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Familie Rothschild

179 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rothschild ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie Rothschild

24.02.2006 um 16:59
GIbts ja nicht auch nen angeblichen Zusammenhang zwischen den Rothschilds und Hitler?!

Ich mein, ich hätt da mal was gelesen...

Mit dieser Band, hast du nicht viele Freunde, doch die die du hast, teilen deine Träume.


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Familie Rothschild

24.02.2006 um 17:05
also mich hat die familiengeschichte der rothschilds sehr beeindruckt - hab da so einen alten schwelger von frederic morton gelesen......tja und unlängst hab ich sogar unwissenderweise eine glas rothschild getrunken :) - ganz was feines..

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)



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Familie Rothschild

24.02.2006 um 17:08
Freimaurer sind Verbecherorganisationen.Die Freimaurer sind keine Geheimgesellschft aber eine Gesellschaft mit Geheimnissen.Warum wird sonwenig darüber in den Medien gesprochen,die Antwort könnt ihr euch selbst geben.


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Familie Rothschild

24.02.2006 um 17:08
Freimaurer sind Verbrecherorganisationen.Die Freimaurer sind keine Geheimgesellschft aber eine Gesellschaft mit Geheimnissen.Warum wird sonwenig darüber in den Medien gesprochen,die Antwort könnt ihr euch selbst geben.


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Familie Rothschild

24.02.2006 um 17:30
Link: de.wikipedia.org (extern)

@gesehen

aber red doch nit so an stuss daher ..... lies lieber mal nach ...

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)



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Familie Rothschild

24.02.2006 um 17:57
@gesehen

Die Freimaurer - Das Lieblingsthema der rechten Verschwörungsfreunde. Die Freimaurer sind erst mal Oranisationen gewesen, die für Demokratie und gegen Willkür eintraten. Die allermeisten Freimaurer haben überhaupt nix mit dem zu tun, was ihnen gerne angelastet wird.

Zu den Illuminti habe ich schon ein dutzend mal was gepostet. Aber die "braunen" Märchenstunden haben immer wieder Konjunktur.

Kern dieser Lügengeschichten sind stets und immer die Rothschilds. Auch wenn sie heute nicht mehr DIE Rolle spielen im internationalen Finanzgeschehen SIE sind der Lieblingsfeind der Neurechten - wie sie der Lieblingsfeind der Originalnazis waren. Nahezu KEINE deren Verschwörungstheorien kommt ohne die Rothschilds aus.

Meist speist sich das heutige "Verschwörerinsiderfachwissen" aus den Veröffentlichungen des Jan van Helsing. Das Geschreibsel dieses Herrn kann man so oft widerlegen, wie man möchte. Es gefällt. Und warum gefällt es? Weil es den heimlichen Antisemitismus bedient, der diesen Leuten eigen, die sowas kritiklos aufsaugen.

DIESE Leute kommen dann daher mit der Attitüde SIE wüssten nun was Besonderes. SIE blickten durch, verstünden nun den Lauf der Welt. Und alle anderen seien gehirngewaschen.

Ich kanns bald nicht mehr lesen. Zumal diese Bande informationsresistent zu sein scheint. Immer der selbe Käse. Und wenns in einem Thread widerlegt ist. Schwupps - ein neuer Thread. Oder ein alter hochgeholt und unverfroren, das wenige Seiten vorher widerlegte neu aufgewärmt!

Nein - die Freimaurer regieren NICHT die Welt. Auch die Illuminaten kontrollieren NICHT die Freimaurer. Und ja - die Rothschilds sind reich - SEHR reich. Aber das sind andere auch! Und die sind Japaner, Chinesen, US-Amerikaner, Deutsche und Russen usw. In der Mehrheit, der überwältigenden Mehrheit KEINE Juden!

Warum also immer wieder die Rothschilds? Wers immer noch nicht weiss, der schaue sich mal die web-sites an in denen diese Brühe serviert wird. Wo sie gekocht wurde sei hier wieder mal verraten:

Der erste Feind der Freimaurer war vor allem die Katholische Kirche. Von dieser Seite erfolgten die frühen Verunglimpfungen und die Verbindung zum Judentum. Im 20. Jahrhundert hatte ein gewisser A. Hitler, ein Freund dieser Verschwörungstheorien alles aufgegriffen, was es zu dem Thema gibt und posaunte das Ganze in allem ihm zur Verfügung stehenden Medien in die Welt - vor allem aber in die Ohren und Augen der eigenen Bevölkerung.

Und von Daher kams dann auf uns.

Woher der anfängliche REichtum dieser Sippe kommt. JA - daher wo sehr oft der Super-Reichtum kommt. Vom Unglück anderer Leute. Der Landgraf von Hessen-Kassel hatte nämlich viele Jahre lang "seine" Landeskinder an die Engländer verkauft und verliehen - die brauchten damals für ihre Kolonialkriege Soldaten. Und die "Hessen" waren begehrt. Als nun Napoleon die deutschen Kleinkönige und Fürsten vertrieb, da floh auch der Landgraf Hals über Kopf. Aber er hatte seinem "Geldjuden" dem alten Rotschild aufgetragen auf sein Vermögen aufzupassen. Das tat dieser auch die nächsten Jahre. und als Napoleon besiegt war und der Landgraf zurückkam. Da überreichte ihm der treue Verwalter das Vermögen plus etwas Zinsen. Das er es allerdings in der Zeit verzehnfacht hatte - das verschwieg er weise. So wurde der Grundstock des Vermögens der Rothschilds "erworben". Eigentlich liessen die damaligen Rothschilds nur das Kapital des Landgrafen an der Böörse "arbeiten" und somit war die Erlöse auch die Zinsen des "Blutgeldes" des Landgrafen, gelle? Denn wieviele junge Hessen überlebten die Kolonialkriege? Mit wieviel Unglück wurde dieses ursprüngliche Vermögen "bezahlt"?

