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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

3.856 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Verschwörung, Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:27
@bloodrocuted

Nur weil die Terrororganisation keine offizielle Erklärung abgibt und sich somit selbst nicht an die Regeln hält, gibt ihr dadurch nicht das Recht Rechte einzufordern

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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:28
Zitat von roscorosco schrieb:Ich würd dir ja gerne eine Antwort darauf geben, verstehe aber, glaub ich, deine Frage nicht.

Nochmal zusammengefasst:
Weil die Amis eine Kommandoaktion auf pakistanischem Hoheitsgebiet, ohne das Wissen der pakistanischen Regierung ausgeführt haben, wäre es in deinen Augen gerechtfertigt wenn die Pakistaner dieses als Terrorakt einstufen und deshalb den Initiator dieser Aktion als Terroristen bewerten und Obama unter Arrest nehmen oder erschießen?
das ist natürlich an @oxto gerichtet


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:37
@Klartexter
Zitat von KlartexterKlartexter schrieb:Welche Rechte hat ein feindlicher Kämpfer im Krieg? Jedenfalls dürfen im Krieg feindliche Kämpfer getötet wedren denn sonst würde ein Krieg keinen Sinn machen
Bin Laden war zu diesem Zeitpunkt aber kein "Kämpfer" mehr.


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:37
@rosco
Pakistan ist ein souveränder Staat und nebenbei auch Atommacht.
Allein schon der Einflug der Hubschrauber stellte einen völkerrechtswidrigen, kriegerischen Akt dar.


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oxto ehemaliges Mitglied

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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:38
@rosco
Nee es wäre ja nicht gerechtfertigt in meinen Augen. Deswegen ja die Frage.

Aber wenn du es so besser verstehst. Dann beantworte die Frage wie du die formuliert hast.


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:42
Und noch mal SpOn:

Homestory aus dem Haus des Terrors: Der US-Geheimdienst hat Videos von Osama Bin Ladens Leben in Pakistan veröffentlicht. Sie stammen aus dessen eigenem Besitz - und zeigen einen alten Mann, der in sich selbst verliebt scheint. Was verraten die Bilder über die Organisationsstruktur der Qaida?

Washington - Es ist ein Osama Bin Laden, wie ihn die Öffentlichkeit bislang nicht kannte: Die US-Regierung hat Videos freigegeben, die den Terrorfürsten in seinem pakistansichen Versteck zeigen, aufgenommen vor seinem Tod. Die US-Kommandoeinheit, die Bin Laden in der Nacht zu Montag getötet hat, stellte die Aufnahmen sicher, an diesem Samstag wurden sie nun von mehreren US-Fernsehsendern ausgestrahlt.

Einer der Filme zeigt den alt anmutenden Qaida-Chef mit grauem Haar und Bart. Gebeugt sitzt er mit einer Decke über den Schultern und einer Strickkappe auf dem Kopf vor dem Fernseher. Mit einer Fernbedienung in der Hand betrachtet er seine eigenen Videoclips, während er gelegentlich nickend vor- und zurückwippt.

Ganz anders präsentierte sich Bin Laden in seinen offiziellen Videobotschaften. So auch in einer bis dahin unbekannten Botschaft an die USA, in der er nach Ermittlerinformationen gegen den Kapitalismus wettert. Für das Video hat sich der offensichtlich gesundheitlich angeschlagene Top-Terrorist Haare und Bart schwarz gefärbt. Er wirkt geschminkt.

Einblick in Bin Ladens Privatleben

Für den US-Geheimdienst gilt das Videomaterial als Beleg dafür, dass der Qaida-Chef bis zu seinem Tod "aktiv" gewesen ist und seiner Terrorgruppe aus seinem Versteck in Abbottabad Anweisungen erteilt hat. Das dort beschlagnahmte Material sei der "wichtigste" Fund von Terror-Videos aller Zeiten, sagte ein ranghoher US-Geheimdienstvertreter.

Aber nicht nur für die Ermittler ist das Material interessant. Die fünf Filme ermöglichen auch der Öffentlichkeit einen ersten Einblick in Bin Ladens Leben in seinem Versteck in Abbottabad.

