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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:51
Also bei mir es schon so, dass ich nach fleischlosem Essen meist eher wieder Hunger habe. Ist jetzt nur subjektives Empfinden, aber letztlich kommt es bei Hunger und Durst ja darauf an. Ich habe meinen Speiseplan in den letzten 20 Jahren von "viel" tierischem Essen auf geschätzt unter ein Viertel reduziert. Teils auch aus Gründen der Gesundheit und Ausgewogenheit. Völlig vegan zu werden, ist allerdings nicht mein Ziel.

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19.07.2023 um 13:51
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ist der IPCC keine verlässliche Quelle? Dann sind unsere Klimaprognosen, auf die wir uns stützen alle falsch?
In Deutschland beruft sich die Wissenschaft und Politik auf den IPCC (Weltklimarat).
Unterschiedliche Statistiken rechnen halt unterschiedliche Auswirkungen mit rein, soweit ich das verstehe. ( Indirekte Emissionen zum Beispiel ).


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:53
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Nö. Bin schließlich ein Säugetier. Und Säugetiere sind in der Regel Fleischfresser.
Säugetiere sind wenn dann vorallem Allesfresser. Oder ernährst du dich ausschließlich von Fleisch?
Es gibt wohl nur wenige Menschen, die wirklich Fleischfresser sind.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Weiß nicht, ob wer hier ne Katze oder nen Hund hat und schon probiert hat, diese auf Vegan umzustellen...
Hast du wirklich noch nie gesehen, dass Hunde oder Katzen auch Gemüse essen? Die essen Möhren und alles mögliche.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Deswegen schrieb ich "In der Regel". Haben wir langgezogene Schnauzen wie ein Schaf, Pferd oder Reh? Es hat alles seine Gründe.
Auch Rehe fressen nicht nur Pflanzlich. Da werden auch mal kleine Nagetiere, Vögel und Eier verspeist. Auch fressen sie kanibalistisch an anderen Kadavern.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:... und man hat nach 2 Stunden wieder Hunger...
Na mal sehen ob ich dann gleich wieder hunger bekomme. Aber nach den zwei vegetarischen Plinsen mit Blaubeeren bin ich gerade tierisch satt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:55
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wenn man nicht gerade nur Bratwurst zum Mittag ist sondern mit Gemüse, dann liegen die Werte wie anders?
Tut mir leid, ich verstehe nicht ganz auf was Du mit deiner Frage aus bist?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Seit Maggi und anderen Zutaten benötigt man vieles an tierischen Teilen (Knochen) auch nicht mehr unbedingt für eine Suppe, damit diese Geschmack annimmt. Die Regale im Supermarkt sind ja voll von Pulverchen, die man in seine Suppe schüttet, damit diese Geschmack bekommt.
Das ist natürlich auch alles Geschmackssache. Ich würze in der Regel sowieso nur mit Salz und Pfeffer und je nach Gericht zusätzlich noch mit Paprika und Curry.

Allerdings geht das alles jetzt auch ins OT.


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19.07.2023 um 13:58
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ist der IPCC keine verlässliche Quelle?
Auf dem von mir velinkten bildchen vom DW mit den 31% steht als quelle was? IPCC und global carbon project..
Frage beantwortet?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Greenpeace... Die rechnen mal wieder Lebensmittel bis zu Dir auf den Teller und schreiben dann Landwirtschaft...
Auch hier: Die daten stammen von einem wissenschaftler, der am IPCC bericht 2007 mitgearbeitet hat. Die zahlen von greenpeace sind von 2008. Steht so zumindest in dem greenpeace link. Irgendwas zu beanstanden?


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19.07.2023 um 14:12
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Unterschiedliche Statistiken rechnen halt unterschiedliche Auswirkungen mit rein, soweit ich das verstehe. ( Indirekte Emissionen zum Beispiel ).
Irgendwo hat man sich ja im wissenschaftlichen Konsens auf die Daten, die die IPCC nutz geeinigt, weil diese im Gesamten wohl am dichtesten an der Realität sind.
Demgegenüber kann man dann halt, je nach dem was man sich wünscht, extreme in beide Richtungen suchen...
Zitat von gastricgastric schrieb:Auf dem von mir velinkten bildchen vom DW mit den 31% steht als quelle was? IPCC und global carbon project..
Frage beantwortet?
Aus Deinem Link zur DW:
Anteil der Ernährungswirtschaft Treibhausgasen

Wenn man Supermärkte und Verarbeitung der Industrie zur Fertigsuppe oder Haferdrink mit als Landwirtschaftliche Emmissionen berechnet, dann kommt man auf höhere Werte.
Ich sehe nicht, dass Erasco oder die Rügenwalder Mühle als Verarbeitende Industrie zur Landwirtschaft gehören.
Diese Verarbeitung gehört zur Industrie und nicht zur Landwirtschaft.

