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Wurzeln der Religionen

226 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Psyche, Glaubensrichtungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 17:33
@ xedion65

naja. da kollidiert schon einiges.
zumindest, wenn man gläubig im wirklich kirchlichen sinne ist.

... ich war das nicht. das war vorher schon kaputt...

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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 17:35
Also sind die Agnostiker wohl doch auf dem richtigen Weg...


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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 17:35
Quod erat demonstrandum. Und spar dir deine Polemik, denn offensichtlich hast du den sinn meiner Aussage nicht verstanden.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 17:37
Das letzte war an Pan

Camuur

Da gebe ich dir Recht. Jedoch finde ich, man sollte nicht den Fehler machen und Glaube immer mit Kirche verknüpfen.

Hansi

Ja, finde ich auch :)

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 17:54
@pan
<"im Endeffekt ist jede Religion ein Erzeugniss der vorrausgehenden...denkt dran!>

Jaaa - endlich eine Erklärung, die nicht so ausschaut, als könne der Schreiber nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen. jede Religion = ein Produkt vorhergehender. Und am Beginn stehen die Naturreligionen, die meisten - nahezu alle schamanischen Charakters! Schamanismus steht wohl am Beginn aller spiritueller Praxis.

@Hansi
<"Aller Gottesglaube wurzelt wohl in der menschlichen Angst vor dem Tod.">

Die Angst vor dem Tode, die einen Gott nötig/möglich macht um errettet zu werden ist m. E. wohl eher eine abendländische Spezialität. Du findest sie bei Naturreligionen und Buddhisten weniger ausgeprägt. Vor der großen Pest, (dem frühen europäischen Trauma!) war auch in Europa die Angst nicht derart schrecklich, daß der Tod als permanente Drohung empfunden wurde.

@camuur
Deinen Umkehrschluß:
<"alle nicht-religiösen fürchten sich nicht vor dem unvermeidlichen...">
haben keine Angst vor dem Tod">

möchte ich damit konfrontieren, daß die dann zum Therapeuten gehen -gg*

Na ja, das war ein kleiner Scherz. Wer sich früher dem allgemeinen Druck der jeweiligen Religion zu verweigern widersetzte, der durfte nicht allzuviel Angst vor dem Tode haben! Auch nicht vor dem "sozialen" Tod - dem Ausgestoßen sein.

@Xedion65
<"Bringen Religionen ohne Missionierungsgedanken denn auch Terroristen hervor? ">

Zum einen definieren den Begriff "Terroristen" immer die Mächtigen, gegenüber den Schwachen, die auf andere Art keinen Widerstand leisten können. Auch die Siedler im Westen der USA haben den verzweifelten Widerstand der Indianer als Terrorakte bezeichnet. Was sie und die Army machten waren Befriedungs- und Strafaktionen.
Kommt doch irgendwie bekannt vor - nicht wahr?

<"Nicht-Glaube wurzelt übrigens in der menschlichen Angst, nicht allein Herr seines Schicksals zu sein">

Meiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall.
Alle "Gläubigen" (zumindest der monotheistischen Richtung) haben doch ihr Sein einem göttlichen Plan/vorherbestimmten Schicksal (Kismet) überantwortet.

Aber wie stark der menschliche Drang nach Religiösität zu sein scheint, zeigt doch, daß selbst die Ideologie, die Gott abschaffen wollte, neue Götter in Gestalt der politischen Führer gervorbrachte. Nachdenkenswert finde ich.


Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 17:58
Korrektur:

Wer sich früher dem allgemeinen Druck der jeweiligen Religion zu BEUGEN (muß es heißen) widersetzte, der durfte nicht ... usw.

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22.12.2004 um 18:06
jafrael

"Zum einen definieren den Begriff "Terroristen" immer die Mächtigen, gegenüber den Schwachen, die auf andere Art keinen Widerstand leisten können. Auch die Siedler im Westen der USA haben den verzweifelten Widerstand der Indianer als Terrorakte bezeichnet. Was sie und die Army machten waren Befriedungs- und Strafaktionen.
Kommt doch irgendwie bekannt vor - nicht wahr?"

