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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 12:17
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Sieht hier nicht danach aus, laut Vorhersage.
Allein 2021 sorgte im Osten Deutschlands für längst wieder verdunstete leichte Entspannung.
Seit 2015 dauert die wachsende Trockenheit schon an!
https://dserver.bundestag.de/btd/19/095/1909521.pdf
Jetzt sind wir schon wieder in der Kontinuität.

Sachsen nehmen offenbar Wind als Regen wahr.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 12:54
@eckhart @SomertonMan ein anderer guter Link zum Thema ist der Dürremonitor: https://www.ufz.de/index.php?de=37937

Bis auf ein paar Flecken im Sauerland ist das mit der Dürre mittlerweile ein Spiel fürs ganze Land.

Es gab ja 2019 schon Artikel zur Wüstenbildung in Brandenburg. Um das Thema ist es seit dem leise geworden, von daher gehe ich davon aus, das sich die Lage wieder beruhigt hat. Mit dem beginnenden el Ninjo wird das aber wohl schneller wieder aufs Tapet kommen als uns lieb ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 13:14
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Es gab ja 2019 schon Artikel zur Wüstenbildung in Brandenburg. Um das Thema ist es seit dem leise geworden, von daher gehe ich davon aus, das sich die Lage wieder beruhigt hat.
Offenbar hat sich der Hoax bereits aufgeklärt?
So schreibt zum Beispiel ein Mann: „Das ist Brandenburg. Noch ist es die Ausnahme. Aber die Geschwindigkeit, mit der sich ein ganzer Landstrich in den ökologischen Untergang zubewegt, ist einfach dramatisch.“
Auf dem Areal standen früher tatsächlich viele Bäume, doch dann haben Waldarbeiter zum Feierabend ein Feuerchen gemacht, das sich schnell zum Großbrand ausweitete. Bald war der Wald weg, und so bot die kahle Fläche ein freies Schussfeld. Also machte die Waffen-SS dort Panzerübungen. Damit wird klar, um welche Zeit es sich handelt: Der Brand loderte 1942.

Seither gilt die Lieberoser Wüste als einzige Wüste Deutschlands. Und sie blieb über Jahrzehnte so kahl, weil nach der SS die Rote Armee dort den Krieg übte. Seit ein paar Jahren betreibt eine Stiftung nun Naturschutz vor Ort und will verhindern, dass sich das Gebiet wieder bewaldet und die schöne und seltene Wüste wieder verschwindet.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/lieberoser-heide-eine-wueste-im-brandenburg-ja-aber-schuld-ist-nicht-der-klimawandel-li.358887


Also nichts mit Wüstenbildung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 13:53
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Offenbar hat sich der Hoax bereits aufgeklärt?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also nichts mit Wüstenbildung.
Nicht wirklich.
Brandenburg gehört zu trockensten Gebieten in Deutschland. Drohen weite Teile des Landes zu versteppen?

Trotz seiner vielen Gewässer zählt Brandenburg zu den trockensten und niederschlagsärmsten Bundesländern. Gleichzeitig wird es dort immer wärmer. Laut dem Klimareport Brandenburg des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist die Durchschnittstemperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 um 1,3 Grad gestiegen. Wenn sich der Klimawandel ungebremst fortsetzt, könnte es in gut 70 Jahren im Worst Case nochmals fünf Grad wärmer sein, erklärt die Behörde.

Für Brandenburg rechnet der DWD auf lange Sicht mit trockeneren Sommern, nasseren Wintern und häufigeren Unwettern.

Schon heute klagen die Bauern in Brandenburg immer öfter über Ernteausfälle. Und auch die Natur leidet. Besonders heftig war es 2018. Verdorrte Äcker und ausgetrocknete Flussbetten waren nur einige Folgen des wärmsten Jahres seit 1881. Allein in Brandenburg sind bei 491 Waldbränden rund 1.664 Hektar Wald verbrannt – eine Fläche so groß wie 2.330 Fußballfelder. Seitdem fehlt in Brandenburg das Wasser eines ganzen Jahres. Kaum auszudenken, wenn sich die Lage im Zuge des Klimawandels zuspitzen würde.

„Brandenburg wird nicht zur Wüste, aber die Verhältnisse werden deutlich arider werden“, sagt Fred Hattermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Arides Klima bedeutet, dass die Niederschlagsmenge in einem Gebiet über mehrere Jahrzehnte betrachtet geringer ist als die Verdunstung. „Es gibt den klaren Trend, dass die Landschaft in Brandenburg trockener wird“, so Hattermann.