Und die Bilanzierung wird komplett ignoriert, es wird aber erwähnt.
Denn Pflanzen und tierische Erzeugnisse entstehen durch die Aufnahme von CO² durch die Pflanzen, diese werden anschließend wieder freigesetzt. Wie im Artikel erwähnt, lassen sich teilweise CO² speichern, in Form von zB Humus.
Gerade organische Dünger und Viehhaltung speichern mehr CO² und reichern die Böden damit an, durch höhere Humusbildung.
Zitat von gastricgastric schrieb:Auch hier: Die daten stammen von einem wissenschaftler, der am IPCC bericht 2007 mitgearbeitet hat.
Und warum haben seine Daten dann keinen Einfluss auf den Bericht gehabt?
Oder war er mal in den Arbeitsgruppen und macht nun seine persönlichen Daten für Auftraggeber?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 14:41
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wenn man Supermärkte und Verarbeitung der Industrie zur Fertigsuppe oder Haferdrink mit als Landwirtschaftliche Emmissionen berechnet, dann kommt man auf höhere Werte.
Natürlich... betrachtet man die forstwirtschaft nicht mit, kommt man auf niedrigere. Das ist die problematik an den ganzen studien, was wird wie und warum anteilig oder auch nicht mitbetrachtet. So kommt man aber unweigerlich zu unterschiedlichen zahlen....
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und warum haben seine Daten dann keinen Einfluss auf den Bericht gehabt?
Ich hab das ding nicht komplett gelesen und kann dir auch nicht sagen, zu welchen themen er überhaupt beim IPCC bericht mitgeschrieben hat und was davon 2007 berücksichtigt wurde. Ich wollte dir nur zeigen, dass dahingehend unterschiedliche zahlen inkl wissenschaftlichem hintergrund kusieren.... auf die sich aktivisten beziehen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Oder war er mal in den Arbeitsgruppen und macht nun seine persönlichen Daten für Auftraggeber?
Ich habe wirklich keine ahnung, was er 16 jahre später macht :| Ich fand lediglich die angabe von greenpeace am sinnvollsten, denn mit sehr großer wahrscheinlichkeit wird ohne genaue globale daten keine exakte zahl formuliert werden können. Eine spanne von bis, ist da das wahrscheinlichste und wissenschaftlich sicherste. Das macht der IPCC übrigens genauso..... Aus genau diesem grund:
Es liegen keine globalen Daten für CO2-Emissionen aus Landwirtschaft vor
Quelle:

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2020/07/SRCCL-SPM_de_barrierefrei.pdf


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 17:40
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Was bei mir hängengeblieben ist: wir sollten alle Vegetarier werden. Also, ich wär dabei.
Super, ich auch! Bitte machen, geringe Nachfrage senkt den Preis.


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19.07.2023 um 19:04
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Bin schließlich ein Säugetier. Und Säugetiere sind in der Regel Fleischfresser.
Wo haste das denn her?
Etwa 90 % der gesamtem Säugetierpopulation sind Pflanzenfresser.
Quelle: https://bpetra.weebly.com/fleischenfresserpflanzenfresserallesfresser.html

Fleischfresser sind eher die Ausnahme, nich nur bei den Säugetieren. Menschen sind übrigens auch keine Fleischfresser, sondern Allesfresser.

kuno


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19.07.2023 um 19:07
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Weiß nicht, ob wer hier ne Katze oder nen Hund hat und schon probiert hat, diese auf Vegan umzustellen
Wieso muss man hier immer so einen Unsinm von sich geben? Hund und Katze sind Raubtiere mit einem anderen Stoffwechsel und Verdauungstrakt als wir Menschen.

