Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

@hanif

hanif schrieb:der kommunismus wie es ihn gab, war so

Und der Kommunismus wie es ihn in einigen Ländern noch gibt, ist auch so.
Und er herbeigesehnte künftige Kommunismus wird auch so sein, weil er nicht anders sein kann.
Da wird von den Kinderkrippen geschwärmt und das „kostenlose“ Gesundheitssystem bejubelt, dessen Patienten man heute noch am maroden Gebiss erkennt. Dass damals für die Herrschenden spezielle Krankenhäuser und Medikamente aus dem Westen bereit standen, von denen die Bevölkerung nur träumen konnte, fällt ebenso unter den Tisch wie die Sonderversorgungssysteme für die Systemstützen, die sich die von ihnen erzeugte Mangelwirtschaft nicht zumuten wollten.

Hanif, Stalin und Mao waren nur Diktatoren und haben keinen Kommunismus gehabt in ihren Ländern. Manmanman, langsam sollte es heir doch mal im Forum klar sein, dass es noch keinen Kommunismus gab auf der Welt. So schwer isses doch nicht.

Auch Du Hansi, scheiss hier nicht alles durcheinander. Das ist Grütze,was Du da geschrieben hast. Nicht nur, dass es unwahr ist, nein, weil es einfach nichts mit Kommunismus zu tun hatte. Lesen bildet!

Das was heir beschrieben wird ist ja kei Kommunismus.
Hier wird beschrieben, was passiert, wenn sich eine Partei von Erziehern an die Spitze eines Staats setzt ohne sich selbst erziehen zu lassen(für Kritik offen zu sein).

Dann erntwickelt sich die sache ganz schnell zu einem totalitären Regime, dass nur darauf bedacht ist seine Macht zu wahren und nicht mehr aus idealismus handelt

> Das was heir beschrieben wird ist ja kei Kommunismus.

Das versuch mal den Antikommunisten beizubringen - hoffnungslos!

es gibt aber erste ansätze ideen des kommunismus umzustezen, nicht alle aber einige.
in mexico, bzw den gebieten der zapatisten

oh ja, völkische hinterwäldler

ich halte nichts davon!

Ich meine den Leninismus!

Es gibt aber verschiedene Marxismus-Interpretationen. Es gibt auch unzählige Marx-Kritiken.

Hier eine gute Marxismus-Interpretation:
http://www.marx-forum.de/geschichte/sowjetunion/sowjetunion_inhalt.html

sennedjem schrieb:In wie fern würde sich das auf die heutigen, eher kapitalistischen Arten der Staate dieser Welt anwenden lassen?
Wie weit ist der Kommunismus weiterntwickelt worden und wo steht er heute?
Ist der Marxismus reformfähig, oder ein stricktes dogmatisches Netz?
Wie steht es um den übrigen Kommunismus bspw. auf Kuba?
Und vor allen Dingen, was denkt ihr darüber? Lässt sich der Kommunismus praktisch anwenden?

Das lässt sich sehr gut Anwenden, bringt aber nichts, jedenfalls keinen Wohlstand. Wart s ab, auch aus Kuba wird irgendwann mal ein Nordkorea.

""Dennoch ist es notwendig festzuhalten, dass eine Planwirtschaft noch kein Sozialismus ist. Eine Planwirtschaft als solche kann mit der totalen Versklavung des Individuums einhergehen. Sozialismus erfordert die Lösung einiger äußerst schwieriger sozio-politischer Probleme: Wie ist es angesichts weitreichender Zentralisierung politischer und ökonomischer Kräfte möglich, eine Bürokratie daran zu hindern, allmächtig und maßlos zu werden?"
(Albert Einstein)
http://www.marxistische-bibliothek.de/einstein1.html (Archiv-Version vom 13.12.2007)"

Das ist Sozialismus, ganz klar:

Anarchists in the 1936 Spanish Civil War:

Anarchists in the 1936 Spanish Civil War

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Im Westen sind sie schlauer,da ist das Geld die Mauer

@1234
Völkische Hillbillys nennst du die Zapatisten??
Warst du da?Warst du Zeuge ihrer Experimente?Hast du ihre Schriften gelesen?
Natürlich nicht,ich hingegen war in den lakandonischen Wäldern,alleine ihr Umgang untereinander,da liegen Welten zwischen wenn ich mir reinziehe wie die Genossen hierzulande untereinander umgehen.Immerhin haben sie die Gruppe der versprengten Revolutionstouristen die mit ihnen nach San Christobal auf der Flucht waren mit durchgefüttert auch wenn sie selber nichts hatten

Die Menschen, die sich vom weltlichen Balast befreit haben, sind die Glücklichsten...

"Zwangsbefreiung" hingegen führt zu keinem Erfolg...

Wie ich die Unwissenden um ihre Unwissenheit beneide

Ein System, dass ich propagieren würde ist der Anarcho-sydikatismus

das is die freiste gesellschaftsform die ich mir vorstellen kann

@basim

Ein System, dass ich propagieren würde ist der Anarcho-sydikalismus
das is die freieste gesellschaftsform die ich mir vorstellen kann

Auf einer Website der anarcho - syndikalistischen Bewegung findet man die üblichen Sprüche vom "Konkurrenzkampfsystem", "Zwang zur Lohnarbeit", "menschenfeindlichen Herrschaftssystem", den Wunsch nach "Selbstverwaltungsräten", einer Arbeitszeit von max. 4 Std. täglich usw.
Willkommen im Märchenland!

nur aus träumen entstehen visionen und nur visionen bringen uns vorran. das wird aber niemand verstehen der nicth weiter als den tellerant denkt

Wie möchten denn die Menschen, die dieses Anarcho-Syndikalismus umsetzen? Also ihre Träume verwirklichen/umsetzen?Mit Gewalt, ohne? Erstmal bekämpfen angeblich Linke(SPD) gegen ihre angeblichen Feinde auf der linken Seite und lachender Dritte ist der Erzkonservative(CDU) und weiter rechts.Die deutsche Geschichte seit 1920 beweist es. Wie möchten denn nun diese Visionäre denn vorgehen, wenn man ihnen noch nicht mal zuhören wird,geschweige in Verlegenheit eines Parlamentsitzes zu gelangen? Ist nicht böse oder abwertig gemeint.

In dem Parlamentarismus wie wir ihn heute vorfinden ist kein Anarcho-Syndikatismus möglich, da sich auch in der Demokratie in Deutschland eine Herrschaftsschicht herausgebildet hat.

zudem läßt die inner parteiliche Demokratie in allen Parteien (mit abstrichen vllt. die Grünen) sehr zu wünschen übrig.

Anarcho-syndikatismus ist auch nicht durch eine gewaltsame Revolution zu erreichen.
Viel mehr ist eine Emanzipation der Arbeitnehmerschaft notwendig um zum Ziel zu gelangen.
Diese Emanzipation muss durch Überzeugungsarbeit ohne Druck geschehen.
Daher wird der Vorgang sehr sehr lange dauern.

Am Ende steht eine klassenlose, herrschaftslose Gesellschaft, in der jeder zu gleichen Teilen mitbestimmen darf und jeder ein politisches Mandat hat.

Jeder Mensch ist gleichzeitig Arbeitnehmer und Politiker.