Darüber hinaus ermöglichen die Bänder der US-Regierung, Bin Ladens Anhängern ein unvorteilhaftes Bild ihres Anführers zu zeigen. Die Filme beinhalten unter anderem nicht veröffentlichte Teile von Propagandaaufnahmen, die ihn - alle zusammengenommen - als jemanden erscheinen lassen, der von seinem eigenen Erscheinungsbild besessen ist.

Es wäre nicht der Erste,der politisch religiöse Motive vorschiebt und in Wahrheit nur sich selbst ein Denkmal setzen will.Schade,dass dafür so viele ins Gras beißen mussten....


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:45
Die letzten drei Zeilen sind von mir,nicht aus dem Artikel ,sry schlecht zununterscheiden


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

07.05.2011 um 23:46
@passat
Zitat von passatpassat schrieb:Pakistan ist ein souveränder Staat und nebenbei auch Atommacht.
Allein schon der Einflug der Hubschrauber stellte einen völkerrechtswidrigen, kriegerischen Akt dar.
Das ist falsch

Die USA und Pakistan sind Verbündete im Kampf gegen den Terror. Deshalb sind militärische Aktionen auf pakistanischem Hoheitsgebiet mit Sicherheit abgesegnet.
Nee es wäre ja nicht gerechtfertigt in meinen Augen. Deswegen ja die Frage.
Aber wenn du es so besser verstehst. Dann beantworte die Frage wie du die formuliert hast.Text
Andersrum hat es mit Sicherheit keine Vereinbarung gegeben, deshalb ein nicht zulässig, kriegerischer Akt


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:00
Zitat von KonnatKonnat schrieb:Für das Video hat sich der offensichtlich gesundheitlich angeschlagene Top-Terrorist Haare und Bart schwarz gefärbt. Er wirkt geschminkt.
Oder es ist ein anderer ...


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:06
Hier noch ein interessanter Artikel der ZEIT zur Rolle Pakistans:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-05/pakistan-amerika-bin-laden


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:06
@DahamImIslam

genau, dann wird ja übermorgen OBL per Video vermelden dass er lebt


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:07
@DahamImIslam
In anderen Zeitungen sind mehr Bilder,wahrscheinlich ist er es wirklich.


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:09
Ein weiterer Artikel der ZEIT ,der die Informationspolitik der USA diskutiert:

Was für eine Nachricht: Der al-Qaida-Führer war unbewaffnet, hieß es am Dienstagabend. Eine Meldung, die Sensationelles verhieß: Osama bin Laden konnte sich offenbar nicht adäquat gegen die amerikanische Eliteeinheit zur Wehr setzen, die sein Haus stürmte. Konsequenterweise muss es sich also um eine gezielte Tötung gehandelt haben.

So könnte es gewesen sein. Könnte. Denn ebenso wahrscheinlich wäre eine andere Interpretation des Geschehens in Abbottabad. Nämlich die, dass bin Laden selbst tatsächlich unbewaffnet war, seine Wachen aber nicht, und dass er in deren Gefecht mit den US-Soldaten starb.


An dem Vorgehen der USA bei der Tötung des al-Qaida-Chefs gibt es zunehmend Kritik. Am Dienstag hatte die Regierung in Washington eingeräumt, dass bin Laden unbewaffnet gewesen sei. [Video kommentieren]
So oder so, das alles bleibt Spekulation. Aber die Meldung markiert das eigentliche Problem: Die zögerliche Informationsweitergabe der Regierung in Washington zeitigt fatale Effekte. Weil man nicht wirklich genug weiß über das, was in Abbottabad geschah, gedeihen die Gerüchte, bilden sich Legenden. Das verwundert umso mehr, als dass anzunehmen ist, dass in der US-Administration vorab auch die Szenarien für die Zeit nach dem Zugriff in Pakistan durchgegangen worden sein müssen. Immerhin waren Fahndung und Zugriff auf bin Laden von langer Hand und minutiös geplant. So wurde beispielsweise auf der Luftwaffenbasis im afghanischen Bagram das Anwesen in Abbottabad nachgebaut, um den Einsatz zu proben.

Doch je zögerlicher neue Informationen preisgegeben werden, desto mehr kritische Fragen werden gestellt. So wie es beispielsweise UN-Menschenrechtskommissarin Navanethem Pillay in ihrer Anfrage an die US-Regierung getan hat: "Es handelte sich um eine sehr schwierige Operation, und es wäre hilfreich, wenn wir die genauen Fakten der Umstände seiner Tötung kennen würden."

