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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.07.2018 um 18:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:in der DDR gab es nur "Sozialismus"
Wenn man den Ergüssen des Dialektischen und Historischen Materialismus Glauben schenken darf, handelt es sich beim Sozialismus um die niedere Stufe des Kommunismus - mithin ist Sozialismus eben auch Kommunismus. In der DDR war es die "Gestaltung des real existierenden Sozialismus", während man in der SU schon eine Etappe weiter war. Dort gab es bereits den "reifen Sozialismus" ... :D

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.07.2018 um 19:30
...gaaanz schlecht!

also, wirklich ganz schlecht... auch zu den sog. vorstufen.

das kann doch nicht das ziel des lebens sein - wer will sowas tatsächlich?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

22.07.2018 um 22:53
@Narrenschiffer
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Für mich stellt sich die Frage (auch wenn Schürer Zahlen übertrieben hat, wie wir heute wissen), ob es nicht auch daran lag, dass Ungarn, die Tschechoslowakei und die DDR "Fensterstaaten" zum Westen waren mit (zumindest für die ersten beiden) erheblichem Tourismus auch aus dem Westen, dass Radikallösungen wie in Rumänien nicht möglich waren. Rumänien war halt "weit weg".
da hast du sicher recht.

Wie man es auch alles nennt, was es damals an Systemen gab, welche Vor und Nachteile diese auch hatten, ich sehe es immer mehr so:

Egal unter welchem System, der Mensch zerstört sich irgendwann seine eigene Lebensgrundlage - schon alleine weil die Nachhaltigkeit fehlt. Von sonstigen Umweltzerstörungen oder Schädigungen und diversen Ungrechtigkeiten ganz zu schweigen.

Irgendwann könnte es zudem Verteilungskämpfe geben. Die Anfänge sieht man ansatzweise schon an diversen Wirtschaftskämpfen (Zölle und sonstige in den Weg gelegte Steine).

Und falls es wirklich mal zu unschönen Szenarien kommen sollte, fragt sicher niemand mehr danach, ob gerade Kapitalismus oder Kommunismus herrscht, da könnte es für viele Menschen (nicht für alle vielleicht) nur noch ums nackte Überleben gehen.

Und ja, ich war mal Optimist ;) ... aber meinen Nic lasse ich trotzdem :)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

24.07.2018 um 10:03
Jede Staatsform ist bis jetzt am Faktor Mensch gescheitert. Der Kommunismus ist genau wie die Anarchie eine Utopie, die einen perfekten Menschen braucht. Uneigennützig, kompetent und tolerant. Selbst unsere Demokratie wankt gerade durch Intoleranz, egoistischem Gewinnstreben und Desinteresse.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

24.07.2018 um 11:45
Zum Kommunismus habe ich ein ähnliches Verhältnis wie zum Wankelmotor. Das Konzept klang in vitro mal interessant, in der Praxis war es ziemlich beschissen. Es wird auch nicht besser, wenn ewig Gestrige sagen: Ja, das war überall gar kein Kommunismus, das war was anderes. Genausogut können Ingenieure argumentieren: Ne, das waren keine Wankelmotoren im Ro 80.

Warum ich den Wankelmotor dennoch weit mehr schätze als den Kommunismus: der Motor hat nicht all die Millionen Toten verschuldet, die das Ausleben der Kommunismus Fantasien beispielsweise in Russland und China gekostet hat.

Umso geschmackloser und auch blöder finde ich, dass sich immer wieder Politiker hinstellen und diesen alten Käse dennoch anpreisen. Mehr noch, sie werden auch aus unverständlichen Gründen von einer Minderheit gewählt.

Ich wüsste gerne, wer diese Wähler sind. Wer darauf hereinfällt, dem drehe ich dann auch einen alten Betamax Videorekorder, ein C-Netz Handy und einen unrenovierten Ro 80 an, und als Werbegeschenk BTX.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

24.07.2018 um 11:46
Solange es keine Unterdrückung der Menschen gibt, Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte gewährt werden, seine Bürger die Möglichkeit zur Wahl haben, sehe ich keine größeren Probleme mit dem Kommunismus.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

24.07.2018 um 16:41
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Genausogut können Ingenieure argumentieren: Ne, das waren keine Wankelmotoren im Ro 80.
Naja um deinem Vergleich mal treu zu bleiben, müsste es auch so aussehen, dass die Ingenieure unter dem Vorwand auf einen Wankelmotor hinzuarbeiten Partei-Diktaturen errichteten, die sich selbst dann als irgendwelche sozialismen bezeichneten. Zudem müssten diese dann andere Wankemotor-Ingenieure, die an anderen Orten versuchten eine weniger autoritäre Motor-Revolution umzusetzen, so lange in den Kaffee gespuckt haben, bis die Welt die Idee des Wankelmotors nur noch mit ihrem Ettikettenschwindel identifizierte. Während man fröhlich Leute unterdrückt, hängt man sich dann Bilder von Felix Wankel an die Wand und tut so als hätte man seine Entwürfe gelesen, während dieser im Grabe rotiert.