Man sollte noch wissen, das der Landgraf des kleinen hessischen Gebietes einer der reichsten europäischen Fürsten gewesen war - Dank seines einträglichen Verleihgeschäfts. Verglichen DAMIT waren die Geldgeschäfte der Rothschilds geradezu anständig.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Familie Rothschild

24.02.2006 um 22:09
@jafrael

Die Freimaurer sind erst mal Oranisationen gewesen, die für Demokratie und gegen Willkür eintraten.
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Das war einmal.Die Prioritäten haben sich verändert.Heute geht es um knallharte Machtpolitik.Die meisten Freimaurer betreiben in der Regel
Dienst an sich selbst,dh. geheimes Wissen wird zur Anwendung gebracht um
Macht auf andere Menschen auszuüben,nicht um Menschen aufzuklären,deshalb auch die Wahrung des Geheimnisses.Die freimaurerischen Rituale sind bloß die hübsche Verpackung jener menschenverachtenden
Geisteshaltung der Konkurrenz und Isolation,die in bürgerlichen Kreisen
bereits Kinder beigebracht wird.Über diese Uniformierung des Unterbewußtseins werden geheime unausgesprochene Regeln weitergegeben,an deren Einhaltung sich die Mitglieder dieser oberen
Bürgerschicht erkennen.Diese Dressur ist auch heute noch der Schlüssel zu
einer Bevorzugung in sämtlichen Lebensbereichen,Bildung,Wohnung ,Arbeit,Freizeit.So werden Produktionsmittel,ja die gewinnbringendsten Teile der Wirtschaft wie etwa
High tech und Gentechnologie,sowie Schlüsselstellen in Wissenschaft und Politik
in der Hand weniger Mächtiger konzentriert,die sich mit der Arbeit anderer
ein größtmögliches Einkommen sichern.

"Die Loge bestand vorwiegend aus Großkapitalisten,die unter Benutzung
okkulter Methoden Besitztümer aller Art zusammenrafften,um auch in schlechten Zeiten ein gutes Kapitalpolster zu besitzen.Zur Erreichung ihrer
Ziele waren ihnen alle Mittel recht.Ein Menschenleben bedeutete ihnen wenig
und die sogenannten "Rechtssprechungen" wußten sie immer zu ihren Gunsten
auszunutzen.Komplizierte Methoden sowie Übung und Erfahrung sorgten dafür,
daß sie ihr verbrecherisches Handwerk unter den Augen der Öffentlichkeit
betreiben konnten ohne Verdacht zu erregen.Ihre arbeit wurde dadurch
erleichtert,daß man in Deutschland der Erforschung geistiger Gesetze und Kräfte keinerlei Aufmerksamkeit widmete."Franz Bardon in -Frabato-

Bleibt wohl nur zu erwähnen,daß sich die Freimaurerei die Idiologie der
Faschisten,nämlich die Verschwörung im jüdischen Volk zu suchen,zu Nutze machen konnte und nach dem 2. Weltkrieg in ihrer Macht gefestigter war
als je zuvor.Kenntnisse über die Manipulierbarkeit des Unterbewußtseins
ermöglichen es,Leute zu erpressen und Kritiker mundtot zu machen,sie von
einflußreichen Positionen abzuhalten und ihre eigenen Leute an die Schaltstellen
der Macht zu bringen.Damit beeinflussen sie bis heute die Vorgänge in Politik,Wirtschaft und Wissenschaft frei nach dem Motto:"Ihr wollt Demokratie?
Kommt,wir spielen euch eine vor".Die Freimaurerei erlangte ihre Schlagkraft
erst durch das Hochgradsystem und erlangte in kürzester Zeit eine hohe
Autonomie.Die straffe Organisation der Hochgrade erlaubte ein rasches,gemeinsames Reagieren auf gesellschaftliche und politische
Veränderungen.Beispielsweise war man in den Hochgraden stets bestrebt,
einflußreiche und begabte Leute zu vereinnahmen oder auszuschalten.Dabei wurden Leute,die von großem Nutzen für die Freimaurerei waren,gleich direkt in das Hochgradsystem befördert.Sie behielten sich wesentliche Teile
des tiefenpsychologisch-magischen Wissens,etwa bestimmte Yoga und Meditationsübungen,ein und schotteten sich von den verbleibenden dreigradigen
Johanneslogen ab.Als innere Zirkel begannen sie nun ihre eigene Machpolitik,die durch ein oft weltweit koordiniertes Vorgehen effektiver war als das der in sich zerstrittenen und miteinander kokurrierenden Logen.Um die
Kontaktaufnahme zu erleichtern,wurden exquisite Clubs gegründet,die eine möglichst seriöse und zwanglose Kontaktanbahnung mit den gewünschten
Leuten ermöglichen.Beispiele dafür sind die Rotary Clubs,der lions Club,der PEN Club,der Club 45 und die P2.In diesen exquisiten Clubs werden auch unter
Ausschluß der Öffentlichkeit politische Komplotte zu geschmiedet oder
illegale Geschäfte eingefädelt.Oft findet hier eine Kontaktanbahnung zwischen organisierten Verbrechen,Politik,Wirtschaft und Geheimbünden statt.

Matthias Mettner schreibt in "Die katholische Mafia":

"Die jüngste Eliteforschung aber zeigt,daß auch in fortgeschrittenen westlichen
Industriegesellschaften der Tatbestand "Herrschaft in der Demokratie" nicht geleugnet werden darf,solange man davon augehen muß,daß die wesentlichen
Entscheidungen in unseren Gesellschaften zwar nicht von 400 oder 500 Familien
oder auch 4000 oder 5000 Personen einer einheitlichen handelnden Schicht getroffen werden,wohl aber von einer begrenzten,grob sogar benennbaren
Zahl verschiedener Funktionseliten.Nach der bisher umfassendsten Studie
zum Thema "Eliten,Macht und Konflikt in der BRD" werden die zentralen
politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen von einem Elite-Netzwerk getroffen.Dieses Spinnennetz gesellschaftlicher Macht beherrscht ein zentraler
Zirkel von etwa 560 Mitgliedern,die aus Politik,Verwaltung,Wirtschaft und Wissenschaft kommen.Die Eliten rekrutieren sich vorwiegend aus den sozial und
beruflich privilegierten Bevölkerungssegmenten."

Du siehts jafrael ich muß mir nicht das Braunhemd anziehen um die Freimaurerei zu kritisieren.Trotzdem muß man kein Experte sein um zu erkennen,daß der vielgepriesene Humanismus nicht viel mehr wert ist als das hellblaue Papier,auf dem freimaurerische Ideale vermehrt gedruckt werden.