„Schon jetzt brauchen wir eigentlich mehr Niederschlag, um die Zunahme der Verdunstung zu kompensieren.“ Die Vegetation sei bereits deutlich geschädigt. Der aktuelle Waldzustandsbericht der Landesregierung zeigt das in aller Deutlichkeit: Nur noch acht Prozent der Bäume in Brandenburg sind völlig gesund.
Quelle: https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2023/06/hitze-duerre-klimawandel-wird-brandenburg-zur-wueste


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 13:57
Zu einem immer größer werdenden Problem könnte auch die Wasserknappheit werden - eine Folge von immer mehr mehr Hitzewellen und Dürren.

Ich verstehe daher die Bundesregierung, dass sie eine nationale Wasserstrategie beschlossen haben. Auch Deutschland bereits nur hat einen Negativ-Trend zu verzeichnen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 14:01
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nicht wirklich.
--->>>„Brandenburg wird nicht zur Wüste

Liest Du auch, was Du verlinkst?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich verstehe daher die Bundesregierung, dass sie eine nationale Wasserstrategie beschlossen haben.
Interessant wird das im Gemüseland Niedersachsen, dort soll die Beregnung für die Wasserdurstigen Kulturen Erdbeeren und Tomaten untersagt werden.
Zu hoher Wasserverbrauch: Niedersachsen will heimischen Erdbeeranbau verbieten
https://www.topagrar.com/acker/news/landvolk-politik-muss-wassermanagement-neu-denken-13426012.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 14:08
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Liest Du auch, was Du verlinkst?
Ja, warum fragst Du?
Liest Du denn, was andere User schreiben?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 14:14
Zitat von eckharteckhart schrieb:Allein 2021 sorgte im Osten Deutschlands für längst wieder verdunstete leichte Entspannung.
Seit 2015 dauert die wachsende Trockenheit schon an!
https://dserver.bundestag.de/btd/19/095/1909521.pdf
Jetzt sind wir schon wieder in der Kontinuität.

Sachsen nehmen offenbar Wind als Regen wahr.
Ich brauch dafür keine pdf-Dateien. Ich sehe es im Garten, was am Himmel im Sommer hier in meiner Ecke regentechnisch los ist. Meistens sind es zwei Dinge: Nämlich nichts und gar nichts.

Im Erzgebirge mag das anders sein, da es sich dort am Kamm staut. Habe selbst 3 Jahre dort gelebt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.07.2023 um 14:26
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ich sehe es im Garten, was am Himmel im Sommer hier in meiner Ecke regentechnisch los ist. Meistens sind es zwei Dinge: Nämlich nichts und gar nichts.
Und meine Zisterne ist auch schon wieder fast leer. Das gibt es auch erst seit wenigen Jahren. Vorher war die nie leer, weils immer mal zwischendurch geregnet hat.

Naja, wir werden es bald an den Lebensmittelpreisen sehen. Die werden nur noch eine Richtung kennen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.07.2023 um 20:14
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Naja, wir werden es bald an den Lebensmittelpreisen sehen. Die werden nur noch eine Richtung kennen.
Da wird ausser jammern aber nichts passieren, da Otto-Normalverbraucher zu doof zum zählen ist. Kausalitäten werden einfach ausgeblendet.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Liest Du denn, was andere User schreiben?
Touché ;-)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.07.2023 um 22:14
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Naja, wir werden es bald an den Lebensmittelpreisen sehen. Die werden nur noch eine Richtung kennen.
Dieses Jahr rauschen die Getreidepreise in ein Tief, also könnten Grundnahrungsmittel sich ja eigentlich im Preis halbieren im Vergleich zum Juli 2022.
Passieren wird das wohl eher nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.07.2023 um 23:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Naja, wir werden es bald an den Lebensmittelpreisen sehen. Die werden nur noch eine Richtung kennen.
Unbezahlbar oder ausgerottet und zubetoniert darf alles werden, nur nicht "verboten".


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 08:04
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dieses Jahr rauschen die Getreidepreise in ein Tief, also könnten Grundnahrungsmittel sich ja eigentlich im Preis halbieren im Vergleich zum Juli 2022.
Passieren wird das wohl eher nicht.
denk mal ein bisschen in die Zukunft. Halb Europa fehlt mittlerweile Wasser. Ernteausfälle werden häufiger und heftiger werden. Das wird sich nicht dieses Jahr auswirken und vielleicht auch nicht nächstes Jahr.

Aber es wird sich auswirken, jedes Jahr ein bisschen mehr.

