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China: Vorbild oder Hassfigur?

191 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 22:17
@krijgsdans
@Thermometer

Was in dieser Frage bezeichnend ist, ist, dass China glaube ich während der Finanzkrise ganz gut weggekommen ist.Also das chinesische Wirtschaftsmodell ist ja schon deswegen mittlerweile auch ein Geheimtipp im Westen.

Nur verstehe ich nicht ganz die Grundlagen, noch nicht, dieses chinesischen "staatskapitalismus" aber erkennt mir meine Bereitschaft an, auch was zu wissen zu dem Thema :D

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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 22:28
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Was in dieser Frage bezeichnend ist, ist, dass China glaube ich während der Finanzkrise ganz gut weggekommen ist.Also das chinesische Wirtschaftsmodell ist ja schon deswegen mittlerweile auch ein Geheimtipp im Westen.
Mag ja sein :D
Aber ehrlichgesagt: Ich seh das skeptisch!

Vor einigen jahren wurde noch das "islamische Banksystem" hochgelobt weil angeblich so supi ohne Zinsen (Dabei war es nix anderes als "Leasing - als eingepackte Zinsen :D )
heute schaukelt irgendwer nen Mythos über ein anderes "Fremdes Wirtschaftssystem"
Aber ob das wirklich besser ist?
Oder überhaupt anwendbar auf unser Wirtschaftssystem?
In China steigen im mom die Lebensmittelpreise exorbitant .. gerade die Grundnahrungsmittel ...
Inflationsgefahr ... Börsencrash ...


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 22:28
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Also in Asien müssen die Chinesen natürlich erst investieren um dort eine Nachfrage herzustellen ...
Tun sich auch teilweise, aber auch ohne chinesische Investitionen wird der asiatische Markt sein enormes Potential entfalten, vorallem wird Indosien und Russland eine sehr wichtige Rolle spielen.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Andererseits macht Europa seit langem nichts anderes mit Afrika
Oder mit Osteuropa!
Naja, irgendwie schon. Es sind weniger Investitionen in Afrika, als eher in Firmen die in Afrika taetig sind. Europa zerstoert eigentlich seinen Absatzmarkt, indem es die afrikanische Wirtschaft Stueck fuer Stueck zerstoert - z.B. haben besonders das Fischereigewerbe und die Textilindustrie zu leiden. Gewinne macht es eher durch die Billigrohstoffe, die sie von korrupten Politikern, oder auch mal von Rebellen beziehen.
Tatsaechlich versuchen sie aber natuerlich Osteuropa aufzubauen. Vorallem Polen ist derzeit ein wirtschaftlich-dynamischer Standort, der sehr viele Investoren anlockt, aber die Vorgaenge sind im Vergleich zu einigen Nationen in Asien irgendwie recht schleppend.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Da hat die "westliche Welt" ebenso grosse Chancen wie China!
Ich wuerde China mehr Chancen einraeumen als westlichen Nationen, vorallem dank seiner Preispolitik, sah man auch im Irak. Da haben die Chinesen den Amerikanern die meisten Oelfelder einfach weggeschnappt.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Also ich denke andere Nationen wissen das aber auch^^
Klar, aber auch hier wirken bei manchen die Veraenderungen eher schleppend - zum Beispiel Deutschland.
Zitat von kofikofi schrieb:Was in dieser Frage bezeichnend ist, ist, dass China glaube ich während der Finanzkrise ganz gut weggekommen ist.
Kurzzeitig sah es nicht so toll aus, die Wachstumszahlen sanken drastisch, aber es hat sich schon wieder deutlich stabilisiert - mit einem starken Aufwaertstrend. Von den großen Nationen wirklich gut durch die Krise gekommen ist vorallem Frankreich mit seinem stark staatlichen Eingriffssystem, wobei das derzeit leider auch zurueckgeschraubt wird und man der laestig-krankhaften liberalen Wirtschaft mehr Raum laesst.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 22:37
@Thermometer @krijgsdans

Aber mal eine Frage.Ist China eine Alternative zu den USA ? Kann/könnte China den Platz der USA einnehmen und wenn ja, wie wird es den Bevölkerungen unter chinesischer Dominanz, politisch, gehen?

