Bürgerkrieg in Syrien
18.12.2013 um 14:48Die Länder die daraus einen Religionskrieg machen wollen sitzen am Golf.
ich meine von syrern die für ein besseres syrien kämpfen und ja es sieht nicht rossig für die FSA grad aus nicht wegen der super macht von assad lol nein von den ganzen fanatiker die auch die FSA bekämpft ich gebe wenigstens sowas zu@Ashert001
Ashert001 schrieb am 14.12.2013:die Armee musste sich zurückziehen und deklarierte wiedermal jeden Shabbiha als Zivilisten um, mehr wird gar nicht passiert sein.Mehr wird gar nicht passiert sein?
Das die Rebellen größere Massaker an Zivilisten begehen ist sowieso vollkommen untypisch, nicht mal die schon leicht durchgeknallte ISIL/ISIS begeht die, von Übergriffen auf die Kurden mal abgesehen, wenn man Seiten wie diekurden.de glauben darf.
Ashert001 schrieb:Den Schiiten und Christen in Syrien hingegen tut in der Masse bis jetzt kein Mensch was.Man kann ab deinen Aussagen nur Arme verwerfen und Kopfschütteln, ausserdem ist es schade für Thread, dass deine abstruse einseitige Haltung soviel Platz einnimmt...
Die wurden bis auf nur vereinzelte Übergriffe der ISIS noch überall in Frieden gelassen.
Die Rebellion ist einfach kein Religionskrieg auch wenn die Hisbollah und das Regime leider jeden Tag dafür arbeiten, das es einer wird.
JoschiX schrieb:Ich warte jetzt nun schon seit 2 Jahren darauf das es irgendetwas gibt was amerikanische Waffensysteme angeht. Das was bekannt ist sind kroatische, englische und französische Systeme via Saudi Arabien/Qatar an die FSA.Ob russische, amerikanische oder Zuluwaffen, wichtig ist wer sie organisiert, bezahlt und liefert und an wen, resp. wer sie schlussendlich in Hände kriegt..
Das hier gerne rumgesponnen wird ist mir schon klar, nur sollte es doch halbwegs belegbar sein. Wie wärs mit einem YT oder Liveleak Video wo amerikanische Waffen zum Einsatz kommen ?
Syrien: „Islamische Front“ lehnt Verhandlungsangebot der USA ab
Die „Islamische Front“ hat Verhandlungen mit den US-Behörden „ohne jede Erläuterung“ abgelehnt, meldet AFP am Mittwoch unter Berufung auf den US-Botschafter in Syrien, Robert Ford.
Die USA seien zu Gesprächen mit „beliebigen Vereinigungen und politischen Gruppen in Syrien bereit“, sagte der Botschafter dem TV-Sender Al Arabiya.
Am Donnerstag hatte die saudi-arabische Zeitung „Asharq al-Awsat“ mit Hinweis auf einen Sprecher der „Islamischen Front“ mitgeteilt, die Gruppe habe dem Verhandlungsangebot seitens der USA noch nicht zugestimmt. US-Außenminister John Kerry erklärte seinerseits, er erwäge die Möglichkeit eines Dialogs mit den Islamisten.
In letzter Zeit nimmt der Einfluss der „Islamischen Front“ immer mehr zu, zu der sich im November sieben kleinere islamistische Brigaden zusammengeschlossen hatten. Die „Islamische Front“ distanzierte sich sofort von der FSA und verkündete ihre Selbständigkeit.
Laut Berichten vom Anfang Dezember haben die Kämpfer der „Islamischen Front“ Waffendepots der Freien Syrischen Armee (FSA), des bewaffneten Armes der Opposition, erobert und sind in den Besitz großer Mengen von Waffen, Munition, Ausrüstung und Technik gekommen. Angesichts dessen haben die USA die militärischen Hilfslieferungen an die Opposition ausgesetzt, damit diese nicht in den Händen der militanten Islamisten landen.
