soller sich auch nen andern Job suchen, wenns der Lehrerin nich passt, dass sie ihr Kopftuch absetzen muss, dann kann sie sich auch nen andern Job suchen, die Schüler haben nämlich auch ein Recht auf Religionsfreiheit und dazu gehört, dass man in staatlichen Institutionen nicht mit religiösen Symbolen belästigt wird schon garnicht in der Schule, wo ein Lehrer mit Fachwissen hausieren gehen soll und nicht mit der Religion. Wenn ihr die Religion wichtiger als die Arbeit is, dann issi hier wohl verkehrt, Deutschland ist kein Gottesstaat also haben religiöse Symbole in Staatsinstitutionen nichts zu suchen.

Die hat die Wahl, wo sie arbeiten will, die Schüler haben keine Wahl, von wem sie sich unterrichten lassen wollen....


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:30
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Die hat die Wahl, wo sie arbeiten will, die Schüler haben keine Wahl, von wem sie sich unterrichten lassen wollen....
So ist es. Und zudem hat sie die Wahl, in welchem Land sie leben will. Diese Wahl haben übrigens alle Kopftuchträgerinnen. :)


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 10:50
Zitat von highgradehighgrade schrieb:Es kann nicht sein, dass eine Frau gezwungen wird, das Kopftuch abzunehmen, um bei einer Behörde arbeiten zu können. Das hat nur was mit Schikane zu tun, mehr nicht.
Ist doch lustig am frühen Morgen so etwas belustigendes zu lesen...da macht das Wochenende gleich noch mehr Spaß


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 12:38
@highgrade

Das ist keine Schikane.

Es kann nicht sein das der Säkularismus der Religion weicht.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 15:22
@shionoro

Säkularismus bedeutet, dass jeder seine Religion ausleben darf und keine Religion über der anderen steht und keine Religion in der Staatsdoktrin festgeschrieben ist. Und wenn eine Frau ihr Kopftuch trägt, dann soll sie das auch in Staatsämtern tun dürfen, denn ihr Glaube (Weltbild) würde sich ja auch nicht ändern, nur weil sie das Kopftuch auszieht. Säkularismus bedeutet NICHT, dass Religion verboten ist. Einige scheinen das wohl zu meinen. Ein Kopftuchverbot ist Schikane, weil es einen Teil der Gesellschaft ausschließt. So entsteht kein friedvolles Miteinander, wo man sich gegenseitig respektiert.

Ich frag mich echt, warum manche Leute anderen Menschen das Leben immer so schwer machen müssen. Es könnte alles so einfach sein.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 15:33
Auch wenn es hier den einen oder anderen Idioten gibt, der einem gleich Rassismus unterstellt, weil man das Kopftuchverbot befürwortet und man zum Schutze der freien Entwicklung von Kindern, gerne das Kopftuch gänzlich von der Schule verbannt sehen würde, so habe ich doch auch etwas mehr dazu zu sagen…

An Pros und Contras ist ja in dieser Debatte eigentlich mittlerweile alles gesagt worden und die beiden Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ein Mittelweg scheint gänzlich ausgeschlossen und die Spaltung ist tief. Die Spaltung ist so tief, dass sie nicht nur zwischen einer bekopftuchten, muslimischen Minderheit und der Mehrheitsbevölkerung verläuft, sondern scheinbar komplett durch die gesamte Gesellschaft,deren Minderheiten und auch deren Mehrheiten, hinauf bis in die höchste Urteilsinstanz. Aufgrund fragwürdiger religiöser (immigrierter) Befindlichkeiten scheint sich das Volk daran zu spalten und uneins darüber zu werden, wie sehr man seine eigene Kultur gegenüber den eingebrachten Teilen schützen muss, will man doch auch als Nation weiter bestehen. Als Nation, die sich in hunderten von Jahren durch Kriege und viel Elend zu einer großen europäischen Gemeinschaft mit verschiedenen Nationen aber ziemlich gleichlautenden Werten entwickelt hat.
Und eigentlich geht es auch nicht nur um das blöde Stück Stoff auf dem Kopf, sondern darum, wie man in Zukunft mit so einer Religion in Europa umgehen will.
Mit einer Religion, die viele geschätzte und ehrbare Werte Europas in Frage stellt. Es wird also nicht nur um die Glaubenshaube diskutiert, sondern auch darüber, was diese Symbolik aussagt, welche Lebenshaltung, welche Weltanschauung und welche Lebensinhalte dahinter stehen oder dahinter vermutet werden.

