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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Ideen, Marxismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 11:48
In des DDr gings dem Volk aber besser....wie kann das dann sein?

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 11:57
In der DDR ging die Macht aber nicht vom Volk aus, sondern von einer Partei die sich als selbst als revolutionär und Vorhut der Arbeiterklasse bezeichnet.
Einer Partei, die nie demokratisch gewählt wurde, totalitär herschte.
EinerPartei, die ein Volk hinter Stacheldraht und Mauern einsperrt
Die Führungsschicht dieser Patrei hat sich nur selbst berreichert.
Ihnen war zu Sicherung ihres Machterhalt jedes Mittel recht.

Und so etwas passiert immer wenn sich eine Partei an die stele des Volkes setzt!


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 17:29
Moment Moment werter Herr FAU....Die Mauer resultierte aus einem Deal zwischen Kennedy und Chrutschow den sie auf der Wiener Abrüstungskonferenz ausheckten.
Und bereichert haben sich die Jungs und Mädels des ZK nun wirklich nicht,die waren so kleinbürgerlich-proletarisch das sie zu einer ordentlichen Korruption einfach unfähig waren.Die angeblichen riesigen Villen mit den goldenen Wasserhähnen,ich hab sie gesehen,das war so pofelig,sowas stellt sich nicht mal ein Arzt als Urlaubssitz auf Sylt hin,das waren teilweise Bungalows da möchte man nichtmal seine Gäste unterbringen wenn man was auf sich hält.
Oh ja,ein paar der Wagemutigen fuhren sogar privat einen alten Citroen oder Renault,manche gar...pfui...einen Volvo,der alte Fiseurrevoluzzer Dohlus der alte Charmebolzen karrte sogar mit einem museumsreifen Saab durch die Lande... Goldbarren und Geschmeide fand man nirgendwo.
Hierzulande haben die Herrschenden ganze abgeschottete Inselgruppen,du bemerkst nicht den Unterschied he,die einen sperren ein,die anderen sperren aus.
Im Westen sind sie schlauer,da ist das Geld die Mauer


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

25.04.2008 um 22:22
Schöner Beitrag Warhead.Meine ich ehrlich.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

26.04.2008 um 00:02
Kennedy hat die Mauer bauen lassen!
Schöner Beitrag, Warhead, ehrlich!


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

26.04.2008 um 13:47
Ja Kennedy hat auch, die Stasi.verbrechen zuverantworten und die Selbstschussanlagen an der Zonengrenze installiert.

Ohne scheiß ich glaub ihr habt keine Ahnung!


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sennedjem Diskussionsleiter
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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

26.04.2008 um 15:12
oder sie haben andere ansichten. ;)
ich habe die DDR nicht perönlich erlebt. habe miche in bisschen über das sozialistische system schlau gemacht dort. klar, wirtschaftlich waren die nicht auf der höhe, aber ist das so schlimm?

kennt wer den duttweiler?


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 00:43
wer?


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 06:06
zu dem ganzen mauer stacheldraht gezeter, wäre die ganze welt sozialistisch/kommunistisch gewesen dann häten wir keine gebraucht ...... weil dann kein Grund um abzuhauen


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 06:15
aber wenn ich so meine Schwiegreleue frage welche im osten wohnen und damit aufgewachsen sind,, merke ich immer iweder das nicht alles so schlecht da drüben war,

jeder hatte zu essen
jeder hatte seinen Schrebergarten,
jeder hatte Arbeit,
es gab öffentliche Verkehrsmittel die bezahlbar waren,
es gab kaum Kriminalität
es gab Kinderkrippen für alle kinder

wenn die DDR nicht ständig für andere sozialistische Länder und die UDSSR umsonst produziert hätte dann wäre es dort noch viel besser gewesen!
Vielen Ostdeutschen ging es damals besser wie jetzt, nachdem man ihre Industrie im Namen des Profits von Westkapitalisten eingestampft hatte.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 07:51
@ocura
Zitat von ocuraocura schrieb:Vielen Ostdeutschen ging es damals besser wie jetzt, nachdem man ihre Industrie im Namen des Profits von Westkapitalisten eingestampft hatte.
Die brauchte man nicht einstampfen oder willst du hier erzählen die Trabbis und Wartburgs hätten eine Chance auf dem Weltmarkt gehabt? Sie konnten nur in einem abgeschotteten Markt mit ihrer veralteten Technik, überhöhten Preisen und astronomischen Lieferzeiten produziert werden.
Da muss man kein Kapitalist, sondern Realist sein um das einzusehen.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 08:38
> Da muss man kein Kapitalist, sondern Realist sein um das einzusehen.

Daß es vielen Ostdeutschen damals besser ging als jetzt? In der Tat!
Aber bist du Realist genug, um das einzusehen? :D


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 09:55
Hansi, warst Du jemals im Osten? Hast Du viele Sachen, die Dir von Medien und Politikern vorgesetzt bekommen hast, mal hinterfragt oder in Frage gestellt, ob das die Wahrheit ist? Du erscheinst mir ziemlich naiv zu sein, was das angeht. Oder sprichst Du von Deinen persönlichen Erfahrungen? Erzähl mal.


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 15:44
Zitat von ocuraocura schrieb:jeder hatte zu essen
jeder hatte seinen Schrebergarten,
jeder hatte Arbeit,
es gab öffentliche Verkehrsmittel die bezahlbar waren,
es gab kaum Kriminalität
es gab Kinderkrippen für alle kinder
und?
Legitimiert das, dass man sein Volk ausspioniert und "subversive" Elemente eleminiert?


