Denkmal für gefallene Bundeswehrsoldaten!

@mrcreasaught
„habe einmal einen SAP-Einführungskurs belegt.“

Dann bist Du ja jetzt eine Superfachkraft. :)

@skep


DAnn etablier du bitte mal ein anderes besser funktionierendes System.
Viel Spaß.

@mrcreasaught

was willst du mir jetzt damit sagen?

Welche Zukunft hat ein Soldat der Bundeswehr wenn er den Auftrag nach Afghanistan zu gehen ablehnt?

Ich weiß es wirklich nicht, aber ich glaube, wenn er das so einfach verweigert kommt das nicht gut.

@Waldfreund
Rrrrichtig! Ich bin ein fetter Checker!

@shionoro
Was soll die Frage, wenn ich mich heute verpflichte, dann muss es mir schon klar sein, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach, in´s Ausland komme.

Und ein Verweigerer bekommt natürlich empfindliche Konsequenzen zu spüren.
Beim Bewerbungsgespräch kommt das gut an: "Bin unehrenhaft entlassen worden.)

@mrcreasaught


Und wenn du das einsiehst, wie kannst du die Soldaten verurteilen?

Es ist ein Job.

Mitarbeiter eines Unternehmens unterstützen vielleicht auch üble Machenschaften ihres Unternehmens.

Was man vom Einsatz hält muss nicht dasselbe sein wie das, was man von den Soldaten hält.

Abhängig von der Truppe ist es kein Problem zumindest inoffiziell den Einsatz zu verweigern.
Ein Gespräch beim Arzt und der Drops ist gelutscht.
Personelle, Disziplinare oder sonstwie geartete Konsequenzen sind nicht zu befürchten. Die Stelle wird mit dem nächsten besetzt und fertig aus.
Meistens wird der entsprechende Soldat für ein Jahr aus medizinischen Gründen vom Einsatz freigestellt, das heisst er macht ganz normalen Routinedienst im Inland.

Deswegen wird man weder entlassen noch sonstwie benachteiligt.

@shionoro
Ich verurteile keine Soldaten, weil ich selbst einer bin.
Ich komme nur mit der Politik nicht zurecht.

@StUffz
Wir reden hier nicht von inoffiziellen Machenschaften, sondern vom
VERWEIGERN.

mrcreasaught schrieb:Na, du bist ja ein Verbrecher!

:D

@Gladiator

Gladiator schrieb:Sag das den Angehörigen der Soldaten.

wie wärs wenn du denen sagst, dass krieg ne ganz tolle sache ist?

Habe ich das behauptet?

Erst der Balkankrieg und jetzt Afghanistan,
welches Land wollt ihr als nächstes retten?
Wie wäre es mit China,da stehts auch ganz übel um Menschenrechte.
Gibt sogar Hinrichtungen.
Oder dochmal einen Blick ins Grundgesetz werfen,
da ist der Auftrag der BW bestens erläutert.
Aber wozu den eigenen Kopf anstrengen,schließlich sind
dafür Offiziere da.
Hattet ihr eigentlich alle keine Großväter?
Oder schon wieder alles vergessen?

@skep


afghanistan und Balkan sind mit dem zweiten Weltkrieg nicht zu vergleichen.

Achso,zweiter Weltkrieg,Afghanistan,Balkan.
Alles nicht Völkerrechtswidrig?

Außerdem wurden dem Volk vor dem 2.Weltkrieg auch
Märchen über die Gründe erzählt.

@skep


Völkerrecht hatte im zweiten Weltkrieg schonmal gar keinen Platz, da wurde oft wirklich gemordet bis zum geht nicht mehr einfach aus Rachegefühl und Spaß an der Freude, und das ist in Afghanistan und im Balkan von seiten der Allianztruppen wirklich nicht gegeben/gegeben gewesen.

Ich erinnere mich nicht an Massenenteignungen und Geld und Besitz der nach Deutschland geplündert wird.

Und auch wenn du jetzt mit Guantanamo kommst, KZ in dem Ausmaß gibt es auch nicht, und Afghanistan führt auch keinen totalen Krieg gegen die Besatzer.

@skep

Der grund war die Weltwirtschaftskrise, wenn man's ganz grob will, und verletzter Stolz.

@skep
öhm was für Märchen wurden denn dem Volk vor dem zweiten Weltkrieg erzählt?
Soweit ich weiß war von Anfang an von einem Krieg für Lebensraum im Osten die Rede oder?

@shionoro
"Völkerrecht hatte im zweiten Weltkrieg schonmal gar keinen Platz, da wurde oft wirklich gemordet bis zum geht nicht mehr einfach aus Rachegefühl und Spaß an der Freude"

Spielst Du auf die Einsatzgruppen an oder was meinst Du?

@mrcreasaught

Damit spiele ich sowhol auf die Deutschen und deren kriegsverechen, als auch auf die der Alliierten, vorallem z.B. der Russen nach dem Krieg an.

Soetwas passiert in dem ausmaß nicht in Afghanistan, noch im irak, noch in Yugoslawien

@shionoro
Ja, ich verstehe. Lassen wir die Sache mit den sechs Millionen mal ausser acht.

Trotzdem muss man auch hier noch differenzieren. Der WK II hatte ein riesiges
Ausmaß. Er war nicht auf kleine Gebiete mit wenigen Soldaten - im Verhältnis -
begrenzt.

Ausserdem sagt man dazu heute ja in den meisten Fällen "Kollateralschaden".

Ist ein Kollateralschaden nicht eher eine abgeworfene Bombe auf Hochzeitsgesellschaften aufgrund falscher Informationen?
Oder weil das Ding ganz einfach aus dem Ruder läuft und dann völlig fehl am Platze einschlägt?
Oder Zivilpersonen, die mehr oder weniger zufällig am innerhalb des Gefechtsfeldes bei Kampfhandlungen getötet werden?
So hab ich das jedenfalls verstanden.

Was im WK 2 stattgefunden hat ist doch wohl eher ne andere Hausnummer.
Verbrannte Erde, Massenbombardements, absichtlich versenkte Zivilschiffe und so weiter.
Das waren ganz bewusste und gezielte Angriffe auf die Zivilbevölkerung.
Mit Kollateralschaden hat das ganze gar nichts zu tun gehabt