Und wenn ich bedenke, welche Ängste und Sorgen Menschen wie mich bei dem Thema Kopftuch bedrücken, dann finde ich das permanente Schönreden von muslimischer Seite eher verschlechternd denn beruhigend. Und es geht bei diesen Gedanken nicht nur um das lange Zeit für unumstößlich gehaltene Weltbild von Gleichberechtigung, Abkehr von klerikaler Doktrin. Es geht dabei auch um Angst und Abscheu von Phänomenen, die man genau dort verortet, wo das Kopftuch getragen wird (werden muss). Und erste Gedanken die mir dabei kommen sind die Unterordnung und Entmündigung der Frau, Zwangsheiraten, Vernachlässigungen der Tochter bei gleichzeitiger Verhätschelung der Söhne, Bildung (nicht die theokratische Bildung!) als tertiäres oder weiter entferntes Gut und auch die ständigen Beobachtungen die schon fast einer Karikatur gleichen, dass die (bekopftuchte) Frau ihrem Mann mit entsprechendem Abstand folgt.

Dazu kommt, dass ich mich oft frage wo der Islam ohne den Einfluss des Westen denn überhaupt wäre. Ohne den Westen hätte man doch selbst gar nicht festgestellt dass es Zwangsehen, Benachteiligungen, Entmündigungen, usw. gibt. Dies geschah doch erst dort den Fingerzeig des Westens. Bis dahin hatte man es dort doch für völlig normal gehalten. Wer war es denn, der auf die menschenunwürdigen Verhältnisse gerade für Frauen in Afghanistan durch die Taliban aufmerksam gemacht hat? Sicherlich finden/fanden es Muslime auch nicht toll, aber sind sie dagegen aufgestanden, haben sie dagegen aufbegehrt?
Wer hat denn all die Zwangsverheiratungen junger Mädchen in der Türkei angeprangert? Die Muslime waren es nicht, obwohl man die Freitagspredigten sehr gut dazu hätte nutzen können. Man hielt es einfach für normal und für einen kulturellen Bestandteil.

Warum sind solche Sachen nicht zu hören und warum werden die Stimmen, die Missstände anprangern von Fundis unterdrückt, ohne dass der normale und vernünftige Moslem sich hinter den Anprangernden stellt. Hat man dort Angst die Umma zu beschädigen? Wartet man lieber darauf, dass andere ganze Romane über Missstände schreiben um dann anschließend einheitlich sagen zu können: Das ist aber nicht der Islam!
Selbst nichts gegen fragwürdige Praktiken unternehmen um nicht als Nestbeschmutzer dazustehen aber anschließend geschlossen auf die Straße gehen, wenn fragwürdige Praktiken in deutschen Kabaretts aufgegriffen werden

Diese Beispiele haben zwar nicht direkt etwas mit dem Kopftuch zu tun aber stehen dennoch im indirekten Zusammenhang, denn all das gehört dazu was Menschen wie ich in das Kopftuch projizieren. Und durch eure eigene Untätigkeit müsst ihr euch dann auch solche Fragen gefallen lassen. Fragen, die ihr euch bestimmt auch schon selbst gestellt habt, aber innerhalb eurer geschlossenen Community lieber verdrängt habt.
Solche unangenehmen Fragen und Feststellungen gehören aber zu einer aufgeklärten Gesellschaft. Das ist Streitkultur und ihr seid in einem Gebiet, in dem die friedliche Streitkultur gelebt und geliebt wird. Wenn man den Islam hier wirklich auch Gesellschaft akzeptiert wissen will, dann sind solche Diskussionen unausweichlich denn die hat das Christentum hier auch durchlaufen müssen.

