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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.07.2021 um 00:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was wir müssen, muss man ausrechnen und erörtern.
Macht man ja bereits. So funktionieren Klimasimulationen übrigens:

Spoiler

Youtube: Klimamodelle - die Welt im Computer
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Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir reden hier nicht nur über vermehrte wetterextreme.
Doch, genau davon reden wir, denn genau solche gehäufte Wetterextreme sagen wissenschaftliche Klimamodelle voraus. Man spricht in der Wissenschaft nicht von unrealistischen, dramatischen, klickgeilen, utopie Szenarien aus der Bildzeitung oder sonstigen absurden Verschwörungstheorien.

Wenn man die empirischen Daten aus der Vergangenheit analysiert, wird deutlich das vor allem Überschwemmungen und Stürme zugenommen haben.


katastrophen


Wetterextreme: das neue Normal?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:mit ein bisschen hochwasserschutz kannst du dich da nicht mehr retten.
Man kann so einiges, Fatalismus bring niemanden weiter.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

25.07.2021 um 00:46
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Hmja... sieht man an den Autoposern überall....
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autostudie-junge-menschen-kaufen-keine-neuwagen-mehr/8688988.html
Der Forscher macht drei wesentliche Gründe aus, warum junge Käufer immer seltener werden. „Erstens: Der demografische Wandel spiegelt sich im Neuwagenmarkt. Der zweite Grund: In Großstädten wird das Auto als Statussymbol für junge Menschen unbedeutender. Drittens: Es fehlt an Autos, welche die Jugend ansprechen.“
Sie verzichten auf .. z.B. Energieintensives Online-Gaming oder Netflix-Streaming, gar Handy? Komm... wir wissen doch alle das
dies nicht so ist.
Wenn du vernünftig kommunizierst, warum bestimmte Dinge rationaliert werden müssen, werden die jungen Leute mitmachen. Was dir vorschwebt, ist, einfach onlinegaming zu verbieten ohne klares konzept um dann zu sagen 'da guck, die jungen leute rasten aus'.

Junge Leute sind durchaus bereit, Einschränkungen in kauf zu nehmen, wenn da ein klares ziel hinter ist und ein Sinn. Ob man dafür streaming verbieten muss ist dann eine andere frage (ist natürlich quatsch).

So zu tun als seien es die jungen, die auf nichts verzichten wollen, ist schlicht nicht wahr.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Doch, genau davon reden wir, denn genau solche gehäufte Wetterextreme sagen wissenschaftliche Klimamodelle voraus. Man spricht in der Wissenschaft nicht von unrealistischen, dramatischen, klickgeilen, utopie Szenarien aus der Bildzeitung oder sonstigen absurden Verschwörungstheorien.

Wenn man die empirischen Daten aus der Vergangenheit analysiert, wird deutlich das vor allem Überschwemmungen und Stürme zugenommen haben.
Doch, davon spricht man in der wissenschaft, nur häufig maskiert hinter anderen wörtern. Denn da steht dann oft nicht drin, was denn eine Verdopplung der Dürren z.B. so sozial und politisch bedeuten würden.
Aber das kann man sich natürlich auch überlegen.


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25.07.2021 um 01:09
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, davon spricht man in der wissenschaft, nur häufig maskiert hinter anderen wörtern. Denn da steht dann oft nicht drin, was denn eine Verdopplung der Dürren z.B. so sozial und politisch bedeuten würden.
Ich ging jetzt mal grundsätzlich von der Klimawissenschaft aus, dass gehäufte Wetterextreme natürlich auch geopolitische Konsequenzen mit sich bringen, steht ausser Frage.

Ich glaube nicht, dass wir nach heutigem stand der Dinge, weitere Klimaveränderungen in nächster Zeit noch grossartig verhindern werden und uns daher besser auch auf Wetterextreme einstellen. Es ist einfacher vorbeugende Massnahmen zur Schadensbegrenzung umzusetzen, als die Welt zu einem schnellen CO2 Ausstieg zu bewegen.


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25.07.2021 um 02:24
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die Wirtschaft ruinieren darf keine Option sein. Mag sein, dass dem Klimawandel das egal ist, aber dann kommt es eben so. Jedenfalls werden wir es nicht vorsätzlich selber tun. Sie ändern und reformieren - ja, aber an die Wand fahren, nein.
Warum nicht, manche sind bereit das Leben zukünftiger Generationen zu zerstören, also warum nicht jetzt anfangen. Auch ist die Wirtschaft ruinieren ziemlich abgehoben und ängstlich, hört sich für mich auch ziemlich irrational an. Am Ende hast du kein Problem das Risiko einzugehen das Leben von Millionen zu zerstören aber willst kein Risiko für die aktuelle Generation eingehen.


