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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2021 um 09:48
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Bahnverbindungen waeren wohl Sicherheitstechnisch nicht so der Hit, muesste man doch die gesamte Strecke ueberwachen- gegen mech. Sabotage,Minen/Sprengfallen und Attentaetern mit Panzerfaeusten.
Der Sicherheitsaspekt mag nachvollziehbar sein - dennoch oder gerade bei jenen die ihn nicht bedenken entsteht ein Eindruck der Doppelmoral o.Ä. wenn Klima gepredigt und quasi auch vorgegeben wird, man sich selbst aber nicht auf ähnlichem Niveau daran hält.

Medien die das mit selektiven headlines noch befeuern, tragen dazu bei - wertfrei gemeint.

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06.11.2021 um 11:05
Zitat von WardenWarden schrieb:Der Sicherheitsaspekt mag nachvollziehbar sein
Ist er nicht, weil alles schon auf den heutigen ICE zutrifft und ja unser ICE ist täglich in den News wegen derartiges...


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06.11.2021 um 11:12
Ich schrieb: "religiös aufgeladenes Thema, daraufhin folgende Antwort:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb am 01.11.2021:Polemik
Da hat der Bischof von Berlin und nicht nur der mir ja was voraus. Die Kirche selbst erhebt Greta Thunberg in einen geheiligten Stand und stattet sie mit übermenschlichen Fähigkeiten aus. Das zeigt, welchen Status Greta unter ihren Anhängern hat und welchen Status diese sich selbst zugestehen. Hier wurde der Boden der Sachebene verlassen. Das kann man den Kirchenvertretern noch nicht mal übelnehmen, aber dass sich die Politik davon antreiben lässt....
Kurz vor den Osterfeierlichkeiten hat Berlins Bischof Heiner Koch die Bibel in die Gegenwart zu übersetzen versucht. Er verglich dazu die Bewegung der schwedischen Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg mit der Jesus Christus.

Die „Fridays for Future“-Demonstranten würden in Thunberg ein Idol sehen, von manchen Politikern und Medien werde Greta mittlerweile als eine Art Heldin verehrt, sagte Koch in seinem Bischofswort am Samstag im RBB-Hörfunk. „Mich erinnern die Freitagsdemos ein wenig an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem“, sagte Koch mit Blick auf die Karwoche, an deren Ende, dem Karfreitag, Christen an den Tod von Jesus am Kreuz erinnern.

Jesu Einzug in Jerusalem sei für viele „eine Art Triumphzug für einen Volkshelden“ gewesen. Manche hätten in ihm einen „Propheten, einen nationalen Retter“ gesehen. Ihm gehe es nicht darum, Greta Thunberg mit dem Vergleich zu einem weiblichen Messias zu machen, sagte Koch und ergänzte: „Ich möchte jedoch daran erinnern, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht, die auf Missstände und Fehlentwicklungen hinweisen und Lösungswege vorschlagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article191860105/Berliner-Bischof-Mich-erinnern-die-Freitagsdemos-an-die-biblische-Szene-vom-Einzug-Jesu.html

Bleibt nur noch Amen und Hallelujah.


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06.11.2021 um 12:14
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Die Kirche selbst erhebt Greta Thunberg in einen geheiligten Stand und stattet sie mit übermenschlichen Fähigkeiten aus.
Ein Bischof ist nicht gleich "Die Kirche selbst" und wo ließt du etwas von übermenschlichen Fähigkeiten? Davon ist in dem Zitat keine Rede.


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06.11.2021 um 15:33
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ein Bischof ist nicht gleich "Die Kirche selbst"
Der Papst äußert sich nunmal selten zu profanen Dingen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:wo ließt du etwas von übermenschlichen Fähigkeiten?
Hatte Jesus etwa keine? Der einzige Unterschied ist, dass Greta nicht auf einem Esel sitzt, sondern von vielen begleitet wird.


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06.11.2021 um 15:47
@knackundback

Dennoch ist es nur die Meinung eines Bischofs und nicht "der Kirche selbst".
Das ein Mensch wie Jesus übermenschliche Fähigkeiten hatte, davon gehe ich zumindest nicht aus. Oder glaubst du er konnte über Wasser laufen und ist von den Toten quasi wieder auferstanden?
Der Bischof vergleicht auch nicht Jesus mit seinen vermeintlich übermenschlichen Taten mir ihr, sondern ihre Stellung hin zu denen, die sie vermeintlich als Anführerin betrachten.


