Gibt es einen Öko-Faschismus?

@El_Gato
Da über die Tathergänge als solche kaum berichtet wurde, kann man das so nicht behaupten.

Was ich damit meine? Am besten treffen wir uns hier mal nachts auf nem Supermarktparkplatz, dann zeig ich dir was ich meine :D

@paranomal

Nein danke, verzichte.^^ Es stimmt schon, daß man nicht genau sagen kann, ob sie sich denn nun verteidigen hätten können oder nicht. Aber ebenso, wie sie von hinten erschossen hätten sein können, könnte es natürlich auch sein, daß diese Mörderbande mit Blei vollgepumpt hätten.
Das wäre dann ein frühes Ende des "nationalsozialistischen Widerstands" gewesen.

@El_Gato

El_Gato schrieb:Hätten die Dönerbudenbesitzer Shotguns oder dergleichen gehabt, würden sie heute noch leben.
Wozu soll das denn führen? "Du kaufen hier Döner oder isch mach disch Schweizer Käse?"

Geht noch immer zu kurz. Die NSU gelang erst an einige Waffen gerade durch das liberale Gesetz in der Schweiz. So wurde die schallgedämmte Ceska 83 in der Schweiz im Kanton Aargau legal verkauft an einen legitimen Käufer aus dem Kanton Bern, der gab sie rechtswidrig ab an einen Symphatisanten der NSU im Raume Hannover, von da aus gelangte sie in deren illegalen Besitz.

Gerade die Waffe war bei allen "Dönermorden" dabei. Wäre es auch dazu gekommen ohne diese Beschaffung? Wohl schwieriger.

Übrigens, der "Weiterreicher" sitzt in U-Haft in der Schweiz und wird wohl auch in den Knast gehen, möglicherweise bis hin zur Beihilfe zum mehrfachen Mord.

Ja, so ist er, der Ökofaschismus: Raucher werden vergast, Autofahrer standrechtlich erschossen, Leute, die ihr Altöl in einen Bach kippen, bekommen Frontbewährung in Afghanistan und solche, die ihr Altbier nicht korrekt im Altbierfass entsorgen, sperrt man in KZ.

Klar, in Deutschland wütet der nackte Ökofaschismus. Und natürlich der Health-Nazi, die Veganer-SS, die Diktatur der Mülltrennung und der Glühbirnen-Rassismus. Dagegen waren die Jahre 1933-45 kein Faschismus, sondern höchstens eine niedliche Form der gelenkten Demokratie.

Interessant, was es alles für Möglichkeiten gibt, den Faschismus zu verharmlosen.

Bei Begriffen die zum Repertoire des republikanischen Wahlkampfes gehören, sollte man so oder so vorsichtig sein ;)

@jojo72

Schwarze Schafe wird es immer geben. Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Ich bin immer noch der Ansicht, daß es weniger Morde und so weiter gibt, wenn der Täter damit rechnen muss, daß zurück geschossen wird.

Nehmen wir einfach mal an, daß alle Schußwaffen der Welt vernichtet werden.
Jetzt kommt ein Irrer auf die Idee, mit einem Messer oder einem selbstgebauten Flammenwerfer Amok zu laufen.
Die Polizei hätte keine Möglichkeit, dem schnell und sauber Einhalt zu gebieten.
Ja ich weiß, es gibt noch Taser, Pfefferspray und so weiter. Aber was, wenn dieser Irre gar nicht so blöd ist und sich eine Rüstung gebaut hat, die Taser nutzlos macht? Was, wenn er eine Gasmaske trägt? Damit ist auch das Pfefferspray passé. Nur mit einem Einsatz von Feuerwaffen könnte man diesen Irren so schnell wie möglich stoppen. (In die Beine schießen).

@El_Gato
was wenn er Holzbeine hat, was wenn er kugelsichere Kleidung trägt, was wenn er schneller schiesst als sein Schatten? Du solltest alle Möglichkeiten bedenken, ich empfehle eine Panzerfaust, habe aber sicherlich noch nicht alle Möglichkeiten (was wenn?) den vermeintlichen Täter betreffend aufgezählt..........somit ist eine Panzerfaust vielleicht nicht ausreichend oder effektiv genug

El_Gato schrieb:Die Mörder der NSU hätten frühzeitig gestoppt werden können, wenn einer der Opfer sich zur Wehr hätte setzen können.