Die Turbulenzen bei den Getreidepreisen kommen halt vom Krieg, nicht vom Klimawandel. Sind aber mal ein Vorgeschmack auf das was kommen wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 11:42
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Sind aber mal ein Vorgeschmack auf das was kommen wird.
Da wird noch viel viel mehr kommen und niemand wird es aufhalten können. Schon gar nicht mit Tempolimit, 9 € Ticket oder Heizungsgesetzen. Am natürlichen Klimawandel (was mMn den überwiegenden Anteil ausmacht) kann eh keiner etwas ändern oder irgendwie Einfluss nehmen und das CO2 das der Mensch in den letzten 100 Jahren in die Luft geblasen hat, kann auch niemand mehr aus der Luft filtern. Hinzu kommt, dass an der Überbevölkerung und anhaltenden Bevölkerungsexplosion niemand etwas ändern will. So wird das alles seinen Lauf nehmen und die Erde wird es schon richten, zur Not auch ohne Menschen. Die Menschen brauchen die Erde, aber die Erde braucht die Menschen nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 12:26
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Am natürlichen Klimawandel (was mMn den überwiegenden Anteil ausmacht) kann eh keiner etwas ändern oder irgendwie Einfluss nehmen und das CO2 das der Mensch in den letzten 100 Jahren in die Luft geblasen hat, kann auch niemand mehr aus der Luft filtern.
*plonk*

Das Leugnen des menschengemachten Klimawandels ist einfach pervers! Wir haben innerhalb von 100 Jahren diesen Planeten für Menschen in einigen Teilen unbewohnbar gemacht - und es geht weiter.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Hinzu kommt, dass an der Überbevölkerung und anhaltenden Bevölkerungsexplosion niemand etwas ändern will.
Auch hier noch einmal. Das Problem sind nicht die Afrikaner sondern die Europäer, welche mehr CO2-Ausstoss. Wir sind die Geissel des Planeten.

Apropos Bevölkerung, wenn Deutschland 50% der Einwohner verliert, dann kommen wir endlich auf den CO2-Durchschnitt der Menschheit. Ist das dein Wunsch?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 12:39
Zitat von alhambraalhambra schrieb:denk mal ein bisschen in die Zukunft. Halb Europa fehlt mittlerweile Wasser. Ernteausfälle werden häufiger und heftiger werden. Das wird sich nicht dieses Jahr auswirken und vielleicht auch nicht nächstes Jahr.
Fehlt in Deutschland Wasser?
Könntest Du das erklären? Laut UBA nutzen wir nur 11% des Niederschlages, also müsste es ja eine Grundwasserneubildung geben.

de indikator aqua-08 nutzung-wasserressoOriginal anzeigen (0,3 MB)
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/umweltindikatoren/indikator-nutzung-der-wasserressourcen



Laut IPCC wird es durch den Klimawandel in Europa zu mehr Niederschlägen kommen, wenn auch anders verteilt.

Der Klimawandel wirkt sich seit Jahren schon in der Landwirtschaft aus, gewisse Maßnahmen wurde von vielen Betrieben unternommen, um diesen zu begegnen. Leider wird das zu politische Regelungen und Verbote wieder rückgängig gemacht werden müssen.
In der EU fehlt auch der wissenschaftliche Ansatz, um sich auf die Folgen des Klimawandels einzustellen, die Gentechnik Gesetzgebung ist komplett veraltet und hindert die Züchter angepasste Sorten zu entwickeln.