Erstens ist es Unsinn, dass Säugetiere in der Regel Fleischfresser sind und zweitens ist der Mensch als solches eben keiner und kann problemlos ohne Fleisch auskommen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 20:52
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:kann problemlos ohne Fleisch auskommen
Mag ja sein, dass der Mensch ohne Fleisch auskommen kann, aber ich WILL nicht ohne Fleisch (Fisch, Geflügel etc.) auskommen und werde das auch nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 20:59
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Mag ja sein, dass der Mensch ohne Fleisch auskommen kann, aber ich WILL nicht ohne Fleisch (Fisch, Geflügel etc.) auskommen und werde das auch nicht.
Das ist mir doch egal und das war auch nicht das Diskussionsthema.

Du kannst ja machen, was du willst, aber wenn hier falsche Tatsachen behauptet werden, sollte man die richtigstellen.

So viel zu dem Mythos, dass Veganer und Vegetarier das angeblich immer betonen müssen. Hab ich bisher hauptsächlich von Fleischessern erlebt, dass sie ihre Ernährungsweise wie eine Monstranz vor sich hertragen.


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19.07.2023 um 21:26
Zitat von gastricgastric schrieb:Natürlich... betrachtet man die forstwirtschaft nicht mit, kommt man auf niedrigere. Das ist die problematik an den ganzen studien, was wird wie und warum anteilig oder auch nicht mitbetrachtet. So kommt man aber unweigerlich zu unterschiedlichen zahlen....
Die Forstwirtschaft gehört beim IPCC mit zur Landwirtschaft aber wenn Appolinaris, Heineken oder BoFrost Nahrungsmittel verarbeiten, dann hat das für mich nichts mit der Landwirtschaft zu tun, denn Wasser kannst Du Dir aus dem Wasserhahn zapfen und Bohnen kann man auch frisch kaufen.
Landwirtschaft ist auch nicht dafür verantwortlich, ob die Tomate durch die Weltgeschichte geschippert wird.
DW hat die Ernährungsindustrie als ganzes einbezogen, das hat wie die Daten ergeben aber dann mehrteilig erst dann Probleme, wenn das Produkt die Höfe verlässt.
Wenn Lebensmittel vom Anpflanzen bis auf Deinen Teller 25% der Klimaemmisionen ausmachen aber die Erzeugung nur 7%, dann sollte man vielleicht mal schauen warum diese 18% entstehen?
Nein, da schaut man hier offenbar lieber auf die 7%, wo noch natürliche Vorgänge einen nicht unerheblichen Teil ausmachen.
Und kein Halm Getreidestroh wird mehr CO² freisetzen, wie es nicht aus der Atmosphäre aufgenommen hat.
Zitat von gastricgastric schrieb:Es liegen keine globalen Daten für CO2-Emissionen aus Landwirtschaft vor
Und es liegen Daten für die globale Tourismusbranche vor?
Die werden ebenso geschätzt.

Also alles Fake oder kann man das heute doch recht gut einschätzen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.07.2023 um 08:15
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Forstwirtschaft gehört beim IPCC mit zur Landwirtschaft aber wenn Appolinaris, Heineken oder BoFrost Nahrungsmittel verarbeiten, dann hat das für mich nichts mit der Landwirtschaft zu tun, denn Wasser kannst Du Dir aus dem Wasserhahn zapfen und Bohnen kann man auch frisch kaufen.
..... unter den begriff lebensmittelverarbeitung fällt auch (un)kontrollierte lagerung (klick). Ob DW bspw die hochverarbeitete herstellung von fertiggerichten miteinbezogen hat, steht dort doch überhaupt nicht. Eine kartoffel auf dem feld liegen lassen, geht aber auch nicht. Es fällt transport an, es fällt lagerung an und zwar im herstellenden landwirtschaftlichen betrieb, bevor die kartoffel überhaupt verkauft wurde. Das ist nun bei kartoffeln noch kein hoher CO2 ausstoß, bei milch aber schon eher. Ob man das alles nun anteilig zur landwirtschaft rechnet oder der lebensmittelindustrie zuschustert, darf jeder wissenschaftler und ersteller von studien gern für sich entscheiden. Für mich gehört sowas in der tat zumindest anteilig zur landwirtschaft, denn diese endet bekanntlich nicht mit der ernte auf dem feld, sondern im lagerhaus/silo/tank.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Landwirtschaft ist auch nicht dafür verantwortlich, ob die Tomate durch die Weltgeschichte geschippert wird.
Aber dafür, dass die tomate vom landwirtschaftlichen betrieb zwischengelagert wird.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:DW hat die Ernährungsindustrie als ganzes einbezogen
Steht wo? Auf dem bild steht bei produktion: Dünger, pestizide, transport, verpackung. Genauso gut könntest du argumentieren, dass die CO2 emissionen von dünger und pestizide nichts in der landwirtschaft zu suchen haben, sondern zur chemischen industrie gehören.... trotzdem werden sie anteilig zur landwirtschaft gezählt... Ist ja auch richtig so, wie es (für mein verständnis) auch richtig ist transport und lagerung im landwirtschaftlichen betrieb zur landwirtschaft zu zählen... auch, wenn es definitionsbedingt bereits unter lebensmittelverarbeitung läuft und nicht lebensmittelerzeugung.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:dann sollte man vielleicht mal schauen warum diese 18% entstehen?
Bearbeitung boden, aussaat, pestizid ausbringen, gbfs bewässerung, ernte, lagerung, transport, verpackung, qualitätsprüfung im landwirtschaftlichen betrieb..... kann ich mir zumindest vorstellen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also alles Fake oder kann man das heute doch recht gut einschätzen?
Ich wiederhole mich gern für dich. Es geht mir darum zu erklären, warum unterschiedliche zahlen im netz kursieren trotz wissenschaftlichem hintergrund und dass sich aktivisten auf genau diese unterschiedlichen zahlen beziehen.