Also es wurde ja angerissen, China ist gar nicht so gewillt,sie kann/könnte den Platz einnehmen, manche schreiben sie wird den Platz einnehmen, aber konkret mal die Frage gestellt, was China nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als politische Macht für uns bedeuten würde?

Also mit politisch meine ich, dass sie eben diesen starken Einfluss auf Weltpolitik/Staaten wie auch immer hätte wie die USA.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 22:54
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Tun sich auch teilweise, aber auch ohne chinesische Investitionen wird der asiatische Markt sein enormes Potential entfalten, vorallem wird Indosien und Russland eine sehr wichtige Rolle spielen.
Sagte ich doch :D
Im asiatischen Raum spielen noch Russland und Indien (Japan etc ) mit ...
"Schlachtfelder" wie Indonesien gibt es auch genug ... Thailand, Korea (wegen der Teilung brisant)
Potential aus ärmeren Ländern muss immer erst geschöpft werden .. per Globalisation ...
Wenn es nicht China macht wird es wer andere dort investieren...
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb: Es sind weniger Investitionen in Afrika, als eher in Firmen die in Afrika taetig sind. Europa zerstoert eigentlich seinen Absatzmarkt, indem es die afrikanische Wirtschaft Stueck fuer Stueck zerstoert - z.B. haben besonders das Fischereigewerbe und die Textilindustrie zu leiden. Gewinne macht es eher durch die Billigrohstoffe, die sie von korrupten Politikern, oder auch mal von Rebellen beziehen.
Klar :D
Firmen in Afrika erzeugen diese Entwicklung ...

Die negativen Dinge für die ENtwicklung also von Schuh/Kleider-spenden zB - klar die sind negativ - aber die sind auch nicht wirtschaftlich-politisch forciert um Absatz zu erzeugen ...
die sind einfach nur ein blödes Nebenprodukt von Idioten und Gutmenschen die unabhängig von der "natürlichen Globalisation" arbeiten - ich würde sowas also mal ausklammern ...
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Ich wuerde China mehr Chancen einraeumen als westlichen Nationen, vorallem dank seiner Preispolitik, sah man auch im Irak. Da haben die Chinesen den Amerikanern die meisten Oelfelder einfach weggeschnappt.
Ich weiss aktuell da nicht soviel drüber ...
aber ich schiesse mal ins Blaue:
China weiss wie die Zukunft aussehen wird in China verkehrstechnisch.... die Motorisierung Chinas (there are 9 million bicycles in beijing^^ - und morgen sinds doppelt soviele Autos ...) ist keine Frage der Zeit mehr .. sie geschieht bereits unglaublich schnell ...
und dementsprechend werden Rohstoffe gebraucht ...

ich vermute Amerika könnte das auch - wenn die so dringend Sprit bräuchten wie China :D




@kofi
Aber mal eine Frage.Ist China eine Alternative zu den USA ? Kann/könnte China den Platz der USA einnehmen und wenn ja, wie wird es den Bevölkerungen unter chinesischer Dominanz, politisch, gehen?

Also es wurde ja angerissen, China ist gar nicht so gewillt,sie kann/könnte den Platz einnehmen, manche schreiben sie wird den Platz einnehmen, aber konkret mal die Frage gestellt, was China nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als politische Macht für uns bedeuten würde?
Also mit politisch meine ich, dass sie eben diesen starken Einfluss auf Weltpolitik hat wie die USA.
Argh ...
Ich möchte darauf keine Antwort geben - das wäre reinste Spekulation!
Und die aktuelle Lage in China ist für mich nicht so deutlich als dass ich da was klares zu äussern könnte ^^


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 22:58
@Thermometer

Verstehe.Bleibt uns die Zukunft abzuwarten.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 23:00
@kofi
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Also es wurde ja angerissen, China ist gar nicht so gewillt,sie kann/könnte den Platz einnehmen, manche schreiben sie wird den Platz einnehmen, aber konkret mal die Frage gestellt, was China nicht nur wirtschaftlich, sondern auch als politische Macht für uns bedeuten würde?