Am 25. April 2007 wurde auf einem Parkplatz in Heilbronn die 22-jährige, aus Thüringen stammende Bereitschaftspolizistin Michèle Kiesewetter erschossen. Ihr Kollege, der gleichfalls mit einem Kopfschuss niedergeschossen wurde, überlebte schwer verletzt. Der Fall wurde überregional als Polizistenmord von Heilbronn bekannt.[48] Die Ermittlungen wurden zunächst von der Polizeidirektion Heilbronn in der Sonderkommission Parkplatz geführt. Die Sonderkommission wurde am 11. Februar 2009 wegen personeller Überlastung ans Landeskriminalamt Baden-Württemberg verlagert.[49]

Der Zusammenhang ergab sich nach Polizeiangaben aus dem Zufallsfund der Dienstwaffen der Polizeibeamten im ausgebrannten Wohnmobil der Zwickauer Zelle in Eisenach.[50]

Angaben des Präsidenten des Bundeskriminalamts Jörg Ziercke, wonach es mögliche Verbindungen zwischen Kiesewetter und dem NSU vor allem über ihren Thüringer Wohnort gegeben habe, wo sie jahrelang gegenüber einer von Neonazis betriebenen und für rechte Versammlungen genutzten Gaststätte gewohnt habe,[51] wurde in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung widersprochen.[52] Der Stiefvater der getöteten Polizistin dementierte gegenüber der Ostthüringer Zeitung, dass es irgendeinen Kontakt zwischen einem Familienmitglied und dem NSU gegeben habe.[53][54] Das BKA korrigierte sich daraufhin und stellte fest, dass Michèle Kiesewetter nicht unweit der Gaststätte zur Schule gegangen sei.[

Wikipedia: Nationalsozialistischer Untergrund#Polizistenmord von Heilbronn

Soviel dazu....

@Tussinelda

Spielt keine Rolle, was für Beine er hat. Und mit Holzbeinen lässt sich etwas schlecht Amok laufen, meinst du nicht auch? Eine Kugel in den Kof und das wars. Wenn es sein muss, mit einer Kaliber .50 Waffe.

@Maxman90

Ich habe niemals gesagt, daß Schußwaffen jemanden unbesiegbar machen.

@El_Gato
Ich habe zitiert, was du gesagt hast. Wenn du nicht darauf vorbereitet bist, beschossen zu werden, hilft dir auch eine Waffe nichts.

@El_Gato

El_Gato schrieb:Du willst dir also das Recht herausnehmen, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie besitzen dürfen und was nicht?

Jawohl. Du hast es erfasst.

@jojo72

jojo72 schrieb:ob abgerüstetes Sturmgewehr (das Serienfeuer wird mechanisch blockiert) oder eine 9mm Beretta, ist mir egal, beides reicht für den der andere umbringen will.

Da hast du völlig Recht. Mein Punkt war, dass die hohe Waffendichte in der Schweiz zu einem grossen Teil auf Armeewaffen zurückzuführen ist, und erstens sind die meistens nicht griffbereit, sondern häufig zerlegt im Schrank - d.h. Affekthandlungen werden dadurch zumindest ein bisschen erschwert - und zweitens ist jetzt die Munition dafür nicht mehr so frei 'verfügbar' wie auch schon mal. Natürlich, wenn ich jemanden umbringen will, dann werde ich immer ein Waffe finden. Aber die Waffensituation in der Schweiz ist dennoch nicht direkt mit den USA vergleichbar.

Aber es gab ernsthaft schon Situationen, in denen ich SEHR froh war, dass keine Schusswaffe in der Nähe war, da ich nicht hätte garantieren können, dass ich im Affekt nicht die grösste Dummheit meines Lebens begangen hätte. Und das jetzt weniger, weil ich so jähzornig bin, sondern weil in gewissen Situationen... nun ja.

@Maxman90

Ich weiß. Wie schon gesagt, auch Schußwaffen machen niemanden unbesiegbar.

Jawohl. Du hasst es erfasst.

Nur gut, daß ich mir solche Dinge von gar niemandem vorschreiben lasse. =P

@El_Gato
so und jetzt erkläre mir mal, was Deine Paranoia und Bewaffnung wegen unbedingt nötigem ständigem Selbstschutz hier mit dem Thema zu tun hat?

@Tussinelda

Hat sich ein paar Seiten vorher einfach so ergeben. Irgendwann schweifen die Themen einfach ab.
Oder unterhälst du dich mit deinen Freunden stundenlang über das ein und dasselbe Thema?

So wie ich das sehr ist das Thema halt etwas extrem ausgeartet.