Nur als gedächtnisstütze.... ich bezog mich auf diese deine aussage:
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Vielleicht sollte man besser amtliche oder wissenschaftliche Quellen bei sowas suchen und nicht Aktivisten?
Aktivisten nutzen wissenschaftliche quellen, oft genug verlinkt. Ob dir die methodik der quelle passt oder aber die aussage der aktivisten in der quelle wiederfindbar ist, kannst du nach lesen der wissenschaftlichen quelle immernoch anmerken. Zu sagen, dass aktivisten grundsätzlich keine gute quelle darstellen und man sich lieber selbst durch wissenschaftliche studien wühlen soll bzw auf amtliche quellen stützen soll... ist hingegen blödsinn. Amtliche aussagen sind längst nicht immer richtig.... zeigte das doch die kürzlich stark kritisierte studie zur CO2 einsparung beim tempolimit vom umweltbundesamt.... und die findest du immernoch auf der amtlichen seite.

Peta bezieht sich bspw mit ihrer aussage auf eine veröffentlichung in nature.... Nature ist jetzt kein schundblättchen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.07.2023 um 08:41
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und kein Halm Getreidestroh wird mehr CO² freisetzen, wie es nicht aus der Atmosphäre aufgenommen hat.
Was ein bescheuertes Argument! Ein Grashalm, der ohne zutun des Menschen irgendwo vor sich hin wächst, hat mit moderner Landwirtschaft was zutun? Ach ja, gar nichts.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.07.2023 um 10:31
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was ein bescheuertes Argument!
Aber fachlich richtig auch, wenn es im grunde nichts aussagt, weil das genauso auf bspw rohöl oder erdgas zutrifft. Wir können halt kein CO2 herzaubern, sondern setzen "nur" frei, was mal in der atmosphäre war und gbfs eben jahrhunderte und jahrmillionen gespeichert wurde oder eben auch nur weniger monate im falle der strohs.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.07.2023 um 10:49
Zitat von gastricgastric schrieb:Aber dafür, dass die tomate vom landwirtschaftlichen betrieb zwischengelagert wird.
Tomaten werden zwischengelagert?
Landwirtschaftliche Produktion endet dort, wo die Ware den Hof verlässt, Lagerung auf dem Hof wird doch eingerechnet (siehe UBA)
Zitat von gastricgastric schrieb:und dass sich aktivisten auf genau diese unterschiedlichen zahlen beziehen.
Ach, Du erklärst warum sich gewisse NGOs Zahlen erbeireden und warum das dann unseriös ist.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was ein bescheuertes Argument! Ein Grashalm, der ohne zutun des Menschen irgendwo vor sich hin wächst, hat mit moderner Landwirtschaft was zutun? Ach ja, gar nichts.
Laut IPCC werden Ernterückstände mit einberechnet, das Stroh und andere Rückstände auf dem Acker verbleiben und verrotten lässt sich nicht verhindern, ist sogar für die Humusbildung wichtig. Warum das aber mit zu dem CO² Ausstoß zählt ist mir schleierhaft.