Hier auch was zum Freimaurertum:

http://quantumfuture.net/gn/g_welle_13.htm


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Familie Rothschild

24.02.2006 um 23:07
jafrael, deine kramphaften versuche entsprechende beiträge anderer, z.b. das jüdische machtimperium betreffend pauschal als "braun" bzw "rechts" abzustempeln wirken allemale propagandistischer und pseudohafter als jeder noch so lächerliche helsing & konsorten und sind zudem zumeist noch inhalthaltloser und langweiliger als die von dir erwähnten "lieblingsthema-beiträge".
dein schlußsatz "Verglichen DAMIT waren die Geldgeschäfte der Rothschilds geradezu anständig" ist schlicht und ergreifend bezeichnend.
mein herzliches beileid.


die mir bekannten gründungsbanken der fed:

-rothschild bank
-warburg bank
-lehman brothers
-goldman sachs
-lazard brothers
-israel moses seif bank
-chase manhatten (ceo und größter anteileigner ist d. rockefeller)
vorsitzender der fed ist alan greenspan jüdisch seit 1987!!!

neben rothchild spielt die familie rockefeller eine große rolle aufgrund ihrer,
wenngleich zerschlagenen ex-standard oil anteile u.v.a.m.
sowie großen anteilen an den mächtigsten us-banken und
selbstverständlich auch an rüstungskonzernen.
Siehe auch anhängenden beitrag "Der Welt-Geldbetrug" und den aufklärenden Link
über die "geradezu anständige Gesellschaft".
wir sehen also: die fed und ihre banken sowie das von ihr kreierte, die gesamte menschheit
und den planeten erde geisselnde us-dollar-falschgeld mitsamt dem dahinterstehenden
vernichtenden zins-systems, ihre vertretenden und vorsitzenden
sind ausnahmelos jüdischen ursprungs.


infos zu rothchild & rockefeller: http://www.bornpower.de/ (Archiv-Version vom 15.02.2006)


david rockefeller ist zufällig auch seit über einem jahrzehnt vorsitzender der bilderberger,
mitbegründer des cfr (council on foreign relations) und vieler anderer ominösen gesellschaften
deren einfluß auf das weltgeschehen jedem klar sehenden und denkenden menschen
offensichtlich sein sollte.

der reichste (materiell!) mensch der erde ist seit über einem jahrzehnt laut forbes und fortune offiziell
bill gates, gefolgt von warren buffet und abwechselnd von den walton-erben, paul allen, albrecht brüder...
aber eben nur offiziell.
die namen rockefeller, rothchild, warburg... tauchen seltsamer weise niemals in den rankings auf,
nicht mal in den forbes 500, die die 500 reichsten amerikaner wiedergeben.
warum nur wollen diese feinen herren immer unbeobachtet bleiben?
warum nur erfährt die masse nichts von ihrem wirken und walten, obwohl sie so enormen einfluß
haben? ach ja, die us-medien unterliegen ihnen ja auch schon zu 80%...
ihr einfluß ist so allengegenwärtig, es bestimmt alles um euch herum, im speziellen den aktuellen
ausverkauf deutschlands & europas sowie dessen gesellschaftlichen niedergang.
der rest möge euren phantasien überlassen bleiben.





Der Welt-Geldbetrug

Der grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zurzeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann.

Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wertaufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so dass man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wusste, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

Der Staat musste aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, dass zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wussten die Bürger, dass der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).


Vom Realgeld zum Nominalgeld

Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, dass die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wussten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden musste. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.

Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, dass Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, dass also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, dass man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.

Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, dass sie - wenn auch über doppelten Umtausch - die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.


Vom staatlichen zum privaten Geld

Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands musste als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein grösserer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED). Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, dass sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert - das Vertrauen - einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:

· Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale «vierte Gewalt» für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmissbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der D-Mark verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, dass die D-Mark als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.

· Die meisten anderen Staaten haben eine "orientierte Quantitätswährung" bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie zum Beispiel Wachstum, Vollbeschäftigung oder anderen. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmässig dazu geführt, dass der politische Missbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.)

· Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal-Reserve-System dagegen bevorzugten eine «freie Quantitätswährung», also eine Währung, deren Missbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. «Freie Quantitätswährung» hat immer «Freiheit zum Missbrauch der Währung» bedeutet und nie langfristig funktioniert.

Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden - wie die D-Mark - oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäss, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.

So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der "harten" Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems - kein Wunder, dass dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden musste. Kohl hat dafür gesorgt, dass dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, dass die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte ("Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?"). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.

Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Dass die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, dass durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.

Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:

· Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.

· Die US-Grossfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).

· Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.

· Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder «auszuleihen». Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so dass ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: "Möglicherweise bis 6000 Dollar.") allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundert-geschäft machen würden.

Die US-Grossfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Grossfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt missbraucht.

Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Gross-finanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat lässt sich also in immer grösserem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern - die moderne Form der Tribute.

Dass diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Grossfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heisst das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer grösseren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt - also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot:
Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schliesslich seine Gläubiger entreichern - betrügen - und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Grossfinanz abhängt,

· würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,

· würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen,

· und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,

· würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds und andere) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen

· und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,

· so dass eine Währungsreform unvermeidlich wird.

Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutzniesser dieses Systems sind nicht nur die US-Grossfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschliesslich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold - auch das deutsche Gold - ist mutmasslich nur noch als blosser schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, dass ein Missbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.

Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen - Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.

Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich "Vertrauen" der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.


Mit Scheingeld zu Sachwerten

Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.


Mit Sachwerten zu Monopolen

Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwert-politik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

Zurzeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zurzeit auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Grossfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine "Liberalisierung des Zuckermarktes" und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer - durch das von der US-Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

Mit welchen kriminellen Methoden die US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Grossfinanz (Telekommunikations-Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so dass die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank "jetzt billigst übernahmereif" wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Grossfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreissigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Grossfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmässig weiter.

Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Grossfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Grossfinanz auch das Wasser der Welt - nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski - monopolisiert haben.


Mit Sachwerten zur Währungsreform

Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA:

· Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.

· Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliesslicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.

Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.


Durch Währungsreform zur Weltwährung

Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäussert, dass "wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmässigerweise den Dollar und den Euro zum 'Euro-Dollar' einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte". Das macht aus Sicht der US-Grossfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Grossfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Grossfinanz wichtige Ziele erreicht:

· Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.

· Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5200 Mia. Dollar würde bei 50%er Abwertung nur noch 2600 Mia. Euro-Dollar betragen.

· Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollars, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollar-Währungsreserven.

· Das Hauptziel der US-Grossfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem Euro-Dollar-System würde zwangsläufig das der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Grossfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Grossfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut -betreiben. Die bisherige Welt-Geldmengenvermehrung, der grosse Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.

Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert - darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.

Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als "Verschwörungstheorie" oder als "Antiamerikanismus" oder sogar als "Antisemitismus" (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.

Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

Verlierer bei dem grossen Spiel der Finanz-oligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, dass Geld über seine blosse Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Wert-erhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muss in Sachwerte gehen, wie dies die Grossfinanz selbst vorgemacht hat.


Strategieziel des Welt-Geldbetruges

Soweit von aussen her erkennbar, hat die US-Grossfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.

Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Grossfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung - Euro-Dollar - formalisieren müssen.

Wenn wir also einen zweiten Missbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Grossfinanzgruppen und überhaupt den Missbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muss jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Missbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.

Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Grossfinanz überlässt. Sie wird die Missbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, dass die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso missbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

Es gilt also, aus den Missbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Gross-finanz die Währungen so unabhängig zu machen, dass privater und öffentlicher Missbrauch ausgeschlossen werden.

Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine blosse Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Grossfinanz den grössten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muss an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, dass sie gleichsam die "vierte Gewalt" darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflusst werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Grossfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.


© Prof. Dr. Eberhard Hamer






Fazit:
Die Werte von Chancengleichheit, Gerechtigkeit und Sozialpartnerschaft werden, wenn die derzeitigen Entwicklungen anhalten, langfristig völlig verschwinden und nur noch in den Erinnerungen der Menschen vorhanden sein. Ursache dafür ist ein wegen des Zinseszinsmechanismus auf ständige Expansion angewiesenes System, in welchem sich die Rendite langfristig nur dann aufrechterhalten lässt, wenn scheinbar überholte Werte verschwinden. Diese Entwicklung führt sowohl zu einer ungerechten, weil nicht mehr an die Leistung gebundenen, Vermögensumverteilung von unten nach oben, wie auch zur Globalisierung, in welcher der Druck auf die Erdenbewohner unvorstellbare Ausmaße annehmen wird. Am Ende wird sogar dieser steigende Arbeitszwang - bei sinkenden Löhnen - nicht mehr ausreichen, um die explodierenden Schulden zu bedienen. Wie schon immer in der Geschichte, zerfällt dann das System durch Kapitalmangel in einer deflationären Abwärtsspirale. Parallelen beispielsweise zum Untergang des antiken Roms lassen sich heute schon finden: Grenzenloser Reichtum weniger bei zunehmender Armut vieler wie auch Brot und Spiele, um Unruhen durch die Ungerechtigkeiten im System zu unterbinden. Es gibt heute keinen Grund, anzunehmen, dass unsere Gesellschaft ein anderes Schicksal zu erwarten hätte, wenn die momentanen explodierenden Entwicklungen im Kapitalsystem andauern. Im Gegenteil: Die entstandenen technischen Möglichkeiten erhöhen sogar das Risiko von Verzweiflungstaten, welche schnell in einer Katastrophe enden könnten. Dass es nicht immer so war, zeigte die kulturelle Blütezeit im Hochmittelalter, in der 300 Jahre lang ein zinsfreies Geld umlief, welches sowohl die Armut beseitigte als auch zu einer Gesellschaft führte, in der Chancengleichheit und Gerechtigkeit nicht bloße Worte, sondern lebendige Tatsache waren. Unsere Verpflichtung ist es, aus der Geschichte zu lernen und eine Ordnung, wenn auch in moderner Form, zu schaffen, welche jedem die freie Entfaltung der Persönlichkeit ohne Druck und Zwang von außen ermöglicht, wie dies auch die Begründer des deutschen Grundgesetzes im Auge hatten.


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Familie Rothschild

25.02.2006 um 02:33
das stimmt ;)


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Familie Rothschild

25.02.2006 um 03:46
@ Jafrael

Meist speist sich das heutige "Verschwörerinsiderfachwissen" aus den Veröffentlichungen des Jan van Helsing. Das Geschreibsel dieses Herrn kann man so oft widerlegen, wie man möchte. Es gefällt. Und warum gefällt es? Weil es den heimlichen Antisemitismus bedient, der diesen Leuten eigen, die sowas kritiklos aufsaugen.


In der Tat wird eine antisemitische Einstellung geschürt. Allerdings kommt diese neue Ideologie nicht mehr mit gebrüllten Parolen oder Aufmärschen daher. Nein, sie wird in ein pseudoesoterisches, halbokkultes, voller weiterer Verschwörungsklischees steckendes Gewand gesteckt.

Und dieses Gewand ist SEHR subtil. Es ist nicht auf Anhieb als nazistisch zu erkennen.

Dennoch muß es einem Menschen mit halbwegs funktionierendem, gesundem Menschenverstand unweigerlich auffallen, dass ca. ~90 % aller Verschwörungstheorien leider immer noch den "ewigen Blutkampf" der holden, blonden und blauäugigen, sigrunentragenden Jünglinge gegen die finsteren Schwadrone des Teufels, die "natürlichen Erbfeinde des Deutschen Volkes" (meist in Form der Juden und Freimaurer dargestellt) zum Inhalt haben.


Der Mechanismus, der dahintersteckt, halte ich allerdings für bemerkenswert: Durch allerlei nebulöse Andeutungen und wahnwitzige, schier unglaubliche "Enthüllungen" und Veröffentlichungen "geheimsten Materials" wird dem Leser suggeriert, er würde Teilhaber eines Geheimnisses werden.
Man hat Nervenkitzel, Spannung und fühlt sich selbst ein wenig erhaben über seine dummen Mitmenschen, die ja offenbar nicht in der Lage sind, diese Verschwörung zyklopischsten Ausmaßes überhaupt wahrzunehmen.

Desweiteren wird eine enorme und hochgradig abnorme Simplifizierung betrieben. Politische und private Geschehnisse sind dann nicht mehr Teile oder Produkte komplexer Prozesse, sondern hinter allem stecken die Illuminaten und ihre bitterbösen, blasphemischen Handlanger...

Ereignisse in der Weltpolitik sind natürlich insgeheim von den Illuminaten inszeniert und gelenkt. Und wenn ich an den Zigarettenautomaten gehe, und er mein Geld verschluckt und nicht mehr rausgeben will, wer war dann wohl schuld!? Die schlecht gewartete Automatik???

Ha! Unwissende!!! Selbstverständlich wollten die teuflischen und heimtückischen Illuminaten nicht, dass ich rauche. So einfach ist das.


Solche Verschwörungstheorien sind DESWEGEN so gefährlich, weil sie in der Lage sind, jedes Problem und jedes Ereignis scheinbar zu "erklären". Alles hat eine geheime Ursache, hinter allem steckt ein Geheimnis, ein tieferer Sinn, der sich nur dem Eingeweihten zu offenbaren vermag.

Das ist -meiner Meinung nach- der springende Punkt: Verschwörungstheorien kennen IMMER einen Schuldigen! Und dieser Schuldige ist bitterböse, und sollte natürlich bekämpft; oder doch zumindest verachtet werden... Und so kommen wir wieder zum Antisemitismus...


Gr.

A.



Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.
-=ebai=-
-93-



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Familie Rothschild

25.02.2006 um 04:08
@ gesehen

Die meisten Freimaurer betreiben in der Regel
Dienst an sich selbst,dh. geheimes Wissen wird zur Anwendung gebracht um
Macht auf andere Menschen auszuüben,nicht um Menschen aufzuklären,deshalb auch die Wahrung des Geheimnisses.