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07.11.2021 um 00:36
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Ich schrieb: "religiös aufgeladenes Thema
Nur weil ein Bischof über was redet, wird daraus kein "religiös aufgeladenes Thema" ! Auch der Rest (geheiligter Stand, übermenschliche Fähigkeiten), den du in die Aussagen des Bischofs hineinlesen möchtest is an den Haaren herbeigezogen, von daher scheint mir der Polemik Vorwurf durchaus nachvollziehbar.

kuno


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07.11.2021 um 10:09
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch der Rest (geheiligter Stand, übermenschliche Fähigkeiten), den du in die Aussagen des Bischofs hineinlesen möchtest is an den Haaren herbeigezogen
Der Punkt ist, dass man Gretas Bewegung und den Bewegten, die ihr nachlaufen, nicht mehr mit Naturgesetzen kommen kann. Das Klima hat sich immer wieder mal gewandelt, zu Zeiten des römischen Imperiums gab es eine Wärmezeit und knapp 1000 Jahre später besiedelten die Wikinger Grönland ganz ohne Autos. Knapp 400 Jahre später gab es wieder eine kleine Eiszeit und Grönland wurde verlassen. Bei wissenschaftlichen Bohrungen in der Arkits kann man ganz genau über Jahrtausende die Temperatur und den jeweilgen CO2 Gehalt ablesen. Immer sinkt oder steigt zuerst die Temperatur und dann folgt der CO2 Anteil in der Luft, nie umgekehrt. Manchmal loiegen ein paar Hundert Jahre dazwischen. Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Wenn die Meere kalt sind, nehmen sie mehr CO2 auf, als wenn sie warm sind.


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07.11.2021 um 11:11
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Wenn die Meere kalt sind, nehmen sie mehr CO2 auf, als wenn sie warm sind.
Und was willst Du damit erzählen?
Hättest Du doch zuerst gegoogelt!
Nicht das gesamte anthropogenen Kohlendioxids verbleibt jedoch in der Atmosphäre, ein Teil wird von der Vegetation aufgenommen und ein anderer Teil gelangt in den Ozean. Für die Pflanzen ist das zusätzliche CO2 von Nutzen, da es durch Photosynthese das Wachstum befördert. Im Ozean stellt es jedoch ein gewaltiges Problem dar: Der Ozean versauert. Und das ist für zahlreiche Lebewesen im Meer schädlich, vor allem für diejenigen, die Kalkschalen bilden. Das Ozeanwasser ist inzwischen so stark versauert wie seit 20 Mio. Jahren nicht mehr.[1]

Zwar gab es auch in früheren Zeiten der Erdgeschichte schon eine starke Versauerung des Meerwassers durch zusätzliches Kohlendioxid, so während des Paläozän/Eozän-Temperaturmaximums (in der Fachwelt als PETM abgekürzt) vor etwa 50 Millionen Jahren.[1] Die Versauerung lief damals jedoch wesentlich langsamer ab, so dass der Ozean Zeit hatte, das zusätzliche CO2 in den tiefen Ozean zu mischen. Das ist heute nicht möglich. Der rapide zunehmende CO2-Gehalt der Atmosphäre und damit des Ozeans führen dazu, dass sich die Versauerung in schnellem Tempo im Oberflächenwasser der Weltmeere ausbreitet. Auch am Ende der letzten Eiszeit stieg der CO2-Gehalt der Atmosphäre und damit des Ozeans stark an. Im Vergleich zu dieser Zeit nimmt das Oberflächenwasser der Meere gegenwärtig das zusätzliche Kohlendioxid der Atmosphäre jedoch 100 Mal schneller auf.[2]
Quelle: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Ozeanversauerung



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07.11.2021 um 12:11
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Das Klima hat sich immer wieder mal gewandelt
Richtig, allerdings hat sich das Klima nicht in so einer kurzen Zeit geändert, sondern über tausenden von Jahren.
Mythos Nr. 2: Der derzeitige Klimawandel ist natürlich und nicht vom Menschen verursacht. Das Klima hat auch in der Vergangenheit geschwankt.

