Niederlande machen Druck: Es muss ein Recht auf EU-Austritt geben

@Marko11

Marko11 schrieb: Ich bin auch nicht gefragt wurden.

Das ist ja der Kern der Probleme, man hat uns nicht gefragt, nicht beim Euro, nicht bei der EU Verfassung, nicht bei ESM, EFSM, nicht bei bei der geplanten Wasserprivatisierung (die schon über Umwege und wieder ohne das Volk zu fragen teilweise durchgesetzt werden und worden sind), nicht bei dies und nicht bei das.

Und dann wundert man sich nach ner gewissen Zeit und so viel SubSummierung der Dinge wo man uns nicht gefragt hat, wieso immer mehr Menschen der EU (zu Recht) den Rücken kehren und aussteigen wollen.

die Frage war halt wie auch der Niederländische Premier schon gefordert hat, ob da ein Teilausstieg Abhilfe schaffen kann.

So der so wollen die Leute aussteigen, sie haben die Faxen dicke.

Marko11 schrieb:Ich denke mal die Einführung des (T) Euro war der Anfang vom Ende .

Und damit hast du natürlich vollkommen Recht!

Der Euro war dass dümmste was die EU oder Europa machen konnte und sie haben es gemacht

Es wundert mich aber doch schon etwas wieso Politiker ob nun England oder die Niederlande nun auf einmal teilweise oder ganz austreten wollen . Sind doch die selben die vorher zu allem ja und Amen gesagt haben .

Marko11 schrieb:Ich denke mal die Einführung des (T) Euro war der Anfang vom Ende .

Und damit hast du natürlich vollkommen Recht!

Der Euro war dass dümmste und gefährlichste was die EU oder Europa zum Schaden seiner selbst machen konnte und sie haben es gemacht.

Zwar wissen viele heute dass der Teuro sehr schlecht ist für sie und ihnen nur schaden gebracht hat, aber die meisten wissen nicht wieso es dass dümmste war was man einführen konnte und wieso es den meisten Schaden bringen wird. Oder so wie du es gesagt hast: "die Einführung des (T) Euro war der Anfang vom Ende ."

der Grund warum sie es nicht wissen, aber ahnen, liegt darin, dass die meisten im Geldsystem und ähnliches nicht durchblicken und keine Ahnung haben.

Bleibt noch hinzuzufügen, dass man Menschen nicht eine Zwangsjacke stecken kann und glaubt, dass sie sich nach einer Weile automatisch gemeinsam in dieser Zwangsjeacke wohl fühelne werden.

@Marko11
Das ein Umdenken stattgefunden haben mag ist ja nicht auszuschliessen.
Anscheinend geht es aber nicht so weit, dass dese Staaten die EU verlassen wollen.
Da könnten sie doch jederzeit.
Gibt das hier nemanden zu denken?

Was nützt mir ein Dachverband wie die EU, wenn es keine Kontrollinstanzen gibt, die die Finanzhaushalte der Länder regelmäßig überprüft!! Das hätte von Anfang an gut überwacht gehört.
Und der Euro war eigentlich ne gute Idee, allerdings ist er mißbraucht worden um zu schröpfen!!!

Der Euro ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, allerdings hat seine Einführung, gerade für Exportnationen wie die BRD nicht zu leugnende Vorteile.
Unqualifiertes Eurobashing, wie hier gerne betrieben, zeugt lediglich von der Ahnungslosigkeit der Postenden.

@emanon
Danke.
Jetzt muss ich das nicht schreiben und der Unmut trifft mich nicht, sondern...wen wohl, warten wir es mal ab ;)

@WüC
@emanon

Ich kann also davon ausgehen, das euch das Ganze wie es Momentan so abläuft in der EU, sogar gefällt und ihr nichts verwerfliches erkennen könnt!!! Könnt ihr mir euren Trick verraten, wie ihr Mental damit klar kommt... ich finde es nämlich erbärmlich, das die einst so großartige Idee Europa mittlerweile wieder in ihre Bestandteile zurückzufallen droht...

@Mystera
Ich bin gar nicht da!
Ausserdem ist es mir ein Rätsel wie du aus emanons Betrag uneingeschränkte Zustimmung bzw Gefallen herauslesen kannst. Den Trick müsstest du uns mal beibringen.

@Mystera

emanon schrieb:Bei der EU läuft nicht alles rund und da ist auch noch reichlich Diskussionsbedarf, aber der Sturm im Wasserglas, der hier losgetreten werden soll ist albern.

und

emanon schrieb:Der Euro ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, allerdings hat seine Einführung, gerade für Exportnationen wie die BRD nicht zu leugnende Vorteile.
Unqualifiertes Eurobashing, wie hier gerne betrieben, zeugt lediglich von der Ahnungslosigkeit der Postenden.