Wenn ich sowas schon lese...

Die Ziele der Freimaurerei sind mit Sicherheit nicht im Bereich der Tyrannei und Ausübung von Macht angesiedelt. Jeder, der sich einmal wirklich seriös über das Thema informiert hat, weiß das auch. Ich würde es mittlerweile fast schon zum Allgemeinwissen zählen.

Du hast überhaupt keine Ahnung, was du da redest. Es ist eine Frechheit.




Zum Geheimnis der Freimaurer:

Das freimaurerische Geheimnis ist immaterieller Natur. Es besteht im Erleben der Freimaurerei selbst, im Erkennen ihrer Symbolik und der tiefen Erkenntnis und brüderlichen Verbundenheit, welche die maurerischen Rituale vermitteln. Es liegt einzig und allein in den Ritualen, es basiert einzig und allein auf dem Erlebnis, welches dem Bruder durch die Rituale und Zeremonien vermittelt wird.

Deshalb kann man auch alle Interna der Freimaurerei veröffentlichen und verraten, man kann die Rituale bis ins kleinste Detail schildern, die geheimen Zeichen und Griffe publizieren, die Bedeutung der Symbole offenbaren- so wie es auch schon hundertfach im Laufe der Jahrhunderte geschah.

Und dennoch: Das Geheimnis kann nicht weitergegeben und nicht niedergeschrieben werden.
Es kann einzig und allein durch Erleben erkannt werden. DAS ist das maurerische Geheimnis: Die FM an Körper und Geist selbst zu erleben.

Das Geheimnis ist ein Erlebnis!!!


Und deshalb können Unwissende wie DU auch niemals erkennen, was sich dahinter verbirgt. Das Geheimnis kann niemals entweiht werden, sogar dann nicht, wenn wenn man ein solches Ritual filmen oder beobachten sollte.

Leute wie du reden von der Freimaurerei, als sei sie des Teufels. Ich sage dir: In meinen Augen sind Vorurteile etwas sehr schlechtes. Sie entzweien die Menschen, sie schüren Hass und Aggression.

Toleranz, Menschenliebe, Vernunft und Aufklärung- DAS sind in meinen Augen Werte, für die es sich zu kämpfen und einzutreten lohnt!!!

Aber ich weiß ja: Fakten und Tatsachen mögen Leute wie du nicht sonderlich gerne.
Ihr faselt lieber von der "Hochfinanz", der "Machtelite" und ihren zionistischen Handlangern, welche den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als Kriege anzuzetteln, geheime kabbalistische Andeutungen in Zeitungsanzeigen zu verstecken, und das Wetter mittels HAARP zu beeinflußen...


Schlürft euren braunen Cocktail nur weiter. Ich wünsche guten Appetit.


Gr.

A.



Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.
-=ebai=-
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Familie Rothschild

25.02.2006 um 09:39
Ich dachte hier gehts um Rothschild ? :|

Um mal zum Thread Titel zurueckzukommen...

Wie ihr ja sicherlich wisst ist ist N.M. Rothschild&Sons aus dem Goldpreisfixing ausgetreten das sie ja immerhin vor 130 Jahren mitgegeruendet hatten und durchweg betreuten. Es gibt inzwischen auch die wuestesten Spekulationen ueber Ursachen und Hintergruende...Da hab ich vor ein paar Tagen ein Interview mit Ferdinant Lips gefunden. Er war an dem Aufbau einer Schweizer Rothschild Filiale beteidigt und war auch ein paar jaehrchen Chef dort, der Mann is also vom Fach! (gewesen, Lips ist 2005 gestorben).

So nun das interview. Lips wird gefragt was die Beweggruende des Rothschild'chen Ausstiegs sein koennten...
-----
silberinfo:
On the 15th April last year, the Rothschild Bank withdrew from the gold fixing in London. Did this come as a surprise for you? How do you judge this step, what could have been the reasons?

F. Lips:

I don't work at Rothschild anymore and I am no insider anymore. I suspect that the business was not interesting enough anymore but became too risky. I assume as well that Rothschild has nothing to do with this manipulation scandal. Because this is a colossal scandal and if these backgrounds are being recognized by the public there will be deaths.
(http://www.gold-eagle.com/editorials_05/silberinfo061805.html)
----
Besonders den letzten Satz find ich eigenartig..."this is a colossal scandal and if these backgrounds are being recognized by the public there will be deaths."

So bevor nun alle auf die Rothschilds eindreschen, Lips ist der Meinung es hat nix mit denen zu tun..

weis jemand was es mit diesem candal auf sich hat und wieso es Tote gibt wenn das raus kommt ?

"There cannot be a crisis next week, my schedule is already full" --Henry Kissinger--

Gold ist Geld, alles andere ist Kredit (Ferdinant Lips †2005)



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Familie Rothschild

25.02.2006 um 10:07
So und um Apollyons "braunen" Sumpf mal etwas auszutrocknen...

@corypheana:

ich will deine Liste der Fed Banken mal etwas differenzieren:

Mullins explained,

'... The most powerful men in the United States were themselves answerable to another power, a foreign power, and a power which had been steadfastly seeking to extend its control over the young republic since its very inception. The power was the financial power of England, centered in the London Branch of the House of Rothschild. The fact was that in 1910, the United States was for all practical purposes being ruled from England, and so it is today' (Mullins, p. 47-48).

ABER




Unfortunately, Mullins' source for the stockholders of the New York Fed could not be verified. He claimed his source was the Federal Reserve Bulletin, although it has never included shareholder information, nor has any other Federal Reserve periodical. It is difficult researching this particular claim because a Federal Reserve Bank is not a publicly traded corporation and is therefore not required by the Securities and Exchange Commission to publish a list of its major shareholders. The question of ownership can still be addressed, however, by examining the legal rules for acquisition of such stock. The Federal Reserve Act requires national banks and participating state banks to purchase shares of their regional Federal Reserve Bank upon joining the System, thereby becoming "member banks" (12 USCA 282). Since the eight banks Mullins named all operate within the New York Federal Reserve district, and are all nationally chartered banks, they are required to be shareholders of the New York Federal Reserve Bank. They are also probably the major shareholders as Mullins claimed.

Are these eight banks on Mullins' list of stockholders owned by foreigners, what Mullins termed the London Connection? The SEC requires the name of any individual or organization that owns more than 5 percent of the outstanding shares of a publicly traded firm be made public. If foreigners own any shares of Mullins' eight banks, then their portions are not greater than 5 percent at this time. With no significant holdings of the major New York area banks, it does not seem likely that foreign conspirators could direct their actions.