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25.07.2021 um 09:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was dir vorschwebt, ist, einfach onlinegaming zu verbieten
Also irgendwie liest Du meine Posts nicht richtig. Von Verbieten habe ich überhaupt nichts geschrieben.
Es ging um Verzicht... freiwilligen Verzicht bzw. Änderung des Konsumverhaltens.


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25.07.2021 um 09:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Drittens: Es fehlt an Autos, welche die Jugend ansprechen.“
Ganz klar.
Dann kommt so etwas bei rum, das Autos "Smarter" werden müssen und am Ende werden ganz viele "Apps" installiert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie verzichten auf .. z.B. Energieintensives Online-Gaming oder Netflix-Streaming, gar Handy? Komm... wir wissen doch alle das
dies nicht so ist.
Ehe man über ein Verzicht auf Steaming und Gaming nachdenkt, sollte man darüber Reden, wie Klug das Konzept von Kryptowährung ist?!

Und dann bietet "das Internet" sicher noch ganz viel Raum für optimierungen hinsichtlich Energieverbrauch...


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25.07.2021 um 11:48
Zitat von NegevNegev schrieb:Ehe man über ein Verzicht auf Steaming und Gaming nachdenkt, sollte man darüber Reden, wie Klug das Konzept von Kryptowährung ist?!
Der Post war von mir, nicht von @shionoro
Von daher antworte ich mal.

Ja... auch Krytowährungsgenerierung kostet unglaublich viel Energie. Und mein Verweis auf freiwilligen Verzicht von Onlinegaming oder Streaming war nur ein Beispiel für Konsumverzicht AUCH bei der FFF Jugend.
Nur die E-Mobilität und die Änderung der Energiegewinnung mit regenerativen Möglichkeiten, wird den Klimawandel nicht aufhalten.
Die Aufgabe ist eine globale. Man kann voran gehen ( als D ) und ein Zeichen setzen.
Allerdings halte ich einen Konsumverzicht oder zumindest eine Konsumreduzierung für einen wesentlichen Faktor den jeder auch ohne viel Bohei und Investittionen selbst beibringen kann.


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25.07.2021 um 11:50
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Also irgendwie liest Du meine Posts nicht richtig. Von Verbieten habe ich überhaupt nichts geschrieben.
Es ging um Verzicht... freiwilligen Verzicht bzw. Änderung des Konsumverhaltens.
Was aber gar nicht sinnvoll ist oder nur eingeschränkt, der eine will die Wirtschaft nicht ruinieren der andere will auf Konsum verzichten...
Konsumverzicht ist erstmal schlecht für unsere Gesellschaft, es gehen dadurch Arbeitsplätze verloren. Anders sieht es vielleicht bei einer Umstellung aus, anders konsumieren, Klima neutraler aber Ende hängt der Klimawandel nicht am Konsum sondern an der Energieversorgung.

Was mit Strom anfängt, also muss die Stromversorgung umgstellt werden, wir brauchen ein Konzept wie viel Strom wir zukünftig erzeugen müssen und die dafür notwendig Kraftwerke, Infrastruktur, Kleinkraftwerke und Privatanlagen Klima neutral aufbauen. Dazu müssen diese neuen Kraftwerke geplant werden, sei es Erdgas, Atomkraft, Wasser etc. wobei Erdgas nur mit CCS und P2G wirklich Klima neutral wird.

Dann der Verkehr, wobei mit dem E-Auto schon eine massive Reduktion einhergeht wenn Strom Klima neutral ist.

Industrie muss wesentlich die Stahlindustrie umgestellt werden, gibt hier schon Konzepte.

Dann müssen Güter aus dem Ausland nach CO2 Emissionen besteuert werden.

Das da oben sind vermutlich schon eine Reduzierung der CO2 Emissionen um 50 -75%. Wir müssen einfach erstmal unseren Strom Klima neutral hinkriegen aber selbst daran scheitert es seit Jahren.


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25.07.2021 um 12:04
Zitat von tarentaren schrieb:Konsumverzicht ist erstmal schlecht für unsere Gesellschaft, es gehen dadurch Arbeitsplätze verloren.
Sehe ich nicht so. Btw. der Konsumverzicht geht ja nun nicht in Richtung Verweigerung von allem.
Beispiel: Ich benötige nicht jedes Jahr ein neues Smartphone. Noch benötige ich alle 2 Monate neue Kleidung aus dem Primark, weil ein neuer angesagter Kleidungsstil etabliert wurde. Ich benötige auch keine Einweg-Trink-Verpackungen... es geht auch mit Pfandflaschen.
Ich benötige auch nicht täglich eine Dosis Junk-Fast-Food. In der Art kann man den Konsum auch reduzieren bzw. in die richtige Richtung lenken. Das ruiniert nicht unbedingt die Wirtschaft.
Zitat von tarentaren schrieb:Was mit Strom anfängt, also muss die Stromversorgung umgstellt werden,
Das ist durchaus richtig.
Zitat von tarentaren schrieb:Dann der Verkehr, wobei mit dem E-Auto schon eine massive Reduktion einhergeht wenn Strom Klima neutral ist.
Zu erweiteren wäre: Die Herstellung der E-Autos sowie der Akkus/Batterien sollten entsprechend auch Klimaneutral erfolgen. Sonst treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus.