Glaub mir, ich verstehe die Situation von Terroristen. Was sie wirklich bezwecken wollen (auch wenn ich die Methoden nicht gut heiße).
Vieleicht war meine Aussage etwas falsch formuliert, zugegeben, jedoch entstehen religiöse Konflikte immer nur durch Missionierung. Durch aufdrängen wollen von Werten. Viele Religionen haben diesen Auftrag jedoch nicht im Glauben verankert. Aus diesem Grund sehe ich Religionen auch nicht zwingend als schlecht oder als Wurzel allen Übels an.


"Meiner Meinung nach ist das Gegenteil der Fall.
Alle "Gläubigen" (zumindest der monotheistischen Richtung) haben doch ihr Sein einem göttlichen Plan/vorherbestimmten Schicksal (Kismet) überantwortet."

Genau das ist doch der Punkt. Meine Aussage war polemisch zu verstehen. Als Antwort auf die Aussage Glaube wurzelt nur in Angst vor dem Verschwinden nach dem Tod. Nicht Glaube könnte somit als Angst vor dem Überanworten des eigenen Schicksals an Gott interpretiert werden. Als Angst davor, nicht Herr seines Schicksals zu sein.


"Aber wie stark der menschliche Drang nach Religiösität zu sein scheint, zeigt doch, daß selbst die Ideologie, die Gott abschaffen wollte, neue Götter in Gestalt der politischen Führer gervorbrachte. Nachdenkenswert finde ich."

Ich vertrete eine ähnliche Meinung, wie in anderen Threads ja schon zu lesen war. Deshalb kann ich hier 100% zustimmen.


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seyda ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 18:08
@ jafrael

>> daß selbst die Ideologie, die Gott abschaffen wollte, neue Götter in Gestalt der politischen Führer gervorbrachte.>>

ja,- du hast da ganz recht. wenn es nicht ein gott ist,- dann ist ein mensch, der verherrlicht wird.


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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 18:27
<"Vieleicht war meine Aussage etwas falsch formuliert, zugegeben, jedoch entstehen religiöse Konflikte immer nur durch Missionierung. Durch aufdrängen wollen von Werten. Viele Religionen haben diesen Auftrag jedoch nicht im Glauben verankert. Aus diesem Grund sehe ich Religionen auch nicht zwingend als schlecht oder als Wurzel allen Übels an.">

Duz hast recht - dazu hätte ich auch etwas sagen können. Nämlich, das Du damit etwas ausdrückst, was auch ich für sehr evident halte. Deer Missionierungsdrand der christlichen und (historisch gesehen) in geringerem Maße der islmischen Gläubigen haben ein Geburge von Leid und Unglück aufgehäuft.

Ja, und es gibt Religionen ohne diesen Drang. Die jüdische, die hinduistische und die buddhistische Glaubensrichtung.

<"Nicht Glaube könnte somit als Angst vor dem Überanworten des eigenen Schicksals an Gott interpretiert werden. Als Angst davor, nicht Herr seines Schicksals zu sein.">

Ah soo - ja dann ist dem ersten Satz von Dir (von mir) auch nicht zu widersprechen. Es "KÖNNTE ja sein, daß er diesem Gott nicht so ganz traut -gg*. Der zweite Satz aber verunklart das immer noch.

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 18:49
"Ah soo - ja dann ist dem ersten Satz von Dir (von mir) auch nicht zu widersprechen. Es "KÖNNTE ja sein, daß er diesem Gott nicht so ganz traut -gg*. Der zweite Satz aber verunklart das immer noch."

Ich glaube es hat weniger etwas mit Trauen zu tun, als mit Selbstbestimmung.
An einen Gott zu glauben setzt voraus, dass man ein höheres Wesen über sich akzeptiert. Dass man akzeptiert, dass dieses höhere Wesen einen erschaffen hat und womöglich das eigene Schicksal lenkt (wobei das nicht immer sein muss, z.B. Deismus). Dass man nicht alles begreifen und erforschen kann.
Aus diesem Grund könnte man Nicht-Glaube als Angst vor der Tatsache sehen, dass man selbst eben nicht Herr des eigenen Schicksals ist. So ist mein letzter Satzt zu verstehen.
So einfach ist es natürlich nicht, keine Frage, jedoch ist dies auch nur als Antwort auf das Argument "Glaube ensteht aus Angst vor dem Tod" zu sehen.