Sie offenzulegen, sollte Amerika eigentlich leicht fallen. Denn die Vereinigten Staaten haben die Sympathie vom Gros der Öffentlichkeit auf ihrer Seite. Kaum ein vernünftig denkender Mensch bedauert den Tod von bin Laden.

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Präsident Obama sollte den aufkommenden Gerüchten entgegentreten, indem er dafür sorgt, dass alle relevanten Informationen zu Abbottabad veröffentlicht werden, so weit, wie es eben möglich ist. Solch ein Bericht würde wohl nicht ohne Widersprüche sein, einzelne Soldaten können zu ein und derselben Sache durchaus verschiedene Angaben machen. Schließlich stehen sie in einem Einsatz wie diesem unter hohem Stress, es geht am Ende darum, nicht getötet zu werden und notfalls selbst zu töten.

Doch selbst wenn am Ende möglicherweise herauskommen sollte, dass von Seiten der Soldaten nicht alles versucht wurde, bin Laden lebendig zu fangen: Den Einsatz transparent gemacht zu haben wird der Regierung dauerhaft mehr nutzen als wenn der Eindruck von Verdruckstheit und Vertuschung zurückbleibt.


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:15
Und hier eine Diskussion zur möglichen Kill Mission :

http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-05/osama-bin-laden-tod-prozess


Dann gibt es wenigstens mal eine gute Diskussionsgrundlage. Ich bin zum
Beispiel nicht der Meinung,dass man Entsprechende Aktionen von Al Qaida um des Rechtsstaats Willen in Kauf hätte nehmen sollen,es gab schon genug Opfer. So ist rs auch gut gelaufen im
Ergebniss,er wäre sowieso hingerichtet worden.


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:19
@Konnat

Ich lese die erste Zeile und sehe dass eine Annahme als Tatsache hingestellt wird:

Bin Laden zu töten, war ein strategischer Fehler

da hab ich schon kein Bock mehr weiter zu lesen, tue es aber doch

und hat sich nicht gelohnt


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:24
Es ist halt die Meinung der Gutmenschen @rosco
Aber mal gut dargestellt.

Das ist so ähnlich,als alle aufgeschrien haben ,dass der gute Gäfgen mit Folter bedroht wurde.

3000 Opfer reichen für den Rechsstast eben nicht,nur wenn es die eigene Mutti oder Tochter ist,dann sehen die Schreiberlinge das anders.


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:27
@Konnat

Ja der Gäfgen.
Finde trotzdem gut wie der Rechtsstaat damit umgegangen ist


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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 00:38
Und noch mal aus New York Times,damit nicht immer nur spekuliert wird:

WASHINGTON — The world’s most-wanted terrorist lived his last five years imprisoned behind the barbed wire and high walls of his home in Abbottabad, his days consumed by dark arts and domesticity.

American officials believe that Osama bin Laden spent many hours on the computer, relying on couriers to bring him thumb drives packed with information from the outside world.

Videos seized from Bin Laden’s compound and released by the Obama administration on Saturday show him wrapped in an old blanket watching himself on TV, like an aging actor imagining a comeback. A senior intelligence official said other videos show him practicing and flubbing his lines in front of a camera.. He was interested enough in his image, the official said, to dye his white beard black for the recordings.

His once-large entourage of Arab bodyguards was down to one trusted Pakistani courier and the courier’s brother, who also had the job of buying goats, sheep and Coca-Cola for the household.While his physical world had shrunk to two indoor rooms and daily pacing in his courtyard, bin Laden was still revered at home — by his three wives, by his children and by the tight, interconnected circle of loyalists in the compound.

He did not do chores or tend to the cows and water buffalo on the south side of the compound like the other men. The household, American officials figure, knew how important it was for him to devote his time to Al Qaeda, the terrorist organization he founded and was still actively running at the time of his death.

American officials say there is much they do not know about the last years of Bin Laden, who was shot dead by Navy Seal commandos last Monday in his third-floor bedroom, and the peculiar life of the compound. But what has emerged so far, in interviews with United States and Pakistani military and intelligence officials and Bin Laden’s neighbors in the middle-class hamlet where he had been hiding, is a portrait of an isolated man, perhaps a little bored, presiding over family life while plotting mayhem — still desperate to be heard, intent on outsize influence, musing in his handwritten notebooks about killing more Americans.

