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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.08.2023 um 20:40
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Woher weiß man dass das Hochwasser im Ahrtal durch den Klimawandel ausgelöst wurde?
Es wird keine Hochwasserkatastrophe geben, wo automatisch das Schild „vom Klimawandel ausgelöst“ dran hängt.
Aber dass der Klimawandel eine Zunahme in Anzahl und Heftigkeit von Naturkatastrophen mit sich bringt, haben sogar die (Rück-)Versicherer bemerkt.
Höhere Temperaturen führen zu mehr Verdunstung und höherem Energieinhalt in der Atmosphäre. Wahrscheinlichkeiten für einzelne meteorologischer Parameter und Wettermuster ändern sich – aus Risikosicht besonders relevant.
Werden Wetterextreme häufiger und/oder intensiver, steigen die Schäden, sofern keine Maßnahmen zur Schadenminderung ergriffen werden. Denkbar sind hier bautechnische Maßnahmen oder eine geänderte Landnutzung.
Bei Schwergewittern mit Hagel in Nordamerika und Europa, bei Waldbränden in Kalifornien oder bei Hitzewellen und Dürren ist ein Einfluss des Klimawandels wissenschaflich belegt.
Tropische Wirbelstürme (je nach Region Hurrikan, Taifun oder Zyklon genannt) waren in den vergangenen Jahren mit zunehmend extremeren/stärkeren Niederschlägen verbunden. Es deutet sich auch an, dass der Anteil besonders schwerer Stürme ansteigt.
Einzelne Schadenereignisse lassen sich nicht allein auf den Klimawandel zurückführen. Doch liefert die Analyse langfristiger Trends von meteorologischen Daten in Verbindung mit versicherungstechnischen und sozioökonomischen Daten wichtige Hinweise auf sich ändernde Risiken aus Unwettergefahren.
Quelle:
https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel.html

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.08.2023 um 21:03
Zitat von uatuuatu schrieb:Die Quelle des folgenden Artikels wird einigen nicht gefallen, aber es handelt sich um eine (sehr umfangreiche) Sammlung von Faksimiles von Originalartikeln, weshalb die Quelle nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Sammlung ist m.E. wirklich ansehenswert
Bin mal grob drüber gescrollt, aber vom Weltuntergang war da bislang nirgends die Rede. :D
Klar gabs immer mal wieder Irrtümer und Vorhersagen, die sich so nich erfüllten, wobei es beim Thema "saurer Regen" und "Ozonloch" auch wirksame Umweltschutzmaßnahmen gab, die schlimmeres verhinderten.
Mal davon ab, dass ein "Wissenschaftler lagen auch schon mal falsch, also müssen wir beim Klimawandel nix tun, denn sie könnten auch wieder falsch liegen", ein schlicht untaugliches Argument is! Dass sich die Erde global erwärmt is ein Fakt und die Ursache "massenhafter Ausstoß von Treibhausgasen" eine gute Erklärung, die von den meisten Experten beim Thema Klima deutlich favorisiert wird.
Wenn also jemand ne bessere Hypothese für die globale Erwärmung hat, immer her damit, ich jedenfalls habe noch von keiner gehört.

mfg
kuno


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Doors ehemaliges Mitglied

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.08.2023 um 21:08
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:wobei es beim Thema "saurer Regen" und "Ozonloch" auch wirksame Umweltschutzmaßnahmen gab, die schlimmeres verhinderten.
Ja, die bösen grünen Verbieter. Da mussten Entschwefelungsanlagen eingebaut werden, FCKWs wurden verboten und auch sonst haben sie einem alles verboten, was Spass macht: Blei im Benzin, Asbest in Gebäuden, DDT im Gemüse, die unkontrollierte Entsorgung von Schadstoffen usw. - eine verdammt lange Liste übler Verbotspolitik.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.08.2023 um 21:21
Zitat von DoorsDoors schrieb:die unkontrollierte Entsorgung von Schadstoffen usw. - eine verdammt lange Liste übler Verbotspolitik.
Ein Abfallprodukt wird weiterhin unkontrolliert in die Umwelt abgegeben, aber keine Sau juckt es. Weil man es ja schon immer gemacht hat.