Tatsächlich hat das Klima schon immer geschwankt. Seit der letzten Eiszeit vor mehr als 10.000 Jahren ist die globale Temperatur um rund 5 °C gestiegen. Tiere und Pflanzen hatten also mehrere tausend Jahre Zeit, sich anzupassen. In den vergangenen 150 Jahren geht es plötzlich ganz schnell: Die globale Mitteltemperatur hat sich in diesem kurzem Zeitraum um etwa 1 °C erhöht. So schnell können sich Tiere, Pflanzen und Gesellschaften nicht anpassen. Zudem hat sich das Klima der Erde in den vergangenen zwei Jahrtausenden nie an so vielen Orten gleichzeitig erwärmt wie derzeit. Der aktuelle Temperaturanstieg betrifft 98 Prozent der Erdoberfläche. Fazit: „Die natürliche Erwärmung reicht nicht aus, um den starken und schnellen Anstieg der globalen Temperatur im vergangenen Jahrhundert zu erklären. Der ist nur durch die sogenannte anthropogene Erwärmung erklärbar – also durch die Erwärmung, die der Mensch verursacht“, so Franzke.
Quelle: https://www.uni-hamburg.de/newsroom/im-fokus/2019/09-27-klimaleugner.html
Plötzlicher Anstieg im 20. Jahrhundert

1998 veröffentlichten Forscher der US-amerikanischen University of Massachusetts und des Laboratory of Tree-Ring Research der University of Arizona eine Studie, die die durchschnittliche globale Jahrestemperatur der letzten 1000 Jahre zeigte. Um Temperaturen aus einer Zeit zu ermitteln, in der es noch keine Thermometer gab, die also ein halbes Jahrtausend zurückliegen, untersuchten sie sogenannte Proxy-Zeitreihen oder natürliche Aufzeichnungen: Messungen von Eisbohrkernen, Baumringen und Korallen.
Das Ergebnis zeigte, dass es über viele hundert Jahre hinweg nur geringe Schwankungen gab bis zu einem plötzlichen starken Anstieg im 20. Jahrhundert.

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Eine 2013 in der Zeitschrift Science veröffentlichte Studie analysierte sogar noch frühere Temperaturen, die 11.000 Jahre zurückreichen. Die Schlussfolgerung war dieselbe: Der Planet Erde hat sich im letzten Jahrhundert schneller erwärmt als zu jedem anderen Zeitpunkt seit dem Ende der letzten Eiszeit.

Die Studie zeigte auch, dass sich die Erde in den letzten 2000 Jahren in Bezug ihrer relativen Position zur Sonne eigentlich in einer natürlichen Abkühlungsphase befand. Aber diese natürliche Abkühlung ist aufgrund der beispiellosen Erwärmung, die durch die menschlichen Emissionen von Treibhausgasen verursacht wurde, nicht zu bemerken, erklärte die Studie.
Quelle: https://www.dw.com/de/faktencheck-klimawandel-ist-globale-erw%C3%A4rmung-nat%C3%BCrlicher-prozess/a-57876170

https://www.youtube.com/watch?v=2Ih2-BoCKVE (Video: Klimawandel - Manipulation statt Information | Doku HD | ARTE)

Inhalt:
Ende der 1980er Jahre gelangten die Erkenntnisse über die Gefahr des Klimawandels mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Während sie die Klimawissenschaft untermauerten, betrieben einige große Erdölkonzerne und Interessenverbände - wie etwa ExxonMobil oder das American Petroleum Institute - gezielt Lobbyarbeit. Sie manipulierten die öffentliche Wahrnehmung.

Bereits 1988 ließ sich der Klimawandel mit 99-prozentiger Sicherheit voraussagen. Der Treibhauseffekt stand außer Frage und es war klar, dass keine Zeit mehr verloren werden durfte. In einer gemeinsamen Erklärung verpflichteten sich damals Wissenschaft und Politik, die Emissionen bis 2005 um 20 Prozent zu senken. Der Weltklimarat wurde aus der Taufe gehoben, um einen globalen Klimavertrag auszuarbeiten. Doch bis heute ist fraglich, ob und wann definierte Klimaziele weltweit überhaupt noch erreichbar sein werden. Denn die Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre hat sich seit Ende der 80er Jahre noch einmal verdoppelt.Große Ölkonzerne bemerkten die Klimaerwärmung anscheinend schon sehr früh – doch anstatt dagegen anzugehen, leiteten sie eine gigantische Kampagne in die Wege, um den Kampf gegen den Klimawandel zu torpedieren: Sie entließen ihre eigenen Forscher, die Alarm geschlagen hatten, stellten die gleichen Personen ein, die der Tabakindustrie schon erfolgreich dabei geholfen hatten, die wissenschaftlich nachgewiesenen Gefahren des Rauchens herunterzuspielen und finanzierten insgeheim vermeintliche „Experten“, die sich dazu hergaben, die Existenz des Klimawandels medial anzufechten.Heute stellen sich Konzerne gerne als Öko-Pioniere dar, obwohl sie genau das Gegenteil tun: Bis zu 95 Prozent der Investitionen in neue Energien fließen in die Förderung fossiler Brennstoffe, die die Erderwärmung weiter vorantreiben. Die Dokumentation zeigt, mit welchen Strategien die öffentliche Meinung in Sachen Klimawandel beeinflusst wurde – und mit welchem Erfolg.



