Soziale Unruhen in Deutschland und Europa

In einem Land enstehen Soziale Unruhen, wenn die Bedürfnisse der Menschen nicht befriedigt sind. Diese Bedürfnisse sind in jedem Land zu Land unterschieden, je nach Politischer und Wirtschaftlicher Entwicklung. Und wenn diese Probleme eintreten, kann es leicht passieren, das der Nationalismus sehr hoch hinaus wächst!

@Kc

Die Schanzenbewohner? Na, das sind doch die "Yuppies". Und gegen die geht es doch.
Die vertreiben doch die Alteingesessenen aus ihrem Kiez, mit ihrer LatteMacchiato-Kultur und den steigenden Mieten und so.....
"Gentrification" ist auch in Hamburg quasi die Rechtfertigung für gewalttätigen Protest.

@Südlicht

Unsinn.

Mit ,,Schanzenbewohner" meine ich diejenigen, die schon seit 20, 30 Jahren in diesem Viertel wohnen.
Und von genau so einem stammt der Brief, hier gerne zum Nachlesen:

http://www.mopo.de/2010/20100503/hamburg/panorama/feuer_und_flamme_fuer_so_viel_dummheit.html (Archiv-Version vom 04.05.2010)


Mir kann keiner erzählen, dass es eine tolle, lobenswerte, politische Aussage hätte, wenn man völlig blindlings Brände legt, Autos zerstört, Ladenscheiben einwirft und Unbeteiligte angreift.

Ein solches Verhalten ist schlicht und einfach asozial, insbesondere seitens jener, die extra anreisen, um Randale zu machen, den ,,Krawalltouristen".

Demos, bitte, Plakate, schön, Bürgerbegehren und Petitionen, kein Thema, es gibt viele, kreative Protestformen, wenn einem etwas nicht passt. Und mit diesen Formen schadet man Menschen nicht noch sind sie illegal und sie enthalten wirkliche Aussage.


Bloßes ,,Randale machen" hat als einzige Aussage Dummheit, mehr nicht.

@Kc
Da stimm ich Dir voll zu. Habe nur wiedergegeben, was ich so mitbekomme. Berlin und Hamburg nehmen sich da nicht viel.

Egal wie Gebildet ein Mensch ist und wie viel Weisheit er besitzt - jeder verkörpert das Böse. Mit den unterschied, das manche es das eigene Böse in Zaun halten können od. gar unterdrücken können.

Aber gewisse Situationen erforden auch vom Friedlichsten Menschen, sich die Hände zu verschmutzten.

@md.teach

Wer seine dummen Hände ncht im Zaum hat muss dann eben auch mit den rechtliche Konsequenzen leben können...so einfach kann das Leben sein

@Valentini
Was ist schon das Gesetzt? Warum braucht ein Kollektiv ein Gesetzt?

Die Rechtlichen Kosequenzen sind nur ein Kollektives einverständnis, keine Gerechtigkeit. (mit paar außnahmen)

Nachdem selbst der HH-Innensenator nur noch von "randalierenden Jugendlichen ohne politische Motivation" spricht und die Polizei bei den meisten in Gewahrsam genommenen Kids einen hohen Anteil Alkoholisierter feststellte, bewahrheitet sich meine Theorie von der alternativen Kirmes-Hauerei offenbar doch.

Mit sozialen Unruhen hat das nichts zu tun - eher mit Fun-Sport.

@md.teach

md.teach schrieb:Was ist schon das Gesetzt? Warum braucht ein Kollektiv ein Gesetzt?

Warum ein Kollektiv, also eine Gemeinschaft Gesetze braucht?

Oh, lade doch einfach mal wahllos ein paar hundert Leute ein und versuche, eine Gemeinschaft ohne Gesetze und Regeln am Laufen zu halten, viel Spaß ;).


In der Realität haben sich nicht alle Menschen lieb und liegen perfekt auf einer Wellenlänge, so dass jeder den anderen versteht und sich entsprechend verhält.
Ab einer bestimmten Anzahl von Mitgliedern in einer Gemeinschaft geht es einfach nicht mehr ohne Gesetze, weil wir Menschen keine exakten Kopien, sondern Individuen mit individuellem Denken, individuellen Fähigkeiten und individuellem Verhalten sind.


Gesetze stellen eine notwendige Ordnung in einer Gemeinschaft her, sie sind grundsätzliche Übereinkünfte, die die Mehrheit der Gemeinschaft anerkennt und nach ihnen lebt.

md.teach schrieb:Aber gewisse Situationen erforden auch vom Friedlichsten Menschen, sich die Hände zu verschmutzten.

