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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Bewegung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 02:00
jaja...Volksgemeinschaft statt Klassenkampf,ich kanns nicht mehr hören

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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 03:11
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wieso? haben wir nicht ohne weiteres französische protestanten aufgenommen? oder polnische katholiken als bürger aufgenommen? oder rheinkatholiken als bürger aufgenommen?
das sind alles keine ursprunglichen deutschen gewesen, heute sind sie es schon. selbst bayern und andere historische feinde sind mittlerweile akzeptierte deutsche. wir haben eine aufnahm kultur, wr müssen uns nur auf sie besinnen.
Mit dem Aufnehmen ist es aber so eine Sache. Schokolade, Brot und Salami sind ganz lecker aber Steine, Holz, Zement und Fensterglas sind jetzt diesbezüglich nicht so toll. Dafür passt aber Fensterglas super in einen Holzrahmen und die Fenster daraus wieder in ein Haus aus Steinen und Zement.
Meines Erachtens gehst du von einer grundlegend falschen Annahme aus, das alles zusammenpassen kann, das alles aufgenommen werden könnte ohne daran zu denken das eben manches nicht funktionieren könnte.
Und was Bayern betrifft, da kamen weniger die Bayern nach Deutschland sondern Bayern selbst ;)

Zudem blendeten man dabei vollkommen die Hintergrundgeschichte aus, das derartige Prozesse wo verschiedene Kulturen und Völker zusammen kamen selbst wenn sie sich ähnlich waren es teilweise Jahrhunderte dauerten und oft zahlreiche Kriege mit unzähligen Toten beinhalteten wenn es überhaupt jemals funktionierte die in einen Staat zusammen zu bekommen und dieser nicht wieder zerbrach.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 03:32
@Sanguinius sowohl portestantische franzosen als auch polen waren mit die treuesten deutschen soldaten, auch wenn es gegen die franzosen ging, oder ne chance auf einen polnischen nationalstaat bestand.
das hat funktioniert. nur braucht es dafür eine gemeinsame idee, ein gemeinsamen werte kanon, und der existiert immoment in dt nicht weil es zu viele gruppen in dt ohne echte werte gibt(vorallem katholiken im süden) solange solche leute übermäßig start in dt repräsentiert sind(csu) kann es keine integration von irgendjemandem geben.
diese leute akzeptieren nur ihresgleichen, das ist aber kein gesamtdeutsches oder urdeutsches problem sondern ein problem der preußischen expansionsgebiete. vlt hätte man doch eine noch kleiner deutsche lösung anstreben sollen.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 06:00
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Woran sich jedoch kein Wahrheitsanspruch ableiten lässt. Es beschreibt das Phänomen als genau das was es ist, die angenommen mehrheitliche Akzeptanz eines gesellschaftlichen Konstruktes.
Der Geburtsort von Barack Obama und seinem Vater war nie wirklich Gegenstand der Diskussion im Wahlkampf. Es ging jetzt auch eher darum das Eingebürgerte als US-Bürger akzeptiert werden, Einstein, Schwarzenegger, Kissinger, Edward Teller, Hakeem Olajuwon sind zwar im Ausland geboren und sprechen auch nicht alle fließend englisch, werden aber als Amerikaner wahr genommen. Das der Regierungschef vor der Kamera steht und sagt dass Multikulti gescheitert sei wäre in den USA und Kanada ein so ziemliches Unding, was man sich aber scheinbar hier erlauben kann.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 06:11
Zitat von ChiliastChiliast schrieb:Mitreissend wie verbissen du dich bemühst gruppenbezogene Unterschiede ganz im Sinne deiner Ideologie einzuebnen
Mehr als durchsichtig, wie Du Gruppenzwänge (Konformitätsdruck) im Sinne der Ideolgie der Neuen Rechten als "gemeinsame Identität" zu verkaufen suchst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du vergisst einen wichtigen punkt, wenn du sinti roma basken katalanen usw. aufzählst.

Alle diese Gruppen haben druck von außen, der sie in ihre form presst.