Also mit politisch meine ich, dass sie eben diesen starken Einfluss auf Weltpolitik hat wie die USA.
Bleibt abzuwarten wie sich China entwickelt. Sollten sie eine aehnliche Haltung bewahren wie jetzt, werden sie ihre Staerke vorallem wirtschaftlich ausspielen und nur innerhalb der Organisationen agieren, in der sie Mitglied sind, oder die in ihrer Region sitzt z.B. die ASEAN und die SOZ, aber auch in der UNO ist China aktiv und recht hilfsbereit - so bei unterschiedlichen UN-Friedensmissionen. Sie haben jedoch International schon mehrfach Verantwortung uebernommen und sind sich dieser auch bewusst.
Eine Aggressiv-Militaerische Rolle als "Weltpolizist" ist wohl eher auszuschließen.

Wie gesagt, unter der Annahme, daß sie ihre politische Haltung bewahren, der Kurs koennte sich jedoch auch aendern.


@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Klar :D
Firmen in Afrika erzeugen diese Entwicklung ...
Tun sie.
Zersetzung und Ausbeutung.
Shell/ExxonMobil -> Nigerdelta
Nestle -> Elfenbeinkueste / Regenwald etc.
EU -> Fischereisubventionierung Westafrika

Nur um 3 der bekannteren Sachen zu nennen.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 23:01
@krijgsdans verstehe.Mal sehen was die Zukunft bringt.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

16.05.2011 um 23:07
@Thermometer
ich vermute Amerika könnte das auch - wenn die so dringend Sprit bräuchten wie China :D ext
Die US-Konzerne wuerden wohl eher unfreiwillig auf das selbe Preisniveau wie die Chinesischen gehen. Die haben auch nur was abgekriegt, weil die Iraker nicht alles in den Haenden der Chinesen sehen wollten.
Einfach um im Notfall eine etwas bessere Position zu haben.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 00:07
Ich denke was China da macht ist langfristig eine gute Sache für das Chinesische Volk. Die Industrialisierung war für jede Gesellschaft erstmal ein harter Prozess bis sich ein gewisser Wohlstand aufgebaut hatte. China macht im Moment eine moderne Version davon im Zeitraffer durch.
Ich hoffe das sich sobald ein gewisser Bildungsgrad eingestellt hat auch die Begeisterung und Überzeugung für traditionell westliche Werte steigt. Aber ich denke das ist nicht unbedingt der Fall. Was die Leute an Demokratie Weltweit am besten finden ist nicht der Individualismus und Persönlichkeitsrechte sondern ganz einfach Rechtssicherheit.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 00:13
Ich weiss garnicht was ihr habt china hat ein pro kopf einkommen von gerade mal 1700 US dollar ,die USA hingegen satte 47.000 US dollar pro jahr.In 20 oder 30 jahren könnte man eventuell weiter diskutieren und die frage stellen ob man china eventuell als supermacht betrachten könnte oder nicht.Und gesellschaftlich ist china auch nicht gerade mal ein heisses eisen zum abknutschen.Der vergleich hinckt und stinckt gewaltig weder finanziell,gesellschaftlich noch militärisch kann china mit den Amis verglichen werden.Wenn sich das einer antun möchte dann sollte man schon fair sein und hochrechnen was 2 Milliarden amerikaner an leistung erbringen würden mit den jetzigen daten.


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Paka ehemaliges Mitglied

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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 00:23
China wird eine zweite Weltmacht, neben den USA. Ein Vorbild sind sie keinesfalls, da sie noch weniger Moral kennen, als die Amis. Schon alleine deren Küche, da landet echt alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Widerlich.
Und dann diese Menschenmassen *würg*


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 00:31
Aus wirtschaftlicher Stärke entsteht nicht gleich eine politische Supermacht.

Sie sind ja jetzt auch schon die zweitgrößte Wirtschaft auf unserem Planeten, aber deswegen sind sie nicht zum zweit wichtigsten politischen Akteur geworden- nur in wirtschaftlichen Fragen sind sie bald gleichbedeutend mit den USA.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 01:10
Zitat von PakaPaka schrieb:China wird eine zweite Weltmacht, neben den USA. Ein Vorbild sind sie keinesfalls, da sie noch weniger Moral kennen, als die Amis. Schon alleine deren Küche, da landet echt alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Widerlich.
Und dann diese Menschenmassen *würg*
Klingt nicht gut^^