Ausgangspunkt und zum Thema war doch die übersteigerte Reglementierungswut von Grünen und Linken. Es geht darum, der Bevölkerung immer mehr in ihre freiheitlichen Rechte einzugreifen, dabei ist das Waffenrecht nur eine Facette. Wie ich Eingangs mal sagte ist ein Grüner nur glücklich, wenn er anderen etwas verbieten kann, und zwar mit der Überzeugung, die alleinseligmachende Weisheit dafür zu besitzen. Ich wünsche mir aber ein freiheitliches Land, welches mit wesentlich weniger Vorschriften auskommt. Das heißt, mündige Bürger, die sich über ihr Leben Gedanken machen, es soweit es geht selber gestalten und unabhängig wirtschaften. Ohne Feta-Doktrin, ohne Glühbirnenzwang, ohne Strafspritpreise, und ja, auch mit einem liberalen Waffenrecht, denn 98% aller Straftaten mit Schusswaffen werden mit illegalen Waffen verübt, auf die der Staat gar keinen Einfluss hat. Die allerallermeisten legalen Waffenbesitzer sind verantwortungsvolle Mitbürger und keine potentiellen Amokläufer.

Ich möchte mein Altöl ja auch einfach irgendwo in die Gegend kippen oder meine ollen Autobatterien - aber diese verdammte Ökofaschisten hindern mich daran. Nicht mal mit einer automatischen Waffe lassen sie mich zum Einkaufen gehen. Ist ja widerlich, diese linksgrüne Diktatur.
Nein, freie Menschen brauchen keine Gesetze. Kein einziges!

@foxhunter

Kann dir da nur zu 100% Recht geben.

@foxhunter
Danke, hast es auf den Punkt gebracht.

@Doors
Umweltschutz ist eine sache, Freiheitsberaubung eine andere.

Und es ist mir sch.. egel wer mir meine Freiheit raubt, ob rechts, links, religiös oder öko,
das nenne ich faschistisch.

das hat auch nichts mit Verharmlosung zu tun, Faschismus hat ja nicht nur mit Nationalsozialismus zu tun, wie schon geklärt wurde gibt es verschiedene Arten des Faschismus.

Wenn jemand gesagt hätte Grüne sind Nazis, ja dann kann man so argumentieren.

Ich aber finde es faschistisch wenn die Kirche mir vorschreibt das ich Karfreitag nicht tanzen darf, ich mir zum Selbstschutz keine Waffe kaufen darf, ich keine Raucherkneipe eröffnen darf, ich gezwungen werde in meinem verdammten Dorf zu bleiben weil ich mir das Benzin dank Strafsteuer nicht mehr leisten kann, gleichzeitig aber alle Busverbindungen gekappt werden, warum zum Teufel muss ich mich eigentlich anschnallen, das ist mein Problem wenn ich aus dem Auto fliege, ich muss meine Kinder mit giftigen Lampen gefährden, ich muss sauteuren Strom dank Öko-Stromsteuer und Wahlkampf (Abschaltung der AKWs ist purer Wahlkampf) bezahlen den sich bald keiner mehr leisten kann

"Früher war Energiearmut ein Randphänomen, doch mittlerweile ist es für viele ein Alltagsproblem geworden", sagte der Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Klaus Müller, der "Welt am Sonntag". Nach seinen Worten kämpfen inzwischen Zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung damit die Energiekosten zu finanzieren. Einer Umfrage der Verbraucherschützer bei Versorgern zufolge wird deswegen bei rund 600.000 Haushalten jährlich der Strom wegen offener Rechnungen der Strom abgedreht.

http://www.n-tv.de/ratgeber/Haushalten-wird-Strom-abgedreht-article6147766.html

Das alles und noch viel mehr dient nicht den Bürgern sondern einer Ideologie und ist damit Faschismus.

@wulfen
aha, also ist ein Rechtsstaat im Grunde nur faschistisch, sonst nichts. Jedes Gesetz ist faschistisch, jeder, der sich daran hält ist ein Fascho.........interessante Auslegung

@Tussinelda
Nein, Rechtsstaat ist schon okay,
Rechte sollen aber schützen, nicht einschränken!
wenn Gesetze aber das Persönlichkeitsrecht einschränken wird es faschistisch.

Das Problem ist ja das der Gesetzgeber alles rechtfertigen kann mit dem angeblichen Schutz.
Wenn wir morgen gezwungen werden Überwachungskameras in jedes Zimmer zu hängen um zu verhindern das jemand Nazi-Islam oder sonstigen Terrorismus plant kann man ja damit einverstanden sein, ist ja zum Schutz(!) ich wäre es sicher nicht.