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jalla ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 16:25
Legitimiert es das heute?


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 20:07
und?
Legitimiert das, dass man sein Volk ausspioniert und "subversive" Elemente eleminiert?



Schreibst Du jetzt von heute oder von gestern? Ich hoffe, Dir fällt der Irrwitz selber auf.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

27.04.2008 um 21:15
> Schreibst Du jetzt von heute oder von gestern?

Ja, das ist die Frage. Bist du tatsächlich der Meinung, die Stasi hätte in puncto "Volk ausspionieren" nicht längst ihren Meister gefunden?


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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

28.04.2008 um 21:28
Es kam so rüber, dass in der DDR alles toll ist denn:
Zitat von ocuraocura schrieb:jeder hatte zu essen
jeder hatte seinen Schrebergarten,
jeder hatte Arbeit,
es gab öffentliche Verkehrsmittel die bezahlbar waren,
es gab kaum Kriminalität
es gab Kinderkrippen für alle kinder
Aber das war ja eben nicht so, viele scheinen die "dunkele Seite (so will ich es nennen, was gement ist dürfte jeder wissen) total auszublenden und das kotzt mich auf gut deutsch gesagt an!


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

28.04.2008 um 22:10
Die Infrastruktur und die Bausubstanz waren unter aller Sau, die Industrie war hoffnungslos rückständig. Dafür war die Stasi weltweit konkurrenzfähig :) - war ja immerhin was.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

29.04.2008 um 01:07
@ basim

> Es kam so rüber, dass in der DDR alles toll ist denn:

Es kam zu dir doch aber genau so wie zu uns anderen? Für mich klang das nämlich viel mehr nach "in der DDR war wahrlich nicht alles toll, aber:"
Falls das zu dir wirklich so absolut konträr rüber kam, muß das ocuras Beitrag einleitende "das nicht alles so schlecht da drüben war" eine absonderliche Metamorphose durchlaufen haben auf dem Weg von dieser Seite bis in dein Bewußtsein. Nicht ganz so absonderlich wäre es wohl, interpretiert man es als Zeichen mutwilligen Mißverstehens oder fahrlässigst oberflächlichen Lesens.

Woran liegt es eigentlich, daß manche so irrational reagieren, sobald mal einer der allseits beliebten Vergleiche zwischen dem guten Westen und dem ach so Bösen Osten [1...2 Krokodiltränchen abdrück] ungehörigerweise zugunsten des "realen" Sozialismus ausgeht? Vielleicht hilft es ja, sich eines der Hauptargumente aus der vor- und mitwendlichen Kampfrhetorik ins Gedächtnis zu rufen: Der RealSozi hat abgewirtschaftet, der RealKapo hat sich als (wirtschaftlich) überlegen erwiesen. Wie unser unvermeidlicher Foren-Hansi es eben noch mal zwitscherte: Im Westen blühte und florierte alles, während der Osten grau und pleite war und ausschließlich viele unschuldige Opfer und nicht viel weniger unmenschliche Täter beherbergt. Wie viel besser würde es den Geknechteten doch im Goldenen Westen gehen, so ganz ohne Korruption, Polizeiwillkür und Bürokratie, ohne das ganze Unterdrückungsstaats-Alphabet von A wie Ausspionieren bist Z wie Zwangsabschiebung. Ich hab sie noch im Ohr, die neunziger Sommerhits mit all den süßen Verlockungen von sich mit einem Schlage eröffnenden unbegrenzten Möglichkeiten, setze man nur sein Kreuz in den Vernunft beweisenden Kreis. Falten hat ausgedient, mit dem ankreuzen wird alles ganz anders und auf alle Fälle viel besser, so wahr uns Gott helfe.

Ein ganzes Volk ließ sich mit harter D-Mark kaufen und mit Märchen von tausendundein "blühenden Landschaften" verkohlen. Die überwältigende Mehrheit lebte damals in sozialen Landschaften, gegen die die jetzigen selbst mit "Kahlschlag" noch unzureichend charakterisiert sind, und kannte Angst um die eigene Existenz nur aus Abenteuerbüchern oder Fernsehkrimis. Diese UnGezwungenheit machte die sozialen Beziehungen untereinander, selbst zu völlig Fremden, viel vertrauensvoller, erzeugte eine persönliche Verbundenheit, die ihren gemeinsamen Widersacher in denen "da oben" wußte, eine Verbundenheit, die auch über viele Einschränkungen hinweghalf.

Bevor du auch das mutwillig mißverstehst: ich rede von der überwältigenden Mehrheit, ich blende also nicht die Einzelschicksale aus, die dieser Regel nicht entsprechen. Ich behaupte auch nicht, daß sich alle verkohlt und ohnmächtig oder verraten und verkauft vorkommen, eine verschwindend geringe Minderheit kann durchaus einen deutlichen Anstieg an Lebensqualität vorweisen.

Um noch ein mögliches Mißverständnis zu vermeiden: Mit Lebensqualität meine ich nicht den Drittfarbfernseher im Kinderzimmer und den zum günstigen Zins finanzierten Mittelklassewagen. Vielleicht kann das, was ich meine, von jemandem, der es nie persönlich erlebt hat, in seiner Bedeutung aber auch gar nicht verstanden werden, erst recht, wenn ohnehin nicht viel Verständnis vorhanden ist.


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