Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

@pprubens

Nö, ich mache genau da weiter, wo ich denke, dass es richtig ist und das ohne dich zu fragen sahip. Darf ich?

Da fängt es schon an sahip

pprubens schrieb:"Ausländerfreundlichkeit".

@Lomax
Natürlich kannst du weiterhin die Opfermasche fahren. Aber sie bringt nichts. Lass dir dass von einem "Sahib" gesagt sein ;)

@Lomax
höre auf zu bimmeln ;)

https://www.youtube.com/watch?v=dLReOObc7Vo

Warum werde ich eigentlich nie Sahip genannt. -.-

@Merlina
Weil es "Sahib" heißt :)

Auf türkisch heisst das sahip Mädel.

@pprubens

Bin aber doch weiblich. ;)

Aber lasst uns nicht zu viel spammen, sonst kriegen wir heut alle noch ne Rüge. :)

@Merlina

Du bist mein wahrer sahip/b, entscheidest du doch über mein Allmy-Sein oder Nicht-Sein.

@Merlina
Bloß keine Rüge - Rügen ist erst zu Silvester dran! ;)

Sahib kommt aus dem Arabischen. Türken haben damit nix zu tun. Aber nun wissen wir, woher die Opfermasche kommt.

So, und nun ist aber Schluss mit dem Gebimmel! ;)

"Die Deutschen" schauen jetzt Fern.

@Lomax

Dein Allmy-Sein hier, ist wichtig. Ich möchte deine Beiträge und Gedanken nicht missen. Und etliche andere User, mit Sicherheit auch nicht.


@pprubens

Sei mit deiner Opfermasche still und guck fern. ;)

@pprubens

Und auch Dinge, die so gar nicht gesagt wurden, gehören nicht an die große Glocke gehängt. Da bin ich konsequent gegen jede Ruhestörung.

Aber es eh keinen Zweck, über Selbstbilder und Wunschdenken zu diskutieren.

Seit wann sind Deutsche Ausländerfeindlich??? ( Natürlich gibt es ausnahmen )

Welches andere Land hilft Ausländern so wie Deutschland???
Komm doch mal nach der zb. der Schweiz und sage, hier bin ich
ich will staatliche Unterstützung. Da bekommst du ein tritt in den Arsch.

Auch wenn Deutschland eine dunkle Vergangenheit hat, heisst das nicht
das wir aus diesen Fehlern nichts gelernt haben. Und was haben wir
unsere Generation damit zu tun??? Nichts, rein nichts.

Es gibt noch viel schlimmeres in der Welt als die Nazi Vergangenheit.

Denkt mal drüber nach.

@Lomax
Bin aber schon der Meinung, dass der überwiegende Teil der Meinung ist, auch wenn das nur im Unterbewusstsein verankert ist, dass man als Volk was besseres ist, als die vielen anderen Völker. Sei es durch den Erfolg in der Wirtschaft, Sport, Wissenschaft oder auch die enorme Leistung Deutschland nach dem WK ll wiederaufgebaut zu haben.

Das stimmt definitiv und klingt bei jeder Diskussion, jedem Urlaubsbericht, jeder Reportage usw. durch!

Die Türken neigen allerdings auch dazu, sich im Unterbewusstsein als etwas Besseres zu sehen ;)

Deutsche und Türken sind sich bei allen kulturellen, religiösen und mentalitätsbezogenen Unterschieden eh recht ähnlich (jetzt folgen Verallgemeinerungen, jeder sollte so intelligent sein zu begreifen, dass damit nur eine Tendenz gemeint ist) -

- arbeiten hart und organisieren sich gut
- bleiben unter sich
- schätzen Altbewährtes
- sind gegenüber allem was sie nicht kennen misstrauisch

Das soll nicht wertend gemeint sein, ich sehe darin Vor- und Nachteile

Nur negativ empfinde ich dagegen folgende weit verbreitete Denkmuster:

- schauen auf den Ranghöheren und Vermögenden herauf und umgekehrt - Hast du was,
bist du was und wirst geehrt, hast du nichts, wirst du ignoriert bis verachtet
(das empfinde ich bei den Türken - jedenfalls hier in Deutschland - sogar noch schlimmer)

- fühlen sich wenn nicht als etwas Besseres als andere Nationen, dann doch als etwas
Besonderes

@b81

Warum versteckst du dich hinter staatlichen Leistungen?

Verwechsle nicht die persönliche Einstellung des Einzelnen (einschließlich Lehrer, Beamte in den Ausländerämtern, Justizbeamte, Polizisten etc) mit staatlichen Rahmenbedingungen - die sind insgesamt besser als in vielen anderen Ländern.

Aber auch da liegt vieles im Argen - man denke nur an die oft katastrophalen Bedingungen in den Asylheimen, die meist abgeschirmt von der Öffentlichkeit sind. Wenn es in Deutschland slumähnliche Lebensumstände gibt, dann in manchen dieser Unterkünften.
Sie müssen darüber hinaus mit ein bisschen Taschengeld auskommen und dürfen jahrelang nicht arbeiten.