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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 14:08
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Der Punkt ist, dass man Gretas Bewegung und den Bewegten, die ihr nachlaufen, nicht mehr mit Naturgesetzen kommen kann.
Für einige mag das gelten, für andere wieder nich, bei ihren Gegnern scheint mir dies aber nich anders zu sein.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Das Klima hat sich immer wieder mal gewandelt, zu Zeiten des römischen Imperiums gab es eine Wärmezeit und knapp 1000 Jahre später besiedelten die Wikinger Grönland ganz ohne Autos. Knapp 400 Jahre später gab es wieder eine kleine Eiszeit und Grönland wurde verlassen.
Nur sind die Ursachen für die verschiedenen Klimaänderungen in der Erdgeschichte nich Monokausal, sprich, nur weil bislang keiner durch das anthropogene Freisetzen fossilen Kohlenstoffs ausgelöst wurde bedeutet dies ja nich, diesmal könne es deshalb auch nich so sein.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Bei wissenschaftlichen Bohrungen in der Arkits kann man ganz genau über Jahrtausende die Temperatur und den jeweilgen CO2 Gehalt ablesen. Immer sinkt oder steigt zuerst die Temperatur und dann folgt der CO2 Anteil in der Luft, nie umgekehrt. Manchmal loiegen ein paar Hundert Jahre dazwischen. Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Wenn die Meere kalt sind, nehmen sie mehr CO2 auf, als wenn sie warm sind.
Auch hier wieder der selbe logische Fehlschluss! Nur weil ein wärmeres Klima (durch das Ausgasen der Weltmeere) zu einem höheren CO2 Anteil in der Atmosphäre führt, bedeutet dies ja nich, dass mehr CO2 nich auch das Klima erwärmen könnte.

Einfache Lösungen für komplexe Probleme haben zwar den Vorteil leicht verstanden werden zu können, allerdings auch den Nachteil oft schlicht falsch zu sein.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 15:10
Keine Angst, Klimawandel kann nicht so schlimm sein, man muss sich nicht zurück halten. Ich nehm mir einefach "die da oben" als Beispiel. Es ist kein Problem, zum Klimagipfel im Privatjet anzureisen, oder mit quasi leeren Regierungsmaschienen. Und Herr Biden mit seiner Entourage hat in Glasgow nur 85 Autos gebraucht.
https://m.bild.de/politik/ausland/leute/umweltgipfel-der-doppelmoral-im-privatjet-zum-klima-gipfel-78123018.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2Fsearch%3Fclient%3Dfirefox-b-m%26q%3Dklimagipfel%2B52%2Bprivatjet%26oq%3Dklimagipfel%2B52%2Bprivatjet%26aqs%3Dheirloom-srp..&wt_t=1636293868783


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 15:13
Zitat von alibertalibert schrieb:Keine Angst, Klimawandel kann nicht so schlimm sein, man muss sich nicht zurück halten. Ich nehm mir einefach "die da oben" als Beispiel. Es ist kein Problem, zum Klimagipfel im Privatjet anzureisen, oder mit quasi leeren Regierungsmaschienen. Und Herr Biden mit seiner Entourage hat in Glasgow nur 85 Autos gebraucht.
Naja, wenn sich einer von den Politikern dafür wirklich interessieren würden dann hätten wir das Thema seit 20 Jahren nicht mehr auf dem Tisch...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 15:41
Also spielen die Vorgänge auf der Sonne keine Rolle für eine angenommene Erwärmung der Erde?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch hier wieder der selbe logische Fehlschluss! Nur weil ein wärmeres Klima (durch das Ausgasen der Weltmeere) zu einem höheren CO2 Anteil in der Atmosphäre führt, bedeutet dies ja nich, dass mehr CO2 nich auch das Klima erwärmen könnte.
Doch, genau das bedeutet es. Das hat man mit Bohrungen in der Arktis bewiesen. Zuerst fielen die Temperaturen, dann, manchmal hunderte Jahre später, stieg der CO2 Gehalt an. Es gab zu allen Zeiten Wärmeperioden. Sonst hätte es vor Millionen von Jahren keine Dinos gegeben und keine riesengroßen Säugetiere vor Hundertausenden von Jahren.

