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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

19.06.2014 um 18:51
@aberdeen
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Interessant! Und wo liest Du da was von Planwirtschaft und Zentralisierung aller Produktionsmittel?
In Marxens und Engels' 10-Punkte Programm. ;)
Zitat von kulamkulam schrieb:1) Expropriation des Grundeigenthums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben.
Wer führt die Expropriation durch? Der proletarische Staat.
Zitat von kulamkulam schrieb:2) Starke Progressiv-Steuer.
Geschenkt.
Zitat von kulamkulam schrieb:3) Abschaffung des Erbrechts.
Geschenkt.
Zitat von kulamkulam schrieb:4) Konfiskation des Eigenthums aller Emigranten und Rebellen.
Das macht auch die Diktatur des Proletariats.
Zitat von kulamkulam schrieb:5) Centralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
Zentralisation eines finanziellen Produktionsmittels in den Händen des Staates.
Zitat von kulamkulam schrieb:6) Centralisation alles Transportwesens in den Händen des Staats.
Zentralisation eines weiteren Produktionsmittels in den Händen des Staates.
Zitat von kulamkulam schrieb:7) Vermehrung der Nationalfabriken, Produktions-Instrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.
Organisation der Produktionsmittel nach einem gemeinschaftlichen Plan. Gemeinschaftlicher Plan. Need I say more?
Zitat von kulamkulam schrieb:8) Gleicher Arbeitszwang für Alle, Errichtung industrieller Armeen besonders für den Ackerbau.
Auch nur möglich durch Eingreifen eines starken zentralen Staates.
Zitat von kulamkulam schrieb:9) Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmählige Beseitigung des Gegensatzes von Stadt und Land.
Geschenkt.
Zitat von kulamkulam schrieb:10) Oeffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder. Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form. Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion u. s. w., u. s. w.
Geschenkt.

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

19.06.2014 um 19:15
@aberdeen
Zuallerst müssen die Produktionsmittel, die der Kern des dialektischen Widerspruchs sind, vergesellschaftet werden. Die Exploitation seitens der Kapitalistenklasse kann nur aufgrund des Privateigentums an Produktionsmittel geschehen, aber ich denke, du hast genug Ahnung und hast auch Das Kapital gelesen. Die Diskussion speziell in diesem Thread verläuft sehr redundant... ich habe bereits mehrfach erläutert, wie und warum die Lohnabhängigen ausgebeutet werden
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Stark vereinfacht bedeutet dies, dass man den Kapitalismus nicht einfach nur abschafft oder durch etwas anderes ersetzt, sondern die wertvollen Elemente in der weiter entwickelten Gesellschaft bewahrt.
Das ist die ''Negation der Negation''. Positive Elemente wie bspw. die Demokratie werden selbstverständlich übernommen. Die negativen negiert
http://www.trend.infopartisan.net/trd0509/t080509.html

@kulam
Naja, das Manifest ist ohnehin obsolet... so dogmatisch bin ich nicht


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

19.06.2014 um 20:13
@collectivist
Ja, natürlich. Dennoch, ich wiederhole mich hier gerne, müssen wir die individuellen Freiheitsrechte gewährleisten. Sonst wird das nichts^^


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

19.06.2014 um 20:38
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Naja, das Manifest ist ohnehin obsolet...
Allerdings. Es ist bereits 166 Jahre alt. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Man müsste ein neues schreiben.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

19.06.2014 um 20:41
Hallo @alle !
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Ja, natürlich. Dennoch, ich wiederhole mich hier gerne, müssen wir die individuellen Freiheitsrechte gewährleisten. Sonst wird das nichts^^
Nun, in einem diktatorisch "angehauchtem" Systhem hat man das individuelle Freiheitsrecht die "Klappe" halten zu dürfen. Das ist zumindest ein langjähriger Erfahrungswert.


Gruß, Gildonus


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

19.06.2014 um 20:46
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Nun, in einem diktatorisch "angehauchtem" Systhem hat man das individuelle Freiheitsrecht die "Klappe" halten zu dürfen. Das ist zumindest ein langjähriger Erfahrungswert.
Na, ob das nur "angehaucht" war? Gewalt hat viele Gesichter. Sollte sich jedenfalls nicht wiederholen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.06.2014 um 00:09
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Naja, das Manifest ist ohnehin obsolet... so dogmatisch bin ich nicht
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Allerdings. Es ist bereits 166 Jahre alt. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Man müsste ein neues schreiben.
Dass das Manifest obsolet ist würde ich nicht sagen, soweit würde ich nicht gehen. Man muss solche älteren Werke selbstverständlich immer in ihrem historischen Zusammenhang lesen. Auch haben sich einige Details in Marx' historisch-materialistischer Analyse als falsch erwiesen, aber die groben grösseren kontextualen Zusammenhänge sind immernoch hilfreich in der Analyse der gegenwärtigen Lage.

