Bundeswehr abschaffen?

@tris

Die Mehrheit ist es, denn sonst wäre jeder Dritte ein Mörder, Verbrecher oder Schänder.

Überhaupt ist Ethik der Unterschied des Menschen vom Tier.

Außerdem - Natur bedeutet Instinkt, wenn wir also Mörder wären, dann wären wir es instinktiv und könnten es nicht unterdrücken, können wir aber.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb: Die Mehrheit ist es, denn sonst wäre jeder Dritte ein Mörder, Verbrecher oder Schänder.

Überhaupt ist Ethik der Unterschied des Menschen vom Tier.

Außerdem - Natur bedeutet Instinkt, wenn wir also Mörder wären, dann wären wir es instinktiv und könnten es nicht unterdrücken, können wir aber.

Wenn wir es Richtig nehmen sind die Menschen Mörder weil wir um zu essen Tiere töten also in gewisser weiße sind wir fast alle Mörder.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb:Die Mehrheit ist es, denn sonst wäre jeder Dritte ein Mörder, Verbrecher oder Schänder

Die Mehrheit der Menschen war schon immer gegen Mord, Verbrechen und Vergewaltigung. Die Menschheit hat trotzdem ein paar Kriege geführt, oder nicht?

DerFlorist schrieb:Außerdem - Natur bedeutet Instinkt, wenn wir also Mörder wären, dann wären wir es instinktiv und könnten es nicht unterdrücken, können wir aber.

Das ist Unsinn. Niesreiz ist auch instinktiv und ich kann ihn trotzdem unterdrücken. Beweisführung abgeschlossen, um mal dein Argumentationsniveau heranzuziehen.

@DerFlorist
Menschen sind egoistisch und im Grunde genommen wie ein "wildes Tier".
Und Ethik ist ein abstraktes Konstrukt des Menschen mehr nicht. Ethik existiert nur weil die Menschen es so definiert haben.
Stelle dir vor es gebe Krieg und eine Hungersnot. Ein geliebter Mensch von dir wurde auf grausame Weise umgebracht. Würdest du dann immer noch so friedlich sein?

@xia

xia schrieb:Wenn wir es Richtig nehmen sind die Menschen Mörder weil wir um zu essen Tiere töten also in gewisser weiße sind wir fast alle Mörder.

Eben. Ich darf auch daran erinnern, dass es noch nicht solange her ist, dass die Todesstrafe abgeschafft wurde. Mord war schon immer geächtet... außer man findet eine Ausrede (Hat ein Verbrechen begangen, gehört zu den "Anderen", hat die schönere Weide).

DerFlorist schrieb:Abschaffen, sich von anderen übernehmen lassen und zum Vorbild für Frieden und Globalisierung werden, dann folgen andere und bald schon wird es weder Militär, noch Nationalität geben. Großartig, aber leider Utopie.

Wie du schon selbst sagtest, reinste Utopie.
Wenn wir keine Bundeswehr mehr haben, werden wir eben von anderen Ländern übernommen, aber das heißt nicht, das es dann keinen Krieg mit Besatzern gäbe, usw usw...

tris schrieb:Die Menschheit hat trotzdem ein paar Kriege geführt, oder nicht?

In Zeiten von Not befindet sich unsere Mentalität im Überlebenszustand, darum und nicht weil wir es wollten wurden Kriege begangen.

Achja schrieb:Würdest du dann immer noch so friedlich sein?

Selbstverständlich nicht, aber die Antwort wäre statt Weiterführung des Krieges und somit des Tötens unschuldiger, Selbstjustiz an der Person die am Tod dessen beteiligt war!

@xia

Und auch das ist nichts gutes. Ich bin dagegen.

Achja schrieb:Und Ethik ist ein abstraktes Konstrukt des Menschen mehr nicht. Ethik existiert nur weil die Menschen es so definiert haben.

Ist mir durchaus bewusst, und? Ist etwa jede Erfindung des Menschen ein Fehler?

Nein, ebenso wenig ist Ethik ein Fehler.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb: Und auch das ist nichts gutes. Ich bin dagegen.

Schau ich bin auch dagegen ,aber trotzdem Esse ich gerne Fleisch und möchte nicht darauf verzichten nur so viel zu meinen Gewohnheiten.

Zur Bundeswehr muss man leider feststellen das sie nicht wirklich Deutschland von einer Aggression von außen schützen kann,weil sie einfach zu schwach Aufgestellt ist und die Deutschen sich viel zu sehr auf die Nato verlassen.

xia

DerFlorist schrieb:Ist mir durchaus bewusst, und? Ist etwa jede Erfindung des Menschen ein Fehler?

Nein, ebenso wenig ist Ethik ein Fehler.

Es kam nur so rüber, als ob die Grundsätze jedes Menschen auf Ethik basieren würden.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb:In Zeiten von Not befindet sich unsere Mentalität im Überlebenszustand, darum und nicht weil wir es wollten wurden Kriege begangen.

Achja?
In welcher Not befand sich denn den Rom, dass es den ganzen Mittelmeerraum erobern musste?
Welche Not hat Großbritannien, dass es sein Weltreich errichten musste?
In welcher Not waren die USA, dass sie die Spanisch-Amerikanischen Krieg beginnen mussten?
Nur mal so drei Beispiele von Ländern, nach deren Ethik Mord immer ein Verbrechen war, die aber keinerlei Probleme damit hatten, Kriege zu führen. Und diese Kriege wurden auch von einer Mehrheit der Bevölkerung unterstützt, obwohl ebenso eine Mehrheit Mord eigentlich als ein Verbrechen angesehen hat.

tris schrieb:In welcher Not befand sich denn den Rom, dass es den ganzen Mittelmeerraum erobern musste?