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 02:50
@informer
Zitat von informerinformer schrieb:Ich weiss garnicht was ihr habt china hat ein pro kopf einkommen von gerade mal 1700 US dollar ,die USA hingegen satte 47.000 US dollar pro jahr.In 20 oder 30 jahren könnte man eventuell weiter diskutieren
In 20 Jahren hat nach verschiedenen Prognosen China das BIP der USA laengst eingeholt, hier die von Goldman Sachs - http://de.statista.com/statistik/daten/studie/177590/umfrage/prognose-zu-den-laendern-mit-dem-hoechsten-bruttoinlandsprodukt-%28bip%29-im-jahr-2030/

In Milliarden:
China 31731
USA 22920
Indien 7972
Brasilien 5862
Japan 5862
Russland 4730
Deutschland 4441
Frankreich 4205
Großbritannien 3633
Mexiko 2991
Italien 2868
Indonesien 2446
Kanada 2346
Tuerkei 2169
Suedkorea 2112

Das mag je Einwohner noch wenig sein, zeigt aber deutlich das Potential und die Tendenz der wirtschaftlichen Staerke Chinas.
China wird den USA den Rang ablaufen, obs nun einige wollen oder nicht. Es ist ledeglich eine Frage der Zeit.


@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:China wird eine zweite Weltmacht, neben den USA. Ein Vorbild sind sie keinesfalls, da sie noch weniger Moral kennen, als die Amis.
Verbreite dein haltloses Geschwurbel woanders.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 02:56
@informer
Zitat von informerinformer schrieb:Wenn sich das einer antun möchte dann sollte man schon fair sein und hochrechnen was 2 Milliarden amerikaner an leistung erbringen würden mit den jetzigen daten.
Das wuerde die arme Umwelt wahrscheinlich gar nicht verkraften. :D

Im uebrigen gibt es nur 1,3 Milliarden Chinesen und auch hier gehen verschiedene Prognosen davon aus, das es nie 2 Milliarden geben wird. Das Maximun wird bei 1,5-1,6 liegen und dann wird die Bevoelkerungszahl wieder sinken.

Und von der gleichen Ausgangslage ausgehend schafft ein Amerikaner sicher nicht mehr Leistung als ein Chinese... So eine Behauptung ist totaler Bullshit. Vorallem die amerikanischer Wirtschaft vom Finanzsystem total aufgeblaeht ist und sich schleichend deindustrialisiert, daß sowas nicht gut gehen kann haben wir schon gesehen.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 09:06
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Dann dieses Falun-Gong-Propaganda-Zeugs und die beständige Panikmache
Wenn Menschen egal welchen Glaubens,oder Ansicht zu Unrecht und brutalst verfolgt werden kann man es nennen wie man will.Doch um diese Dinge den Menschen erzählen oder zeigen zu können,mussten schon zu viele Menschen sterben,oder sind in äusserst großer Gefahr und leben in ständiger Verfolgung bzw werden gefoltert.
Von aussen kann man umsomehr bewirken,wenn man diese Dinge in allen Kreisen der Gesellschaft weis,es nicht vergessen lässt,gegeben Maßnahmen ergreift.Bis jetzt fanden schon viele Menschen dort in China die Kraft des weiterlebens/weitermachens nur deswegen,weil sie wissen,dass sie nicht alleine sind,dass versucht wird zu helfen und das appelliert wird.

Es ist richtig,dass das Volk von innen heraus wirken muss,aber es braucht unter diesen Umständen wie es seid Jahrzenten unterdrückt,manipuliert,..und mit der Angst kontrolliert wird alle Kraft von aussen,die es nur bekommen kann!
Meiner Meinung nach ist es ziemlich ernst,und man kann es auch nicht vergleichen mit anderen Ländern,wie Amerika,Südamerika,oder welche in Afrika!Jedes Land hat seine Probleme die änlich scheinen nur sind die Menschen überall anders,bei allem.Vom Verhalten,denken,handeln,den Erfahrungen,usw.Und das ist meiner Ansicht nach der springende Punkt.

@kofi
Hier,wen es interessiert,ein Link zu Epoch Times Themen,speziell den aktuell steigenden Preisen..und hier

Ein Bericht einer chinesischen Reporterin für Epoch Times 2009

CHINA ALS AUSBEUTUNGSBETRIEB DER WELT
Endlich verstehe ich, warum chinesische Bauern so arm sind

Die Kommunistische Partei Chinas kontrolliert China seit 60 Jahren. Ihre Wirtschaftsreform begann vor 30 Jahren. Nach einem offiziellen Bericht der KPCh ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt das dritthöchste in der Welt. Und dennoch sind die meisten chinesischen Bauern sehr arm. Ich habe mich immer gefragt, warum, aber ich habe es nie verstanden.