Auf Adam Smith's "Wohlstand der Nationen" von 1776 wird sich schliesslich auch noch ständig berufen, Stichwort unsichtbare Hand des Marktes.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.06.2014 um 00:11
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Ja, natürlich. Dennoch, ich wiederhole mich hier gerne, müssen wir die individuellen Freiheitsrechte gewährleisten. Sonst wird das nichts^^
Übrigens, sowas steht auch im Kommunistischen Manifest:
An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassen-Gegensätzen tritt eine Association, worin die freie Entwicklung eines Jeden, die Bedingung für die freie Entwicklung Aller ist.
;)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.06.2014 um 23:11
Zitat von JuvenileJuvenile schrieb:Hab ich keins zu, der Warschauer Pakt ist Tod.
Warschauer Pakt ≠ Kommunismus
Es war nur das strategische Gegenstück und Gegengewicht zur Nato. Wie @collectivist schon treffend erfasst hat.
Zitat von schranzi87schranzi87 schrieb:Es gab keinen Kommunismus obwohl die Führende Partei eine Kommunistische war? Das kann ja nicht ganz hinhauen...
Sie schrieben es auf ihre Banner, so wie Christen ihre Christlichkeit. Leider konnte der Mensch damals das System nicht so hinterfragen das sie dieses auf seinen Widerspruch aufmerksam machen konnten. Schon das müsste auch dir auffallen: die Führende Partei denn im Kommunismus gibt es weder Führer, noch führende Parteien. Das System ist gänzlich frei von Klassen und Klassentrennungen, es ist egalitär. Außerdem hatte es einst Leo Trotzki schon sehr gut erfasst:
Trotzki verteidigte gemäß seiner Theorie der permanenten Revolution, der theoretischen Basis seines Lebenswerkes, die Parole der Weltrevolution, die auf der Analyse Marx' fußte, dass in einer internationalen Produktionsweise jeder Gedanken an das längerfristige Überleben einer autarken Wirtschaftsorganisation ein Hirngespinst sei. Im Gegensatz zu Stalin hielt er den Sozialismus im nationalen Rahmen gerade in einem so rückständigen Bauernland wie Russland für unmöglich: „»Glauben Sie etwa«, erwiderten mir in den Jahren 1905 bis 1917 dutzende Male die Stalins, Rykows und alle sonstigen Molotows, »daß Russland für die sozialistische Revolution reif ist?« Darauf habe ich stets geantwortet: Nein, das glaube ich nicht. Aber die Weltwirtschaft als Ganzes und vor allem die europäische Wirtschaft ist für die sozialistische Revolution völlig reif.“ (Trotzki, Die permanente Revolution).
Denn nur in einer Gesellschaft mit der nötigen Infrastruktur, Bildung und sozialen Basis ist ein dezentraler Kommunismus/Anarchismus möglich, ist dies nicht der Fall, wird man wieder in einen Zentralismus und in eine strenge Hierarchie und Klassengesellschaft mit Eliten, Despoten oder eben Plutokraten und Monopolisten verfallen. Die Grundlagen müssen erfüllt sein.

Aus diesem Grund bin ich auch als Anarchokommunist der Revolution skeptisch gegenüber, ich sehe nur in der "Permanenten Revolution" als der Step by Step Reformation und Entwicklung einer Gesellschaft durch Lernprozesse und Aufklärung einen Sinn.

@kulam
Ich würde sogar sagen dies ist eine der wichtigsten Stellen im Manifest und darin zeigt sich auch ein kleiner Wink zum Anarchismus, leider waren manche Marxisten etwas zu starrsinnig das zu erkennen, nur in der Synthese aus Kommunismus und Anarchismus, in einer Gesellschaft die alle nötigen Grundlagen erfüllt liegt die Zukunft.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.06.2014 um 23:13
ich mag irgendwie Kommis


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

20.06.2014 um 23:15
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Aus diesem Grund bin ich auch als Anarchokommunist der Revolution skeptisch gegenüber, ich sehe nur in der "Permanenten Revolution" als der Step by Step Reformation und Entwicklung einer Gesellschaft durch Lernprozesse und Aufklärung einen Sinn.
Das wäre dann eine evolutionäre und eher sozialdemokratische Sichtweise. Ist jetzt erst mal gar nicht wertend gemeint. Karl Kautsky und August Bebel haben ähnliche Positionen vertreten. Nicht das ich ein großer Freund von Revolutionen wäre, aber ich fürchte, ohne wird es nicht gehen.