Was andere Einflüsse als die von Menschen verursachten angeht, verweise ich auf meinen Beitrag:

Beitrag von knackundback (Seite 221)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 15:59
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Also spielen die Vorgänge auf der Sonne keine Rolle für eine angenommene Erwärmung der Erde?
Nee, kannst Du rausstreichen. Die Sonne liefert aktuell weniger Energie - trotzdem wird es wärmer.

http://www.leibniz-kis.de/fileadmin/user_upload/oeffentlichkeit/lehrerfortbildung/2010/Klima_Handout_2010.pdf (Archiv-Version vom 04.03.2021)
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Doch, genau das bedeutet es. Das hat man mit Bohrungen in der Arktis bewiesen. Zuerst fielen die Temperaturen, dann, manchmal hunderte Jahre später, stieg der CO2 Gehalt an.
Blöd: aktuell steigt der CO2-Gehalt und die Temperatur steigen zeitnah.
Noch dümmer: Deinen Effekt gibt es auch - aber erst erwärmt sich das Klima über ca. 1.000 (in Worten: Eintausend) Jahre und dann erst steigt der CO2-Gehalt.
Ganz dumm: es gab die letzten Tausend Jahre keine andauernde Erwärmung, der Du das in die Schuhe schieben kannst.
https://www.manfredmudelsee.com/publ/pdf/The_phase_relations_among_atmospheric_CO2_content_temperature_and_global_ice_volume_over_the_past_420_ka.pdf


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07.11.2021 um 16:02
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Also spielen die Vorgänge auf der Sonne keine Rolle für eine angenommene Erwärmung der Erde?
Oja, doch! @knackundback
Aber, wie gesagt, der Wasserstoffvorrat ist nicht unendlich. Nachdem ihr Wasserstoffvorrat erschöpft ist, bläht sich die Sonne auf. Dabei wird sie vorübergehend sogar noch intensiver leuchten: Als ein "Roter Riese", ein Riesenstern, wird ihre Leuchtkraft im Alter von etwa zehn Milliarden Jahren doppelt so groß sein wie heute.

Allerdings scheint sie dann nicht mehr gelb sondern rot, weil sie wesentlich kühler sein wird. Im Zentrum ist jetzt aller Wasserstoff verbraucht und eine Kugel aus Helium bleibt übrig. Der "Rote Riese" wird die Planeten Merkur und Venus verschlucken und das Leben auf unserer Erde zerstören.
Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/weltall/sonne/pwiewirddiesonneewigscheinen100.html
Das ist der Beweis, dass wir nichts zu tun brauchen werden!


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07.11.2021 um 16:15
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Also spielen die Vorgänge auf der Sonne keine Rolle für eine angenommene Erwärmung der Erde?
Nein, denn die Sonne hat erst etwa die Hälfte ihrer Lebenszeit hinter sich.
Seit etwa 4,5 Milliarden Jahren scheint die Sonne, und sie wird das noch mindestens weitere rund fünf Milliarden Jahre tun. Insgesamt hat die Sonne für zehn bis 13 Milliarden Jahre Brennstoff, schätzen die Wissenschaftler.
Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/weltall/sonne/pwiewirddiesonneewigscheinen

Guckst du hier, wie der Treibhauseffekt funktioniert:

Youtube: »Klimalügner«*? - Die Wirkung des CO2-Moleküls - Wie funktioniert der Treibhauseffekt?
»Klimalügner«*? - Die Wirkung des CO2-Moleküls - Wie funktioniert der Treibhauseffekt?
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Inhalt:
Wie funktioniert der Treibhauseffekt
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Das hat man mit Bohrungen in der Arktis bewiesen.
Wenn da irgendwas bewiesen wurde, wird es dazu sicherlich auch Quellen geben, oder? Die hätte ich gerne von dir @knackundback!