Perhaps foreigners own shares of the New York Federal Reserve Bank directly. The law stipulates a small portion of Federal Reserve stock may be available for sale to the public. No person or organization, however, may own more than $25,000 of such public stock and none of it carries voting rights (12 USCA 283). However, under the terms of the Federal Reserve Act, public stock was only to be sold in the event the sale of stock to member banks did not raise the minimum of $4 million of initial capital for each Federal Reserve Bank when they were organized in 1913 (12 USCA 281). Each Bank was able to raise the necessary amount through member stock sales, and no public stock was ever sold to the non-bank public. In other words, no Federal Reserve stock has ever been sold to foreigners; it has only been sold to banks which are members of the Federal Reserve System (Woodward, 1996).

Regardless of the foreign ownership conjecture, Mullins argued that since the money-center banks of New York owned the largest portion of stock in the New York Fed, they could hand-pick its board of directors and president. This would give them, and hence the London Connection, control over Fed operations and U.S. monetary policy. This argument is faulty because each commercial bank receives one vote regardless of its size, unlike most corporate voting structures in which the number of votes is tied to the number of shares a person holds (Ibid). The New York Federal Reserve district contains over 1,000 member banks, so it is highly unlikely that even the largest and most powerful banks would be able to coerce so many smaller ones to vote in a particular manner. To control the vote of a majority of member banks would mean acquiring a controlling interest in about 500 member banks of the New York district. Such an expenditure would require an outlay in the hundreds of billions of dollars. Surely there is a cheaper path to global domination.
(http://www.usagold.com/FederalReserve.html (Archiv-Version vom 17.02.2006))



Auserdem gab es Zeiten wo sich Rothschild und Rockefellers Chase Manhattan gar nicht leiden konnten, naemlich um 1900, als Rothschild nicht mehr die Vertretung fuer amerikanische Finanzinteressen in Europa waren und durch J.P. Morgan abgeloest wurden. Und insbesondere im Oelkrieg zwischen Rothschild/Nobels/RoyalDutchShell und Rockefellers Standart Oils Interesse an Bakus Oel/Azerbaichan zur gleichen Zeit. Danach wurde ja bekanntlich Standart Oil zerschlagen.

Und bitte, koenntet ihr van Helsing spezifische Sachen in ein extra thread posten ?

gruss
Paul

"There cannot be a crisis next week, my schedule is already full" --Henry Kissinger--

Gold ist Geld, alles andere ist Kredit (Ferdinant Lips †2005)



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Familie Rothschild

25.02.2006 um 10:26
Ich kann jafrael verstehen wenn hier ständig gegen Juden gewettert wird um
alles Böse dieser Welt damit zu erklären,darum ging es mir nicht sondern ich wollte nur aufzeigen oder darauf hinweisen das es durchaus auch negative
Stömungen im Freimaurertum gibt,diese können noch ganz andere
Hintergründe haben.

@Apollyon

Mag sein das ich nicht alles weiß aber so blauäugig wie du bin ich nicht.
---
Zum Geheimnis der Freimaurer:

Das freimaurerische Geheimnis ist immaterieller Natur. Es besteht im Erleben der Freimaurerei selbst, im Erkennen ihrer Symbolik und der tiefen Erkenntnis und brüderlichen Verbundenheit, welche die maurerischen Rituale vermitteln. Es liegt einzig und allein in den Ritualen, es basiert einzig und allein auf dem Erlebnis, welches dem Bruder durch die Rituale und Zeremonien vermittelt wird
---

Du versucht hier die Sache so darzustelllen als ginge es nur um die Ausübung der Rituale ansich.Mir ging es aber darum wie sich der gesellschaftliche Einfluß
dieser Sub-Kultur darstellt und den kann man nicht wegleugnen.Um sich spirituell zu betätigen oder Erfahrungen zu machen muß ich nicht in eine Loge
eintreten,besteht nicht Gefahr das man hier nicht für andere Interesse zu sehr
vereinnahmt wird?

Warum soll ich ein Geheimnis daraus machen wenn ich hier zugebe spirituell
mit der anderen Welt in Verbindung zu stehen,ja ich habe eine solche Erfahrung gemacht und das war für mich AUCH ein Erlebnis.Wenn du also mir vorwirfst ich könne das alles nicht verstehen,dann trifft das einfach nicht zu.

Du schreibst:

---
Das Geheimnis kann nicht weitergegeben und nicht niedergeschrieben werden.
Es kann einzig und allein durch Erleben erkannt werden. DAS ist das maurerische Geheimnis: Die FM an Körper und Geist selbst zu erleben.

Das Geheimnis ist ein Erlebnis!!!
---

Warum können solche Erfahrungen nicht weitergegeben werden,warum soll
ich mich nach außen so isolieren?Ergo hier drängt sich der Verdacht auf das
man das neu endeckte Wissen deshalb mit Außenstehenden nicht teilen
will weil man daraus eigene Vorteile ziehen will und kann.Nun gut viele Menschen haben generell kein Zugang zu diesem Thema,machen sich darüber lustig etc.,da kann ich schon verstehen das man sich dann
lieber unter Gleichgesinnten in der Loge trifft.Nur bedenke auch immer das
man seine Kräfte und Erfahrungen nicht für die Mächte dritter zweckentfremden sollte und es passieren kann das unter der Kontrolle einer
fremden Macht steht.


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Familie Rothschild

25.02.2006 um 10:35
Korrektur:

Ich kann jafrael verstehen wenn hier ständig gegen Juden gewettert wird um
alles Böse dieser Welt damit zu erklären,darum ging es mir nicht sondern ich wollte nur aufzeigen oder darauf hinweisen das es durchaus auch negative
Strömungen im Freimaurertum gibt,diese können noch ganz andere
Hintergründe haben.

@Apollyon

Mag sein das ich nicht alles weiß aber so blauäugig wie du bin ich nicht.
---
Zum Geheimnis der Freimaurer:

Das freimaurerische Geheimnis ist immaterieller Natur. Es besteht im Erleben der Freimaurerei selbst, im Erkennen ihrer Symbolik und der tiefen Erkenntnis und brüderlichen Verbundenheit, welche die maurerischen Rituale vermitteln. Es liegt einzig und allein in den Ritualen, es basiert einzig und allein auf dem Erlebnis, welches dem Bruder durch die Rituale und Zeremonien vermittelt wird
---

Du versucht hier die Sache so darzustelllen als ginge es nur um die Ausübung der Rituale ansich.Mir ging es aber darum wie sich der gesellschaftliche Einfluß
dieser Sub-Kultur darstellt und den kann man nicht wegleugnen.Um sich spirituell zu betätigen oder Erfahrungen zu machen muß ich nicht in eine Loge
eintreten,besteht nicht Gefahr das man hier nicht für andere Interesse zu sehr
vereinnahmt wird?