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compy ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 18:49
bismillah,
ihr versucht euer Gewissen zu beruhigen, indem ihr untereinander Abänderungen auslöst. Von wegen, wir sind Fanatiker. Das Wort ist mittlerweile so normal hier, wie der Unglaube und Verschwörung an Gott.
Ihr versucht euch hier nur rauszureden, indem ihr euch gegenseitig Lügen erzählt und meint es sei in Ordnung. Ihr wolltet wissen, wer / was die Wurzel ist der Religionen. Ich habe sie euch gegeben. Ihr müsst mal wieder ablehnen und den Islam in den Dreck ziehen.

Person 1: Man ist gläubig, indem man nur einfach an Gott glaubt. Alles andere
ist egal. Wir dürfen an die Evolutionstheorie glauben und Dinge tun,
die verboten sind (Unzucht, blabla(nicht persönlich nehmen).
Person 2: Ja, hauptsache sagen: Wir glauben.

Wann werdet ihr endlich verstehen, was die Religion ist. Gott hat uns nicht zum Spass erschaffen und uns nicht umsonst Verbote gegeben, um sie zu missachten.
Wenn ihr nicht gläubig seid, beschwert es mich nicht, nur euch selber.
Viel Spass aber noch bei eurem gegenseitigen Rufen, die ihr untereinander nicht versteht.
Aber lasst die Gläubigen in Ruhe. Ich habe lediglich gesagt, dass Adam der erst Prophet ist. Und hackt jetzt nicht verblendet auf uns herum.
Uns unser Glaube, euch euer Glaube!


Aschhadu an la ilaha ilallah ua aschhadu ana muhammadan rasul Allah
"Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt ausser Allah und Muhammad ist Sein Gesandter"

"Es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und kein Zweifel ist darin"



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seyda ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 19:44
@ compy

Bismillahirahmanirahim ;) :

aber das was in den religionen steht, ist von uns menschen erschaffen worden.
denkst du wir sind nicht in der lage dazu???
es hat nur im namen von allah, gott oder jehova gedient, um mehr stabilität oder stärke zu erlangen.
wie kannst du an einen gott glauben, der dich nach hölle oder eden verurteil??? ;)

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compy ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 20:02
Also soll ich an einen Gott glauben, vom Menschen erschaffen. Seine Bedürfnisse zu stillen und Sicherheit erlangen. Oder an einen Gott, der alle Menschen ins Paradies einwirft ?

Tut mir Leid, aber dies ist für mich unlogisch. Der Mensch lernt vom Alten. Durch das Alte entsteht Neues. Die Mernschen können unmöglich sich ausgedacht haben: Wir haben einen Gott, der uns alle ins Paradies wirft.
Sie haben es mitgeteilt bekommen und bewiesen.

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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 20:04
@compy

>>>Ich habe lediglich gesagt, dass Adam der erste Prophet ist.<<<

Was eben nicht zu beweisen ist !
Wer es trotzdem glaubt, tut es aus Angst vor seinem strafenden Gott.
Womit wir wieder bei der Anfangsfrage angekommen wären.


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22.12.2004 um 20:27
@all

Bin sehr gespannt, wer sich jetzt die Doku auf Phoenix anschaut. ...

Da wird über die Wurzel des Christentum berichtet!

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compy ehemaliges Mitglied

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 20:33
Ja, fürwahr ich fürchte ihn. Ich zeige Reue und glaube nicht, dass die Menscheit im Mittelpunkt des Seins ist. Ausserdem ist nicht bewiesen worden, dass wir von Affen abstammen. Wir haben keine Zeugen, keine Beweise, keine Ahnung, ob wir es wirklich sind. Aber es wurde bewiesen, dass Muhammad (s.a.s.) zum Beispiel existierte. Es gibt Beweise für die Wunder, die unsere Propheten vollbrachten. Es gab Zeugen, die vieles auf Papier schrieben. Woher stammt zum Beispiel die Quelle in der Wüste, die unseren Propheten das Wasser gab, um dort zu überleben. Selbst jetzt gehen Pilgerer dorthin, um sich davon zu überzeugen. Wissenschaftler sind machtlos. Sie haben keine Ahnung. Daran sieht man, wie unwissend ein Grossteil der Menschheit ist. Vieles steht im Quran geschrieben, was Wissenschaflter erst vor ein paar Jahren lüften konnten, zum Beispiel die Heilkraft des Kümmels ;)