Mag sein, aber dann mögen sie sich gefälligst nicht die Hände an der Gesundheit und dem Eigentum unschuldiger Menschen ,,schmutzig machen".
Ich bezweifle, dass es nun meinetwegen einen der berühmten ,,Bonzen" oder ,,Reichen" trifft, wenn von hirnlosen Krawalltouristen im Schanzenviertel ein alter Kleinwagen angezündet oder die Scheiben eines kleinen Ladens eingeworfen werden.

Der einzige Effekt ist es, dass das Viertel in Verruf gebracht wird.

Machen wir uns doch nichts vor, da steckt keine halbwegs akzeptable, politische Aussage hinter, sondern bloße Zerstörungswut.

@Kc


Sehr treffend!

Kc schrieb:Der einzige Effekt ist es, dass das Viertel in Verruf gebracht wird.

Ich habe gehört, dass genau das beabsichtigt wird. Damit keine weiteren "Bonzen" oder "Yuppies" auf die Idee kommen, dorthin zu ziehen und das Viertel noch mehr zu "zerstören", und damit die bereits dort wohnenden Yuppies möglichst schnell wieder abhauen. Und keiner von den "Geldhaien" mehr auf das Viertel spekuliert, sodass dadurch die Mieten wieder in den (auch für finanziell Schwächere) bezahlbaren Bereich rücken.

In Berlin wird zB immer wieder das "Carloft" in Kreuzberg attackiert, weil es ein Symbol für "Gentrification" ist. Und damit potentielle Interessenten abgeschreckt werden.

So ungefähr ist die dahinterstehende "Logik" - wenn man das überhaupt so bezeichnen kann.

@Südlicht

Es mag bei den normalen Demonstranten, bei Leuten, die schon wirklich lange im Viertel wohnen, so sein, dass sie sich was ausdenken, um unliebsame Leute los zu werden.

Soweit ich weiß, waren die meisten Festgenommenen im Schanzenviertel dieses Jahr allerdings kaum Bewohner aus dem Viertel, sondern Jugendliche und junge Erwachsene, die extra nur hingefahren sind, um Krawall zu machen.


Also ich finde es schon sehr bezeichnend, wenn Bewohner und Ladenbesitzer, die seit vielen Jahren, gar Jahrzehnten, im Viertel wohnen, sich über diese Randaletypen aufregen.

Klar, den Anwohnern ist daran gelegen, dass sie nicht ,,rausgekauft" werden, aber bestimmt nicht um den Preis, das bei ihnen regelmäßig alles kurz und klein gehauen wird und beispielsweise die Ämter schon nicht mal mehr friedliche Feste genehmigen wollen, weil es hinterher immer Ärger gibt.


Für das an und und für sich schöne, szenische Viertel, ist es sehr schade.

Im umgekehrten Fall würde es ja auch bedeuten dass Leute in besseren Gegenden ärmere Zuzieher mit Gewalt vertreiben dürfen weil diese den Wert der Häuser senken würden

So, das Vorhaben einer globalen Bankenabgabe ist gescheitert...

G 20 verzichten auf Pläne für globale BankenabgabeDie G-20-Staaten konnten sich nicht auf eine globale Bankenabgabe einigen. Gescheitert sind die Pläne am Widerstand zweier Staaten.

Gescheitert sind die Pläne vor allem am Widerstand Japans, Kanadas und Brasiliens, deren Banken ohne staatliche Rettungspakete durch die Finanzkrise gekommen sind.

Das macht die Bankenabgabe in Deutschland oder anderen Ländern nur zu einem nutzlosen Unterfangen und benachteiligt die hiesig ansässigen Banken da das Kapital keine Grenzen kennt und sich schwupps die wupps dort niederlässt, wo es die Abgabe nicht gibt

Ups, Link vergessen...
http://www.welt.de/wirtschaft/article7921870/G-20-verzichten-auf-Plaene-fuer-globale-Bankenabgabe.html

da kann man mal was für'n mist im eu parlament diskuttiert wird, ich glaub mich tritt ein pferd:

Begriffe Mutter und Vater werden abgeschafft

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Die EU ist dabei das Mensch sein abzuschaffen.

Vaterschaft-Mutterschaft-Kind sein im Sinne der EU unnötig. :-)

Geldwirtschaft das aller Größte!

EU
Einheitunsoziales denkens

Nein, es wird keine Unruhen geben...ganz bestimmt nicht
Auch nicht dadurch dass man Fischer sein Konzept

Deutschland muss von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi ?verdünnt? werden

welches manchmal auch von einem wie z.B Neco Çelik bekräftigt wird, indem er sagt

es gebe zu viele Deutsche in Berlin

Nein, nein, ganz in Anlehnung an

Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Genau das haben die alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte.