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20.07.2023 um 10:56
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Auch Rehe fressen nicht nur Pflanzlich. Da werden auch mal kleine Nagetiere, Vögel und Eier verspeist. Auch fressen sie kanibalistisch an anderen Kadavern.
Hast du dafür Belege, Quellen ?

Rehe sind Pflanzenfresser und Wiederkäuer ,müssen ihre Nahrung , nach dem Hochwürgen nochmals zerkauen.
Rehe sind wie alle Hirscharten Wiederkäuer, die ihre Nahrung erst verdauen können, nachdem sie sie hochgewürgt und ein zweites Mal zerkaut haben. Im Gegensatz zu Rot- und Damwild bevorzugen Rehe ausschließlich leicht verdauliche Nahrung wie junge Gräser, Knospen, Kräuter und im Winter die grünen Blätter von Brom- und Himbeeren. Die meisten der von Rehen geschätzten Äsungspflanzen deuten auf einen hohen Stickstoffgehalt des Bodens hin und sind damit besonders eiweißreich. In der Feldflur fressen Rehe besonders gerne Raps, der vor allem im Frühjahr eine große Rolle in ihrer Ernährung spielt.
Quelle:

https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/reh#:~:text=Rehe%20sind%20Wiederkäuer%20und%20ernähren%20sich%20unter%20anderem%20von%20Gräsern%20und%20Kräutern.


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20.07.2023 um 11:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Lagerung auf dem Hof wird doch eingerechnet (siehe UBA)
Und lagerung ist immernoch verarbeitung..... Ist doch super, dass auch UBA die verarbeitung miteinbezieht :D
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ach, Du erklärst warum sich gewisse NGOs Zahlen erbeireden und warum das dann unseriös ist.
Sage mir doch mal bitte, warum das beziehen auf wissenschaftliche studien ein "sich zahlen einreden ist" und warum das nur bei NGOs der fall ist, nicht aber bei amtlichen quellen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Warum das aber mit zu dem CO² Ausstoß zählt ist mir schleierhaft.
Warum wird der CO2 ausstoß beim holzverbrennen gezählt? Warum der CO2 ausstoß vom verbrennen von gas? Nichts davon hat zusätzlich CO2 "produziert". Sowohl das holz als auch das erdgas sind CO2 speicher, die irgendwann mal CO2 aus der atmosphäre gespeichert haben.
Zitat von weisnixxweisnixx schrieb:Hast du dafür Belege, Quellen ?

Rehe sind Pflanzenfresser und Wiederkäuer ,müssen ihre Nahrung , nach dem Hochwürgen nochmals zerkauen.
Hirsch futtert mensch:
Pflanzenfresser sind beim Fleischvermeiden weniger konsequent als menschliche Vegetarier. Das gilt für so gut wie alle Säugetierarten, von Rehen über Eichhörnchen bis zu Pandabären: Bietet sich ihnen die Gelegenheit, ein Stück Fleisch zu ergattern, greifen sie zu.
Quelle:
https://www.20min.ch/story/hirsch-frisst-mensch-und-wird-dabei-fotografiert-207204700709

Reh futtert schlange:
https://www.tag24.de/thema/ekel/was-dieses-reh-verspeist-laesst-das-internet-ratlos-zurueck-2862399
Reh futtert vogel:
Youtube: deer eating a bird
deer eating a bird
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Fleisch ist nicht die hauptnahrungsquelle, aber bietet sich die gelegenheit, dann greift durchaus auch ein reh zu.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.07.2023 um 11:27
Zitat von gastricgastric schrieb:Fleisch ist nicht die hauptnahrungsquelle, aber bietet sich die gelegenheit, dann greift durchaus auch ein reh zu.
Beim 1. Vid wurde ja der menschliche Knochen extra zu wissenschaftlichen Studien ausgelegt und der Hirsch nahm wohl nur Mineralien auf.

Beim 2. Vid könnte es sich auch um ein pflanzliches Teil handeln, das jemand extra als "Schlange" deklariert hatte , um ein Sensationsvid zu präsentieren. Fakevids gibt es leider immer mehr , um fame zu werden und klicks & likes ( und damit monetäres)zu erhalten.

Jetzt zu schreiben , das Rehe kleine Säugetiere und Vögel verspeisen , finde ich an den Haaren herbeigezogen.
Wildschweine knappern eher mal an Kadavern , sind aber trotzdem wie Rehe auch , Fluchttiere .


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