“My father would not look forward to staying indoors month after month, because he is a man who loves everything about nature,” Omar bin Laden, a son of Bin Laden, said in an e-mail message in 2009. “But if I were to say what he would need to survive, I would say food and water. He would go inward and occupy himself with his mind.”

Abbottabad, a scenic hill cantonment for the British Raj and later home to the elite military academy that is Pakistan’s West Point, became the Bin Laden family base in late 2005. Their large compound, in a new neighborhood on the outskirts of town, is now the most photographed house in the country, with stories spilling forth from astonished neighbors. Bin Laden, who was the tall man C.I.A. officers watched pacing the courtyard from a surveillance post nearby, never went out. The neighbors knew the family as Arshad Khan and Tariq Khan, the local aliases of the trusted courier — he also went by the name Abu Ahmed al-Kuwaiti — and his brother.

The Khans seemed pleasant enough, but they kept to themselves behind their 12-foot concrete walls and barbed wire, the neighbors said. They never invited anyone in or went to others’ homes, although they did go to prayers in the mosque and funerals in the neighborhood. The women only left the compound with their husbands in a car, covered in black burqas. The children rarely played outside. When neighborhood boys playing in the fields let a ball fly into the compound by mistake, the Khans gave them 50 rupees, less than a dollar, to buy a new one rather than let them in to retrieve it.

“We thought maybe they had killed someone back in their village or something like that and were therefore very cautious,” said a neighbor, an engineer who identified himself as Zaheer.

The brothers had two cars, a red Suzuki van and a white Suzuki jeep, and paid double the daily wage (about $2.40) to laborers who worked on the house as it was being built in 2004. They offered various explanations to the neighbors about their comparative wealth, once saying they had a hotel in Dubai or that they worked in the money-changing business. They were Pashtuns from Charsadda, in Pakistan’s northwest frontier.

“They never told us why they came here,” said Naheed Abassi, 21, a driver and farm laborer who said he worked on construction of the house. The courier and his brother, both in their 30s and killed in the raid, were sons of a man Bin Laden, generally believed to be 54, had known for decades. A Bin Laden son, Khalid, who lived in the home and was also killed, was married to a sister of either the courier or his brother, Pakistani officials said.

Little is known about how Bin Laden managed his relationships with his three wives. (Islam traditionally allows a man to have four wives.) But on the night he was killed, Bin Laden was in his bedroom with his youngest wife, Amal Ahmed Abdulfattah, whose Yemeni passport shows her to be 29 years old, a quarter-century Bin Laden’s junior.

This wife was apparently the one shot by commandos in the leg as she rushed them in an effort to protect her husband. American officials say there were also children in the bedroom; Pakistani intelligence officers, in reports that have not been verified by American officials, say a 12-year-old girl told them that she was a daughter of Bin Laden and that she saw the Americans shoot her father. There was one woman killed in the raid, who was caught in cross-fire when the commandos killed the courier. A retired Pakistani intelligence officer, Brig. Asa Munir, said the woman was an Arab doctor.

There were nine children in the household, but it remained unclear how many belonged to Bin Laden and his son and how many to the courier and his brother. Neighbors say the courier and his brother had seven young children between them, and so there was no great surprise when Pakistanis found remedies for children’s ear infections, colds and coughs in the household. According to NBC News, the Pakistanis also found Avena syrup, an extract of wild oats that can be used for an upset stomach but is also marketed as an aphrodisiac.

Contrary to a widely held belief that Bin Laden was on dialysis to treat a kidney ailment, Pakistani investigators said last week that his youngest wife told them that he was healthy. “He was neither weak nor frail,” one of the investigators quoted the wife as saying. She told them, they said, that Bin Laden had long recovered from two kidney surgeries a decade or more ago in southern Afghanistan, in part by using homemade medications, including watermelon.

Although American intelligence analysts are just beginning to pore over a huge trove of computer files, storage devices and cellphones that the commandos recovered from the compound, they were eager to release the new videos, five in all, on Saturday. They said they did not know when the video of Bin Laden watching himself on television was recorded, but since there is a brief image of President Obama flickering on Bin Laden’s screen, it appears to have been made in the compound sometime after January 2009, when Mr. Obama was inaugurated.