Das einzige was uns dieser Wankelmotor-Vergleich zeigt, ist das er hinkt.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

24.07.2018 um 18:37
@paranomal

Also nicht mal Marx und Engels waren als 'fröhliche Leute' bekannt, ganz im Gegenteil, es waren eilte geldgierige Säcke, die sich für etwas besonderes hielten, grundlos wie man heute weiss.

Im Rückblick: Überall wo sich ein Regime Kommunsimus nannte, war es scheisse, die Leute waren froh, als der Spuk endlich vorbei war und niemand vermisst minderwertiges Klopapier und den Mangel an Südfrüchten.

Ich denle, im Einklang mit nahezu jedem, der den Quatsch ertragen musste, wünscht ihn sich oder den Trabant 601 zurück.
Ne Menge spaßbefreiter Autokraten hats versucht, es war immer Scheisse und schluss damit.

Der Kommunismus liegt zurecht auf der Müllhalde der Geschichte, so wie Kreuzzüge, Hexenprozesse, Ablassbriefe, Kolonien, der Ford Edsel, BTX, Opferung von Menschen zur Besänftigung des Donnergottes und die SPD.

Ein Revival von nutzlosem Mist namens Kommunismus ist so sinnvoll wie die flächendeckende Wiedereinführung der Heiligen Inquisition. Nur für beides gibt es Vollpfosten, die sich diese Zeiten zurückwünschen. Und das Gewinsel, es habe sich nie um richtigen Kommunismus gehandelt oder wahlweise um richtige Inquisition ist schon sehr jämmerlich.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 08:23
Zitat von tarentaren schrieb:Solange es keine Unterdrückung der Menschen gibt, Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte gewährt werden, seine Bürger die Möglichkeit zur Wahl haben, sehe ich keine größeren Probleme mit dem Kommunismus.
Naja, da gibt es schon ein Problem. Die vermeintliche Gleichheit der Menschen im Sozialismus/Kommunismus ist immer auch gleichzeitig Ungerechtigkeit. Denn manche werden eben von System profitieren diese werden bevorzugt und andere werden nicht profitieren also benachteiligt. Einfacher gesagt wer nichts hat oder kann profitiert, alle anderen verlieren.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 08:33
@christian01
Zitat von christian01christian01 schrieb:Einfacher gesagt wer nichts hat oder kann profitiert, alle anderen verlieren.
So ist das nun mal in einer menschlichen Gemeinschaft. Wer noch nicht oder nicht mehr zum Lebensunterhalt beitragen kann profitiert davon, daß viele andere es können. Wer das für ungerecht hält schickt auch den unnütz gewordenen Opa mit 'nem Strick in den Wald...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 08:49
Zitat von geekygeeky schrieb:So ist das nun mal in einer menschlichen Gemeinschaft. Wer noch nicht oder nicht mehr zum Lebensunterhalt beitragen kann profitiert davon, daß viele andere es können. Wer das für ungerecht hält schickt auch den unnütz gewordenen Opa mit 'nem Strick in den Wald...
Naja der Vergleich hinkt, der Opa hat ja vermutlich sein Leben lang gearbeitet und mit Recht Anspruch auf die Rente die andere jüngere Menschen aufgrund des Generationenvertrages "erwirtschaften". Das ist keine soziale Leistung ohne Gegenleistung. Leider gibt es aber heutzutage eine hohe Anzahl an Fällen wo Menschen ohne jede Gegenleistung teils lebenslang subventioniert werden müssen.
Außerdem geht es hier ja um den Kommunismus, wo allen voran insbesondere Produktionsgüter verstaatlicht sind. Heißt alle Leute werden zum einfachen Handlanger des Systems / der Gesellschaft degradiert und auch so vergütet. Für manche bedeutet das ein krasser Abstieg, für andere eben gesicherte Berufstätigkeit ohne jede Relevanz der persönlichen Leistung, folglich ein Aufstieg. Das ist natürlich ungerecht.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 09:03
@christian01
Zitat von christian01christian01 schrieb:Leider gibt es aber heutzutage eine hohe Anzahl an Fällen wo Menschen ohne jede Gegenleistung teils lebenslang subventioniert werden müssen.
... und es werden immer mehr, da die Ware Arbeitskraft immer weniger wert ist. Das liegt aber nicht an den betroffenen Menschen, sondern am kapitalsitischen Verwertungssystem und seiner kranken Logik "wer nicht arbeitet soll auch nicht essen".