Und wenn wir schon bei der Mobilität sind: Schiffs-, Flug-, Schienenverkehr... auch hier muss man ansetzen. Und wie sieht es mit dem
ÖPNV oder auch dem Transportwesen aus?

Mammutaufgabe.


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25.07.2021 um 12:07
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Zu erweiteren wäre: Die Herstellung der E-Autos sowie der Akkus/Batterien sollten entsprechend auch Klimaneutral erfolgen. Sonst treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus.
Ich gehe davon aus, dass du die Maßstäbe auch bei Verbrenner kfz anlegst.
Das würde nahezu einem Verbot an Neufahrzeugen gleichkommen...


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25.07.2021 um 12:15
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich gehe davon aus, dass du die Maßstäbe auch bei Verbrenner kfz anlegst.
Der Verbrenner ist mit der großflächigen Umgestaltung auf E-Mobilität obsolet.


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25.07.2021 um 12:16
Zitat von TripaneTripane schrieb:Weil die sozialistische Propaganda ebenso mies ist, wie der Sozialismus an sich. Aber man muß wahrscheinlich wirklich normal sein, um das zu begreifen.
Die Umverteilung von unten nach oben ist ja keine Propaganda sondern eine Tatsache. Trotzdem glaubt der durchsnittliche Normalo anscheinend immer noch das weniger Steuern für Reiche und Unternehmen ihm selber irgendwie nützen würde. Das ist schön ziemlich Schizophren.


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25.07.2021 um 12:36
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich kann keine Belege liefern da der Fakt der grünen Wunschvorstellungshöhe der CO2 Bepreisung noch nicht umgesetzt wurde.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Du könntest uns sagen, inwieweit die co2 Bepreisung der SPD, der CDU oder der FDP sich von der der Grünen unterscheidet?

Wurde die Frage von dir eigentlich schon beantwortet, @Gwyddion??
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mammutaufgabe.
In der Tat. Es ist eine Mammutaufgabe, die wir zu bewältigen hätten. Fraglich ist allerdings, ob wir diese große Aufgabe, die man wohl zu den größten Herausforderungen aller Zeiten zählen kann, auch wirklich bewältigen werden.

Wie hoch schätzt du die Chancen dafür ein @Gwyddion?

Zitat von TripaneTripane schrieb:Aber du kleisterst den Strang pausenlos mit deiner linken Propaganda zu.
Ist die Dokumentation von Dieter Wieland (Grün kaputt von 1983) eigentlich auch so eine linksgrüne Propaganda?

Youtube: Grün kaputt (Dieter Wieland, 1983)
Grün kaputt (Dieter Wieland, 1983)
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„Ein Kahlschlag geht durchs Land: Begradigung, Bereinigung, Erschließung, Beschleunigung, Kanalisierung, Neuordnung, Verordnung, Verödung. Das Land wird hergerichtet, abgerichtet, hingerichtet. Am Ende bleibt nur das Korsett des öden Rasters, der Triumph des rechten Winkels: Serienlandschaft. „Neuordnung im ländlichen Raum“, war das die Ordnung, die wir wollten? Eine ausgeräumte, nackte Maschinensteppe, am Reißbrett konstruiert, mit schnurgeraden asphaltierten Wegen. Eine Landschaft ohne Spuren, ohne Geschichte, ohne Namen, ohne Tiere, ohne Baum und ohne jeden Strauch – international. Östliche Kolchosen sehen nicht viel anders aus.“
– Dieter Wieland, Grün kaputt, 1983.
Quelle: Wikipedia: Dieter Wieland

Und wenn wir schon mal dabei sind. Mit welcher Propaganda kleisterst du den Strang eigentlich so zu? Ist es vielleicht die Propaganda der Rechten, oder was für eine ist das, @Tripane?


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25.07.2021 um 13:15
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:...schön ziemlich Schizophren...
Da du grade auf dem Psycho-Trip bist - versuche doch mal zu ergründen, ob "schön" nicht ein Freud'scher Verschreiber ist.