Streift eure Angst ab, eure Angst vor dem Unbekannten und auch vor einer eventuellen Erschütterung des Glaubens. Fürchtet euch nicht vor der Umma, der ach so tollen Umma…

Tretet dafür auf die Straße, dass eure kleinen Kinder kein Kopftuch tragen sollen und sagt lauthals heraus, dass jede Frau das ABSOLUT freie Recht hat, zu entscheiden ob sie es tragen will oder nicht. Ihr könnt doch nicht wirklich glücklich damit sein, wenn viele eurer Schwestern unglücklich sind weil die alten archaisch patriarchalischen Sitten weiterhin gepflegt werden um selbst im Ansehen zu steigen. Eure Frömmigkeit wird doch auch nicht in den Augen Allahs steigen, wenn ihr den Glauben eurer Schwester aufzwingt oder sie verachtet, weil sie ein anderes Leben führen mag.

Beschimpft nicht eure Schwestern und beschimpft nicht eure Kritiker. Eure Kultur ist hier noch immer ziemlich fremd, und mit euren Beleidigungen, dass Kritiker mit dem Rassismusvorwurf mundtot gemacht werden sollen, tut ihr euch doch selbst keinen Gefallen. Damit vergrößert ihr nur den Abstand!

Verabschiedet euch von dem Bild, dass ihr die Wahrheit gepachtet hättet! Hier gibt es mehr Wahrheiten als euch lieb ist und jede hat seine Daseinsberechtigung. Lasst euch auf den Westen mit seinen Regeln ein, geht hinaus und erzählt euren verbohrten Brüdern dass wir eigentlich offene Arme haben, aber das die Arme bei gewissen kulturellen Bestandteilen stets geschlossen bleiben. Verändert euch, seid zu Veränderungen bereit, so, wie wir es auch waren und sind.
Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass nur ihr und eure Einstellung und Lebensweise gesund wären, während lediglich die Umwelt um euch herum problematisch wäre. Seid mehr Kritik- und Kritisierfähig und ergießt euch nicht in einem Hochmut, der dem Chauvinismus nahe kommt.

Ohne die ständigen Auseinandersetzungen mit Menschen wie mir würden doch viele gar nicht die edlen Aspekte des Islam kennen. Erst die Auseinandersetzung mit Europa hat doch die meisten dazu gebracht, sich überhaupt mal wirklich mit der eigenen Religion und Ideologie dahinter auseinanderzusetzen. Erst durch die Argumentationszwänge hat man doch die Überlieferungen des Propheten herausgesucht und plötzlich erkannt, dass der Westen gar nicht mal Unrecht hat. Plötzlich habt ihr festgestellt, dass die Frau tatsächlich ein Recht auf Scheidung hat, auf freie Partnerwahl und ein Recht auf Bildung.
Also war es der Westen, der die starre, unbewegliche und fast unlebendige Umma aus ihrer Starre befreit hat. Es war also der Westen, der euch dazu gebracht hat, euch wieder aktiv mit dem Glauben zu befassen, anstatt sich nur passiv zu ergeben und den Rest mit Traditionen zu begründen.

Also, stellt euch den Herausforderungen und Diskussionen, auch wenn sie schmerzen könne. Weiterentwicklung ist meist ein schmerzhafter Prozess, führt er doch oft dazu, dass Teile des ganzen verloren gehen können. Habt keine Angst vor den Verlusten denn die Inneren Werte werden euch den wahren Halt geben.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 15:33
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Aaaaach isses auch Schikane, wenn der Punk seine Nietenarmbänder in der Fabrik abnehmen muss? Wohl kaum, es gibt Jobs da muss man seine Kleidungsweise nunmal anpassen, du bist nur einer von vielen hier, die das nich kapieren.
Wenn die Nietenarmbänder den Arbeiter nicht bei der Arbeit behindern würden, dann wär es Schikane in meinen Augen, wenn er die Armbänder gegen seinen Willen abnehmen müsste. Eine Frau, die im Büro beispielsweise sitzt und dem Chef den Kaffee brüht, kann die Arbeit genauso gut verrichten, wie wenn sie kein Kopftuch tragen würde. Du siehst also, es ist doch Schikane! Da kann mich auch niemand vom Gegenteil überzeugen.

Wie ich schon sagte, es könnte alles so einfach sein, aber leider machen es sich die Menschen selbst schwer.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 15:34
Zitat von highgradehighgrade schrieb:Säkularismus bedeutet NICHT, dass Religion verboten ist.
Es bedeutet, dass religiöse Symbole nichts im Staatsdienst zu suchen haben also hat eine bekopftuchte auch nichts in der Schule zu suchen.


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