Sergio Vieira de Mello, Ex-UN-Administrator für den Kosovo, in einer Sendung des US-Radiosenders PBS, am 04. August 1999

sehe ich Meldungen wie die heutige

Firmen warnen vor Billig-Jobbern aus Osteuropa
Ab Mai 2011 wird auf dem deutschen Arbeitsmarkt alles neu - dann gilt in der Europäischen Union völlige Freizügigkeit. Gewerkschafter fürchten einen Ansturm von Billigkräften aus dem Osten, aber auch Unternehmer sind alarmiert: Ohne Mindestlöhne droht ihnen ein mörderischer Dumpingwettlauf.

Hamburg - Die Angst war groß, damals im Jahr 2004. Als auf einen Schlag zehn Länder der Europäischen Union beitraten, darunter Polen, Tschechien und die Slowakei, fürchteten viele einen Wettlauf um die niedrigsten Löhne . Aus diesem Grund wurde ein wichtiges EU-Recht für die Neumitglieder eingeschränkt: die Arbeitnehmerfreizügigkeit. So blieb etwa polnischen Handwerkern der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt weitgehend verwehrt.

Doch dies war nur eine Übergangsregelung, und die läuft bald aus. Ab dem 1. Mai 2011 dürfen alle Bürger der EU ihre Arbeitskraft frei anbieten - in welchem Land auch immer.

In Polen herrscht schon große Vorfreude: "Die Deutschen warten mit offenen Armen auf uns", titelte kürzlich die Tageszeitung "Gazeta Wyborcza"

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,720537,00.html (Archiv-Version vom 03.10.2010)

dann ja eher als latent rassistisch, denn immerhin will ich mich doch freuen über die Freizügigkeit. Frei ist doch etwas schönes...es muss doch etwas schönes sein, wenn schon Ricardo Diez-Hochleitner, Präsident des Club of Rome, Ex-Unesco, Ex-Weltbank damals im ZDF (24.1.1999
)sagte

Ich hoffe, daß im Jahr 2030 oder 2050 große Anteile von Menschen aus anderen Regionen in Europa leben werden, um es ganz deutlich zu sagen, Menschen anderen ethnischen Ursprungs: schwarz, gelb oder was immer. So wird aus Europa ein Schmelztiegel aus Ost und West, Nord und Süd. Und Europa verschmilzt auch mit dem Rest der Welt

Also stimmen wir uns zwar auf ein weiter fallendes Lohnniveau und weiteres mehr ein, aber dafür verwirklichen wir eben so übergeordnete Ziele zum Wohle aller und sehen weiterhin Meldungen wie

"Sozialer Sprengstoff"

Doch die Befürchtungen wachsen, dass die polnischen Nachbarn das Lohngefüge durcheinanderbringen. Und es sind nicht nur Gewerkschafter, die sich Sorgen machen. Auch Mittelständlern graut vor einer Konkurrenz, die dank geringer Lohnkosten die Preise drücken könnte....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,720537,00.html (Archiv-Version vom 03.10.2010)


als blöd und ausländerfeindlich an.
Ich freue mich auf sie alle und sie sollen sich begrüßt fühlen damit wir mit Umarmungen den sozialen Sprengstoff durch Armut für alle bekämpfen denn es ist erwiesen, dass Menschen am meisten zusammenhalten in der größten Not. Und wenn wir Zusammenhalt wollen, so sollten wir auch lächelnd der größten Not entgegen sehen...

@Valentini
eine große abhandlung - nachdenklich macht es einen schon - ich meine der neue "umstand"

wie war das: angebot und nachfrage?

wir werden sehen, wie unternehmen darauf reagieren - ich bin voller zuversicht, dass sie wissen was sie tun

@kiki1962

Sie werden das machen, was auch ich machen werde...statt die Reinigungsfrau für 15 Euro die Stunde zu beschäftigen nur weil sie eine Deutsche ist, werde ich den anderen natürlich aus Menschlichkeit nicht den Zutriott zu einem Verdienst verwehren. Und so werde ich mich jeweils für das günstigste Angebot entscheiden zu dem sich eine Person anbietet. Also werde ich wohl demnächst für die 15 Euro 1 Reinigungskraft, eine Gartenhilfe und eine Hilfe für meine alte Oma bekommen. Ist doch toll, eine win-win-Situation. Ich habe an mehr Leistung gewonne und darf glöeichzeitig ein gutes Gewissen haben, jemanden zu einem Lohn eingestellt zu haben den er mir selbst aus freien Stücken angeboten hat
Ja, der werde ich auch ganz zuversichtig, und weiterhin zuversichtig werde ich wenn ich überlege was dies für unsere Sozialkassen bedeutet. Also ich freue mich dass dein Traum endlich wahr wird.
I Love it

@Valentini
nicht ich saß in der eu und machte den deal -