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25.07.2021 um 13:26
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und wenn wir schon mal dabei sind. Mit welcher Propaganda kleisterst du den Strang eigentlich so zu? Ist es vielleicht die Propaganda der Rechten, oder was für eine ist das, @Tripane?
Wenn du keine Propaganda erkennst, dann ist da keine.
Ich bin Anhängerin einer freiheitlichen Demokratie, damit auch einer freien Wirtschaftsordnung und völlig propagandafrei. :D


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25.07.2021 um 13:33
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Zu erweiteren wäre: Die Herstellung der E-Autos sowie der Akkus/Batterien sollten entsprechend auch Klimaneutral erfolgen. Sonst treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus.
Sicherlich macht es wenig Sinn Fahrzeuge die schon existieren unnötig zu ersetzen aber es macht Sinn möglichst viele Neufahrzeuge durch E-Autos zu ersetzen, wenn der Strom und die Stahlproduktion weitgehend Klimaneutral sind, dann folgt die Herstellung automatisch mit. Auch ist es durchaus sinnvoll im Übergangszeitraum dies nicht zu genau zu nehmen, da die Infrastruktur und Forschung mit den Verkaufszahlen mitlaufen.


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25.07.2021 um 13:37
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ich bin Anhängerin einer freiheitlichen Demokratie, damit auch einer freien Wirtschaftsordnung und völlig propagandafrei.
Freie Wirtschaftsordnung bedeutet nicht unreguliert und bedeutet auch nicht man darf Schadstoffe in die Umwelt ungezügelt emittieren. Wenn die Politik CO2 verbietet dann ist es immer noch eine freie Wirtschaftsordnung.


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25.07.2021 um 13:43
Zitat von tarentaren schrieb:wenn der Strom und die Stahlproduktion weitgehend Klimaneutral sind, dann folgt die Herstellung automatisch mit
Nicht alle Komponenten eines Fahrzeugs werden in D hergestellt... sondern importiert. Wenn die importierten Komponenten nicht klimaneutral hergestellt werden... zerschießt es die Klimabilanz. zumindest sollte man dies immer mit einrechnen.
Deutschland ist nicht gerade mit Rohstoffen gesegnet und vielfach auf Importe angewiesen... von daher ist es immer schwierig eine perfekte Klimaneutralität zu erreichen.


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25.07.2021 um 14:04
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Also irgendwie liest Du meine Posts nicht richtig. Von Verbieten habe ich überhaupt nichts geschrieben.
Es ging um Verzicht... freiwilligen Verzicht bzw. Änderung des Konsumverhaltens.
Aber freiwillig ist halt scheiße. Konsumkritik ist auch scheiße, weil sie zu nichts führt.

Wie stellst du dir das denn vor? Okay, die Jugendlichen streamen jetzt alle nur noch halb so viel wie vorher, und dann? Was ist das Ziel? Inwiefern ist das Hilfreich? Wir müssen generell Ström aus grünen Quellen beziehen, unserne Stromverbrauch als im allgemeinen Umstellen.
Wenn es übergangsweise sinnvoll ist, wesentlich weniger strom zu verbrauchen, kann man im ganz Allgemeinen darüber reden, wie man das denn bewerkstelligen könnte,

Wenn Jugendliche halb so viel streamen, ist das überhaupt kein sinnvoller schritt, weil ja dann wieder nur das nonsensargument befeuert wird 'wenn wir alle ein bisschen weniger... blablablla'. Das stimmt aber gar nicht. "Wenn wir alle ein bisschen weniger" steuern wir immer noch auf drei Grad zu, weil man die Wirtschaft gar nicht in die Verantwortung nimmt und weil die Konsumeinschränkungen nicht systematisch sind.


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25.07.2021 um 14:09
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich ging jetzt mal grundsätzlich von der Klimawissenschaft aus, dass gehäufte Wetterextreme natürlich auch geopolitische Konsequenzen mit sich bringen, steht ausser Frage.

Ich glaube nicht, dass wir nach heutigem stand der Dinge, weitere Klimaveränderungen in nächster Zeit noch grossartig verhindern werden und uns daher besser auch auf Wetterextreme einstellen. Es ist einfacher vorbeugende Massnahmen zur Schadensbegrenzung umzusetzen, als die Welt zu einem schnellen CO2 Ausstieg zu bewegen.
Wenn wir die Welt nicht zu einem CO2 Ausstieg bewegen, steuern wir aber auf wesentlich schlimmere Wetterextreme zu, die man überhaupt nicht mehr beherrschen kann. Warum sollten wir das machen?
Ob wir 2 Grad bekommen oder 4 Grad ist ein enormer Unterschied.


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