Gewaltbereite Jugendliche

@Valentini

Die Ausländerkriminalität ist ein sensibles Thema, bei dem man sehr viele Faktoren beachten muss.

Valentini schrieb:Allerdings sehe ich das nicht unbedingt im Zusammenhang mit Religion

So siehts aus

@rottenplanet

Ob es sensibel ist, spielt keine Rolle denn Fakten müssen genannt werden.

@SirMaunz-A-Lot

SirMaunz-A-Lot schrieb:Beides bedingt einander. Viele der Befragten mögen meinen, dass ihre Kultur und Tradition dem Glaubensverdikt des Islam entspricht, obwohl es dem diametral entgegenstehen mag. Sie können das eben selbst nicht unterscheiden.

Wenn das die Befragten selbst nicht unterscheiden können, von welcher Religiosität kann man dann überhaupt sprechen?


Wieder mal ein Zitat aus "Der Tagesspiegel":

Die KFN-Studie folgert daraus, das Problem sei nicht der Islam, sondern die Art und Weise seiner Vermittlung in Deutschland. Das jedenfalls ist die Botschaft, die der stets mit starken Botschaften auftretende Kriminologe Pfeiffer unter das Volk bringen will: „Wir müssen verhindern, dass Integrationsbemühungen zunichte gemacht werden durch Imame, die türkische Heimatkunde und ein reaktionäres Männerbild predigen“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.

Wenn schon solche Aussagen getätigt werden (hervorgehoben), was sollen dann die Überschriften wie "Allah macht hart" usw. ? :{


Das ist deutlich unter der Gürtellinie

@Valentini
Wie immer aber bitte nicht deine Ansichten bzw Meinungen als Tatsache verkaufen wollen...das fällt immer mehr auf dass das bei dir Gang und Gäbe ist..Ausländerkriminalität ist ein sensibles Thema da hat rottenplanet Recht "einfach Fakten nennen" hieße einfach mal wieder Ausländer über einen Kamm scheren und tatsächliche Probleme verschleiern..

@Valentini

Valentini schrieb:Ob es sensibel ist, spielt keine Rolle denn Fakten müssen genannt werden.

Man muss bei solchen Dingen immer beachten, dass neben bestimmten Fakten auch noch andere Fakten existieren, die man beachten sollte.

@Valentini

"sensibel" ist die Sache übrigens nicht darin, dass man es irgendwie nicht ansprechen darf, sondern dass man bei oberflächlicher Betrachtung leicht falsche Schlüsse ziehen kann.

@kofi

Wenn Statistiken einfach als "sind eh alle gefälscht" abgetan werden, dann bleibt halt nur noch der persönliche Erfahrungsschatz.
Statistiken geben durchaus Kerne der Wahrheiten wieder, die Frage ist nur wie man sie interpretiert. Und hier werden meistens nicht "die Ausländer" als solche genannt, sondern ganz bestimmte Gruppen

@rottenplanet
Natürlich, keine Frage. Aber wenn man die Polizeiberichte auswertet und genau das macht die PKS, dann sind in bestimmten Bereichen gewisse Merkmale übereinstimmend und somit ist es auch legitim diese Gemeinsamkeiten durchaus genauer zu betrachten

@kofi

kofi schrieb:das fällt immer mehr auf dass das bei dir Gang und Gäbe ist

Und mit so eine Schwachsinn brauchst du mir erst gar nicht kommen denn sonst werde ich dich einfach ignorieren und fertig

rottenplanet schrieb:Wenn das die Befragten selbst nicht unterscheiden können, von welcher Religiosität kann man dann überhaupt sprechen?

Das wurde ja hier schon früher erwähnt, dass die Fragestellung zwar gezielt auf die Religionszugehörigkeit gerichtet war, aber eigentlich eher hätte lauten müssen 'fühlst du dich mit dem ISLAMISCHEN KULTURKREIS verbunden'. Die Kultur IST islamisch beeinflusst, aber auch von Sippenmentalität, Machotum und Ehrenkodex, das sich alles MEHR ODER WENIGER mit dem Islam vereinbaren lässt.

@can

can schrieb:Das ist jetzt eine Vermutung von dir oder kannst du es beweisen ? Den bis auf den Politikbereich steht den Frauen im Iran jegliche Berufe zur Verfügung.

Habe deinen Beitrag übersehen. Sorry.

Meine Aussage bezüglich der Frauen in Iran kann man nicht als eine reine Vermutung bezeichnen. Das war eher eine Bewertung/Schlussfolgerung. Man vergleiche z.B. die Lage in Irant mit der Situation in Deutschland, wo sich die Frauen in der Regel mehr als Männer anstrengen müssen um einen Arbeitsplatz zu bekommen.

Wenn die Frauen nämlich gute Jobs bekommen könnten, dann würden viele natürlich eher arbeiten gehen und nicht ewiglang studieren. ;)

@rottenplanet

Ich mache mir jetzt mal einen Spaß (und ich sehe übrigens immer alles mit einem lächelndem Auge)...

rottenplanet schrieb:Meine Aussage bezüglich der Frauen in Iran kann man nicht als eine reine Vermutung bezeichnen. Das war eher eine Bewertung/Schlussfolgerung.