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09.08.2023 um 08:12
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Die Frage ist auch, wann der ominöse "Kipppunkt" eintritt. In 5 Jahren? In 50 Jahren? In 500 Jahren? In 50000 Jahren? Da hat mir bislang noch niemand was zu liefern können, es hieß stets "nur", die Klimaapokalypse wird uns alle dahinraffen. Etwas wenig wenn du mich fragst.
Es gibt tausende Datensätze und Tausende Artikel darüber.

https://climate.esa.int/de/evidence/observations-change/ (Archiv-Version vom 08.12.2023)

https://www.deutschlandfunk.de/nasa-wissenschaftler-juli-wahrscheinlich-heissester-monat-seit-jahrhunderten-102.html

Es gibt auch die Annahme bzw wird es nie bestritte, dass es im Klima auch natürliche Schwankungen gibt, aber die Beteiligung des Menschen ist unbestriiten und sorgt für eine massive Beeinflussung und Beschleunigung.

https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/11/02/wie-beschleunigt-der-klimawandel-das-artensterben/#:~:text=Steigende%20Temperaturen%20und%20zunehmende%20D%C3%BCrreperioden,aussterben%E2%80%9C%2C%20sagt%20Professorin%20Dr.

https://www.wwf.de/themen-projekte/artensterben/klimawandel

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Nat%C3%BCrliche_Klimaschwankungen


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09.08.2023 um 10:34
@gagitsch

Danke für die Quellen, ich les mich mal ein.


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09.08.2023 um 19:55
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:In unseren Breitengraden werden wir durch den Klimawandel laut IPCC weiter mit steigenden Niederschlagsmengen rechnen müssen.
Die aber ungleich verteilt sein werden. Im Winter wird es nasser (auch weniger Schnee!) und im Sommer trockner. Damit miss die Natur klar kommen, dass die gleichmäßige Verteilung eben nicht mehr vorhanden sein wird. Daher auch die Bestrebungen, Wasser zurückzuhalten und nicht einfach ablaufen lassen.
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Ausgewogene Berichterstattung? 92 Prozent der ARD-Volontäre wählen grün-rot-rot
Wie oft muss man den Schwachsinn denn noch verlinken? Das war keine Studie und schon gar nicht ist diese repräsentativ gewesen. Das nach Jahren so ein Müll vom Axel-Springer-Verlag zu lesen ist verwundert mich nicht.
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Meine Welt wird in 50 Jahren auch fortbestehen.
Das ist eine glatte Lüge und Verharmlosung der Realität. Die Welt verändert sich gerade massiv und in 50 Jahren wird sie auch hierzulande massive Veränderungen hervorbringen.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Klar, wenn jemand den anthropogenen Klimawandel leugnet, sind Fakten schon sehr gefährlich, wenn das Weltbild aufrechterhalten werden soll.
Verwirren Sie mich nicht mit Fakten, meine Meinung steht bereits fest ;-)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 14:32
Gestern lief eine interessante TV-Sendung zum Thema Tempolimit im ZDF.
Da wurden Gutachten hinterfragt. Ich fand sehr ineressant,
wie verbissen und verbohrt die Seite, die "auf die Vernunft der Bürger" setzt,
argumentiert.

knapp 30 min lang
ZDFzoom: Die Spur. Kampf ums Tempolimit
Hier der Link zur ZDF-Mediathek

https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/kampf-ums-tempolimit-100.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 14:49
Tja, was bei den Amis die Waffenlobby, ist bei uns die Anti-Tempolimit-Lobby.

Wir haben nun nach Schröder eine weitere Regierung mit den Grünen. Das Thema wird aber auch unter denen nicht angegangen.

Noch Fragen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 14:55
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Wir haben nun nach Schröder eine weitere Regierung mit den Grünen. Das Thema wird aber auch unter denen nicht angegangen.
Naja, ist ja nicht so als das die Grünen es nicht versuchen würden. Die FDP blockiert hier ja völlig. Grüne und SPD würden es durchsetzen.


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10.08.2023 um 14:55
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Tja, was bei den Amis die Waffenlobby, ist bei uns die Anti-Tempolimit-Lobby.

Wir haben nun nach Schröder eine weitere Regierung mit den Grünen. Das Thema wird aber auch unter denen nicht angegangen.

Noch Fragen?
Das Thempolimit ist doch nicht das Thema, hier geht es doch um CO2. Ein Wasserstoff- oder E-Auto kann doch problemlos schneller als 130 fahren.

Das Thempolimit ist wenn es zum Verbot kommt nur solange zu begründen, bis Verbrenner nicht mehr die Mehrzahl bzw nicht vorhanden sind.