Die größten Auswirkungen auf die Erträge in der Landwirtschaft sind langsam politisch und nicht mehr die Natur.
Fehlende Mengen müssen laut IPCC durch intensivere Flächennutzung kompensiert werden, ein Widerspruch zu 30% Biolandwirtschaft.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Sind aber mal ein Vorgeschmack auf das was kommen wird.
Und wie bereitet die Politik die Rahmenbedingungen für uns Landwirte in Europa, um auf den Klimawandel zu reagieren?
Politisch sehe ich da derzeit aus Deutschland viel negatives, was auf die Landwirtschaft zukommt:
Chance sollen nicht wahrgenommen werden, wie die NGT (CRISPR).
Minimal Bodenbearbeitung soll behindert, bis verhindert werden (Glyphosat Verbot)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 12:58
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das Leugnen des menschengemachten Klimawandels ist einfach pervers! Wir haben innerhalb von 100 Jahren diesen Planeten für Menschen in einigen Teilen unbewohnbar gemacht - und es geht weiter.
Außer ein paar hoffnungslosen Spinnern leugnet niemand den aktuellen Klimawandel. Klimawandel hat in der Vergangenheit aber auch schon kräftig stattgefunden ohne dass Menschen daran Anteil hatten. Es wird wohl für immer ungeklärt bleiben wie groß der menschengemachte Anteil am aktuellen Klimawandel ist. Dazu bräuchten wir eine zweite Erde ohne Menschen zum Vergleich und die haben wir nicht.
Ist aber auch egal ob menschengemacht oder natürlich. Der Klimawandel ist da und wir müssten mit ihm umgehen.
Meiner Meinung nach sollten wir dabei den Fokus der Anstrengungen nicht darauf legen ihn zu verhindern. Da ist der Zug schon abgefahren. Wir sollten vielmehr versuchen mit den Folgen zu leben. Mal als Beispiel: Wenn Tabaluga aufsäuft sollten wir jetzt schon überlegen wie und wohin wir seine Einwohner umsiedeln und vielleicht schon damit anfangen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 12:59
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Fehlt in Deutschland Wasser?
Äh, ja!
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Laut UBA nutzen wir nur 11% des Niederschlages, also müsste es ja eine Grundwasserneubildung geben.
Wie kommst du auf das schmale Brett? Für Grundwasser müsste das Wasser, was hier als Niederschlag herunterkommt erst einmal versickern! Das tut es aber vielerorts nicht, weil die Flächen versiegelt sind und wir durch Trockenlegung von Flussauen und Mooren keine Versickerungsflächen mehr anbieten.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/boden/bodenversiegelung#ermittlung-der-bodenversiegelung

Hier mal eine Abbildung für den süddeutschen Raum. Die Tendenz ist nicht positiv:
https://www.kliwa.de/grundwasser-wasserhaushalt-zukunft.htm
Bei Betrachtung der Kalenderjahre im Gesamtzeitraum zeigt sich keine einheitliche Entwicklung der Grundwasserneubildungsraten. Jedoch ist seit Ende der 1980er Jahre eine abnehmende Tendenz zu beobachten. Seit dem Jahr 2003 weisen, mit Ausnahme von 2013, alle Jahre unterdurchschnittliche Grundwasserneubildungsraten auf.
Quelle: https://www.kliwa.de/grundwasser-wasserhaushalt-langzeitverhalten.htm
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Leider wird das zu politische Regelungen und Verbote wieder rückgängig gemacht werden müssen.
Den Satz habe ich nicht verstanden. Kannst du diesen bitte erklären?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Minimal Bodenbearbeitung soll behindert, bis verhindert werden (Glyphosat Verbot)
Die Chemiekeule ist nirgendwo in der Industrie notwendig. Einfach mal auf Bio setzen und mehr Spielräume für die Natur geben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 13:06
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Klimawandel hat in der Vergangenheit aber auch schon kräftig stattgefunden ohne dass Menschen daran Anteil hatten.
Der natürliche Klimawandel spielt sich in tausenden von Jahren ab und hat natürlich das Antlitz der Erde verändert. In dieser Zeitspanne können sich aber Pflanzen und Tiere anpassen.

Der Mensch hat diesen Planeten innerhalb von 100 Jahren massiv zerstört - und tut es weiterhin. Da kommt kein anderes Lebewesen oder Pflanze hinterher.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Meiner Meinung nach sollten wir dabei den Fokus der Anstrengungen nicht darauf legen ihn zu verhindern.
Wie wäre es denn erst mal mit STOPPEN! Der Wandel geht ungebremst weiter, weil wir unsere Emissionen nicht im Griff haben. Wir sehen aktuell die Auswirkungen unserer Politik vor 30 Jahren. Das was wir jetzt immer noch emittieren wird uns noch in 30 Jahren beschäftigen.

Ja, wir werden den Wandel nicht aufhalten und müssen damit umgehen. Im ersten Schritt müssen wir aber etwas anderes machen.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wir sollten vielmehr versuchen mit den Folgen zu leben.
Also die Niederländer nach Deutschland umsiedeln? Wohnwangen hätten Sie ja schon mal ;-)

Übrigens, in heissen Sommern ist eine Wärmepumpe ideal, weil man das Haus damit kühlen kann...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.07.2023 um 13:31
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Mensch hat diesen Planeten innerhalb von 100 Jahren massiv zerstört - und tut es weiterhin.
Das ist richtig. Der Mensch hat es geschafft seinen "Garten Eden" in Rekordzeit zu ruinieren. Nun wird über die Folgen des eigenen Tuns rumgeheult. Die Erde wird es richten, vielleicht dann ohne Menschen, aber die werden auch nicht gebraucht. Im Gegenteil, die Menschen sind das Problem.


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