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 09:10
Zitat von geekygeeky schrieb:... und es werden immer mehr, da die Ware Arbeitskraft immer weniger wert ist. Das liegt aber nicht an den betroffenen Menschen, sondern am kapitalsitischen Verwertungssystem und seiner kranken Logik "wer nicht arbeitet soll auch nicht essen".
Wer vertritt denn bitte in einem Staat mit kapitalistischen Wirtschaftssystem die These wer nicht arbeitet soll nichts essen ? Ich kenne keinen. In Deutschland schon gar nicht. Hier haben alle zu essen, auch die die nicht arbeiten wollen und es sich im Sozialsystem bequem gemacht haben. Insofern sehe ich hier keine kranke Logik, das jemand der weniger beiträgt auch weniger haben soll und andersrum das ist ja nur gerecht. Wer heute in Deutschland ein Studium macht oder zumindest eine vernünftige Ausbildung wird nicht so schlecht leben.

Andererseits in Ländern die Kommunismus hatten oder zumindest Sozialismus war die Armut zugegebenermaßen absolut gerecht verteilt. Auf alle, mit Ausnahme der Nomenklatura, das würde ich kranke Logik nennen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 10:09
Zitat von christian01christian01 schrieb:Wer vertritt denn bitte in einem Staat mit kapitalistischen Wirtschaftssystem die These wer nicht arbeitet soll nichts essen ? Ich kenne keinen.
Ich einige, z.B. den hier: https://www.zeit.de/online/2006/20/Schreiner
Zitat von christian01christian01 schrieb:Hier haben alle zu essen, auch die die nicht arbeiten wollen und es sich im Sozialsystem bequem gemacht haben.
Ach ja, das Märchen von der "sozialen Hängematte". Wer die "bequem" nennt sollte mal eine Weile auf sie angewiesen sein, dann verliert diese Propagandafloskel ganz schnell ihren Glanz.
Zitat von christian01christian01 schrieb:das jemand der weniger beiträgt auch weniger haben soll und andersrum das ist ja nur gerecht.
Es zeigt lediglich, daß das Gerechtigkeitsempfinden der Besitzenden fern jeder Moral ist.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 10:16
Zitat von christian01christian01 schrieb:Wer vertritt denn bitte in einem Staat mit kapitalistischen Wirtschaftssystem die These wer nicht arbeitet soll nichts essen ? Ich kenne keinen. In Deutschland schon gar nicht.
sagte das nicht Schröder mal sinngemäß so?
Hier haben alle zu essen, auch die die nicht arbeiten wollen und es sich im Sozialsystem bequem gemacht haben. Insofern sehe ich hier keine kranke Logik, das jemand der weniger beiträgt auch weniger haben soll
ist es denn nicht so, dass jemand der Transferleistungen bekommt, weniger hat als jemand der arbeitet?
Sogar Aufstocker haben - wenn ich mich jetzt nicht irre - zumindest ein kleines bisschen mehr als Hartz4-Bezieher (ist zwar auch sehr ungerecht, nach einer 40 Stunden-Woche noch um Almosen bitten zu müssen, aber das steht auf einem anderen Blatt).
Insofern sehe ich hier keine kranke Logik, das jemand der weniger beiträgt auch weniger haben soll
also ich sehe es durchaus so, dass dies gerade im Kapitalismus SO funktioniert.
und andersrum das ist ja nur gerecht. Wer heute in Deutschland ein Studium macht oder zumindest eine vernünftige Ausbildung wird nicht so schlecht leben.
ja sicher, das ist schon gerecht.
Ungerecht wirds jedoch dann, wenn jemand kein Studium machen kann, weil die Eltern dem Kind nicht diese Möglichkeit bieten können.
Nun weiß ich nicht, ob Kinder aus armen Elternhaus kostenlos studieren können oder ob so ein Bafög wirklich ausreichend ist?
Andererseits in Ländern die Kommunismus hatten oder zumindest Sozialismus war die Armut zugegebenermaßen absolut gerecht verteilt. Auf alle, mit Ausnahme der Nomenklatura, das würde ich kranke Logik nennen.
Jedes System hat halt seine Ungerechtigkeiten und "kranke Logiken" mMn.
Ganz gerecht kann es anscheinend in keiner Gesellschaft zugehen wie es scheint.