In allen anderen Punkten stimme ich Dir weitgehend zu.
Übrigens, sowas steht auch im Kommunistischen Manifest:

An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassen-Gegensätzen tritt eine Association, worin die freie Entwicklung eines Jeden, die Bedingung für die freie Entwicklung Aller ist.
Ja, nicht ohne Grund war das nicht gerade die Lieblingsstelle bei der Auslegung des KM im realen Sozialismus. Wurde abe durchaus auf Parteilehrgängen analysiert und auch gelehrt. Die Einschränkungen der Freiheitsrechte wurden dabei immer sehr defensiv mit den Notwendigkeiten des Klassenkampfes und der Systemauseinandersetzungen gerechtfertigt. Das vermag aber letztlich nur wenig zu überzeugen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.06.2014 um 00:50
Mein Ex Chef saß am Frühstückstisch-selbst ein reaktionärer Edelchauvi erster Klasse-und begann vom Kommunismus zu schwafeln.

Keine Ahnung, welche Probleme er hatte, aber ich war sprachlos. Ein wenig musste ich mir auch das Lachen verkneifen.

Wir hatten bis etwa 1990 in der Westhälfte Deutschlands eine ganz gut laufende, soziale Marktwirtschaft. Das hat man vorsätzlich zerstört und schon schreien wieder einige nach Kommunismus. Man muss das nach der Wende in Salamitaktik durch feudalherrliche Hurenböcke eingeführte, soziale Kriegsrecht wieder zurücknehmen, damit wir alle wieder durchatmen können. Dann wird auch niemand mehr von Kommunismus träumen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.06.2014 um 11:50
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Man muss das nach der Wende in Salamitaktik durch feudalherrliche Hurenböcke eingeführte, soziale Kriegsrecht wieder zurücknehmen,
Geile Formulierung^^
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Wir hatten bis etwa 1990 in der Westhälfte Deutschlands eine ganz gut laufende, soziale Marktwirtschaft.
Das war aus meiner Sicht eben die Verteidigung gegen die System Osteuropas. Unsere soziale Marktwirtschaft wurde aber nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr gebraucht, so dass wir jetzt auch zunehmend in den "Genuss" eines ungezügelten Kapitalismus kommen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.06.2014 um 12:45
@aberdeen
1000 Jahre waren nicht in ein paar Jahrzehnten zu tilgen. Filbinger, Amigo Affären, entlarvende Sexskandale waren an der Tagesordnung. Das merkte man auch im Bildungssystem. Man war immerhin versorgt und die Existenzangst war noch nicht so groß. Amerika war das Land der reichen Verwandten und kein lethales Krebsgeschwür aus finanzieller und moralischer Korruption und organisierten Massenmord, das schnellstens entfernt werden sollte.

Real existierender Sozialismus gut und schön, aber in einem kapitalistischen Meer hätte er sich auch nicht so billig verramschen dürfen. Die DDR Planwirtschaft hat qualitativ hochwertig produziert und gefährlich weit unter Wert in den Westen verkauft. Das war schon dumm. Man hätte den Bonzen ruhig etwas tiefer in die Tasche greifen können. Der Kommunismus hätte da schon etwas unnachgiebiger sein müssen, indem sie den Kapitalismus mit den eigenen Waffen wenn schon nicht schlagen, dann wenigstens Paroli bieten können.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.06.2014 um 12:59
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:aber in einem kapitalistischen Meer hätte er sich auch nicht so billig verramschen dürfen.
Zustimmung.
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Die DDR Planwirtschaft hat qualitativ hochwertig produziert und gefährlich weit unter Wert in den Westen verkauft. Das war schon dumm.
Zustimmung.
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Der Kommunismus hätte da schon etwas unnachgiebiger sein müssen, indem sie den Kapitalismus mit den eigenen Waffen wenn schon nicht schlagen, dann wenigstens Paroli bieten können.
Noch mal Zustimmung. Aber wenn man aus dem Rathaus kommt....