@DahamImIslam

DahamImIslam schrieb:Deutsche und Türken sind sich bei allen kulturellen, religiösen und mentalitätsbezogenen Unterschieden eh recht ähnlich (jetzt folgen Verallgemeinerungen, jeder sollte so intelligent sein zu begreifen, dass damit nur eine Tendenz gemeint ist) -

- arbeiten hart und organisieren sich gut
- bleiben unter sich
- schätzen Altbewährtes
- sind gegenüber allem was sie nicht kennen misstrauisch

Das soll nicht wertend gemeint sein, ich sehe darin Vor- und Nachteile

Nur negativ empfinde ich dagegen folgende weit verbreitete Denkmuster:

- schauen auf den Ranghöheren und Vermögenden herauf und umgekehrt - Hast du was,
bist du was und wirst geehrt, hast du nichts, wirst du ignoriert bis verachtet
(das empfinde ich bei den Türken - jedenfalls hier in Deutschland - sogar noch schlimmer)

- fühlen sich wenn nicht als etwas Besseres als andere Nationen, dann doch als etwas
Besonderes

Da gebe ich dir vollkommen Recht und verstehe nicht auf was man sich da berufen möchte.

Ich habe diese Diskussion mit meinen Landsleuten oft geführt, oftmals vergeblich. Wenn ich dann die Leute frage auf was man denn so stolz ist, denn weder in der Wirtschaft, noch in der Wissenschaft, noch im Sport und in weiteren Gebieten ebenso, hat man etwas erreicht, auf das man so sehr stolz sein könnte, weshalb man sich gegenüber anderen Völkern überlegen sehen könnte.

In den letzten Jahren keimen vereinzelt Erfolge zwar auf, aber das berechtigt bei weitem noch nicht sich anderen überlegen zu fühlen. Wenn jetzt irgendeiner meiner Landsleute mit der Kultur und der Gastfreundlichkeit kommt, kann ich zwar bestätigen, dass die Gastfreundlichkeit bei Türken im Durchschnitt im Vergleich zu Deutschen schon besser ist, also nicht auf staatlicher Ebene, sondern beim Otto-Normal-Verbraucher, aber auch diese Werte sind stark im Fallen, besonders in den Großstädten.

So ... da bleibt dann nicht mehr viel.

Erschreckender ist, dass das nicht nur bei den Deutschen und Türken der Fall ist, sondern durchweg bei allen Völkern. Jedes Volk für sich hat etwas, auf das man sich beruft und dadurch sein eigenes Volk als die Überlegene sieht.

Und genau das ist für mich persönlich der Grund, weshalb die Menschen in dieser Gesellschaft vollkommen den Respekt gegenüber dem anderen verloren haben.

Respektiert man sich in den jeweiligen Volksgruppen noch untereinander, ist der Respekt gegenüber Angehörigen anderer Volksgruppen ziemlich tief angesiedelt. Zum Teil verabscheut man sie sogar und sieht sich als etwas besseres.

Ist die Arroganz angekommen, verschwindet der Respekt.

Es sollte jetzt nicht so klingen als sei ich der Meinung, dass wenn man weltweit führend in bestimmten Bereichen ist, auch das Recht hätte sich anderen gegenüber überlegen zu fühlen.

Es gibt immer einen Bereich, in dem mir jemand anderes überlegen ist.

Hm Angehörige von Nationen wie die Deutschen oder Türken neigen offenbar dazu, hohe Ansprüche an ihre Nation zu stellen und sich den kleineren als auch den noch größeren überlegen zu fühlen ;)

Ihre Nation ist nicht zu klein und/oder unbedeutend, um Nationalstolz auf Widerstandspatriotismus Minderwertigkeitsgefühle oder bloßen Geschichtsstolz (wie bsp. Irland, Griechenland, Österreich, Ägypten etc) zu gründen.

Sie sind nicht SO groß und mächtig, dass sie sich großkotzig und den anderen gegenüber gleichgültig wie die Amerikaner präsentieren können.

In ihrer jüngerer Geschichte gab es folgenschwere "Unfälle", welche sich tief ins Unterbewusstsein eingenistet haben: Die Deutschen haben zwei Weltkriege trotz innereuropäischer wirtschaftlicher und militärischer Überlegenheit verloren und trugen die Naziherrschaft mit. Die Türken trauern dem Untergang des mächtigen osmanischen Reiches hinterher.

Dafür kann man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen.

Vergangenheit ist Vergangenheit. Heute zählt nur das Jetzt.

Ich fühle mich auch oft geschmeichelt, wenn ich über die osmanische Geschichte lese und dabei meine ich nicht nur die Schlachten und Eroberungen, abgesehen von Istanbul :) , dennoch muss man nach vorne schauen und nicht in die Vergangenheit. In die Vergangenheit sollte man nur schauen um aus Fehlern, die in der Geschichte gemacht wurden, zu lernen.

Leider vergessen wir schnell, oftmals viel zu schnell.

Ich denke das die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland nicht höher ist als woanders auch wobei man sagen muß, das das auch stellenweise ein politisches Problem ist aber das würde jetzt den Rahmen sprengen das hier genauer anzusprechen.