Die KPCh hat in der Landwirtschaft Reformen durchgeführt, doch sie sind immer fehlgeschlagen. Ist es wirklich so schwer, die wirtschaftliche Struktur in ländlichen Gegenden zu ändern? Nachdem ich die angestrebten Reformen genauer betrachtet habe, wurde mir klar, dass die KPCh keine tatsächlichen Veränderungen wünschte, sondern die Bauern arm lassen wollte. Meine Schlussfolgerung begründet sich auf Nachforschung und Analyse, nicht auf politische Vorurteile.

Warum wollte die KPCh, dass die Bauern arm blieben? Meine Nachforschungen führten zu der Erkenntnis, dass sie zum Ziel hat, billige Arbeitskräfte zu behalten (einschließlich Wanderarbeiter). Darüber hinaus behält sie so die psychologische Kontrolle über die Bauern, indem sie sie wirtschaftlich von der KPCh abhängig sein lässt.

Billiglöhne sind die Grundlage für niedrige Preise und ermöglichen den Kommunisten den Zugang zu riesigen ausländischen Märkten. Billigprodukte aus China beherrschen die Märkte der Vereinigten Staaten und Europas. Die Rücklagen Chinas im Ausland sind Nummer eins in der Welt, aber die chinesischen Bauern kämpfen um ihr Überleben. Historisch gesehen waren es immer die Bauern, die rebelliert und die korrupten Herrscher gestürzt haben. Aus diesem Grunde hat die KPCh viele Anstrengungen unternommen, um die Bauern zu kontrollieren und sie am unteren Ende der Gesellschaft zu halten. So konnte sie sicher sein, dass sie weder die Kraft noch den Willen hatten zu rebellieren.

Nach einem Bericht, der kürzlich vom chinesischen Amt für Statistik veröffentlicht wurde, ist das Einkommen des Landes seit der Machtübernahme der KPCh 985 mal höher als zu Beginn. Doch das Pro-Kopf-Einkommen in China hat sich nur von „Niedrig" auf „Unterdurchschnittlich" verändert. Das ist das Ergebnis der von der KPCh beeinflussten Wirtschaftspolitik, die die Bauern in ländlichen Gebieten in extremer Armut und die durchschnittlichen Arbeiter in Städten sehr arm leben lässt. Diejenigen, die reich geworden sind, stellen nur eine kleine Minderheit dar.

Wie nun schaffte es die KPCH, die Bauern in einer solchen Armut zu halten? Eine wesentliche Methode besteht darin, die Preise für landwirtschaftliche Produkte zu kontrollieren. Gleichgültig wie schwer auch die Bauern arbeiten - ihr Einkommen bleibt immer niedrig, weil sie ihre Produkte nicht zu angemessenen Preisen verkaufen können. In großen Gebieten West- und Südchinas liegt das jährliche Einkommen einer Familie oft unter 600 Dollar.

Selbst viele Stadtbewohner, wie zum Beispiel Arbeiter im Manufaktur- oder Dienstleistungsbereich, sind relativ arm. In der Provinz Guangdong verdienen viele Arbeiter nur 85 bis 120 Dollar pro Monat. Selbst in hoch entwickelten Gebieten, wie zum Beispiel der Stadt Shenzhen, liegt das durchschnittliche Einkommen nur bei 200 Dollar im Monat.

Auf diese Weise hat China auch weiterhin einen billigen Arbeitsmarkt, der in einem bestimmten Sinn für die wirtschaftliche Stabilität der Spitzenverdiener sorgt. Die Menschen in China haben Angst vor der Armut und darum werden sie immer, auch wenn sie nur eine geringe Möglichkeit haben, Geld zu verdienen, sehr hart arbeiten.

Das schafft günstige Bedingungen für ausländische Investoren. China ist seit Jahren der Ausbeutungsbetrieb der Welt: niedrige Gehälter, lange Arbeitsstunden, schlechte Arbeitsbedingungen, fehlende Sozialversicherung, Umweltverschmutzung. Ausländische Investoren können machen was sie wollen. China ist das Paradies für Investoren geworden. Das Bruttoinlandsprodukt Chinas ist dank ausländischer Investitionen in die Höhe geschnellt. Viele Wirtschaftswissenschaftler sagen: „China hat Wunder vollbracht." Aber wissen sie auch wie? Es gibt kein Land auf der Welt, das einen solchen Billiglohn - Arbeitsmarkt dulden würde.