Insgesamt finde ich es aber auch zu einfach, die "degenerativen" Prozesse im real existierenden Sozialismus einfach als Folgeerscheinungen der Systemauseinandersetzung erklären zu wollen. Letztlich sind diese System schon da gelandet, wo sie hingehören: auf dem Müllhaufen der Geschichte. Das bedeutet aber nicht das grundsätzliche Ende der Geschichte. Für mich ist der Kern der Auseinandersetzung immer noch: oben- unten, arm-reich.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

21.06.2014 um 21:53
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Für mich ist der Kern der Auseinandersetzung immer noch: oben- unten, arm-reich.
Ja, genau so ist es. Deshalb darf man sich heute wieder Gedanken um Alternativen machen, da das Ausmaß immer weiter zu genommen hat und in Zukunft immer weiter zunehmen wird. Diese Entwicklung muss man generell verhindern, was man nur mit Reformierung und einem anschließenden kompletten Umschwung schaffen kann. Zudem muss man sich absichern, dass keine faschistischen Tendenzen aufkommen, die den Menschen wieder nur unterdrücken, so wie es jetzt im Grunde auch ist...

Aber für eine Veränderung muss man erstmal Menschen an den Schalthebeln der Macht sitzen haben, die wirklich für alle Menschen, egal welcher Herkunft, sind und die Wirtschaft, das Geld und die Reichen nicht mehr auf einen Podest stellen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.06.2014 um 06:38
Ich finde der Kommunismus ist von der Geschichte verwässert.
Es kann sehr viele Probleme mit sich bringen, wenn man aus einer Ansammlung von Ideen eine Ideologie macht und es im Komplettpacket praktizieren will.

Wir brauchen keine Kapitalisten oder Kommunisten. Die Natur lehrt bereits sehr eindrucksvoll das Wettbewerb und Hierachien für den Fortschritt wichtig sind, genau wie das soziale Verhalten in der Gruppe.

In subjektiven Standpunkten wird der reiche Firmenchef mehr auf das Recht des Besitzes pochen, während der frustrierte Arbeiter in der Fabrik mehr Wert auf Verteilung der Ressourcen legen wird.
Ist aus einer subjektiven Sichtweise erst einmal eine Ideologie geworden, wird es schwierig die Welt noch klar zu sehen.
Dann ist es nur noch sehr schwierig eine Ideologie zu korrigieren. Gelingt keine ausreichende Anpassung an die Realität, kollabiert die Ideologie früher oder später oder existiert nur noch formell.

Lernen wir von Bruce Lee :P
Er wandte sich gegen die starren Konventionen verschiedener Kampfstile und betonte wie wichtig es ist flexibel zu sein :D

Youtube: Bruce Lee Zitat
Bruce Lee Zitat
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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.06.2014 um 06:57
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Die Natur lehrt bereits sehr eindrucksvoll das Wettbewerb und Hierachien für den Fortschritt wichtig sind, genau wie das soziale Verhalten in der Gruppe.
hm..

Hirarchien sind nur möglich, wenn jemand etwas wirklich kann oder weiß um sich damit über andere stellen zu können, und sobald das der Fall ist, wird er auch sofort zum Konkurrenten.

Ist das nicht eher hinderlich?

Moderne Arbeitsweisen lehren eher andere Modelle, wobei das alte Herdentriebverhalten sicher noch lange im Menschen kodiert sein wird


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.06.2014 um 09:02
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Real existierender Sozialismus gut und schön, aber in einem kapitalistischen Meer hätte er sich auch nicht so billig verramschen dürfen. Die DDR Planwirtschaft hat qualitativ hochwertig produziert und gefährlich weit unter Wert in den Westen verkauft. Das war schon dumm.
Ja, warum betreibt dieser Sozialismus dann überhaupt Handel und noch dazu mit "kapitalistischen" Ländern? Die DDR nannte sich sozialistisch aber es wurde Handel betrieben und es gab eine Wirtschaftsrechnung. Und es wurde mehr oder weniger "billig" verkauft, also es gab Geld.
Aber hat der Sozialismus denn nicht versprochen, eines Tages das Geld abzuschaffen und keine "Waren" mehr zu verkaufen? Diesen Anspruch hatte er und nannte es Kommunismus. Dass dieser Übergang nicht zu bewerkselligen war, daran ist die DDR gescheitert.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.06.2014 um 09:37
Sehe den Kommunismus nicht als Lösung. Besser wäre eine RICHTIGE Sozialdemokratie mit BGE usw.


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