MMn sollte man die Bürger mit soetwas nicht weiter verärgern und sich auf die Energiewende konzentrieren. Das Tempolimit berborrt nur die Bürger weiter und jedweder Art von Vermittlung der Wichtigkeit der Energiewende wird dadurch verzögert und behindert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 15:03
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ein Wasserstoff- oder E-Auto kann doch problemlos schneller als 130 fahren.
Braucht dann aber mehr Energie und dann steht man die Zeit, die man durch schnell fahren aufgeholt hat eben wieder an der Ladesäule. Deswegen fahren die meisten E-Auto Fahrer freiwillig langsamer
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das Thempolimit ist wenn es zum Verbot kommt nur solange zu begründen, bis Verbrenner nicht mehr die Mehrzahl bzw nicht vorhanden sind.
Nein, es geht auch um Verkehrsfluss und Unfallzahlen. Von daher könnte man ein Tempolimit auch anders begründen.

Ich persönlich wäre ja dafür einfach mal 2 Jahre lang ein Tempolimit einzuführen und dann wissenschaftlich auszuwerten. Wenns nix bringt, wirds abgeschafft ansonsten weitergeführt. Wobei man vorher natürlich die zu erreichenden Ziele definieren müsste.

Wobei ich ziemlich sicher bin, wenns einmal eingeführt ist, wird eine große Mehrheit für die Beibehaltung sein. Wenn man mal gesehen hat wie entspannt es in anderen Ländern zugehen kann im Vergleich zum Kampf auf deutschen Autobahnen, kann sich das sicher auch vorstellen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 15:16
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Braucht dann aber mehr Energie und dann steht man die Zeit, die man durch schnell fahren aufgeholt hat eben wieder an der Ladesäule. Deswegen fahren die meisten E-Auto Fahrer freiwillig langsamer
stimmt, aber wäre ja jedem fahrer dann seine Sache wenn er weniger Reichweite in Kauf nimmt.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Nein, es geht auch um Verkehrsfluss und Unfallzahlen. Von daher könnte man ein Tempolimit auch anders begründen.
stimmt, ich bezog mich in diesem klima-thread da nicht auf unfallzahlen. wobei ich darüber verschiedene meinung gelesen habe. die gefahr von schweren unfälle durch inpakte bei hohen geschwindigkeiten sind natürlich da.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich persönlich wäre ja dafür einfach mal 2 Jahre lang ein Tempolimit einzuführen und dann wissenschaftlich auszuwerten. Wenns nix bringt, wirds abgeschafft ansonsten weitergeführt. Wobei man vorher natürlich die zu erreichenden Ziele definieren müsste.

Wobei ich ziemlich sicher bin, wenns einmal eingeführt ist, wird eine große Mehrheit für die Beibehaltung sein. Wenn man mal gesehen hat wie entspannt es in anderen Ländern zugehen kann im Vergleich zum Kampf auf deutschen Autobahnen, kann sich das sicher auch vorstellen
das ist keine schlechte idee. die frage ist ob die gesellschaft dies nun nach pandemie und wirtschaftskrise gebrauchen kann.

Ich bin der Meinung, dass die Bürger mehr für Energiewende sich einsetzen wenn es Anreize gibt und den Köpfen die Wichtigkeit ankommt.

Nicht mit Verboten und Limits. Warum wird Kerosin seit Jahrzehnten subventioniert? Dann das erstaml weg! Dann fliegt nur noch ein Bruchteil und das CO2 ist dort eingesparrt, Geld ist gesparrt was man in Förderprogramme für PV-Anlagen und Wärmepumpen stekcen kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 15:16
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn man mal gesehen hat wie entspannt es in anderen Ländern zugehen kann im Vergleich zum Kampf auf deutschen Autobahnen, kann sich das sicher auch vorstellen
Das stimmt. Ne Fahrt auf der A9 bspw. von Berlin nach München oder auf der A2 kostet einem paar Lebensmonate...

Ist ja nicht mehr normal, wie es da zugeht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 15:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich persönlich wäre ja dafür einfach mal 2 Jahre lang ein Tempolimit einzuführen und dann wissenschaftlich auszuwerten. Wenns nix bringt, wirds abgeschafft ansonsten weitergeführt.
Ich glaube, daran besteht gar kein Interesse!
Die Recherchen von "Die Spur" zeigen: Tatsächlich hat das Bundesverkehrsministerium das letzte Mal in den 70ern eine umfassende Studie zu den Auswirkungen eines Tempolimits beauftragt. Warum seitdem nicht mehr?