Auf Grund der niedrigen Preise für ihre Produkte haben die Bauern keine Motivation, das Land zu bearbeiten. Die KPCh aber kann die Preise nicht erhöhen, weil die Mehrzahl der Menschen in den Städten am Rande der Armut lebt. Falls die Lebensmittelpreise nach oben gehen, wird die KPCh den Menschen in den Städten Sozialhilfe gewähren müssen und das würde zu einer Inflation führen. Die Situation befindet sich außer Kontrolle.

Und welche Anordnungen haben die Kommunisten getroffen? In den vergangenen Jahren haben sie die Steuern in der Landwirtschaft gesenkt und zum Teil erlassen. Obwohl viele Bauern aufgrund dieser Entwicklung wieder Mut fassten, so war es doch tatsächlich nur eine Methode, die die KPCh anwendete, um die Bauern zu beruhigen und sie dazu zu bringen, weiter zu arbeiten und arm zu bleiben.

Umgekehrt haben die Führungskräfte der staatseigenen Monopolgesellschaften starke Beziehungen zu den hochrangigen kommunistischen Parteibeamten. Gesellschaften dieses Typs gibt es auf dem Immobiliensektor, bei Kommunikation, Erdöl, Luftfahrt, Transport und Wasser- und Energieversorgung. Auf diesen Märkten kann die KPCh die Preise nach Belieben erhöhen, um hohe Profite abzusichern.

Nehmen wir zum Beispiel den Immobilienmarkt. In den letzten Jahren sind die Immobilienpreise in den Städten radikal nach oben gegangen. Die KPCh holt sich ständig ihr Geld von den besser Situierten. Ein Paradebeispiel ist Peking, wo sich die Immobilienpreise in weniger als einem Jahr verdoppelt haben. Obwohl einige vielleicht denken, dass es ihnen gut geht, weil sie sich ein Haus leisten können, das über 120.000 Dollar kostet - lasst uns doch einmal darüber nachdenken. Was haben sie denn gekauft? Gehört es ihnen wirklich? Sie dürfen dort nur so und so lange wohnen. Selbst nach Jahren schwerster Arbeit können sich die Chinesen keine Wohnung leisten. Große Verluste an der Börse haben die Verlustziffern der Investoren in die Höhe getrieben. Deshalb geht es den Stadtbewohnern auch nicht besser. Sie sind nur ein kleines bisschen wohlhabender als die Bauern.

Bei einer genauen Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas in den letzten Jahrzehnten stellt sich heraus, dass nur die KPCh Gewinne gemacht und den Wohlstand, den das chinesische Volk erwirtschaftet hat, geraubt hat.


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 10:24
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Bei einer genauen Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas in den letzten Jahrzehnten stellt sich heraus, dass nur die KPCh Gewinne gemacht und den Wohlstand, den das chinesische Volk erwirtschaftet hat, geraubt hat.
Ja, das ist ja die Besonderheit dieses chinesischen Staatskapitalismus.Die KPCh ist ja Beteiligter an verschiedenen Staatsunternehmen und klar, sackt die Gewinne ein."Wohlstand geraubt" ist das nicht zuviel?Vielleicht, dass Gelder durch immens viele dunkle Kanäle fließen?


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China: Vorbild oder Hassfigur?

17.05.2011 um 11:39
@kofi
ist das nicht zuviel?Vielleicht, dass Gelder durch immens viele dunkle Kanäle fließen?

]
Ja,dass wahrscheinlich auch,..hier hab ich noch einen Artikel gefunden bei epoch times wo es noch etwas deutlicher wird anhand von Zahlen was ich denke.



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17.05.2011 um 14:51
@Sri_vatsa
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Wenn Menschen egal welchen Glaubens,oder Ansicht zu Unrecht und brutalst verfolgt werden kann man es nennen wie man will.
Wird Falun-Gong denn zu Unrecht verfolgt?
Welches Wissen hast du über Falun-Gong dass du soetwas weisst?


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