Another of the videos, all provided without sound, shows what the intelligence official said was Bin Laden speaking in a “message to the American people” that condemned the United States and capitalism. The intelligence official who discussed the findings on Saturday said that video was recorded sometime between Oct. 9 and Nov. 5, 2010.

American officials assume that over the last five years, Bin Laden recorded some half-dozen audio messages a year from inside the house. The messages were meant for dissemination to the outside world, but to avoid detection, Bin Laden had no Internet, e-mail or phone lines that he could use to send them.

Instead, the audio files were evidently stored on a CD or tiny thumb drive and passed from courier to courier until they reached As Sahab, Al Qaeda’s media arm. There they usually would be combined with still images of Bin Laden, subtitled translations, quotations from the Koran and other embellishments. The finished product would be uploaded to jihadist Web forums and occasionally delivered to Al Jazeera or other broadcasters.

The messages, the only glimpse the world had of Bin Laden’s thinking while he lived inside the compound, suggest not just the firebrand calling for mass murder — a staple of most of the recordings — but a man, perhaps stifled by monotony, eagerly attuned to the news and sometimes attracted to unexpected subjects. It is not known if Bin Laden had a radio in the house, but his son Omar, who lived with him in Afghanistan until 1999, described his father as constantly listening to the BBC at that time.

In October, when American intelligence agencies were already close on the trail of the courier and spy satellites were taking detailed photographs of the house, Bin Laden issued two audio statements urging help for victims of floods in Pakistan. “We are in need of a big change in the method of relief work because the number of victims is great due to climate changes in modern times,” he said.

In 2007, he complained that Democratic control of Congress had not ended the war in Iraq, a fact he attributed to the pernicious influence of “big corporations.” In other messages he commented on the writings of Noam Chomsky, the leftist professor at M.I.T., and praised former President Jimmy Carter’s book supporting Palestinian rights.

Although the couriers who handed off the thumb drives were outside electronic detection, that did not extend to Al Qaeda’s No. 3, who needed a cellphone and e-mail to carry out plans and give orders to more than one person. As a result, Al Qaeda’s third-in-commands had short life expectancies, the fodder of wry jokes in the counterterrorism field. Two No. 3s were killed around the time that Bin Laden lived in the compound — Hamza Rabia in December 2005 and Mustafa Abu al-Yazid in 2010.

Congressional officials who received intelligence briefings this week said that they were struck by how Bin Laden’s low-profile, low-tech lifestyle protected him for years, but in the end might have hastened his death. Senator Jack Reed, a Rhode Island Democrat who serves on the Armed Services Committee, said that the lack of a large entourage was obviously intended to attract as little attention as possible.

“If you had 25 18-year-olds with guns, then not only would the C.I.A. notice, but so would the Pakistani military,” he said.

But Mr. Reed said he was also struck that Bin Laden was not prepared for the kind of attack the commandos carried out early Monday morning. “There was no escape route, no tunnels, not even false rooms in the house in which to hide,” he said. “It makes you wonder: At what point did that extra degree of vigilance he had get dulled by routine?”

Elisabeth Bumiller reported from Washington, and Carlotta Gall and Salman Masood from Islamabad, Pakistan. Reporting was contributed by Scott Shane, Mark Mazzetti and Eric Schmitt from Washington, David Rohde from New York, and Ismail Khan from Peshawar, Pakistan.


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Rude ehemaliges Mitglied

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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 01:31
So leute hier könnt ihr euch ein paar auschnitte von der us regierung sichergestelten videos von Osama ansehen.
Laut CNN zeigte die US-Regierung die Videos ohne Ton, weil es „unangemessen sei, die Worte von Terroristen wie Osama bin Laden zu verbreiten“.


https://www.youtube.com/watch?v=4eZcOpZw5ts

und hier noch das ganze video wo er tv schaut

https://www.youtube.com/watch?v=V5rpbV-f8mU


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Puschelhasi Diskussionsleiter
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Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen

08.05.2011 um 01:56
@passat

Denkst du es gibt keine amerikanische Militärpräsenz in Pakistan? Ich bitte dich, das kann doch nicht wahr sein.

Das ist so als würde man einem, Polizisten vorwerfen er hätte einen Massenmörder festgenommen, und sich dann künstlich darüber aufregen dass er nicht vorher geklingelt hat.

Was steckt dahinter? Warum diese plötzliche Empörung?


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