Nur finde ich, diese Auswüchse bzw. immer mehr auseinanderklaffende Schere wie im Kapitalismus kann auch nicht gesund sein.
Die Leute mit ihrem leistungslosen Einkommen (Spekulation an der Börse z.B) müssen auch die Steuerzahler mit bedienen, sonst könnten sie doch gar nicht solch hohe Gewinne erzielen oder?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 10:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sagte das nicht Schröder mal sinngemäß so?
Nein. Es war Müntefering und er sagte: "Nur wer arbeitet, soll auch essen".


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 10:20
@tudirnix
ach so danke.
Aber sinngemäß kommts aufs Gleiche raus.
Ich dachte damals, ich höre nicht richtig, dies von einem aus der SPD zu hören (oder irre ich mich jetzt auch und der war gar nicht SPD?)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 11:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb: (oder irre ich mich jetzt auch und der war gar nicht SPD?)
https://www.zeit.de/online/2006/20/Schreiner
SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering hat es auf seine Weise erklärt. „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“, sagte er
Also meines Wissens und dem link nach war Franz Müntefering schon in der SPD?
Oder?
Es müsste halt mal einer Wikipedia: Franz Müntefering mittels einer Suchmaschine suchen...

Vielleicht kommt dabei sogar heraus, dass Müntefering noch in der SPD ist?


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27.07.2018 um 12:32
Zitat von geekygeeky schrieb:christian01 schrieb:Hier haben alle zu essen, auch die die nicht arbeiten wollen und es sich im Sozialsystem bequem gemacht haben.Ach ja, das Märchen von der "sozialen Hängematte". Wer die "bequem" nennt sollte mal eine Weile auf sie angewiesen sein, dann verliert diese Propagandafloskel ganz schnell ihren Glanz.
Naja also Märchen würde ich unser Sozialsystem nicht bezeichnen. Wer aber der Meinung ist H4 Empfängern geht es zu schlecht und sie müssten noch bequemer leben ist realitätsfremd. Sie haben ein Dach über dem Kopf, Kleidung , Essen , medizinische Betreuung. Das ist schon beachtlich. Würde man sie noch besser stellen, ginge die Motivation zur Arbeit noch weiter zurück, das kann nicht das erklärte Ziel sein.
Und nebenbei die Forderung das man H4 selbst erlebt haben müsse um mitzureden ist absurd, im Umkehrschluss könnte man ja dann auch einfordern erstmal 70+ Stundenwochen unter Stress und täglichen permanenter Belastung absolviert haben zu müssen um in der Lage für einer Person zu sprechen die nicht bereit ist noch mehr seines hart verdienten Steueranteiles auf H4 aufwenden zu wollen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja sicher, das ist schon gerecht.Ungerecht wirds jedoch dann, wenn jemand kein Studium machen kann, weil die Eltern dem Kind nicht diese Möglichkeit bieten können.Nun weiß ich nicht, ob Kinder aus armen Elternhaus kostenlos studieren können oder ob so ein Bafög wirklich ausreichend ist?
Kein Kind muss obwohl die Bildung vorhanden ist auf ein Studium verzichten. Dafür steht nicht nur Bafög sondern auch leicht verfügbare Bildungskredite, die bei ansprechenden Leistungen sogar noch teilweise erlassen werden. Also das sind schon arg billige Ausreden
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur finde ich, diese Auswüchse bzw. immer mehr auseinanderklaffende Schere wie im Kapitalismus kann auch nicht gesund sein.Die Leute mit ihrem leistungslosen Einkommen (Spekulation an der Börse z.B) müssen auch die Steuerzahler mit bedienen, sonst könnten sie doch gar nicht solch hohe Gewinne erzielen oder?
Wer gewinne an der Börse macht, da gehöre ich zwar nicht dazu, kann m.E. dennoch nicht als leistungsloser Einkommensempfänger betrachtet werden. Denn um hier erfolgreich zu sein, setzt dies ein Maß ein Bildung und Fachwissen voraus die erst mal erworben werden musste. Das ist auch eine Leistung. Ganz zu schweigen musste ja auch erstmal das Geld verdient werden mit dem spekuliert wurde. Insofern ist das eher eine Neiddebatte.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.07.2018 um 12:34
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Optimist schrieb:sagte das nicht Schröder mal sinngemäß so?Nein. Es war Müntefering und er sagte: "Nur wer arbeitet, soll auch essen".
Ok, hier muss ich Dir Recht geben, diese Aussage kannte ich nicht, das ist empörend und eine Schande wenn es wörtlich gemeint war.


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