Als Reaktion darauf

Mystera schrieb:Ich kann also davon ausgehen, das euch das Ganze wie es Momentan so abläuft in der EU, sogar gefällt und ihr nichts verwerfliches erkennen könnt!!! Könnt ihr mir euren Trick verraten, wie ihr Mental damit klar kommt... ich finde es nämlich erbärmlich, das die einst so großartige Idee Europa mittlerweile wieder in ihre Bestandteile zurückzufallen droht...

Kann es sein, dass dir beim ganzen "ausgehen" auch die Zeit zu lesen und zu verstehen ausgegangen ist?
Ich denke, ich habe deutlich gesagt, dass weder der Euro die eierlegende Wollmilchsau ist, noch in der EU alles rund läuft.
Was genau hast du denn dabei nicht verstanden?

@emanon

emanon schrieb:aber der Sturm im Wasserglas, der hier losgetreten werden soll ist albern.

ich finde es eher albern, wenn die jetzigen Gefahren verdrängt oder gutgeheissen werden und genau die Gefahr der Privatisierungswelle ist in meinen Augen enorm...und durchaus einen Sturm wert.

emanon schrieb:Unqualifiertes Eurobashing, wie hier gerne betrieben, zeugt lediglich von der Ahnungslosigkeit der Postenden.

Das hört sich für mich so an, als ob der Rest ausser dir gänzlich bescheuert ist, dem ist jedoch nicht so, es ist eines jeden Recht, gewisse Dinge zu hinterfragen oder sogar skeptisch zu sein...

@Mystera
Albern, du versuchst nur noch recht zu behalten.
Kinderkram.

jetzt kommt der stein endlich ins rollen :D

Wie sagt man so schön: ,,Der erste macht den Schritt", also braucht es nur ein Europäischer Mitgliedsstaat zu schaffen aus der EU auszutreten, dann kommen definitiv die anderen nach.

@saki2
die briten sind doch gut dabei.

bei den briten wurde doch fast alles schon privatisiert und nicht unbedingt zugunsten der bevölkerung.

@saki2
Jeder Staat kann jederzeit austreten.
Warum macht es keiner?

@emanon

Dann erklär mir mal bitte etwas, denn anscheinend liege ich total daneben, wenn es stimmt was du sagst und der Euro nichts mit den Problemen zu tun hat.

Experten meinen Griechenland müsste, wenn sie die Drachme wieder einführen ihre Währung um 50-60% abwerten, bedeutet ja nichts anderes als das der Euro um etwa 100% zu "schwer" für die griechische Volkswirtschaft ist. Welche Auswirkungen hätte es auf unsere Wirtschaft wenn der Euro auf einmal um 100% aufwerten würde? Würden wir nicht auch derbe Probleme kriegen wie die Wirtschaftlich schwächeren Eurostaaten zur Zeit haben?

Ich erinnere mich daran das die Schweizer Wirtschaft in bedrängnis kam als ihre Währung, glaube 2009 war das, um 25% aufwertete aufgrund der Eurokrise

Malthael schrieb: die briten sind doch gut dabei.

bei den briten wurde doch fast alles schon privatisiert und nicht unbedingt zugunsten der bevölkerung.

Ich bin mal gespannt ob es mit deren Austritt aus der EU funktioniert, sollte dies der Fall werden bin ich mal auf Merkels Gesichtsausrduck gespannt wenn sie davon erfährt.

emanon schrieb: Jeder Staat kann jederzeit austreten. Warum macht es keiner?

Momentan ist das alles Druck um Reformen einzuleiten, sollte dies nicht geschehen wird der Druck immer größer werden, um es in anderen Worten zu sagen: Wenn man die Forderungen nicht erfüllt oder wenn einer der wichtigsten Staaten der EU wie England, Deutschland, Frankreich und Italien, Zahlungsunfähig werden so das sie nichts immer zahlen können, dann ist ein Austritt sicher.

@saki2
die EU hat mit dem euro eigentlich wenig zu tun.
es geht viel mehr um gesetzte.
wenn die EU reformen einleitet, dann sind sie bindend für alle EU staaten.

wenn die EU zb einen steuer auf börsentransaktionen verhängt, dann müssen sich alle EU staaten dran halten, ob sie wollen oder nicht.

wenn die EU sagt, privatisiert eure wasserversorgung, dann müssen sie die privatisieren.

Malthael schrieb: wenn die EU sagt, privatisiert eure wasserversorgung, dann müssen sie die privatisieren.

Da sieht man es, das alle EU Mitgliedsstaaten sich den Willen der EU Regierung in Brüssel beugen müssen, das irgend jemand dann die Schnauze voll hat, ist wohl klar.