Kofi würde nun sagen

kofi schrieb:Wie immer aber bitte nicht deine Ansichten bzw Meinungen als Tatsache verkaufen wollen...das fällt immer mehr auf dass das bei dir Gang und Gäbe ist..

Du verstehst was ich meine...?! ;)

@SirMaunz-A-Lot

SirMaunz-A-Lot schrieb:Die Kultur IST islamisch beeinflusst, aber auch von Sippenmentalität, Machotum und Ehrenkodex, das sich alles MEHR ODER WENIGER mit dem Islam vereinbaren lässt.

So manches lässt sich "MEHR ODER WENIGER" mit irgendetwas vereinbaren.


Tatsächlich hat es aber ziemlich wenig mit Islam zu tun, weswegen auch diese Panikmache völlig fehl am Platz ist.

@rottenplanet

rottenplanet schrieb:Tatsächlich hat es aber ziemlich wenig mit Islam zu tun, weswegen auch diese Panikmache völlig fehl am Platz ist.

Ich schrieb ja bereits dass ich den Islam (welchen es ja nichtmal gibt) dafür nicht verantwortlich machen will aber durchaus Zusammenhänge zu bestimmten Auslegungen des Islam sehe. Eine Auslegung die besonders die Männlickeit hervorhebt und das Patriarchat begünstigend erwähnt, hat sicherlich einen nbicht geringen Anteil an der Macho-Kultur

@Valentini

zum Glück habe ich meine Aussage auch sachlich begründet. (Eigentlich fast schon belegt.) Das sollte man tun, damit man jemanden der unbegründete Vorwürfe zu erheben versucht, auf die genannten Argumente aufmerksam machen kann. ;)

Wenn er es dann schaffen sollte sich sachlich mit den Argumenten auseinanderzusetzen, dann kann man gerne weiter darüber diskutieren.

rottenplanet schrieb:So manches lässt sich "MEHR ODER WENIGER" mit irgendetwas vereinbaren.

Ja, natürlich, aber die Abgrenzung unserer Kultur gegenüber, die sich in gewissen Verhaltensarten ausdrückt, wird von denen als islamisch empfunden. Manchmal ist es das tatsächlich, manchmal auch nicht. Die Wortwahl/Kennzeichnung ändert nichts an der Tatsache, dass Männer aus dieser Kultur/Religion anders ticken als wir und anteilsmässig zur Gesamtbevölkerung viel Scheisse bauen.

@Valentini

Valentini schrieb:Ich schrieb ja bereits dass ich den Islam (welchen es ja nichtmal gibt) dafür nicht verantwortlich machen will aber durchaus Zusammenhänge zu bestimmten Auslegungen des Islam sehe. Eine Auslegung die besonders die Männlickeit hervorhebt und das Patriarchat begünstigend erwähnt, hat sicherlich einen nbicht geringen Anteil an der Macho-Kultur

Du hast es schon richtig geschrieben. Man sollte dieses "Macho-Getue" auch nicht pauschal einer Kultur anrechnen. Alleine schon, wenn man die Deutsche Kultur betrachtet, sollte einem klar werden, dass Veränderungen nur nach und nach erfolgen können.

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Mich ärgert gerade übrigens, dass Zeitungen die Studie groß dazu benutzen offensichtliche Islamhetze zu betreiben... Bei allem guten Willen, kann man diese Aktion nicht anders nennen.

edwardnewgate schrieb:Hatt ich schon und?

Damit du dir selbst eine Statistik erstellen (fälschen) kannst @edwardnewgate

edwardnewgate schrieb:Es hat nicht mit der Religion zu tun, sondern wenn überhaupt mit der Kultur (Religion nicht!) und der Erziehung der Eltern.

Korrekt @edwardnewgate
Die "Kultur des Friedens" ist Schuld.

@rottenplanet

Kulturelle Unterschiede gibt es und es gibt sie eben auch in der Auprägung der Gewaltbereitschaft, da gibt es nichts zu lamentieren.
Und wenn du sagts

rottenplanet schrieb:Alleine schon, wenn man die Deutsche Kultur betrachtet, sollte einem klar werden, dass Veränderungen nur nach und nach erfolgen können.

sagst du nichts anderes als dass man sich in diesem Land mit der Gewaltbereitschaft aus gewissen Kulturkreisen abfinden soll, weil es eine lange Zeit (wie viele Genrationen denn noch und vor allem: die ersten beiden Generationen waren durchaus angenehm und vernünftig) der Veränderung bedarf. Dem halte ich entgegen: Wenn diese Zeit der Veränderung zu körperlichen und/oder seelischen Lasten von anderen führt, so endet mein Verständnis für Anpassungsschwierigkeiten aber ganz abrupt.

Valentini schrieb:Kulturelle Unterschiede gibt es und es gibt sie eben auch in der Auprägung der Gewaltbereitschaft, da gibt es nichts zu lamentieren.

Das ist treffend auf den Punkt gebracht.