Wenn du den druck von außen wegnimmst wird da nicht mehr viel bleiben.
@Chiliast
Es ist noch nicht lange genug her, dass U N S ein Druck von außen eingeredet wurde !
Das verfängt nicht!
Zitat von WarheadWarhead schrieb:aja...Volksgemeinschaft statt Klassenkampf,ich kanns nicht mehr hören



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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 06:20
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb: Unsere kulturelle Identität, das wo wir uns zugehörig fühlen, Werte, Ideale, Geschichte, Weltanschauungen usw. übernehmen wir von unseren Eltern wie diese von ihren und erst viel später zu einem viel kleineren Teil auch von den anderen Mitmenschen.
Ich kriege da ein regelrechtes Augenzucken wenn von deutschen Werten und Idealen gesprochen wird, die wir scheinbar alle besitzen und allen anderen Nationen vorbehält, das halte ich für eine chauvinistische Selbstüberschätzung. Ich glaube auch nicht dass sich hier jeder mit der deutschen Geschichte identifiziert oder Identifizierst du dich mit dem Nationalsozialismus? Ich nicht!
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Das ist aber auch der Punkt warum Bürokratie keine Deutschen machen kann, denn nur Deutsche können auch Deutsche machen wobei es dabei jedoch vollkommen egal ist ob das hier Eltern mit ihren Kindern machen oder ob ein deutsches Ehepaar in Äthopien ein schwarzes Adoptivkind aufzieht
Das ist deine Sicht der Dinge warum du Eingebürgerte nie als Deutsche akzeptieren wirst, was ich ja in der Diskussion ganz interessant finde. Zu einem Schwarzen wird man im übrigen immer fragen "Wo kommst du her?" und "Du bist aber kein Deutscher".
Youtube: Mo Asumang interviewt Jürgen Rieger (NPD)
Mo Asumang interviewt Jürgen Rieger (NPD)
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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 07:05
Was ist daran nazihaft seine Kultur etc. wahren zu möchten? Das Deutsche keinen Patriotismus kennen ist mir ja neu, aber das sich die Deutsche Kultur nun mischen muss mit Döner und co finde auch ich nicht besonders schön.

Bevor ich jede Bewegung die euch "verdächtig" vorkommt im Netz verfolgt, kümmert euch erstmal um Naziparteien aus dem Ausland die hier reingetragen werden, wie zum Beispiel "Die Grauen Wölfe" und co.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 07:51
Zitat von individualistindividualist schrieb:"Wo kommst du her?" und "Du bist aber kein Deutscher".
Ist doch nur natürlich. Würde ich jetzt zB nach Japan ziehen und die japanische Staatsangehörigkeit erwerben, würde mich das niemals zu einem Japaner machen.
Ich würde auch immer die Frage hören, wo ich denn herkomme.
Bei nem Schwarzen sieht man halt gleich, daß der kein Deutscher sein kann und auch niemals sein wird.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 07:56
@El_Gato
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:... Bei nem Schwarzen sieht man halt gleich, daß der kein Deutscher sein kann und auch niemals sein wird.
Soll heißen, daß alle Dunkelhäutigen - die hier in Deutschland
geboren werden - sind automatisch keine Deutschen...???


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 07:58
@der-Ferengi

Genau das heisst es. Um mein Beispiel mal ein wenig fortzuführen, nehmen wir mal an, ich wäre als polnischer Abkömmling in Japan zur Welt gekommen, dort aufgewachsen und so weiter.

Dennoch wäre ich niemals ein Japaner.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:00
@El_Gato
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:... Dennoch wäre ich niemals ein Japaner.
Doch, wärst Du. Man erhält immer die Staatsbürgerschaft,
in der man geboren wurde.


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12.11.2012 um 08:03
@El_Gato

allein vom Wesen her wärst du eher Japaner als pole..


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:04
@der-Ferengi

Falsch. Die meisten Länder wenden das Ius Sanguinis an, welches besagt, daß ein Kind automatisch die Staatsbürgerschaft seiner Eltern erhält.
Nur wenige Länder, beispielsweise die USA, wenden das Ius Soli an, welches bewirkt, daß ein Kind automatisch die US-Staatsbürgerschaft erhält, wenn es auf amerikanischem Boden geboren wurde, völlig unabhängig davon, welche Staatsangehörigkeit die Eltern haben.

@Nerok

Nö, ich bin und bleibe Pole. :D


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:10
@El_Gato
Bei nem Schwarzen sieht man halt gleich, daß der kein Deutscher sein kann und auch niemals sein wird.
Wiki schrieb:
So wird im deutschen Rechtskreis die Staatsbürgerschaft in der Regel durch Geburt und in Abhängigkeit von der Staatsbürgerschaft der Eltern erworben oder durch eine Einbürgerung.
Wenn also Deine polnischen Eltern hier nach Deutschland
ausgewandert sind und Du hier geboren wurdest, bist Du
Deutscher. Auch dann, wenn Du nur polnisch sprichst und
mit polnisch sprechenden abhängst, bist Du nach deutschem
Recht, Deutscher.
Die meisten Länder wenden das Ius Sanguinis an, ...
Wie oben unterstrichen, reden wir hier von Deutschland !