Warum soll ich ein Geheimnis daraus machen wenn ich hier zugebe spirituell
mit der anderen Welt in Verbindung zu stehen,ja ich habe eine solche Erfahrung gemacht und das war für mich AUCH ein Erlebnis.Wenn du also mir vorwirfst ich könne das alles nicht verstehen,dann trifft das einfach nicht zu.

Du schreibst:

---
Das Geheimnis kann nicht weitergegeben und nicht niedergeschrieben werden.
Es kann einzig und allein durch Erleben erkannt werden. DAS ist das maurerische Geheimnis: Die FM an Körper und Geist selbst zu erleben.

Das Geheimnis ist ein Erlebnis!!!
---

Warum können solche Erfahrungen nicht weitergegeben werden,warum soll
ich mich nach außen so isolieren?Ergo hier drängt sich der Verdacht auf das
man das neu endeckte Wissen deshalb mit Außenstehenden nicht teilen
will weil man daraus eigene Vorteile ziehen will und kann.Nun gut viele Menschen haben generell kein Zugang zu diesem Thema,machen sich darüber lustig etc.,da kann ich schon verstehen das man sich dann
lieber unter Gleichgesinnten in der Loge trifft.Nur bedenke auch immer das
man seine Kräfte und Erfahrungen nicht für die Mächte dritter zweckentfremden sollte und es passieren kann das man unter der Kontrolle einer fremden Macht steht.


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Familie Rothschild

25.02.2006 um 10:47
is zwar offTopic aber das gleiche Frage ich mich bei den Bruedern auch.
Ich denke mal das Geheimniss macht ja gerade das Ritual aus, sonst haette es ja keine "inizierende" Wirkung, das ist mit allen Kulten so.

@gesehen
"hier drängt sich der Verdacht auf das
man das neu endeckte Wissen deshalb mit Außenstehenden nicht teilen
will weil man daraus eigene Vorteile ziehen will und kann."

das sehe ich genauso, zumindest kann ich das mit meinem Besuch bei der Johannisloge zur oeffentlichen Tafelrunde bestaetigen/bzw war mein eindruck..

Es ging um Oeffentlichkeitsarbeit der Loge. Die Herren der Schoepfung waren sich einig das die Praesntation der Loge in der Oeffentlichkeit gar nicht grossartig ausgebaut werden muesse weil sie der Ansicht sind es gibt die geistig unterbemittelte und die erlauchte Gesellschaftsschicht und das jene armen Hirnlosen leider nicht in die Wiege gelegt bekommen haben "hoehers Wissen" zu erlangen. Damit haben die Herren sich meiner Meinung nach auf eine Treppe gestellt die ich nicht ganz befuehrworten kann. Sorry fuer die leicht ironische Wortwahl, an dem Abend wurde natuerlich nicht in so einer Ausdrucksart gesprochen, da Herrschte "Gespraechskultur"!. Nein da bin ich lieber Prolet und ordne mich in die Zahlenmaessig ueberlegene untere Kaste ein...

Nun das war natuehlich mein ganz persoehnlicher Eindruck EINER Loge...

"There cannot be a crisis next week, my schedule is already full" --Henry Kissinger--

Gold ist Geld, alles andere ist Kredit (Ferdinant Lips †2005) rothschild.hopto.org



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Familie Rothschild

25.02.2006 um 12:06
@jafrael

Der Bericht über das Geld... Finde ich gut.

Dazu passt natürlich schön das derzeit viele Gemeinden in Deutschland ihre Immobilien und andere Besitztümer an amerikanische Investoren verkaufen.

Vor kurzem verkaufte erst noch eine Gemeinde ihre Immobilien für 5 Mrd Dollar. Nur um sie im Gegenzug feste für 10 Jahre zum Preis von 5 Mrd Dollar zu mieten.

Und was macht die Gemeinde in 11 jahren? Jedes Jahr nen Minus...*G*


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Familie Rothschild

27.02.2006 um 23:38
@ paul
wenn du an ferndinand lips stelle wärst, würdest du die rothchildsöffentlich in einem interview verdächtigen??? ;) -zumal noch des zitierten satzes "thisis a colossal scandal and if these backgrounds are being recognized by the public therewill be deaths."
fakt ist, daß der gold-preis seit langem massiv durch us-bankenmanipuliert wird und daß er weiter und noch schneller steigt seit rothchild raus ist. einschelm wer böses dabei denkt.
fakt ist auch, daß die o.g. sowie weitere bankeninzwischen eine tödliche derivate-blase geschaffen haben.
übrigens kann privatergoldbesitz in den usa bei bedarf jederzeit staatlich konfiziert und verboten werden. einschelm wer böses dabei denkt.
der satz sagt mehr als 1000 worte:
"Gebt mirdie Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig wer dieGesetze macht."
(Meyer Amschel Rothschild)



hier noch etwasinteressantes zu der anständigen gesellschaft fed & co:http://www.geocities.com/northstarzone/FED.html



sowie zumallgemeinen verständnis des desasters: http://www.miprox.de/Wirtschaft.html (Archiv-Version vom 11.12.2005)




Schuldenwirtschaft

Der vorgenannte Strohhalm ist die imLaufe dieses Jahrhunderts (19. Jhr.) zur Perfektion ausgebaute Schulden- undZinssklaverei. Besonders interessant ist an den folgenden Ausführungen, dass sie nichtnur den Weg in die Schuldensklaverei hinein beschreiben, sondern auch jenen Weg, derwieder hinausführt:

„Wir werden damit beginnen, ungeheure Monopole zuerrichten, Behälter gewaltiger Reichtümer, von denen selbst die großen Vermögen unsererBrüder so sehr abhängig sein werden, dass sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit demKredit der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch.... Wirtschaftskrisen zurSchädigung gegnerischer Staaten haben wir lediglich durch Zurückziehung des Geldes ausdem Umlauf (Deflation) hervorgerufen. Große Kapitalien wurden von uns aufgehäuft und sodem Staate entzogen, der durch uns gezwungen war, diese selben Kapitalien als Anleihe vonuns zu entnehmen. Diese Anleihe belasten die Staaten mit Zinsen und machten sie zuwillenlosen Sklaven der Banken .... Jede Staatsanleihe beweist Schwäche und einen Mangelan Verständnis für die Rechte des Staates. Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert überden Köpfen der Staatsbürger. Anstatt von ihren Untertanen eine zeitgemäße Steuer zuerheben, kommen sie mit ausgestreckten Händen zu unseren Bankherren betteln. FremdeAnleihen sind wie Blutegel; es gibt keine Möglichkeit sie vom Staatskörper zu entfernen,bis sie von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt. Aber die demokratischenStaaten schüttelt sie nicht ab, sondern setzen sich immerzu neue an, so dass sieunvermeidlich zugrunde gehen müssen, entkräftet vom freiwilligen Aderlass. Was ist eineAnleihe, besonders eine fremde, anders als Blutabzapfung? Sie ist eine Ausgabe vonSchuldverschreibungen, die eine Zinsverpflichtung enthalten, entsprechend der Summe desLeihkapitals. Wenn die Anleihe auf 5 Prozent lautet, dann hat der Staat in zwanzig Jahreneine Anleihe der gleichen Summe an Zinsen für nichts gezahlt, in sechzig Jahren diedreifache; und immer bleibt die Schuld noch unbezahlt. Hiernach ist klar, dass der Staatnur die letzten Pfennige armer Steuerzahler einzieht, um die Forderung reicher Fremdlingezu erfüllen, von denen er Geld geborgt hat, anstatt diese Pfennige für seine eigenenZwecke ohne die hinzukommenden Zinsen zu sammeln. Solange die Anleihen innere waren,steckten die betrügerischen Politiker nur ihr Geld aus den Taschen der Armen in die derReichen; nachdem wir aber die maßgebenden Personen kauften, um die Anleihen im Auslandunterzubringen, floss aller Wohlstand der Staaten in unsere Kassen und die Völkerbegannen, uns den Untertanentribut zu zahlen. ...Die Oberflächlichkeit derdemokratischen Herrscher in bezug auf Staatsangelegenheiten und die Bestechlichkeit derMinister oder der Mangel an Verständnis für Geldsachen seitens anderer herrschenderPersonen haben ihre Länder zu Schuldnern unserer Schatzkammer gemacht in solcher Höhe,dass die Schulden unmöglich bezahlt werden können. ...Wie deutlich ist die unentwickelteDenkkraft der blöden, rohen Gehirne in der Tatsache ausgedrückt, dass sie Anleihen mitZinsverpflichtung bei uns aufnahmen, ohne je zu bedenken, dass sie doch dieselben Summenzuzüglich der Zinssummen aus ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie unsbefriedigen wollen. Was wäre einfacher gewesen, als dass sie das benötigte Geld vomeigenem Volk nahmen und die Zinsen sparen? ... Aber wenn die Komödie zu Ende ist, merktman, dass man sich nur eine vermehrte Schuld aufgeladen hat. Um die Zinsen zahlen zukönnen, müssen sie Zuflucht zu neuen Anleihen nehmen, welche die Kapitalschuld erhöhen.Und wenn dieser Kredit erschöpft ist, muss man durch neue Steuern – nicht die Anleihe,sondern nur deren Zinsen decken. Diese Steuern sind also eine Schuld, um eine andereSchuld zu decken....“



Das sind die Worte der Gläubiger dieserWelt! Die Worte jener Menschen, denen es gelang, die Dummheit und Charakterschwächevieler führender Politiker so weit auszunutzen, dass der Welt heute, im Jahre 2003, durchÜberschuldung und die damit verbundene Zinssklaverei ein totaler Wirtschaftszusammenbruchdroht, mit allen daraus erwachsenden tödlichen Folgen. Obwohl uns klar ist, dass dieGründe für eine Staatsverschuldung vielfältig sein können, so hängt sie dochbekanntermaßen hauptsächlich mit dem Kauf oder der Produktion von Waffen zusammen. DerGrund dafür ist simpel: sobald die Staatsschulden den Politikern über den Kopf gewachsensind, weil die Wirtschaftskraft für die Schuldentilgung nicht ausreicht und die Gläubigerihnen im Nacken sitzen, sehen viele von ihnen in ihrer Verzweiflung nur noch einenAusweg, nämlich das fehlende Geld bei einem Nachbarn durch Krieg zu rauben. Dabeiübersehen sie meistens, dass die dafür vermehrt Waffen kaufen müssen, und zwar bei denen,die ihnen auch die Kredite verkauft haben, denn alle großen Waffengeschäfte liegen in denHänden weniger Konzerne und mit diesen zusammenarbeitenden Regierungsstellen. DieseKonzerne versorgen normalerweise alle Parteien eines Krieges mit Waffen, was ausreichendbewiesen ist. Die Geschichte des Krieges im 19. Jahrhundert in Europa endet hierbei alsFinanziers immer wieder bei ein und demselben Bankhaus. Das System ist alt, nur dieBankhäuser wechseln. Dies hat den Vorteil, dass alleine durch die Menge derWaffenlieferung über den Ausgang eines solchen Krieges entschieden werden kann. DieSanierung der zerstörten Staaten wird dann wieder durch Kredite gefördert, die weitereAbhängigkeiten bringen, usw., usw. Ein Teufelskreis im wahren Sinne des Wortes. Möglichwurde diese Ausweitung erst durch die Schaffung des modernen Zentralbanksystems, welchesauf das Jahr 1694 zurückgeht und die Ersetzung des Goldes durch unendlichnachproduzierbares Papiergeld, ein Rohstoff der im Gegensatz zum Edelmetall nicht endlichist.


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Familie Rothschild

28.02.2006 um 12:30
Immer wenn ich von meiner Mutter Geld will und sie hat keine Lust mir welches zu gebensagt sie "Heiß ich Rothschild?" :)

Le style c'est moi!





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Familie Rothschild

28.02.2006 um 13:14
ich nehme von dieser alten Bankenliste abstand...
Waehre nett wenn mir mal jemand neaktuelle Liste liefern koennte...

Gefunden habe ich das hier:

http://www.federalreserve.gov/releases/lbr/current/default.htm

@corypheana

" wenn du an ferndinand lips stelle wärst, würdest du die rothchilds öffentlichin einem interview verdächtigen??? -zumal noch des zitierten satzes "this is a colossalscandal and if these backgrounds are being recognized by the public there will bedeaths."
fakt ist, daß der gold-preis seit langem massiv durch us-banken manipuliertwird und daß er weiter und noch schneller steigt seit rothchild raus ist. ein schelm werböses dabei denkt."

daran hab ich auch schon mal gedacht :)

"There cannot be a crisis next week, my schedule is already full" --Henry Kissinger--

Gold ist Geld, alles andere ist Kredit (Ferdinant Lips †2005) rothschild.hopto.org



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