By 15 December, the number of minority civilians confirmed killed in the rebel attack on Adra had risen to 32. Dozens of others were missing.
lilit schrieb:Ob russische, amerikanische oder Zuluwaffen, wichtig ist wer sie organisiert, bezahlt und liefert und an wen, resp. wer sie schlussendlich in Hände kriegt..Habs schon öfters erwähnt, dass die Waffen seltsame Wege gehen. So hats auch schweizer Handgranaten da unten gehabt die von der Schweiz an die Emiraten verkauft wurden, die diese trotz Verbot an Jordanien weitergeben haben bis sie in Syrien gelandet sind.
lilit schrieb:Das einzig Klare an diesem Krieg liegt in dem Fakt dass beide "Seiten" der Kriegsfronten massive Gewalttaten ausführen und für Vertreibung, Elend , Verletzung, Krankheit und Tod zuvieler Menschen verantwortlich sind.Das ist eine fast wertlose Feststellung. Es kann nämlich nur eine Seite gewinnen und das sollte doch besser die sein, die weniger Greueltaten an den Menschen begangen hat.
Glünggi schrieb:Ja wenn man die Greueltaten auf Syrien beschränkt mag dieses Bild entstehen.Jemen:
Glünggi schrieb:aufgrund seiner VerbrechenDu meinst sicher die Foltergefägnisse und mit Gefangenen gefüllten Fussballstadien?
ThunderBird1 schrieb:Du meinst sicher die Foltergefägnisse und mit Gefangenen gefüllten Fussballstadien?Ich mein, warum gibt es keine Aufnahmen davon? Sollten Spionagesatelliten nicht in der Lage dazu sein?
Westen glaubt offenbar nicht an Sturz Assads
18.12.2013, 03:54 Uhr
Vor Beginn der Genfer Friedenskonferenz zum Bürgerkrieg in Syrien halten westliche Vertreter einen Machtwechsel offenbar nicht mehr für möglich. Insidern zufolge haben sie die Opposition vor einer Niederlage gewarnt.
AmmanWestliche Staaten haben die syrischen Rebellen nach Informationen aus Oppositionskreisen wissen lassen, dass Präsident Baschar al-Assad auch nach dem Bürgerkrieg weiter an der Macht bleiben könnte. Hintergrund sei die Sorge über die zunehmende Stärke der radikalen Islamisten im Land, sagten die Insider der Nachrichtenagentur Reuters.
Bei einem Treffen der Freunde Syriens vergangene Woche in London sei ihnen weiter übermittelt worden, dass die Minderheit der Alawiten - zu denen Assad gehört - weiter zentrale Ämter bekleiden würden. Die Vertreter der Opposition und Diplomaten erklärten, die neue Haltung des Westens führe zu einer Spaltung unter den Staaten, die in dem seit fast drei Jahren dauernden Krieg die Rebellen unterstützen.
„Unsere westlichen Freunde haben in London klar gemacht, dass man Assad jetzt nicht gehen lassen kann, weil sie glauben, dass Chaos und eine Machtübernahme der Islamisten die Folge wären“, sagte ein hochrangiges Mitglied der Nationalen Syrischen Koalition.
Unter Hinweis auf das formelle Ende von Assads Amtszeit im kommenden Jahr sagte er weiter: „Einige scheinen sich nicht einmal daran zu stören, dass er nächstes Jahr wieder antreten könnte und vergessen dabei, dass er sein eigenes Volk vergast hat.“ Die syrische Regierung hat Vorwürfe zurückgewiesen, Giftgas gegen die Rebellen eingesetzt zu haben.Zitat: Frage der Zeit, bis Assad fällt. ;) Good Game!
Der Aufstand gegen Assad ist inzwischen zu einem Bürgerkrieg ausgewachsen, der zunehmend religiöse Züge trägt. Die von eher schiitischen Staaten wie dem Iran unterstützten Alawiten kämpfen dabei gegen Sunniten, die ihrerseits Hilfe bei Saudi-Arabien, der Türkei und Libyen suchen.
In den vergangenen Monaten haben sich islamistische Milizen als die schlagkräftigsten Gegner von Assad erwiesen. Während der Westen befürchtet, dass sie die Macht in Syrien übernehmen könnten, halten Länder wie Saudi-Arabien und die Türkei ihren zunehmenden Einfluss für ein zweitrangiges Problem.
Im Januar sollen in der Schweiz Friedengespräche beginnen. Die Nationale Syrische Koalition hat ihre Teilnahme zwar zugesagt, besteht jedoch darauf, dass Assad nicht an der Macht bleiben darf. Der Präsident weist Forderungen nach einem Rücktritt zurück. Bei den Kämpfen sind mehr als 100.000 Menschen getötet worden.