Anfang 2023 erscheint eine groß angelegte Studie über die Auswirkungen eines Tempolimits auf den Klimaschutz in Deutschland – sie kommt jedoch vom Umweltbundesamt, das dem Bundesumweltministerium untersteht. Vor allem die Ergebnisse zu den möglichen CO2-Einsparungen durch ein generelles Tempolimit lösen einen riesigen Eklat aus. Denn die sind deutlich höher als bisher angenommen. Kritik kommt vor allem von der FDP, die gibt sogar ein eigenes Gutachten in Auftrag.
Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/kampf-ums-tempolimit-100.html
Die Autorinnen Carolin Hentschel und Eva Kunkel stoßen auf Hinweise, dass wissenschaftliche Fakten über die Auswirkungen eines Tempolimits in Deutschland womöglich von manchen Seiten gar nicht gewünscht sind. Laut Wissenschaftler Christian Traxler von der Berliner Hertie School sei die Datenlage zum Tempolimit in Deutschland erstaunlich traurig, andere sprechen sogar von einem Forschungsloch. Wird die Debatte so emotional geführt, weil die Fakten fehlen? Für Traxler liegt die Begründung auf der Hand: "Es fehlt der politische Wille, hier vernünftige Evidenz heranzubringen."
Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/kampf-ums-tempolimit-100.html

Studien gibts schon, aber die verschwinden ohne Diskussion in Schubladen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.08.2023 um 15:34
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das Thempolimit ist wenn es zum Verbot kommt nur solange zu begründen, bis Verbrenner nicht mehr die Mehrzahl bzw nicht vorhanden sind
Das Tempolimit kann man mit mehreren Sachen begründen.
- Verkehrsfluss
- Unfallzahlen und -schwere
- Straßenbelastung
- geringere Kosten bei Neuplanungen und Bau, weil man die Autobahnstrecken auf Tempo 130 und nicht 200+ auslegen muss
- ISSO


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10.08.2023 um 16:05
Zitat von eckharteckhart schrieb:Studien gibts schon, aber die verschwinden ohne Diskussion in Schubladen.
Ja, musst aber bedenken das die von mir vorgeschlagene Studie ne andere Qualität hätte.

Jetzt ist jede Studie spekulativ. man sagt also: "Wenn man das Tempolimit einführen würde, dann treten diese und jene Effekte ein, die dies und das bewirken". Das ist alles zwar wissenschaftlich begründet, ob es aber wirklich genau so eintreten wird, weiss man nicht.

Und an den ganzen Diskussionen kann man auch sehen, das man solche Studien angreifen kann in dem man neue Studien mit anderen Annahmen macht.

Wenn man meinem Vorschlag folgt, bekommt man aber objektive Messwerte. Man kann also die Unfälle und Staus zählen und auch den Benzinverbrauch (über den Verkauf) messen. Damit würde man eine viel solidere Grundlage schaffen


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10.08.2023 um 17:20
Zitat von eckharteckhart schrieb:Studien gibts schon, aber die verschwinden ohne Diskussion in Schubladen.
Welche Studien gibt es denn?
Buchautorinnen und ein Ökonom sind nicht unbedingt das Fachpersonal um solche Dinge zu analysieren.
Typisch ZDF, da werden wieder sonstige befragt, die ihre Meinung kund tun aber nichts belegen können.


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10.08.2023 um 18:08
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ne Fahrt auf der A9 bspw. von Berlin nach München oder auf der A2 kostet einem paar Lebensmonate...
Da darfst du die A4 und A14 auch nicht vergessen. Das Hauptthema sind vor allem die Massen an LKW, welche sich über deutsche Autobahnen quälen.

In Polen ist dann auch die A4 voll und in Tschechien die D1 bis Brno.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das Tempolimit kann man mit mehreren Sachen begründen.
Das will keiner hören. Als Kompromiss hätte man ja 150 oder 160 km/h einführen können, um wenigstens in die Richtung zu kommen und auch gleichzeitig die "Schnellfahrer" nicht ganz zu verärgern. Die ganz Hartgesottenen wirst du nie erreichen.


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10.08.2023 um 20:10
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Braucht dann aber mehr Energie und dann steht man die Zeit, die man durch schnell fahren aufgeholt hat eben wieder an der Ladesäule. Deswegen fahren die meisten E-Auto Fahrer freiwillig langsamer
Wenn die Leute ohnehin schon freiwillig langsamer fahren, spricht das erst recht nicht für ein gesetzliches Tempolimit.

Was bleibt, ist eigentlich nur das Sicherheitsargument.


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