PS: aber bitte komm mir nicht mit EIKE oder einer anderen Schwurbelquelle.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 17:26
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Also spielen die Vorgänge auf der Sonne keine Rolle für eine angenommene Erwärmung der Erde?
Die derzeitige Klimaerwärmung lässt sich afaik nich mit Vorgängen auf der Sonne erklären. Wenn du was anderes dazu weißt, verlink es doch mal hier.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Doch, genau das bedeutet es. Das hat man mit Bohrungen in der Arktis bewiesen.
Nein, das hat man nicht! Man hat damit belegt, dass ein wärmeres Klima zu mehr CO2 in der Atmosphäre führt, das is unbestritten.
Man hat damit aber nich belegt, dass mehr CO2 nich zu einer Klimaerwärmung führt. Eigentlich isses nich so schwierig, man muss es aber auch verstehen wollen.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Es gab zu allen Zeiten Wärmeperioden. Sonst hätte es vor Millionen von Jahren keine Dinos gegeben und keine riesengroßen Säugetiere vor Hundertausenden von Jahren.
Wie schon gesagt, es is ja unbestritten, dass es auch schon Klimawandel ohne Menschen gab. Daraus ableiten zu wollen, dass der jetzige Klimawandel nix oder nur wenig mit dem Menschen zutun hat, is schon recht abenteuerlich.
Is etwa so als wenn ein Anwalt vor Gericht argumentierte, sein Mandant könne unmöglich der Mörder sein, weil es auch vor der Geburt seines Mandanten nachweislich schon Morde gegeben habe. :D

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2021 um 20:02
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wenn da irgendwas bewiesen wurde, wird es dazu sicherlich auch Quellen geben, oder?
Naja, es is doch völlig unbestritten, dass höhere Temperaturen zu mehr CO2 in der Atmosphäre führt, von daher sind Quellen dafür unnötig.
Lediglich der Fehlschluss "wenn höhere Temperaturen zu mehr CO2 führt, kann mehr CO2 nich zu höheren Temperaturen führen" is eben offensichtlich falsch! Die Tatsache das dies falsch is hindert natürlich keinen Leugner des anthropogenen Klimawandels daran, weiterhin damit zu argumentieren. ;)
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wie funktioniert der Treibhauseffekt
Selten eine so gelungene Beschreibung des atmosphärischen Treibhauseffekts gesehen. So sollte es wirklich fast jeder verstehen können.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2021 um 10:29
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Nee, kannst Du rausstreichen. Die Sonne liefert aktuell weniger Energie - trotzdem wird es wärmer.
Das hat, unter anderem, mit den West - und Ostwinden zu tun. Welcher gerade dominiert, hängt vom Luftdruckunterschied zwischen Grönland und den Azoren ab. Jeder weiß, dass Ostwinde kälter sind als West oder Südwinde. Die Bezeichnung für den Unterschied der Luftdruckunterschiede lautet Nordatlantische Oszillation, kurz NAO.

Eine positive NAO bedeutet einen großen Unterschied zwischen den beiden Druckzentren (starkes Islandtief und starkes Azorenhoch), eine negative NAO einen abgeschwächten Luftdruck (schwaches Islandtief, schwaches Azorenhoch). Bei negativer AAO werden die kräftigen Westwinde nach Süden abgedrängt und die schwächeren, sibirisch beeinflußten Ostwindwetterlagen setzen sich in Nordeuropa häufiger durch und die Winter werden kälter.

Es gibt eine Studie des Klimawissenschaftlers Michael Lockwood über den Zusammenhang von kalten Wintern, europäischen Windmustern und der Sonneneinstrahlung. Er stellte fest, dass die Sonnenaktivität gegen Anfang dieses Jahrhunderts nachließ, in den Nuller Jahren. Lockwood stellte eine statistische Korrelation zwischen der Sonnaktivität, der NAO und er Kälte der britischen Winter her. Diese Studie zeigt, dass wir trotz der globalen Erwärumung in England und Europa mit mehr kalten Wintern rechnen müssen.

Das die Sonne im Moment weniger Energie besitzt, hat mit den Sonnenzyklen zu tun. Es gibt einen 210 jährigen benannt nach den Sonnenforschern Suess/de Vries, einen 87 jährigen (Gleisberg Zyklus) und einen elfjährigen, den Schwabe Zyklus. Daneben gibt es noch vulkanische Ereignisse und den großen 100.000 jährigen Milankovic Zyklus, der die großen Eis und Warmzeiten hervorrief. Diese Zyklen im Zusammenspiel mit positiver und negativer NAO sind für das Klima verantwortlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen


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