Also prinzipiell sind daran die Latiner, Etrusker, Samniter und Griechen schuld.

Hätten die mal nicht immer diese armselige Stadt angegriffen.

tris schrieb:In welcher Not befand sich denn den Rom, dass es den ganzen Mittelmeerraum erobern musste?
Welche Not hat Großbritannien, dass es sein Weltreich errichten musste?
In welcher Not waren die USA, dass sie die Spanisch-Amerikanischen Krieg beginnen mussten?

Bei diesen Kriegen war das Volk niemals dafür!

Es war der Größenwahn ihrer Herrscher!

@Tyon

Die Griechen haben Rom angegriffen?

@Achja

Nein, dies wollt Ich keineswegs damit ausdrücken.

DerFlorist schrieb:Die Griechen haben Rom angegriffen?

Nun wenn Tarentum damals nicht die Hilfe von Epirus erbeten hätte...

@Tyon

Ich glaube trotzdem, dass es am Größenwahn der Kaiser lag...

Rom wollte die Globale Hauptstadt der Welt sein und jede Kultur vereinen, ebenso wie Hitler's Germania von dem Ich glaube, dass der Führer sich zu sehr mit der Antike beschäftigt hat.

@Tyon

Tyon schrieb:Also prinzipiell sind daran die Latiner, Etrusker, Samniter und Griechen schuld.

Hätten die mal nicht immer diese armselige Stadt angegriffen.

Stimmt allerdings. Deswegen mussten die armen, geplagten Römer gleich das ganze Mittelmeer erobern.
@DerFlorist

DerFlorist schrieb:Bei diesen Kriegen war das Volk niemals dafür!

Es war der Größenwahn ihrer Herrscher

Das mag durchaus deinem Wunschdenken entsprechen, war aber nicht so.
Cäsar war der Held des Volkes, nicht zuletzt während seiner heldenhaften Gallienfeldzüge.
Genauso wie beim British Empire wurde da ja schließlich die eigene Größe in die Welt hinausgetragen.
Und den Spanisch-Amerikanischen Krieg unterstützte auch eine breite Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb:Rom wollte die Globale Hauptstadt der Welt sein und jede Kultur vereinen, ebenso wie Hitler's Germania von dem Ich glaube, dass der Führer sich zu sehr mit der Antike beschäftigt hat.

Wo du schon Hitler erwähnst, solange Erfolge verzeichnet waren, unterstützten auch die meisten Deutschen den Krieg.

@tris

Sie waren von einer Sache überzeugt und töteten nicht aus Spaß wie es die Natur vorsetzen würde, weil dann töten der Instinkt wäre.

Menschen müssen zunächst einmal etwas anderes haben wofür sie töten, ihre Natur reicht nicht aus.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb:Ich glaube trotzdem, dass es am Größenwahn der Kaiser lag...

Ersteinmal gab es keine Kaiser. Ich weiß krass was für einen Scheiß man in der Schule lernt.

Und zu der Zeit des Königtums und der frühen Republik(das ist die Zeit der Kriege gegen die Latiner, Samniten, Etrusker und Griechischen Kolonien) noch nicht einmal die Idee des Princeps Civitas.

DerFlorist schrieb:Rom wollte die Globale Hauptstadt der Welt sein und jede Kultur vereinen

Du hattest einen schlechten Geschichtslehrer oder?



@tris

tris schrieb:Stimmt allerdings. Deswegen mussten die armen, geplagten Römer gleich das ganze Mittelmeer erobern.

Ist ein wenig komplizierter.

@DerFlorist

DerFlorist schrieb:Sie waren von einer Sache überzeugt und töteten nicht aus Spaß wie es die Natur vorsetzen würde, weil dann töten der Instinkt wäre.

Wenn man aus dem Augenwinkeln irgendetwas unterbewusst sieht, fühlt man sich verfolgt. Das ist der Instínkt. Trotzdem kommst man ja wohl kaum auf die Idee zu behaupten, man würde sich aus Spaß verfolgt fühlen.

DerFlorist schrieb:Menschen müssen zunächst einmal etwas anderes haben wofür sie töten, ihre Natur reicht nicht aus.

Stimmt vollkommen. Nur liegt es halt in der Natur des Menschen, irgendetwas anderes haben zu wollen. Und sei es nur der Ruhm Roms oder des Britischen Weltreichs, der auf einen selber abstrahlt als Angehöriger desselben und einen somit über andere erhebt.

@tris

Aber wir haben bereits natürliche Gewohnheiten abgeschafft, warum nicht diese dazu?

@Tyon

Cäsar = Kaiser ( das ist die exakte Übersetzung ).

Rom besaß wie Amerika und Großbritannien keine eigene Nationalität, darum waren die Einwohner Roms angehörige anderer Kulturen und im Grunde war Rom die erste Multikulturelle Gesellschaft.

''Alle Wege führen nach Rom'', dies wollten die Herrscher jedenfalls erreichen und somit in der Lage sein Rom als Hauptstadt der Welt zu bezeichnen.

Stimmt schon so, wenn nicht, dann hatte Ich ein schlechtes GeschichtsBUCH!