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22.12.2004 um 20:53
@hi all

Religion (wortwörtlich: Rück-Verbindung) ist persönliche Erfahrung. Glauben ist immer sehr persönlich, subjektiv - wie Liebe, Vertrauen, Treue, Mut. Religionen, die auf die persönliche Erfahrung keinen Wert mehr legen und vergessen, dass Glaubenswahrheit stets subjektive Wahrheit ist, pervertieren zu Ideologien - oder zu Wahnsystemen. Das Streben nach eindeutigen und allgemeinverbindlichen Definitionen in Bereichen wie der Religion, in der eindeutige und allgemeinverbindliche Definitionen des persönlichen, subjektiven Charakters der Religion wegen nicht möglich sind, ist eine nie enden wollende Quelle des Streits. Die blutige Geschichte der großen monotheistischen Offenbarungsreligionen Christentum, Judentum und Islam ist ein warnendes Beispiel.Offenbarungsreligionen legen offenbar alle sehr viel Wert darauf, dass solche grundsätzlichen Fragen eindeutig geklärt werden - je nach Religion nur für ihre Anhänger, oft aber gleich für die ganze Menschheit und mit Unfehlbarkeitsanspruch. Wie die historische Erfahrung von den Tagen Kaiser Constantins I. bis heute immer wieder zeigt, neigen die Anhänger besagter Offenbarungsreligionen dazu, sich über Grundsatzfragen dieser Art gern und kräftig zu streiten. Dieser Streit - oft über winzige Details- eskaliert gar nicht mal so selten zu sogenannten Religionskriegen. Oder, genauer gesagt, er liefert ungemein praktische Vorwände dafür, dem Mitmenschen aus niederen Beweggründen eins überzubraten. Meist sind diese Beweggründe schnöder ökonomischer Art, da ist ein heiliger Zweck, der selbst unheilvolle Mittel heiligt, sehr willkommen. Ja, Erobern, Plündern, Rauben, Vergewaltigen, Kaputtmachen macht mit dank "göttlichem Auftrag" mit reinem Gewissen doppelt so viel Spaß! "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein!" Die Offenbarungs-Religion kann bei Bedarf auch durch eine quasi-religiöse Offenbarungs-Ideologie ersetzt werden


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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 21:07
@Compi
>"Ihr versucht euch hier nur rauszureden, indem ihr euch gegenseitig Lügen erzählt und meint es sei in Ordnung. Ihr wolltet wissen, wer / was die Wurzel ist der Religionen. Ich habe sie euch gegeben">

Aha ja - wir erzählen also Lügen. Naja für DICH und alle, die dem Islam in der Weise anhängen, wie Du es tust, ist es so. Deshalb kann ich das was Du schreibst NICHT als Beleidigung empfinden.

Aber IMMER als Begründung dafür mich dem Islam nicht anzuschließen und seine Anhänger , die hierzulande meine Mitbürger werden wollen dahingehend zu beobachten, inwieweit sie mir weiterhin das Recht zu "lügen" zugestehen. Denn was für Euch Lüge ist, das ist für mich Wahrheit.

Aber ich bleibe dabei. Die Wurzeln Eurer Religion sind nicht die Wurzel DER Religion. Wenigstens soviel könntest Du kapieren, wenn Du hier unter uns lebst!

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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 21:23
Die Wurzel der Religionen ist die Machtversessen- und gleichermaßen Blödheit derer die sich in diese Macht einordnen, anstatt selbst zu denken, weil sie zu faul sind... Träge... Glauben an etwas, von dem sie wissen, dass es nie etwas verlangen wird... das ist natürlich einfach... LEIDER ist glauben, NICHT wissen... und nicht bewusstmachen... aber ich will hier ja keine antipathie gegen die Kirche vertreten :-)))))))

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt



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Wurzeln der Religionen

22.12.2004 um 21:33
@neo19

Naja neo, da waren wir eine Seite vorher schon etwas weiter. Aber das wird ja immer wieder von Fundamentalisten "zugemüllt" wobei ich christliche UND islamische meine!

Kannst DU auch nicht verstehen, daß für Naturvölker und deren "Religion" MACHT gar keine Rolle spielt, weil Macht, wie wir sie verstehen IMMER mit persönlichem Besitz, oder der Kontrolle von Produktionsmitteln einhergeht?

Wenn indigene Völker von Macht (Power) sprechen, dann ist das für sie spirituelle Energie.





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