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:13
@der-Ferengi

Ich wurde aber nicht in Deutschland geboren. Und ich spreche auch nicht von der Staats, sondern Volkszugehörigkeit. Wie schon gesagt, selbst wenn ich einen japanischen Pass besäße, würde mich das nicht zu einem echten Japaner machen. Verstehst du jetzt?


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:14
Siehe mein edit.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:17
@der-Ferengi

Auch Deutschland wendet das Ius Sanguinis an.
Und wie oft denn noch... Ich spreche nicht von Passdeutschen.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:23
OK, abgehackt.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:27
@der-Ferengi

Nein, tue ich nicht. Ein Schwarzer kann ja meinetwegen die deutsche Staatsangehörigkeit haben, aber macht ihn das zu einem Volksdeutschen? Nein.

Genau wie ich mit einem japanischen Pass niemals ein Teil des japanischen Volkes sein kann.


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Die "Identitäre Bewegung Deutschland"

12.11.2012 um 08:42
@Chiliast

Sicherlich ist es kein alleiniges Zeichen von Rechtsextremen, eine gewisse Angst vor Überfremdung und Islam zu haben.

Andererseits aber ist es nach meinen Erfahrungen durchaus ein Zeichen für Rechtsextremismus, wenn diese diffuse Angst geschürt wird und man daraus eine persönliche Überhöhung ableitet und propagiert.

Man ist nicht gleich rechtsextrem, wenn man sagt:,,Also mir gefällt es nicht, dass so viele Ausländer in Deutschland leben."

Das ist einfach eine erlaubte Meinung. Mehr nicht.

Rechtsextrem wird es, denke ich, wenn man die Einstellung entwickelt, ,,Multikulti" aktiv bekämpfen zu müssen, weil die eigene Rasse oder in diesem Fall ,,Identität" in Gefahr sei.


Rechtsextreme schüren gerne das diffuse Feindbild von Islam und von Ausländern, um bei Leuten zu punkten, die eigentlich noch gar nicht so viel Erfahrungen mit Migranten und Moslems gemacht haben oder die mal einzelne, persönliche, schlechte Erfahrungen machten.

So nehmen sie den Menschen die Notwendigkeit ab, selbst nachzudenken und sich mit ihrem Leben und ihren Einstellungen auseinander zu setzen.


Mir persönlich ist es dagegen vollkommen gleichgültig, woher Menschen kommen und wie sie aussehen, solange sie sich in Deutschland an die hier geltenden Gesetze halten. Das kann man von allen Bewohnern dieses Landes einfordern.

Darüber hinaus muss sich niemand mit mir hinsetzen und `n schönes, eingelegtes Schweinesteak essen, paar Kurze kippen oder Lederhosen tragen.


Bei der ,,Identitären Bewegung Deutschland" sehe ich zumindest die Gefahr, rechtsextrem zu werden, wenn sie es nicht sogar schon sind.
Denn sie zeigen die typischen Ansätze für diese Strömung - Überfremdungsängste, diffuse Erhöhung der eigenen Kultur, Notwendigkeit, aktiv gegen Veränderung zu kämpfen...

Halte ich nichts von.

Patriotisch zu sein heisst für mich, dass ich gerne in Deutschland lebe, dass ich froh bin, in vergleichsweise guten Verhältnissen (Vergleich mit anderen Ländern) zu leben, ich beeindruckt bin von den Leistungen deutscher Wissenschaftler und Helfer im Ausland, ich deutsche Märchen und Natur mag, bestimmte, landestypische Speisen, etc.


Patriotisch sein heisst für mich nicht, dass ich mich abschotten muss gegen Menschen mit anderer Herkunft und anderem Glauben oder ich sogar gegen sie kämpfen müsste.


Wer die deutsche Kultur ganz besonders betont, sollte auch für sich definieren, was ,,deutsche Kultur" ist.

Das geht doch heute schon leider sehr vielen Menschen ab, in meinen Augen ist Deutschland teils einfach zu einem leichten Abklatsch der USA geworden mit Popmusik, Smartphone, Konsumgesellschaft...

,,Patrioten" sollten vielleicht zuerst mal wieder ihren ,,eigenen Leuten" beibringen, was eigentlich deutsche Kultur ist.


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