Ist Deutschland wirklich am Ende?

@pprubens

pprubens schrieb:Es soll Menschen geben die arbeiten gern bis ins hohe Alter. Politiker zum Beispiel. Oder Konzernchefs. Aber auch Selbständige im Mittelstand mit Verantwortung.

Wir haben zum beispiel einen Werkzeugvertreter der ab und zu vorbeikommt der deutlich die 70 überschritten hat

@pprubens

Wenn man dann noch suchen KANN und Chancen hat, eine andere Arbeit zu finden.
Soll ja angeblich schon ab 40 Jahren, schwerer werden.

Wer stellt den Leute über sagen wir mal nett: 50 ein?

Also ich hör immer dass echt alte Leute (50+) keine Chance mehr haben was zu kriegen.

@pprubens

@Merlina
Wie gesagt - ein Wandel ist unvermeidlich. Ü40 und Ü50 werden in Zukunft mehr gefordert und mehr gefördert. Ein itelligenter AG entlässt nicht seine beste Truppe in die Rente, wenn diese nicht will. Deutschland hat großes Potential, es wird es erkennen müssen - man ist ja schon dabei. In meiner Familie arbeitet man aus Tradition bis ins hohe Alter (80, bzw 84) - nur eben nicht im einmal erlernten Beruf.

@Puschelhasi

Es kommt auch darauf an, in welcher Branche man arbeitet und wo gerade Bedarf ist.

@pprubens

Es wäre ja überaus wünschenswert, würde man dieses "Klientel" dahin gehend fördern.
Allerdings -ich frage lieber mal nach ;) - verstehe ich nicht ganz, was du mir damit jetzt sagen willst.
Schön wenn Menschen lange arbeiten wollen. Aber was willst du mir damit sagen?

@Merlina
Damit will ich zum Ausdruck bringen, das Deutschland nicht am Ende ist und es auch nie so weit kommen muss.

@pprubens

Danke.
Na das sind doch ganz wunderbare Nachrichten. Endlich mal kein Schwarzmaler.

@pprubens
Was Enden muss ist das Leben auf Pump.

Ein ausgeglichener Haushalt muss her, Schulden abbezahlt, neue Schulden vermieden werden.

Puschelhasi schrieb:Wer stellt den Leute über sagen wir mal nett: 50 ein?

Also ich hör immer dass echt alte Leute (50+) keine Chance mehr haben was zu kriegen.

@Puschelhasi

Mein AG macht das. Im Gegenzug wird allerdings auch jungen Leuten ohne Berufserfahrung eine Chance gegeben. Und wenn du mal aufmerksam Stellenanzeigen liest, wirst du sehen, dass es für Ü50 noch viel zu tun gibt. Natürlich, die Chancen müssen mehr werden. Das werden sie zwangsläufig, weil ja, wie gesagt, die Lebenserwartung steigt und damit auch das Potential, was ältere Menschen mit sich bringen. Deutschland hat noch viel zu lernen. Und das wird es auch, so wie wir unser Land in den letzten 70 Jahren kennen gelernt haben.

@Adrianus
Genau! Ich bin da zuversichtlich.

@understatement
Der Begriff Solidarität ist in deinem Wertesystem nicht vorhanden wie es scheint.

@pprubens
Es gibt einen schönen Spruch der gut zu den Ü50 passt:

"Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Ecken!"

Es mag sein das ältere Arbeitnehmer durchaus einen höheren Krankenstand haben, das machen sie jedoch weg durch höhere Erfahrung, selbstständiges Arbeiten und allgemein einen deutlich größeren Überblick über alles.

@Adrianus
In meinem Berufszweig sind die Jungen die mit dem hohen Krankenstand. Sind halt das Arbeiten (noch) nicht gewohnt ;) Wird aber mit dem Alter besser...

Wer sich einschlägig mit dem Thema Zukunft beschäftigt, erkennt dass es schon immer Probleme gab, die zu bewältigen viel Kraft und Willen forderte. Warum soll das in Zukunft nicht mehr so sein? Die Menschen werden älter aber nicht dümmer.

@pprubens

Was arbeitest du denn?

@Puschelhasi
Ich arbeite (als zukünftiger renitenter Rentner) im sozialen Bereich mit renitenten Jugendlichen - ein Sektor mit Zukunft. ;)

@pprubens
In den gebieten mit körperlicher arbeit ist es etwas anders.
Da merkt man früher oder später das Alter.

Sozialpädagoge.
Na das ist natürlich gut, da hast du einen der wichtigsten und am schlechtesten bezahlten Jobs in D.

@Adrianus
Es ist ja nicht so, dass das Alter spurlos an einem vorüber geht. Auch in meinem Berufszweig merkt man das Alter.

@pprubens

Mit renintenten Jugendlichen?
Bist Du Hausfrau und Mutter? Spaß beiseite.

pprubens schrieb:ein Sektor mit Zukunft.

Nur dann, wenn Ihr Euren Job nicht gut macht.